das sind und waren sie schon immer, aber es gibt sachen die sollten halt pflicht sein.
oder bist du auch gegen die schulpflicht weil es dir deine freiheit nimmt, oder steuern, oder die pflicht sich an gesetze zu halten
du kannst leuten aber nicht verbieten zu sagen was sie wählen würden, oder eben das zu drucken, sonst müsstest du alle politischen diskurse verbieten.
Der Bürger muss Pflichten haben. So Pflichten wie Steuer und Sozialsystem akzeptiert auch jeder. Eben weil es eine Moralische und Gesellschaftliche Entwicklung gegeben hat. Und dann sehe ich nichts falsches daran über eine weitere Pflicht nachzudenken. Es geht ja nur um das darüber nachdenken, nicht darum eine perfekte Lösung zu finden. Die gibt es nämlich nicht.
Zu deinem zweiten Absatz. Ja, dann sollte man mal überlegen warum. Und vor allem als Nichtwähler. Denn du kannst halt einfach nicht abstreiten dass du damit das System sogar unterstützt. Denn so lange du nicht wählen gehst hat das System und die Parteien auch keine Grund es zu ändern. Es ist nunmal genau dieser Teufelskreis.
Welchen Grund haben sie wenn du hingehst und die Violetten wählst oder ungültig machst?
Wer was? Die Parteien die wollen das weniger aber dafür Radikale wählen gehen?
Ausgehend von den eingesetzten Mitteln und Verfahren lassen sich unzulässige Wahlbeeinflussungen zu folgenden Gruppen zusammenfassen:
Veränderung des Ergebnisses von demokratisch durchgeführten Wahlen (Wahlfälschung),
Beeinflussung der Stimmabgabe durch Täuschung der Wähler,
Entzug des Wahlrechts durch bürokratische Maßnahmen,
Verhinderung oder Beeinflussung der Stimmabgabe bestimmter Wählergruppen durch Androhung bzw. Anwendung von Gewalt,
Verhinderung eines fairen Wahlkampfs, z. B. durch Eingriffe in die Berichterstattung staatlich kontrollierter Medien,
Wahl durch Stellvertreter, insbesondere bei Briefwahlen (Wahlbetrug).
meinungsfreiheit ist zwar ein grundrecht aber steht nicht über allem. und nein du müsstest nicht den privaten politischen diskurs verbieten, ein austausch von argumenten ist nämlich schon rein rechtlich etwas ganz anderes als das bloße verbreiten von fiktiven zahlen.
Ich bezog mich hierauf. Welchen Grund haben sie nach der Pflicht noch an sich zu arbeiten? Sie haben diese lästige Aufgabe ja mit der Pflicht umgangen.
Weil es jeder Wähler schwerer macht das eine Minderheit über die Mehrheit entscheidet, bzw. das eine geringe Gruppe alles selbst entscheidet.
nein, überhaupt nicht.
dass sie selbst und nicht die anderen gewählt werden
Natürlich muss ein Bürger auch Pflichten haben. aber in der Hauptsache muss die Regierung für den Bürger da sein und nicht umgekehrt. Das Maß ist wichtig.
Vor allem als Partei. Einige der Nichtwähler sowie einige der CDU und sogar einige der SPD-Wähler haben zuletzt die AfD gewählt. Warum? Weil ein nicht unbedeutener Teil der Bürger (in derem Interesse unsere Regierung handeln sollte!) kollektiv so absolut den Ofen zu hatte, dass sie den Parteien den Mittelfinger zeigen wollte. Da muss man schon auch als Politiker zuhören und nicht sagen: “Ja aber wenns mies läuft, dann sind halt die Wähler schuld!”. Das ist verdammt naiv. Viele Wähler haben nicht dass Gefühl, dass die Parteien ihnen wirklich zuhören und es werden immer mehr. Irgendwann muss sich dann auch die Politik in die Verantwortung nehmen statt immer nur darüber rumzuheulen, dass die Nichtwähler ja jetzt wieder ein Stück mehr kaputt gemacht haben, denn Fakt ist; dazu würde es nicht kommen, wenn solche Menschen Optionen hätten.
Das ist kein neuer Trend. Und klar haben auch die großen Parteien irgendwann einen Grund was zu ändern. Was ging der SPD der Arsch auf Grundeis zuletzt. So ein peinlicher Wahlverlust und dann sind auch noch Leute aktiv aus der Partei ausgetreten. Eine Blamage!
Wenn du in so einer Situation einfach hingest und sagst: “Schluss jetzt. Wir haben beschlossen jeder von euch muss wählen gehen” dann macht das nichts besser. Dann züchtet man sich noch mehr Protestwähler. Dann haben doch noch weniger Leute das Gefühl, die Politik würde ihnen zuhören.
Vielmehr sollte man eine politische Landschaft schaffen, in der sich wieder verschiedene Menschen repräsentiert fühlen. Man mag von der FDP halten was man will, ich fand aber zum Beispiel schlau, dass sie sich klar positioniert und abgregrenzt haben. Weil es das ist wonach die Leute schreien (Auch durchaus mit klaren Worten in Umfragen). Sie wollen nicht von den Linken bis zur CDU quasi “das selbe” wählen und ansonsten nur noch obskure Randparteien zur Wahl haben. Ein Alt-SPDler will vielleicht, dass der alte Spirit wieder erkennbar ist, ein Traditionsgrüner wünscht sich wieder mehr revolution udn weniger nachplappern, ein CDU-Wähler ein größerer Fokus auf die Familie, …
Ein zwang ändert doch diese Stimmungslage nichts. Er zwingt unzufriedene Leute ein Kreuz zu machen. Das ist keine grundsätzlich gute Situation
Und ich habe eben auch die Moralische Pflicht des Bürgers angesprochen, am Politischen Leben teilzunehmen. Aber anscheinend haben wir da einfach grundverschiedene Ansichten.
Ich denke wir sind da an einem Punkt angekommen wo die Diskussion eh festgefahren ist. Daher schreibe ich nicht nochmal das gleiche dazu.
Nur damit das deutlich ist: Die sehe ich auch. Ich würde das Wort “Pflicht” aber etwas weicher sehen; nämlich finde ich nur, dass er die Pflicht hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten nach bestem Wissen und Gewissen zu betiligen. Das würde eben bedeuten, dass es umgekehrt die Pflicht der Regierung ist, diese Rahmenbedingungen zu schaffen. Und wenn es für den Bürger eine Zumutung ist Wählen zu gehen, dann darf er nicht dazu gezwungen werden, sondern dann muss die Regierung dafür sorgen, dass es keine ist.
Bevor wir zum Beispiel angfangen Leute zum wählen zu zwingen, für die jede Option eine schlechte ist, fände ich es besser dafür zu sorgen, dass jeder die Möglichkeit hat wählen zu gehen, wenn er möchte. (Zum Beispiel bessere Aufklärung und eventuell schmalere Hürden für das Obdachlosenwahlrecht).
Ich glaube, wir haben einfach eine unterschiedliche Sicht wie weit die Pflichten gehen und auch in wie weit wer schuld hat. Du sagst halt eher das die Parteien, die übrigens auch teil der Gesellschaft sind, schuld haben als das es die Gesellschaft und die Wähler/Bürger schuld ist. Die Wahrheit wird wahrscheinlich, wie immer, irgendwo dazwischen liegen. Mehr kann ich dazu auch nicht schreiben, als das was wir schon geschrieben haben.
Genau das sage ich. Weswegen es eben zu kurz ist nur eine Seite des Problems in eine Form der Pflicht zu nehmen statt zu gucken warum sie das Recht nicht wahrnehmen
Aber ja, Gespräch vorbei.
Will er ja auch nicht. Ich könnte als Privatperson immer noch sagen “Ich werde CDU/SPD/Grüne/Linke/AfD/etc. wählen, weil …”, aber man dürfte dann keine Statistiken mehr veröffentlichen, die aussagen “90% der Bevölkerung würden laut aktuellen Umfragen unter 1000 Leuten, die total repräsentativ sind und so, die CDU/SPD/Grüne/Linke/AfD/etc. wählen”
Netflix macht momentan die schwächsten Marvel Serien. Jetzt bei “Cage” wieder aufgefallen, kein Vergleich zu “Cloak & Dagger”, meileinweit entfernt von Legion. Endlich ist es raus.
Es gibt Gute
Finde sowohl das eine, als auch das andere richtig schlecht.
Die einzig vernünftige Marvel Serie ist Agents of Shield
Wer Fußball, Formel 1 oder andere Medienspektakel verfolgt, ist Kriegsverbrecher.
Crazy . Kann mit Agents of Shield gar nichts anfangen, der look and feel erinnert mich irgendwie immer an 2000er RTL Prime Time Programm ala “der Clown” etc.
@herzer Legion schon gesehen