Ah, ok, dann hab ich dich missverstanden. Das kann ich dann nachvollziehen.
Ach, und weil ich gerade von nem gemütlichen Nachmittagsbierchen aus dem frühen Feierabend komme:
Die deutsche Bierkultur ist so unglaublich langweilig. Jedes Bier einer Sorte schmeckt gleich, wirklich nichts aufregendes dabei
Da lobe ich mir die Tonnen an Pale Ales, IPAs, Ambers, Lager, Blondes, und sonstige Biere, die ich hier in jeder Eck-Kneipe bekomme
Das ist einfach nicht wahr
Dann wäre es ja auch nicht kontrovers
Das ist auch nicht kontrovers, sondern einfach falsch
Nö!
Dachte ich ursprünglich auch mal. Aber meine Zeit in Dänemark und Belgien hat mich eines Besseren belehrt.
Wir mögen erstklassige Pils und Weißbiere machen, aber großflächig ist der deutsche Biermarkt im Vergleich dazu einfach öde
Ich bestreite ja nicht, dass es auch mal Lokalperlen gibt. Wie denn auch, wenn man den Weltrekordbrauereiweg in Oberfranken zurückgelegt hat (einmal hier entlang Brauereienweg - Gemeinde Aufseß), im allgemeinen Supermarktregal ist da in DE aber gähnende Langeweile angesagt
Na doch 80% von den Bieren die man in vielen Läden bekommt schmecken sehr ähnlich und eben ähnlich eindimensional, soll halt möglichst vielen Leuten schmecken.
Gibt aber doch eine riesen-Schwemme an Mini-Brauereien etc in Deutschland.
Das Bier von den Top5 im Supermarkt mag wirklich arg vereinheitlicht sein. Wobei zum Beispiel „Augustiner“ sehr viele verschiedene Geschmäcker bereithält. Die kleinen Brauereien hier in Franken sind alle sehr speziell und unterschiedlich. Da lohnt sich, mal Querzutrinken
Ja, dagegen habe ich auch nichts einzuwenden, dass es kleine Lokalperlen gibt (eben vor allem in Franken und dem nervigen südlichen Anhängsel).
Aber es ist eben bei weitem nicht so verbreitet wie in Belgien und Dänemark (mit anderen Beispielen kann ich nicht dienen) wo du eben in jedem Supermarkt super viele verschiedene Biere hast. Teilweise sehr lokal, teilweise auch verrückte Importe ausm Ausland.
Hab auch gehört, dass sich der Markt in DE zumindest in die Richtung geöffnet hat, aber wirklich „Mainstream“ ist neben Weizenbier und Pils in DE noch nichts.
Beziehungsweise auch diese Lokalperlen, halten sich doch alle noch sehr an das Reinheitsgebot. Da kann man mit verschiedenen Menge an Hefe, unterschiedliche Gärzeiten etc. zwar schon was machen, aber es bleibt eben doch oft der klassische Biergeschmack.
Mir geht es eher um solche sachen wie IPAs, oder belgische Witbiere (die nicht so richtig gut mit deutschem Weißbier gleichzusetzen sind), wo halt auch mal mit Extra-Zutaten Experimentiert wird. Das muss ich nicht immer haben und schmeckt auch nicht immer geil, aber bietet halt Abwechslung vom immer Gleichen
Danke, dass du mich daran erinnerst noch ganz viel Wein für den Junggesellenabschied zu kaufen
Aber gerne doch
Ja bei dir in franken vieleicht, nur meinte ich eher Sorten die in gesamt Deutschland kaufbar sind
Ja da hat man es dann schon schwerer, das stimmt. Es gibt natürlich oftmals „Spezialgeschäfte“ für gute Biere, aber so im Getränkemarkt etc gibt meistens Einheitsbrei
“Die Leute” wollen eben feinstes Edelbier aus deutschen Mikrobrauereien für 40 Cent die Dose bei Rewe umme Ecke kaufen. Überall bekommt man guten Stoff, nicht nur in Franken. Man muss nur die Äuglein auf machen, wenn es einen wirklich interessiert.
Kontroverse:
90% aller Biere schmecken scheiße
Bittere, lasche eklige Plörre, die nur deswegen getrunken wird, weil man sich daran gewöhnt hat und weil es berauschend wirkt!
Das ist nicht kotrovers sondern wahr
Unfassbar dass die erste Antwort auf diesen Post eine Zustimmung ist!
Ja das kann schon sein
Nur bei uns im Tegut meist nur als angebotsware, da hat man ein Bier entdeckt was gut schmeckt und schon ist es wieder weg.
Wird bestimmt richtiger, wenn man das Thema alle zwei Wochen wieder hochholt.
Hab ich das hier schon mal reingeschrieben?
Ups
Sorry…egal, es IST die Wahrheit!
Das meiste Bier ist einheitliche bittere Pampe ohne Genießbarkeit!