Ich finde halt den Umgang mit Tieren ziemlich abartig. Einerseits haben wir die Nutztiere (94% der Säugetiere sind übrigens Nutztiere, wenn wir den Menschen ausklammern, aber das ist nochmals ein anderes Thema), die nur von uns erzeugt werden, um sie danach umzubringen. Und dann haben wir auf der anderen Seite die süssen Tiere, die wir umsorgen als wären es unsere eigenen Kinder.
Das geht mir einfach nicht in den Kopf.
Und ich will auch gar niemandem absprechen, dass einem die Haustiere gut tun und sie gut umsorgt werden. Aber ich kann das grosse Ganze einfach nicht ausblenden, ist auch ein wenig mein Problem.
Jetzt auch schon öfters gelesen dass wenn wir von heute auf morgen die Fleischindustrie abdrehen würden wäre der Klimawandel vorbei. So viel co2 produziert der Mist
Hund soll sogar sehr lecker schmecken. Bei Katze bin ich mir nicht so sicher, aber richtig zubereitet schmeckt vermutlich jedes Fleisch gut.
Hund und Katze hab ich noch nicht (bewusst) gegessen, aber für uns eher exotische Fleischarten wie Krokodil, Vogel Strauß, Känguru, Zebra fand ich alle lecker.
Meerschweinchen (Wird in Peru gerne gegessen) schmeckt bestimmt nicht viel anders als ein Kaninchen. Das wird bei uns als Haustier gehalten und kommt auf den Tisch, da sehe ich keinen großen Unterschied.
Hund soll angeblich ähnlich wie Schaf oder Ziege schmecken. Katze wie Hase laut meinem großvater (mussten das nach dem 2. Weltkrieg manchmal essen aus Mangel an alternativen)
Nein, aber Fleischfresser für Nahrung zu züchten ist zu ineffizient, daher sehr selten. Glaube in den USA gab es mal ne Hunderasse, die für den Verzehr gezüchtet wurde, aber die ist mit der Besiedlung aus Europa ausgestorben.
Dafür ist es in Europa noch nicht ausgestorben.
In der Schweiz steht Hund rechtlich noch auf dem Speiseplan. Ob es noch praktiziert wird will ich gar nicht wissen.