Auch wenn du es einem Kumpel in der Bahn sagst bleibt es trotzdem privat. Und wenn du verbieten willst über gewisse Dinge zu sprechen geht es doch genau in die Richtung die du nicht willst
was gibt es an
nicht zu verstehen. in exakt dem gleichen umfang, an exakt der gleichen punkt wie es bei der nazi zeit der fall ist.
oder musste man die gestapo wieder einführen um zu verhindern, dass hitler verherrlicht wurde?
das will ich ihm ja nicht verbieten, ich will, dass es in der öffentlichkeit verboten ist, wie mit der nazi zeit auch.
das zitat war nur das beispiel dafür dass solche bescheuerten positionen existieren und ein verbot im öffentlichen raum nicht obsolet wäre
Ich dachte auch so. Aber ich wurde hier aufgeklärt, dass das dritte Reich ein juristischer Sonderfall ist. Also entweder wir führen für die DDR einen ähnlichen Sonderfall ein, oder wir verbieten es generell Diktaturen zu verherrlichen.
Aber dann wird es wirklich lustig. Waren die roten Khmer eine Diktatur? War Karl der Große ein Diktator? Ist Erdogan ein Diktator?
Du widersprichst dir hier doch im selben Satz.
öffentlichkeit = veranstaltung oder rede
gespräch in der bahn = privatsache
das ist kein wiederspruch
genau so sollte es mmn sein
Ok, ich hab dein öffentlich immer mit der Geschichte in der Bahn in Zusammenhang gebracht weil du das Beispiel da aufgeführt hast.
Ich finde die DDR aber bei weitem nicht so schlimm wie Nazideutschland. Klar war die Stasi scheiße, aber Geheimdienste gibt es überall. Und es gibt auch heute bestimmt noch schlimmere.
Ich finde das nicht so gut. Man sollte nur aufpassen, dass man beide Seiten der Medaille beigebracht bekommt. Den relativ hohen Lebensstandard und die brutale Diktatur wenn man nicht zu den 99% braven Schäfchen gehört hat.
Und man sollte Leute, die so reden und denken an ihren Worten messen. Meide diese Idioten im Zug und ich werde nicht die Linke Wählen weil sie offensichtlich von verblendeten Stalinisten aus ihrer Vorgängerpartei durchsetzt ist.
Mehr Gesetze dahingehend sind kaum notwendig.
Die CIA hat überall auf der Welt demokratisch gewählte Staatsoberhäupter ermorden lassen und Marionetten an ihrer Stelle eingesetzt. Salvador Allende zum Beispiel. Gegen den Laden war die StaSi ein harmloser Schützenverein. Aber der Sieger schreibt die Geschichte.
Aber das ändert ja nichts an ihren eigenen Verbrechen.
natürlich war die ddr nicht so schlimm wie die nazis, aber schlimm waren sie trotzdem, todesstreifen, hohenschönhausen, aushungerungsversuch von westberlin.
das hätte ich vor ein paar jahren auch gedacht, aber so wie der populismus immer mehr ehemalige tabuthemen salonfähig macht und die neuen polizeigesetze zeigen wie hoch der kontrollfetisch mancherorts ist, finde ich es sollte auch bei dem unrechtsstaat eine rote linie gezogen werden.
den lebensstandart zu schätzen ist ja keine volksverhetzung es geht ja explizit um die „Gewalt- und Willkürherrschaft“ und das verletzende stören der würde der opfer, von denen die ddr auch mehr als genug hatte.
Meine Mutter glaubt mir bis heute nicht, dass es in der DDR die Todesstrafe gab. Und die hat da gelebt. Da machste nix.
Das Gespräch kenn ich von meiner Oma. Sie ist auch der Meinung es gab damals keine Obdachlosen und allen ging es gut.
wobei man schon das Trennen muss, was die DDR führung von sich aus gemacht hat und wo sie keine Wahl hatten.
Wenn ein Mensch in der DDR Anti Stalin Flugblätter verteilt in einem Ausmaß das man es nicht unter den Teppich kehren kann, die Sowjets es mitkriegen und ihn “zur Befragung” anfordern, dann war die DDR Führung eben machtlos.
Bis zum Mauerfall war die DDR eben so wie Deutschland in den Nachkriegsjahren.
Wenn die Amis gesagt haben springt, hat Westdeutschland gefragt “wie hoch” (während sie schon sprangen)
Das ist Blödsinn.
Das auch. Natürlich war in der DDR nicht alles schlecht und viele Leute haben dort relativ “normal”, im Rahmen der Umstände gelebt. Es gab aber auch genug Menschen die “verschwunden” sind, in Bautzen einsaßen und gefoltert wurden oder eben auch beseitigt wurden.
Dennoch sind Verbote in Sachen freie Meinungsäußerung, und sei die Meinung auch noch so scheiße, sicher kein probates Mittel.
Yoko Taro ist genialer als Hideo Kojima. Ich kenne nur Nier: Automata aber ich liebe die Idiotensichere Steuerung und den technisch perfekten Genre Mix.
Dieses Gamedesign, dass ich mich sofort zurechtfinde muss man erst mal bauen.
MGS war nie wirklich meins. Ich kenne die Story in Fetzen und finde sie teilweise wirklich gut. Besonders den Part um diese Frau, die bis zum Schluss den Terroristen gemimt hat um die USA zu retten. War es Boss?
Aber wirklich spielen wollte ich nur MGS V.
den Kommunisten gemimt und es war The Boss
Sie starb als Verräterin und bekam ein Begräbnis in Arlington. Das spricht Bände für ihre Pflichterfüllung und die Ausnutzung durch ihre Befehlshaber.
Ich glaub bei MGS muss man mit gewachsen sein. MGS hat mich damals auf der PS1 so weggeblasen, dass ich mich fast geweigert habe auf Sommersportwoche mitzufahren.
Ich erinnere mich an den Tag, an dem mein Vater die PS1 gekauft hat als wäre es heute. Aber ich war Crash- und Spryro Fan. MGS fand irgendwie nicht statt.
Und Kula World! Kennst du das?
Ja klar
So simpel und so geil.