Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

ok, ich hab mir noch keinen Lahmacun to go bestellt, aber kann mir nich vorstellen dass der mit der Stabilität eines Dürüm mithalten kann

Warum sollte man ein Nerd sein, wenn man Sabbath hört? Als ich 12 war, war das Usus. Das Wort “Nerd” wird heutzutage wirklich für jeden Käse benutzt.

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Ist halt ne Rolle mit Gedöhns drin und Alufolie drumrum. Wie ne Rolle vom Wrap-Mann. Unterwegs hatte ich da bisher keine Probleme :smiley:

Um meine Meinung, besser dargestellt, zu untermalen

Simon ist ein Käse-Nerd

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In welchem Klientel?

Ist ein Nerd nicht einfach jemand, der in einem bestimmten Gebiet überdurchschnittlich stark ausgeprägte Kenntnisse besitzt?

Ohne jetzt eine genaue Definition zu kennen.

In dem Fall hättest Du aber natürlich Recht.

Ja so in etwa. Obwohl ich statt Kenntnise eher Interesse sagen würde.

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Hmm, ich denke eher eine Kombination beider Dinge.

Aber nur weil jemand eine bestimmte Band hört, ist er sicher kein Nerd.

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gut, das ist 26 Jahre her, aber bei uns haben da extrem viele Metal gehört. Erst so 2 Jahre später hat es sich in Metal, Rap oder Techno aufgespalten. Aber selbst wenn nur 10% der Leute Metal hören, und dann noch Mainstream Quark wie Black Sabbath, sind das doch keine Nerds! Wenn einer jedes Lied von Black Sabbath an den ersten Noten, gespielt auf einem Xylophon erkennen kann, DANN ist er ein Nerd :smiley:

Wie auch immer. Mainstream waren diese Bands einfach so gut wie nie. Und du warst nicht cool wenn du diese Bands gehört hast. Eben diese 10% Kids. die Metal und Rock gehört haben sind ja der springende Punkt bei meiner Argumentation. Viele der Leute heutzutage glauben, dass man damals zu den coolen gehört hat, wenn man alle Alben von Megadeth hatte. Nee, war damals schon relativ Randgruppe, genau wie heute. Heute hat man in der Hinsicht sogar noch den Vorteil des Internets, sodass man als Meddlhead gut connecten kann.

Yo, das stimmt. Ds gebe ich dir recht. Ich bin froh, dass ich zwar dann zu den Technoleuten bin, aber im Freundeskreis Rocker, Mettler, Rapmenschen usw hatte und uns das alles wurscht war. Nur zum Feiern ist man halt oft getrennt. Heute höre ich zum feiern Elektrokram, aber sonst fast alles Querbeet

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Woran möchtest du deren Erfolg denn messen?
Megadeth und Slayer haben auch mehr monatliche Hörer auf Spotify als Trivium und Gojira, falls das eine anerkannte Währung ist :smile:

Das ist ja aber auch einfach nur 'ne dumme Aussage. Solange man nicht mit Corpsepaint in die Schule geht, ist man aktuell sicherlich kein Außenseiter, nur weil man ein Bandshirt trägt und lange Haare hat. Das wäre in den 80ern sicherlich sogar schlimmer gewesen als heutzutage.

Das ist ja eben nicht nur eine Band.
Was ist mit der Grunge-Bewegung in den 90ern, dem Thrash-Metal in den 80ern, Heavy-Metal und Punk in den 70ern oder Hard-Rock in den 60ern? Mit dieser Musik haben sich Millionen von Menschen identifizieren können und natürlich war Pop-Musik beliebter, das sagt ja auch schon der Name. Aber zu behaupten, dass diese Musik nicht zum „State of the Art“ gehören würde und somit keinen Einfluss auf die Kultur hatte, ist einfach falsch. Vor allem, da Rock spätestens mit Elvis absolut im Mainstream verankert war.
Das Ding ist eher, dass diese Musikarten zu der Zeit neu waren und dadurch einen ganz anderen Hype hatten, wodurch diese automatisch viel größer erschienen, als das schon Dagewesene. Und das ist heute auch so. Mittlerweile langweilt Death-Metal die Menschen und Gitarren müssen acht Saiten haben und „Djenten“ können :smile:

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kein Problem :slight_smile:
du hast schon recht, hier wird das Augenmerk wirklich gerade stark auf die Groß- & Kleinschreibung gelegt… vielleicht, weil’s einfacher ist als die richtige Beistrichsetzung?
mir wären mehr Satzzeichen auch lieber als Groß- & Kleinschreibung (sieht man vielleicht daran, dass ich am Satzanfang bewusst zu meiner Entscheidung stehe, kleinzuschreiben). rein ästhetisch wäre es mir zwar lieber, dass beides eingehalten wird, aber wenn ich mich für eines entscheiden müsste, würd ich auch die Satzzeichen wählen. macht Geschriebenes halt leichter verständlich - gerade wenn’s mal längere Absätze sind.
wobei Groß- & Kleinschreibung auch ein bisschen dazu beiträgt… dadurch wird ein Absatz ja auch strukturierter und es ist dann nicht mehr dieser eine Klotz an Buchstaben :wink:

am besten also Groß- & Kleinschreibung + Satzzeichen + Absätze… :smiley:

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wenn die Leute weniger von beidem tun würden, vielleicht auch… :wink:

weniger Drogen, so ganz allgemein, wär schon was Feines - denk ich. dann würden viele Menschen ja vielleicht klügere Entscheidungen treffen. oder überhaupt mal Entscheidungen treffen. wenn einem alles egal ist, entscheidet man vermutlich auch weniger, setzt sich möglicherweise weniger für wichtige Themen ein usw.

blöderweise hab ich keinen Beweis dafür, weil sich die Menschheit ja leider immer schon gerne zugedröhnt oder betäubt hat :smiley:

wenn’s legal wäre, gäb’s einfach mehr Betrunkene UND mehr Bekiffte UND mehr BEIDES :smiley:
wenn schon, dann lieber Alkohol verbieten, hehe. (<— dient gleichzeitig auch gleich als kontroverse Meinung :smiley:)

„nicht nüchtern sein zu wollen“ ist wirklich ein großes Problem, da geb ich dir recht :smiley:

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Hotdog > Döner > Burger

das problem ist ja nicht der rausch sondern das konsumverhalten. es gibt nichts dagegen einzuwenden das sex geiler sein kann, musik viel intensiver, ein sonnenaufgang schöner, dein körper leistungsfähiger, dein denken ne neue perspektive kriegt. drogen stimulieren ja nur dinge die du sowieso im körper hast aber in der intrensität nur sehr selten zugriff darauf. problematisch wirds erst wenn du das ganze zu oft willst und wegen der gewöhnung die dosis immer weiter steigern musst. wenn wir übrigens alles verbieten was uns „besser drauf“ werden lässt, wie wäre es mit koffein, zucker, schokolade, sex, sport, essen, zocken oder fernsehschauen? wir leben für unser belohnungssystem, drogen sind nur ein direkter zugang dazu

dazu braucht man ja nicht unbedingt Drogen… ich vermute mal, dass man viel davon erreichen kann, indem man an sich selbst arbeitet. Meditation & gesunder Lebensstil verändern ja z.B. auch sehr viel in diese Richtung :slight_smile:

ich denk mir halt, dass scheinbar was an einer Situation nicht ganz stimmen kann, wenn man sich in einen berauschten Zustand versetzen möchte. normalerweise will man ja nur dann was ändern, wenn das Momentane nicht passt… oft machen die Leute das wohl, weil sie weniger empfinden oder zu viel Unangenehmes empfinden - wenn mehr Balance herrschen würde, würde man vermutlich weniger Rauschmittel „benötigen“.
sind aber auch nur meine Gedanken dazu :slight_smile:

und wenn man sich so simpel & natürlich belohnen kann durch gesundes Leben, Selbstverwirklichung, Meditation, Sport usw. - warum dann nicht das bevorzugen? ist natürlich schwieriger als „mal schnell“ Drogen zu nehmen… (damit hab ich mir die Frage vermutlich eh schon selbst beantwortet :smiley:)
ich bin ja auch gar nicht dafür, alles zu verbieten - aber vielleicht halt das, was recht viel Schaden anrichten kann und auch Unbeteiligte betrifft wie z.B. Alkohol oder Nikotin. meiner Meinung nach kann gerne jeder tun, was er möchte, solang es anderen nicht schadet. (der Satz klingt so billig, aber stimmt halt ;))

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Aber wieso? :smile:

Von der Idee der Schutzfunktion des Staates seiner Bürger gegenüber her müssten sowohl Alkohol, als auch Tabak und natürlich Gras verboten sein. Auch ein mündiger Mensch kann sich seinen Weg damit selbst verbauen. Der Staat hat überhaupt kein Interesse daran, dass seine Bürger Drogen nehmen, weil sie dadurch die Krankenkassen und Wirtschaftskraft belasten und damit das Interesse anderer Bürger.

Gras hat einfach Pech gehabt. Der Tabakabsatz ist im Moment ja auch stark am Schrumpfen und der Staat hilft mit Schockbildern etc. natürlich kräftig mit, weil jeder der raucht ziemlich sicher irgendwann mal ne Chemo usw. braucht.
Alkohol ist bei weitem die akzeptierteste Droge (vermutlich 90+% konsumieren Alkohol) und deshalb ist das Bestreben, es zu verbieten, auch gering. Alkohol hat einfach Tradition.