Na dann hoffe ich, dass ihr hübsche Kirchen habt. Viele neueren sind von Innen sowas von langweilig.
Bei mir ist mal eine mehrjährige Beziehung wegen dem Thema taufe in die binsen gegangen. Waren soweit dass wir wegen Kinder überlegt haben, waren beide überzeugte Atheisten aber sie bestand darauf die Kinder dann zu taufen, weil das macht man halt so und die wären ja arm wenn alle anderen Kinder kommunionsgeachenke bekommen würden unsere aber nicht und ausgegrenzt wären, was in Wien völliger Blödsinn ist.
War nicht der einzige Grund aber doch mit einer dass wir die Beziehung beendet haben
Oder der Ausstieg einfacher wäre
Ist das so kompliziert bei euch? In Ö geht man auf das nächste bezirksamt und meldet sich ab. Das Wars
Bei uns gehst du aufs Standesamt, zahlst 60€ und bist dann raus.
Je nach Region kann das Amt aber variieren
Und dann sollte man die Austrittsunterlagen noch ewig und drei Tage aufbewahren, sonst kann es vorkommen, dass der Verein auch nach Jahren noch ankommt und auf Nachzahlungen von Steuern pocht.
Keine Ahnung, kann das nicht bewerten weil mir das so vollkommen egal ist. Ich bin froh dass bei den vier Hochzeiten auf denen ich dieses Jahr eingeladen bin zumindest EINE ohne Kirche stattfindet^^
Und das ist für mich sowas von die allerletzte Drecksbegründung^^ es tut mir echt leid wenn ich da irgendwem mit vor den Kopf stoße. Aber ich höre das sooooo oft und denke mir dann, dass das nicht euer scheiß ernst sein kann dass ihr das Kind in nen Verein steckt hinter dem ihr null Komma gar nicht steht, nur damit es mit 13 Geschenke bekommt? Was vermittelt man denn dann auch für nen Wert über Kirche und Religion?
Schadet eh nicht, solche (Kündigungs)Unterlagen aufzubewahren.
Ich bin Patentante des kleinen meiner besten freundin und er ist auch nicht getauft und ich atheistisch. Wird in dem Fall allerdings auch nicht im Sinne von „sollten wir sterben, kümmert sich namame“ verwendet (dafür haben sie auch eher verwandte), aber im Sinne von „namame hat den kleinen quasi mitadoptiert und steht auf der Matte wenn wir was brauchen weil sie den kleinen so lieb hat“
Ja, das stimmt schon, sollte man machen. Ich war damals vielleicht einfach noch zu jung oder naiv, habe das nicht so Ernst genommen.
Vor allem gibts doch dann keine Jugendweihe-Geschenke
Ich sprach von den atheistischen Eltern in meinem Bekanntenkreis. Das da wer Paten ernennt, kenne ich, wie erwähnt nicht. Die nennen niemanden so explizit. Das habe ich im Forum zum ersten Mal gelesen.
Genau deswegen hab ich da auch nicht nachgegeben. Wäre sie religiös gewesen wäre ich durchaus Kompromissbereit gewesen. Aber das ist einfach nur scheinheilig.
Jugendweihe fände ich tatsächlich eigentlich ne coole Gesamtlösung, weil’s halt dann eben wirklich ausnahmslos für alle gilt und frei von irgendwelchem religiösem Geschiss ist.
Zahlen muss man bei uns auch was, eine bearbwitungsgebühr, aber weiß nicht mehr wie teuer das war.
Richtig. Meine Schwester und ihr Mann haben auch ihr Kind taufen lassen. Er war aber auch schon immer in der Kirche und sie hat sich als sie erwachsen war nachtaufen lassen. Außerdem leben die das auch wirklich aus und gehen regelmäßig in die Kirche, bzw. arbeiten teilweise auch ehrenamtlich für die. Das respektiere ich dann total.
Also bei uns hat man nur eins davon gemacht, daher war es quasi doch nach Religionen getrennt. So „5 komische Leute“ aus der Klasse waren dann nicht bei der Jugendweihe
jau, aber die beiden haben zb auch nicht vor ihren kleinen zu taufen und sind nicht atheistisch im konsequenten sinne (sie haben zb kirchlich geheiratet), aber schon im inhaltlichen Sinne (sie sind Kirchenmitglieder aus Tradition, nicht aus Glauben), darum wird der Kleine auch nicht getauft werden. Bin aber auch nichtmal die einzige mit dem „Paten“-Zusatz in ihrem Freundeskreis. Paten sind dann einfach Leute die sich auch mit um den Kleinen kümmern
Kannst du dennoch feiern, oder nicht? Richtest für deine Tochter dementsprechend was aus. ^^