Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen II (Teil 1)

Ja mittlerweile kann ich leider von Hass auf deren Politiker sprechen…

Hab ich nicht, hab mich aus der Scheiße immer rausgehalten. Ich geb nur Beobachtungen wieder.

Danke, genau das ist es was ich sage. Stolz auf „die Heimat“ blockiert dies aber.

Dem möchte ich nicht widersprechen. Die Grenzen sind jedoch sehr fließend und verklärt. Siehe beispielsweise Frei.Wild, die unverzeihlich patriotisch aber von vielen, inklusive mir als nationalistisch verortet werden. Ist wie mit vielen Grauzonen ziemlich schwierig.

Ich glaube du interpretierst zu viel in die Aussage „ich bin nicht stolz darauf Deutscher zu sein“ herein. Es ist mir ja nicht egal, wo ich lebe und natürlich ist das Land schützenswert, ich muss aber persönlich jetzt nicht mit Flagge auf dem Rücken rumrennen und laut die Hymne brüllen um das zu schätzen zu wissen.

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Ich stelle mir die Frage der Konsequenzen die daraus folgen, mehr nicht.
Ich sehe einen schwachen Staat, schwaches miteinander, immer weniger Menschen die Ehrenamtlich arbeiten, Menschen die schreiben Deutschland wäre ihnen egal.

Ich bin stolz ein Europäer zu sein :sweat_smile:

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Da sehe ich eher den Grund darin, dass viele Menschen extrem viel arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. Dann hat man keine Reserven mehr für irgendetwas anderes.

Es werden nur nicht weniger Ehrenämter.
Ich kann mich für meine Umwelt interessieren und engagieren obwohl ich kein Patriot bin.
Ich weiß auch nicht warum das so unverständlich sein soll.

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Ich nicht mal das, wenn man sich die europäische Geschichte anschaut.

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Ich finde gerade das Beispiel der Nationalhymne zeigt sehr gut das Problem auf. In der Vergangenheit gab es doch schon häufiger Diskussionen darüber, dass Spieler die nicht mitsingen, nicht für Deutschland spielen sollen etc. Gerade bei Spielern mit Migrationshintergrund rutscht das dann in rassistische Diskussionen ab.
Es ist eben in der Praxis nicht entkoppelt von allem und entpolitisiert sondern gerät oft zum Gesinnungstest

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„Ich bin kein Deutscher, ich bin Europäer“ :smiley: Das ist doch wenn dann der gleiche Humbug.

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War auch n Scherz. Trotzdem sehe ich mich mittlerweile eher als Europäer

Bin allerdings auch dafür sämtliche Weltmeisterschaften zu untersagen. Kontinente dürfen gerne gegeneinander spielen :sweat_smile:

Joar das, plus es werden einem auch haufenweise Hürden gestellt um ehrenamtliche Arbeit durchzuführen^^

Aber sowas ist doch heute nur noch Gefrotzel und Genecke und nicht mehr ernste Rivalität .

Hier bei uns sagen die bewohner von Tal A auch schlechtes über Tal B und umgedreht,

und im Tal unterscheidet man dann zwischen „vom oberen Tal“ und „vom unterenTal“,

aber das nimmt doch keiner mehr Ernst, jeder hat freunde in beiden Tälern, heiratet durcheinander etc.

Das ist einfach nur Spaß

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Kannst mich unterstützen, ganz ohne Hürden. Sind gerade wieder Melde- und Wechselfristen beim Fußball, sitze da am Tag so drei Stunden dran :smiley: Könnte aber auch daran liegen, dass DFB und FVR noch in den 90ern feststecken.

Selbes Problem wie bei sexistischen oder rassistischen Witzen in Gaming Discords: Für die meisten ist es Spaß, aber die, die es ernst meinen, fühlen sich dadurch bestätigt.

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Ich verstehe echt nicht, wie man sich so daran aufgeilen kann, innerhalb welchen temporären und oft willkürlich gezogenen Grenzen man auf die Welt geworfen wurde. :cluelesseddy:

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Gegen sportlichen Wettstreit hab ich prinzipiell nix. Das ist auch für mich das geringste aller Probleme im Bezug auf Nationalismus.

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Würde man dann eben nicht regionale Grenzen nehmen, wären auch wieder die mit der meisten Kohle überall am erfolgreichsten.

Diese Erfolge kann sich Katar oder Saudi Arabien nicht so einfach kaufen.

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Ich bin selbst gut beschäftigt, danke^^ Bald geht die Tischtennissaison los und ich muss trainieren :grin:

Aber eben drum:

Solche Gegebenheiten sorgen halt für sehr viel Frust bei den Kindern und Jugendlichen und ich glaube, dass da eine gewisse Frustration nicht von der Hand zu weisen ist. Am Wochenede hatte MrWissen2Go ein schönes Video zum Umgang mit Kindern in Deutschland gemacht, da war sehr viel Richtiges dabei.

Ich glaube dass da einfach sehr viel dran hängt. Und wenn wir mal zurückblicken, wie mit jungen Menschen bspw. in der Pandemie umgegangen wurde, braucht man sich halt auch nicht wirklich wundern dass die teilweise keinen Bock auf diese Gesellschaft haben.

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Ist halt ein Überbleibsel an dem man (m. M. N.) nicht zwingend festhalten sollte.