Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

Hat man Albtraum nicht schon immer mit b geschrieben?

Ist eigentlich ganz einfach. Wenn du ein „das“ durch dieses, jenes oder welches ersetzen kannst wird es mit einem s geschrieben, in den meisten anderen Fällen mit ss.

Das kommt auch von Aufwand und wird erst seit der Rechtschreibreform auch mit e geschrieben soweit ich weiß. Seit der Rechtschreibreform werden ja häufiger Wörter auch so geschrieben wie man es im ersten Moment vermutet, auch wenn das dann mit dem Ursprung nicht mehr so viel zu tun hat.

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So genau wusste ich das gar nicht.

Aber Reform hin oder her, die neue Schreibweise lasst sich ja wenigstens noch herleiten. Auch wenns in meinen Augen dämlich aussieht, wenns mit e geschrieben wird.

Schön wär’s. Den hat man vor der Rechtschreibreform: „Alptraum“ geschrieben.

Im Wikitionary Ähnliches: Alp – Wiktionary
Die alte Schreibweise ist wohl nicht komplett aus der Luft gegriffen.
Bei Alb – Wiktionary steht Ähnlches, aber Anderes :neutral_face:

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War echt fest davon überzeugt dass es andersrum war. :joy:

Alb konnte man übrigens auch früher schon mit p schreiben, von daher stimmt dann wenigstens bei Alptraum die Wortherkunft noch. Dass man Alb und Alp erlaubt hat aber Albtraum nicht ist dann doch wieder seltsam.

Merkwürdig, dass man den Alb auch mit „p“ schreiben kann und immer konnte. Das wusste ich nicht und finde das auf Grund der Herleitung auch komisch :smiley: Man lernt halt echt nie aus…

Aufwendung? Ist das ein Wort und wenn ja: was bedeutet es? :sweat_smile:

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Was soll dieser Aufwend… Ich finde diesen Fall eigentlich ziemlich eindeutig (oder heißt es eindäutig? :stuck_out_tongue_winking_eye: ). :smiley: Aufwand → aufwändig

Möchtest du wirklich so viel Energie aufw_ä_nden? :smiley:

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Nain.

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Unpopuläre Meinung:

Kommt zurück zum Thema! :wink:

Aufwendungen und Erträge.
Kenn ich aus der Buchhaltung, gleichzusetzen mit Ausgaben und Einnahmen wenn man so will.

danke für die Erklärung und Entschuldigung! dachte mir schon, dass du bestimmt nicht ganz grundlos so reagiert hast und freue mich immer über ein harmonisches Gespräch - oder zumindest eine Wendung in die Richtung :wink: muss schon zugeben, dass es für mich ein kleiner Kulturschock war, dass mir jemand so aggressiv antwortet - vermutlich verbringe ich nicht genug Zeit in Foren, um für solche Situationen gewappnet zu sein :smiley:

ja, ich mag Rechtschreibung, hab aber nirgendwo behauptet, dass ich alles weiß. bin keine Deutschlehrerin und wir sind ja hier auch nicht in der Schule sondern in einem Forum, da ist mir Spaß wichtiger als Rechtschreibung :wink: hmm, ich glaub, ich war so 9 oder 10 als die Rechtschreibreform damals kam, daher kenne ich „selbständig“ wohl auch nicht so gut, da ab dem Zeitpunkt ja definitiv beides OK war. aber wie gesagt, ich find’s ästhetischer so, für mich persönlich macht es mehr Sinn „selbst“ und „ständig“ als zwei Worte zu sehen und laut Duden ist es die empfohlene Schreibweise (auch wenn ihr mir den ein bisschen madig gemacht habt mit euren Beispielen, was der mittlerweile so alles zulässt :smiley: ).

wieso soll ich mich denn nicht als Nerd bezeichnen dürfen? das ist doch abhängig davon, was ich selbst als Nerd definiere… für mich ist es ein positives Wort. Nerds sind für mich liebenswerte Menschen, die anders sind als die breite Masse und ein überdurchschnittliches Interesse an Spielen, Filmen, Serien und Büchern haben. ist also meine subjektive Definition :wink: zum Teil liegt’s vielleicht auch daran, dass mir kein passenderes Wort einfällt… zuerst wollte ich Querdenker sagen, aber das deckt dann auch nicht so viele Bereiche ab. möglicherweise sollte ich das Wort einfach weglassen und stattdessen meine Eigenschaften und Vorlieben aufzählen, dann wär’s zumindest eine vollständigere Beschreibung.
übrigens: schlechten Modegeschmack hab ich nicht, mit Menschen kann ich gut und Sport mag ich auch, bin also scheinbar eh kein klischeehaftes Beispiel aus der „Nerd-Schublade“, die vermutlich existiert :wink:

PS: trotzdem würd’s mich interessieren, wo du in meinen Beiträgen angeblich so viele Fehler findest… kannst mir gerne eine Nachricht mit Beispielen dazu schicken - außer du zählst die Wortanfänge (auch hier wieder ästhetische Entscheidung ;)) und „selbstständig“, dann summiert sich’s bestimmt, haha. zudem lernt man nie aus, von daher freu ich mich auch über Korrekturen! der Rechtschreibnazi, als den du mich hinstellst, bin ich also gar nicht. (zu Schulzeiten war ich’s vielleicht mal, aber das ist doch schon etwas her und man vergisst ja schneller als man denkt… außerdem bin ich echt nicht so unfreundlich ;))

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das ist in der Tat sehr unpopulär :wink:

aber um wirklich mal wieder was zum eigentlichen Thema beizusteuern: ich mag diese ganzen populären Krimis nicht, die in der Buchhandlung immer aufgestapelt sind und auch haufenweise gekauft werden… vor allem die dramatischen Titel find ich meist eher lächerlich :confused:

apropos kontroverse meinung und rechtschreibung:
gibt es einen grund warum hier so stark auf die groß- und kleinschreibung geachtet und die beistrichsetzung so gut wie ausgelassen wird?

es wäre echt toll, wenn jemand schon auf groß- und kleinschreibung achtet, dass auch dann die beichstrichsetzung ungefähr stimmt. z.b eben vor einem ‘dass’.

meine interpretation und begründung zu meiner rechtschreibung:
ich meine, beistriche sind da um den satz zu gliedern/unterteilen/einteilen. dass die nomen im deutschen groß geschrieben sind ist in ordnung, aber bieten dem leser keinen sonderlichen vorteil, außer man HEBT etwas hervor. für mich ist es “aufwand” die caps-taste bei jedem nomen zusätzlich zu drücken, sprich 2 tasten für 1en buchstaben (da ich die 10-fingerstellung nicht beherrsche). im englischen klappt es ja auch, dass die nomen kleingeschrieben werden und trotzdem verständlich sind.

EDIT: sorry @diaphena ich wollte dir nicht antworten. ich wollte es allgemein zu den kontroversen meinungen schreiben. nicht persönlich nehmen

Um ein Komma (musste echt lange überlegen was du mit „Beistrich“ meinst. :grin: ) richtig zu setzen muss man aber auch erstmal wissen wo es hingehört. Ob ein Wort groß oder klein geschrieben wird ist da schon einfacher. An sich ist mir aber auch relativ egal ob man durchgehend klein schriebt oder nicht, Kommasetzung wäre mir auch wichtiger da es einfach dabei hilft einen Text zu verstehen.

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ich habe es von der grundschule auf im deutsch-unterricht als beistrich gelernt.
im mathematik-unterricht sagen wir auch komma dazu. 3,41 (sprich 3 komma 41)

schande über mich :smile:

Kannst ja auch nix dafür dass du Österreicher bist. :grin:

Ich habe es auch als Beistrich hier in Wien gelernt. Irgendwann bekamen wir einen neuen Deutschlehrer der bei Diktaten immer Komma sagte und ich wusste nie was der jetzt meint. XD

vielleicht liegts wirklich an österreich.