Das Problem löst man aber nicht indem man 2 BL zusammenlegt.
Da müsste einfach mal ein bundesweites Schulsystem kommen, damit nicht jeder Muggel sein eigenes Süppchen kocht.
Ob die Ämter dadurch wirklich effizienter werden, bezweifel ich.
Das Problem löst man aber nicht indem man 2 BL zusammenlegt.
Da müsste einfach mal ein bundesweites Schulsystem kommen, damit nicht jeder Muggel sein eigenes Süppchen kocht.
Ob die Ämter dadurch wirklich effizienter werden, bezweifel ich.
Damit sich wer für die interessiert?
zusammenlegung von rheinlandpfalz und dem Saarland
Aus den oben genannten Gründen oder anderen?
Aus mehreren gründen, das man ausgaben für extrabehörden sparen würde ist ein punkt, das Saarland ist hoffnungslos verschuldet, und geld kommt auch nicht mehr genug rein, weil der einztige wirtschaftsfaktor kohle weggefallen ist.
Die tilgung der landesgrenze würde einiges an bürokratie einsparen, weil man um z.b. eine autobahn zu bauen nicht mehr in zwei ländern die planung stemmen und die aufträge vergeben muss.
Dazu kommt auch noch, das es einfach nicht nötig ist als eigenes bundesland zu existieren, bei den paar menschen die dort leben.
Ich sehe auch einen wirklich grund der für das Saarland spricht
Bremen und Hamburg und eigentlich auch berlin, können mmn eigentlich auch als länder aufgelöst werden, besonders für bremen sehe ich keinen grund für die eigenständigkeit.
aber das kann man nicht so gut in einen spruch packen wie das saarland, weil das als einziges den namen des aufnehmenden landes beeinträchtigen könnte
war ja schon lange geplant, nur haben die brandenburger keinen bock drauf, bzw wollen, dass die verwaltung in potsdam bleibt, was halt einfach nur lächerlich wäre.
Warum sollte Rheinlandpfalz dann fusionieren wollen, wenn es das kranke Saarland bekommt? Ist es überhaupt sinnvoll in strukturschwachen Gebieten Bürokratie einzusparen und damit die Kaufkraft noch mehr zu verringern?
so lächerlich fänd ich das gar nicht, berlin ist voll genug, die landesregierung auslagern aber immernoch in erreichbarer nähe haben, warum nicht?
Ego.
es mach aus wirschaftlicher sicht für sie keinen sinn, nur für die behörden, die sich nichtmehr mit den saarbehörden abstimmen/rumschlagen müssten.
aber trotzdem hätten sie da nach letztem stand nichts gegen.
vllt gönnen sie es ihnen auch einfach nicht, wer weiß
ja, weil man dag geld nutzen kann um die strukturschwäche zu bekämpfen.
Vllt könnte man auch saarbrücken dann zur landeshauptstadt machen, das wäre auch historisch sinniger als das eigentlich hessische Mainz
weil potsdam weder die kapazitäten in sachen wohnungen, verwaltungs-, gerichts-, archiv- usw gebäuden für den entsprechend deutlich größeren staatsdienst hätte, noch, dass es sinn ergeben würde die entsprechenden gebäude in berlin dafür leerstehen zu lassen.
Die gebäude in berlin wüden nicht leer stehen, die stadt verwaltung würde sie weiter nutzen.
davon ab währen in beiden städten die gebäude für ein verschmolzenes bundesland erstmal nicht groß genug. welches man jetzt erweitert ist da eigentlich egal. zumal viele strukturen auch in berlin weiter genutzt werden können, weil die beiden städte nunmal fast zusammen gewachsen sind
nein würde sie nicht, da ja ein gravierender teil der verwaltungasaufgaben nach potsdam abwandern würde. sonst würde ja die zusammenlegung überhaupt keinen sinn ergeben, wenn de verwaltung insgesamt nicht entschlankt werden könnte.
auch das ist so nicht richtig. die verwaltungs- und vor allem auch parlamentarischen gebäude sind in Berlin deutlich größer, da die struktur einer städtischen verwaltung deutlich komplexer ist als die einer landesverwaltung, die ja hauptsächlich als weisungsbehörde für die einzelnen verwaltungsbezirke agiert. die gravierensten beispiele wären hier zum beispiel der bereich der raum- bzw stadtplanung oder die verkehrsverwaltung.
ich glaube du unterschätzt die distanz etwas
ja, aber die stadtverwaltung bleibt doch, jede stadt hat eine stadtverwaltung, die gebäude nutzt.
natürlich die langesspeziefische verwaltung würde eingespart und die bürokratie die gerade in berlin wo die stadt praktisch über ihre grenzen hinausgeht, sonst ziemlich umständlich ist.
erinnere dich an Jabbus ausführungen zu den bekloppten u-bahn richtlinien, dass die bahn nicht über die stadtgrenze gehen darf
aber es geht ja nur um die landesverwaltung, die städtische verwaltung bleibt in berlin und kann da auch nicht weg
die entfernung von berlin nach bonn ist größer und auch das funtioniert.
und bayern hat jetzt alle ämter über das land verteilt und auch das läuft
hä? ja klar bleibt die stadtverwaltung aber die gleichung ist doch relativ simpel platz für stadtverwaltung und landesverwaltung - platz für landesverwaltung = freier platz.
das ist nun wirklich nicht so schwer…
ganz anderer fall, denn du sprichst ja davon ein amt auf berlin und potsdam aufzuteilen, während im bonner bzw bayrischen fall die jeweilgen ämter immer konzentriert an einem ort (gewesen) sind.
Hab mir mal die Zahlen für Berlin rausgesucht, da leben mehr Menschen in Berlin als im umgrenzenden Vorland (Meckelnburg-Vorpommern). Möchtest du wirklich, dass die Berliner beschließen, was in einem Hinterland passieren soll?
Kenne die gleichen Problem von Wien und Niederösterreich, Innsbruck und Innsbruck-Land, man vergisst leicht, wieviele Menschen in einer Großstadt leben und wie wenig außerhalb des Speckgürtels (Vorstadt). Klar kann man ein paar Behörden sparen, aber einem Städtler erklären, was die Probleme im Hinterland sind … alleine Städtlern zu erklären, was ein Bauernhof ist …
Dazu sparst du mit dem Einsparen der Behörden eigentlich fast nichts, viele Behörden, gerade im ländlichen Bereich sind nicht deswegen da, damit sie eine Anzahl von Bürgern zur Verfügung stehen, sondern damit bestimmte Bürger nicht 2+ Stunden zur Behörde fahren müssen. Kannst zwar die Behörde sparen, die Menschen brauchen trotzdem eine Anlaufstelle, die für sie halbwegs zu erreichen ist.
ja, mehr platz, aber nicht unbedig leerstand, auch wenn das in berlin eigentlich nicht schlecht wäre, die stadt ist eh zu voll.
bundesverwaltung + Stadtverwaltung + Landesverwaltung + überlauf der zweiten landesverwaltung = mehr benötigter platz, den berlin nicht hat, potsdam aber schon ehr, zumal gerade bei flächenverwaltungs ämtern die brandunburgischensignifikant größer sein sollten.
ne eben nicht, jedes ministerium ist aufgeteilt und viele ämter sind es eben so.
z.b. unser lieblingsverfassungsschutz hat erst vor einzwei jahren damit angefangen seinen zweitsitz auf zu geben
da hast du das falsche bundesland angeguckt
an sich läuft das über all so, aber weil hamburg und berlin sonderfälle sind hab ich ja auch ein eigentlich davor gehängt, weil es in den fällen gute gegenargumente gibt, die ich beim saarland und bremen einfach nicht sehe
wobei bei berlin noch das problem dazu kommt, dass an manchen stellen das zusammenhängende siedlungesgebiet über die grenzen hinaus geht, oder infrastruktur schon in brandenburg liegt, das müsste geändert werden, dafür gibt es eigentlich nur zwei möglichkeiten:
ist zwar richtig, was du sagst, aber das umland von berlin ist brandenburg
was denn sonst?
dann frag mal die potsdammer, die haben noch viel mehr platzprobleme
dementsprechend gilt dein nächster absatz schon nicht mehr.
außerdem wäre eben die fläche die nötig wäre um berlin mit in die brandenburgische verwaltung einzubauen um ein vielfaches größer, als die die man in die berliner für die brandenburgische einbauen müsste.
eben und jedes jahr wird das prinzip als vollkommen uneffizient und unwirtschaftlich angeprangert und nach und nach die behörden, wie du es ja selber sagst, zusammen geführt. du kannst doch nicht wirklich glauben, dass man effizient in einer behörde arbeiten kann, wenn man zwei stunden fahrt benötigt um etwas mit einer anderen abteilung besprechen zu können.
weniger nutzung, zumidest bei den behörden die momentan sowohl städtische als auch ländlich aufgaben bearbeiten
haben sie? davon hab ich ehrlich gesagt nichts mitbekommen
es wäre natürlich nur eine übergangs lösung
das wag ich mal stark zu bezweifeln
Deutsch und ihre Bundesländer - könnt ihr dass nicht einfach Berlin-Land nennen?
Meinte natürlich Brandenburg und die Sache mit Städte und Umland vereinen, da bin ich trotz allem kein großer Freund davon. Kann als Beispiel nur Innsbruck nennen, wo die Umlandgemeinden eingemeindet wurden (Arzl, Igls) und in beiden Ortsteilen einfach andere Probleme sind, als in der Stadt. Aber beide ihre Probleme haben, diese mit ihren ~2k+ Einwohnern gegenübern der 100k Einwohnern in den Stadtbezirken durchzusetzen bzw. überhaupt den Leuten verständlich zu machen.
Was ich unterschreiben kann, ist, dass die Gesetze vereinheitlicht gehören - und weniger lokale Besonderheiten den Ton angeben.
Aber Zusammenführen, um Behörden zu sparen, spielt sich meiner Meinung nicht, weil du trotzdem vor Ort Entscheidungsgeber, die sich mit der lokalen Materie auskennen, brauchst. (Oder du bezahlst halt, wie hier oft, mehrere Beamte dafür, dass sie ein, zwei Tage einen Amtstag in einem Tal machen, was mit Fahrtkosten etc. mehr kostet, als man stellt sie vor Ort ein).
hä? ja eben. also leerstand?!? das was ich die ganze zeit schon sage?
jep, der quadratmeterpreis liegt in potsdam auf ähnlichem niveau wie berlin. dazu ist die innenstadt mehr oder weniger komplett bebaut und momentan sitzt die verwaltung größtenteils nicht in exklusiven gebäuden (anders als in berlin)
dann bezweifle es, fakt ist jedoch, dass berlin knapp 110.000 landesangestellte hat, während es in brandenburg nur 46.200 sind.