Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

Das würde ich nicht als Zeitenkritik formulieren. Früher wurde man wegen solchen Ansichten wirklich diskriminiert, heutzutage hat sich das schon gebessert.

Trotzdem isses kacke für seine völlig legitimen Lebensentscheidungen blöd angeredet zu werden.

Dann stehtst du vor dem Problem, dass sich viele verschließen und gar nicht mehr auf dich hören.
Im politischen (siehe Trump/ AfD) zeigt sich ja die Problematik ganz deutlich.

Okay diese Erfahrung habe ich bis jetzt nie gemacht. Also die Eltern die ich kenne sind in der Angelegenheit sehr geerdet. Da hört man positives und auch negatives übers Eltern sein.
Aber dieses Diskriminiert werden gibt es doch immer und überall. (Studenten sind faul, Arbeitslose wollen nicht arbeiten, Junge Mütter sind Schlampen…)

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Ganz ehrlich. Für mich ist das eine persönliche Einstellung.
Ob jetzt 5 Millionen Menschen der AfD hinterher rennen ist mir ziemlich egal.

interessante Mentalität: du würdest also lieber mit fliegenden Fahnen untergehen, als dich nur ein klein wenig zu verbiegen?
Kann man machen, nur glücklicherweise teilen nicht ganz so viele Menschen diese Einstellung. :smiley:

Ich kann doch nichts dafür, dass manche Menschen nicht gelernt haben mit Kritik vernünftig umzugehen oder eben diese ausreichend zu formulieren. Was soll ich an dem Zustand denn ändern?

nicht auf AfD-Wähler im allgemeinen bezogen[quote=“Drebin, post:2593, topic:7051”]
als dich nur ein klein wenig zu verbiegen?
[/quote]

Kommt drauf an, wie viel “ein klein wenig” ist und natürlich in welchem Lebensbereich.

Ich würde dir nicht zustimmen, dass man jedem direkt seine eigene, subjektive Meinung vorhalten sollte, aber bei der Kritikfähigkeit folge ich deiner Ansicht.
Viel zu häufig wird zu emotional, zu schnell beleidigt reagiert.

Wenn Menschen sich durch die Realität verletzen lassen, ist das ihre Schuld und nicht die Schuld der Person, welche die Realität ausspricht.

Manche Menschen interessieren sich viel zu sehr dafür, was andere Menschen denken. Dabei ist das völlig bedeutungslos, solange man selbst mit sich leben kann. Anstatt dass andere Menschen also Rücksicht nehmen oder auch immer zusätzlich etwas nettes sagen müssen, sollte man lieber lernen, über sowas zu stehen.

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Da kommen wir aber zu dem Punkt, was ist Realität und was ist die eigene, subjektive Einschätzung ebenjener.

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Es ist recht einfach zu ermitteln, was man eine „Bestimmtheit“ zuorden kann und was aufgrund von Verzerrungen vielleicht nur so wirkt. Jedenfalls im Zusammenleben zwischen Menschen.
In der Wissenschaft ist der Begriff der Realität nicht so leicht zu klären, aber darum geht es hier ja nicht :smile:

So einfach lässt sich eine “Bestimmtheit” nicht zuordnen.
Das Zusammenleben von Menschen ist komplexer als du es dir vielleicht gerade ausmalst

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Klar, alles was kein Fakt ist, gehört nicht zwangsläufig zur Realität. Alles andere schon.
So einfach ist das.

Okay und wer macht die Fakten?

Die entstehen selbstständig, sobald man in der Lage ist, einen Zustand zu beweisen.

Wie sehen den Fakten im Zusammenleben von Menschen aus?

Man kann beweisen, ob ein Mensch zu dick ist (Verhältnis von Körpergröße zu Gewicht, Körperfettanteil, Einschränkung der Gesundheit), man kann mithilfe von Tests beweisen, ob ein Mensch schlau ist oder nicht, man kann beweisen, ob ein Mensch kreativ ist oder nicht, man kann beweisen, ob ein Mensch im Verhältnis zu anderen Menschen als “groß” oder “klein” bezeichnet werden kann etc. Als Mittelwert für diese Eigenschaften dient dann jeweils der menschliche Durchschnitt.
Fakten funktionieren bei Menschen ebenso, wie überall sonst in der Natur. Man ist in der Lage, etwas hinreichend zu Beweisen = Fakt.

ich glaub du soltest Durchschnittswerte nicht mit Fakten verwechseln

Du solltest dich evtl. mal von einem Doc untersuchen lassen, mir dir stimmt definitiv was nicht :smile:
@DerTimonius kann da evtl. helfen :blush:

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okay ein Gesundheitszustand lässt sich ermitteln, aber Intelligenz oder Kreativität messen, sehe ich sehr skeptisch.