die haben immerhin auch ne Entwicklung gemacht, 2018 gefällt mir gut
Ich finde Captain Marvel, Doctor Strange oder Spidey würden optisch auch in Jupiter’s Legacy nicht auffalen.
Ist natürlich Geschmackssache, aber ich kann mit den Kostümen allgemein bei Superheldenserien nicht so viel anfangen, da gibt es nur wenige Ausnahmen.
Mich stören einfach die weißen Haare und Bärte. Das sieht dadurch durchgehend künstlich aus.
Die sind halt über 100 Jahre alt
Ich gebe dir da ja Recht, aber sehr das nicht als so großen Unterschied zum Spandex der anderen Serien.
Sah für mich nie nach Altersgrau aus, sondern eher nach „Chemieunfall/kosmische Strahlung hat mich verändert“.
Problem ist, dass ich sie dadurch nie als Normalos sehe, auch wenn sie gerade im normalen Outfit am Esstisch sitzen und familiäre Probleme besprechen.
Star Wars: The Clone Wars (Staffel 1 - 6)
Sehr gute und sehr unterhaltsame Serie. Sobald man sich an den Animationsstil gewöhnt hat, ist dieser auch nett anzusehen. Es gibt in allen Staffeln immer mal wieder einzelne Folgen, die echt tröge sind. Aber ebso, wenn nicht mehr Folgen sind einfach wahre Highlights. Die Geschichte nimmer auch mit jeder Staffel weiter an fahrt auf und gewährt einen netten Blick auf die Geschehnisse zwischen Episode II und III. Einzig bei dem Finale (von Staffel 6) habe ich mich gefragt, waren die damals von der Absetzung selbst überrascht, oder sollte da so ? Weil das (eigentliche) Finale war doch sehr unspektakulär.
Star Wars: The Clone Wars (Staffel 7)
Das ist dann der Abschluss, den die Serie 6 Jahre lang nicht bekommen hat. Die ersten 4 Folgen mit Ahsokas neuem Leben waren zwar eher mau, aber besonders die finalen 4 Folgen, die parallel zu Episode III gespielt haben und immer wieder clever die Ereignisse zum Film verknüpft haben, waren super. Dabei aber nie die Ereignisse nacherzählt haben, sondern immer aus einem anderen Blickpunkt zeigten. Und das Finale mit dem abstürzenden Kreuzer war einfach Seriengold. Bin richtig begeistert von diesem Ende.
Im englischen Wikipedia steht drin, dass Staffel 6 nur Bonus Episoden beinhaltet. Letztendlich war S05 das richtige Ende und S06 waren halt nur Bonus Episoden, die wurden halt vorproduziert, aber sollten wohl erst später ausgestrahlt werden, aber dann wurde die Serie beendet und dann hat man sich dann doch dazu entschlossen die Episoden auszustrahlen.
Ich persönlich, war nur ein Fan von den Echo-Folgen, denn dort geht man auch auf die Chip sache ein, die heute bei The Bad Batch eine Rolle spielt.
On March 11, 2013, Lucasfilm announced that The Clone Wars would be „winding down“, effectively canceling the series as Lucasfilm ended its contract with Cartoon Network following its acquisition by Disney. The unreleased episodes that had already been produced were referred to at the time as „bonus content“.[2][3] On January 16, 2014, the German television network Super RTL announced their plans to air these episodes as a sixth season, which consisted of 13 episodes.[4][5][6][7] Season 6, along with the other seasons and the feature film, were made available on Netflix on March 7, 2014.[8]
LOL - Last One Laughing
Eine deutsche Comedy Reality Serie von Michael „Bully“ Herbig auf Amazon Prime.
Worum geht es?
Bully Herbig hat ein haufen deutscher Comedy Stars eingeladen und alle dürfen nicht lachen ansonsten verlieren sie eines ihrer beider Leben. Verlieren sie beide Leben sind sie raus. Der/Die Gewinner:in kriegt eine 50.000 € Spende für einen guten Zweck. Das ganze geht maximal 6 Stunden das heißt theoretisch können auch mehr gewinnen.
Immer wenn einer lacht wird das ganze unterbrochen bully kommt rein und in dieser zeit dürfen alle lachen wie sie wollen. Die Person die lacht wird dann per videobeweis nochmal gezeigt. Dafür haben die Promis einige Gadgets und auftritte vorbereitet. Bully und sein Team haben auch nochmal einige sachen vorbereitet, so gibt es den ein oder anderen Auftritt von außenstehenden.
Wer war dabei?
Angetreten sind Barbara Schöneberger, Teddy Teclebrhan, Mirko Nonchev, Carolin Kebekus, Anke Engelke, Torsten Sträter, Kurt Kömer, Rick Kavanian, Wigald Boning, Max Giermann und Michael „Bully“ Herbig als Moderator. Dazu gibt es den ein oder anderen Gaststar wovon ich persönlich nur einen kannte.
Meine meinung dazu:
Also ich fand es sehr cringey. Alleine am beginn kommen die Comedy Stars einzeln in dieses Studio kommen durchfuhr es mich nur durch cringe. Außerdem gab es dann mindestens immer einen der Promis die da standen und gesagt haben wie lustig sie den neuen ja finden. Auch wird bei jedem scheiß Bully gezeigt der sich kaputt lacht, was absolut künstlich und cringy wirkt. Wieso wirkt es künstlich. Sobald die ersten Kandidaten ausgeschieden waren, wirkte es deutlich anders und dadurch natürlicher(hier zu muss ich sagen das die ausgeschiedenen Kandidaten bei Bully platz genommen haben).
Humor ist eine sehr subjektive sachen und ich muss sagen das es dinge gab über die ich lachen konnte. Insbesondere Teddy Teclbrhan hat mich da immer wieder zum lachen gebracht und zum teil dinge die ich nicht lustig gefand erst lustig gemacht. Die großen Stars der 90iger und der anfänglichen 2000er eher nicht. Insbesondere Mirko Nonchev den mein kindliches 5 jähriges bis 10 jähriges Ich bei RTL samstag nacht echt lustig fand, hat meinen humor heute nicht mehr getroffen.
Hab jetzt auch mal bei Jupiter’s Legacy rein geschaut, aber nach der 1. Folge bin ich raus.
Die Origin hätte mich interessiert und auch die Story ansich, aber das Ende der 1. Folge reicht mir.
Es ist doch an Schwachsinn nicht zu überbieten, das im Moment wo der Junge der gesamten Mannschaft das Leben rettet, dessen Vater ankommt mit „du hast getötet“.
Es war doch wohl für alle offensichtlich, dass es nur diese Option gab. Codex hin oder hier, haben die in 90 Jahren noch nie diese Situation gehabt? Nee sr das ist mir zu konstruiert.
Wir gucken gerade „The Flight Attentant“. Die Serie ist widererwartend teilweise humorvoll. Finde ich richtig gut. Kaley Cuoco spielt mal nicht den Typus Penny. Es ist eine eigenständige Rolle.
Und da ist es auch schon wieder vorbei. Oz ist wie eine droge. Man will einfach bzw kann nicht abschließen. Ich bin noch immer total in der Welt „gefangen“ Ueberlege direkt einen rerun zustarten. Es ist so krank
Love, Death & Robots Staffel 2
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Automatisierter Kundenservice - erstmal ein recht klassischer ‚Trickfilm‘ zum reinkommen, eine witzige Geschichte mit Slapstick Humor.
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Eis - eine abstrakt gezeichnete Weltraum-Geschichte, sehr kurzweilig. Hat mir bisher am schlechtesten gefallen.
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Jäger und Gejagter - die erste Geschichte die ein sehr fesselt, Thematisch hart ist und schon sehr gut aussieht. Eine dystopische Blade Runner Welt in der Menschen nicht mehr sterben können, in der man die moralischen Abgrunde und ‚Lösung‘ einer solchen Gesellschaft gezeigt bekommt.
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Snow in der Wüste - wow diese Folge sieht verdammt gut und liefert eine nette Story mit coolen Kämpfen. Eine an Mad Max erinnernde Welt, in der man ein einsamen Protagonisten kennenlernt, der sich recht schnell gegen Angreifer wehren muss und das sieht echt gut.
Bis her hält die Staffel voll und ganz was Staffel 1 verspricht. Folge 3 und 4 waren schon mal Ideen wo ich auch ein ganzen Film zu schauen würde.
Burn Notice - Staffel 1 bis Staffel 7 (USA Network)
Meine Name ist Michael Westen…
Damals - so um 2010 - hatte ich „Burn Notice“ bei Vox angefangen zu sehen, war doch recht begeistert. Ein Spion, der kalt gestellt wurde, wieder in seiner Heimat Miami ist, Fälle übernimmt und parallel alle über seine Burn Notice herausfinden will. Was will man mehr? Die letzte Staffel wurde auch erst letztes Jahr RTL Nitro ausgestrahlt. 7 FUCKING Jahre nach dem Serienfinale!
Dank Disney+ konnte ich nochmal von Vorne beginne, da ich auch gar nicht wusste bis wann ich denn geguckt hatte. Überraschenderweise kannte ich doch viele Staffeln, zumindest der Hauptplot war mir grob bekannt. Ich hatte wieder Spaß, auch wenn ich die einige Einzelfolge kannte.
Warum macht mir die Serie so Spaß? In vielen Threads habe ich schon geschrieben, dass ich Serien mit Case-of-the-Weeks wohlgesonnen bin. Auch hier hat Michael Westen immer wieder neue Fälle, in denen er Menschen hilft und sich so auch seinen Unterhalt verdient. Als kalt gestellter CIA-Spion hast du erstmal nichts mehr. Es halt auch mal was anderes als irgendwelche normalen Cop-Procedurals.
Diese Fälle sind halt ein toller Mix zwischen Action und Comedy. Ein Vorteil ist, dass die Serie sich halt auch nicht zu Ernst nimmt. Daher macht es auch so einen Spaß. Ich habe die Folgen wie auch damals auf Deutsch gesehen, ab und an mal in O-Ton geschaltet. Jeffrey Donovan ist großartig, wenn er als Michael verschiedene Tarnidentiäten annimmt. Das spielt der die Rolle des eiskalten Hitman und dann wieder den Tölpel, der nicht mal eine Tankstelle überfallen kann.
Für so eine Serie ist halt der Cast enorm wichtig. Bei „Person of Interest“ habe ich den Cast geliebt, auch bei „Burn Notice“ finde ich alle perfekt gewählt und hab sie ins Herz geschlossen. Sei es Jeffrey Donovan, Gabrielle Anwar, Bruce Campbell, Sharon Gless und später Coby Bell. Man freut sich einfach, wenn Michael, Fiona, Sam und Jesse was Neues planen.
Auch der „rote Faden“ der Burn Notice zieht sich dann von Staffel 1 bis Staffel 6. Dann ist auch alles geklärt. Man könnte es nun langweilig nennen: Es ist nun mal so, dass von Staffel zu Staffel ein neuer Hintermann auftaucht, der an der Burn Notice Schuld ist. Auf jeden Fall hat mir das mehr zugesagt, als der übertriebene Verlauf z.B. bei Prison Break. Und Prison Break hat sich meiner Meinung nach auch Ernst genommen an einigen Stellen.
Die 7. und letzte Staffel geht dann einen anderen Weg. Die Hauptstory steht ein wenig mehr im Fokus, man hat aber immer noch ab und an einzelne Fälle, die aber im Zusammenhang mit allem anderen stehen.
Meine Gedanken zur finalen Staffel, ein wenig Bedauern tut man immer die letzte Folgen :
Ich hätte gern noch gewusst, was der Plan dieser neuen Organisation war. Am Ende war es auch egal, da diese Strang nur Michael auf die dunkle Seite ziehen sollte bzw. er sich entscheiden musste. Was ich richtig cool finden würde, wenn in einer Serie wirklich der Hauptcharakter nach 4-5 Staffeln die Seite wechselt und am Ende der Böse ist. Das perfekt hinzubekommen, wäre stark. Bei Breaking Bad hatte man es schon fast geschafft, dass man Walter am Ende verabscheut hatte.
Das Opfer von Madeline war nochmal ein Oha. Die ganze Zeit über hatte ich ich schon gefragt, was wohl nach dem Tod von Nate (Michael’s Bruder) noch gewesen wäre, wenn man einen der anderen für mehr Drama geopfert hätte. Aber Maddy nun zum Schluss war emotional.
Die Welt, die Agency denken nun das Michael und Fiona tot sind. Jetzt ist er frei und sie können ihr Leben abseits all der Geheimniskrämerei leben. Und Sam und Jesse übernehmen weiter Aufträge. Irgendwie hoffe ich dann bei jeder Serie, die endet, dass die sich alle irgendwann wieder irgendwo treffen und sich gemeinsam ein Bier, Mojito oder Blaubeer Joghurt gönnen.
"You know spies. Bunch of bitchy little girls.” / „Spione sind doch nur ein Haufen Tratschtanten.“ (Sam Axe)
Incincible (2021) Amazon Prime
Was bin ich froh dieser Zeichentrickserie eine zweite Chance gegeben zu haben.
Beim ersten Mal schauen habe ich nach ca. 20 Minuten ausgeschaltet, da ich am Anfang glaubte die Serie durchschaut zu haben. Und es hat mich schon die ersten Minuten angekotzt das die Helden alle Kopien anderer Helden sind. Alternative Versionen von Superman, Batman, Wonder-Woman usw. Das fand ich richtig arm und brach ab… ein Fehler.
Was für eine geniale Idee. So anzufangen und das komplett auszuspielen für das Ende alleine dieser fantastischen Folge.
Ich habe die Serie (8 Folgen je ca 50 Minuten) an 2 Abenden durchgeschaut, so fasziniert war ich.
Die Serie bietet gute Ideen für Helden und Schurken, richtig brutale Szenen (ungewöhnlich für eine amerikanische Zeichentrickserie) und spannende Charakterentwicklungen.
Im O-Ton spricht J.K. Simmons Omniman. Das gibt der Figur richtig Tiefe durch die Stimmgewalt.
Nach dem Ende der Serie habe ich Lust auf mehr, wurde auch stark an Dragonball Z -durch die Auflösung, erinnert.
Die beiden Klone aus Folge 1 haben mich auch stark an Blackstar aus Jupiter´s Legacy erinnert. Allein die erste Szene im Gefängnis (Brille, Buch lesen), identisch zu der Serie hier.
Castlevania Staffel 4
Empfehlenswerte finale Staffel, nach der ich wieder dachte: Ob Konami irgendwann, vielleicht doch mal wieder ein neues Castlevania für Konsolen bringt ?
Gestern ebenfalls beendet; ich stimme zu!
Auch gerade beendet und man haben sie in der vorletzten Episode aus allen Rohren gefeuert. Sehr episch das ganze! Folge 10 ist irgendwie ungewohnt und doch schön. Eine so harte und düstere Serie erlaubt sich eine Happy End Folge.
Street Fighter - Resurrection
Nachdem ich gestern ja mit Street Fighter: Assassin’s Fist eine wirklich hervorragende Realverfilmung der Origin Story von Ken, Ryu, Gouken und Akuma in einer Fanmade-Webserie gesehen habe, die mich richtig angefixt hat und sich vor vielen großen Produktionen nicht verstecken muss und sogar respaektvoll mit der Vorlage umgeht, folgte heute Staffel 2:
Leider hat Resurrection nur 4 Folgen á 8 Minuten. Wir sehen zu Beginn einen großen Zeotsprung, und obwohl Staffel 1 mit einem riesigen Cliffhanger ändert, sehen wir hier gar keine Auflösung dessen, weil der Film Jahre später einsetzt.
Rein storytechnisch ist das durchaus glaubwürdig weitererzählt und sieht auch für die Verhältnisse ganz gut aus. Winige bekannte Figuren werden eingeführt bzw. erwähnt und eigentlich hat man nach dem Cliffhanger wieder Bock sofort weitermachen zu dürfen.
Leider kam in den letzten Jahren nichts mehr, und wenn ich das richtig verstanden habe liegt es daran, das Capcom sich die Rechte zurückgeholt hat.
Es ist einfach zermürbend. Endlich sehen wir eine Serie im Street Fighter Universum, die einen wirklich packt und nachvollziehbar ist, dann endet diese so plötzlich. Wir haben gute Schauspieler, eine gute Story, es sieht gut aus, die Musik ist gut - und dann wird das eingestampft.
Was könnte man hier eine Mega-Serie draus machen, so wie Staffel 1 mit viel Zeit und Leuten am Ruder, die die Reihe lieben. Es gibt so viele Geschichten zu erzählen und man hätte doch sofort ein großes Publikum. Das regt mich wirklich auf.
BoJack Horseman (Season 1):
Schon ein recht eigenartiges Ding. Auf der oberflächlichsten Ebene haben wir Humor der zum Teil sehr vorhersehbar und billig und random ist, und auf der tiefgründigsten Ebene sieht man ein existenzielles Drama eines alternden TV-Star. Und dazwischen hat man so ziemlich alle möglichen Abstufungen bezüglich Gehalt.
Ich muss sagen, dass ich eine Weile brauchte um in die Serie reinzukommen und auch zum Schluss zündete es nicht immer ganz. Aber die Tatsache, dass die zweitletzte Folge der Staffel mich emotional extrem abgeholt hat, und dass ich trotz eher trägem Anfang immer wieder zu dieser Serie zurück kam zeigt absolut, dass da etwas richtig gemacht wurde. Ich verstehe auf jeden Fall, warum die Serie zum Teil sehr leidenschaftliche Fans hat.
Etwas, was ich nicht so gelungen finde ist der visuelle Stil. Ich verstehe, dass Zeichentrickfilme oft minimalistisch daher kommen, wenn man etwas neues probieren will und nicht sicher ist, wie aufwendig man das ganze gestalten will. Ist ein bisschen wie bei „South Park“ oder „Archer“, wo man anstatt hoher Animationsqualität und Detail eher mit einem ironischen Minimalismus und eigenem Stil punktet.
Bei dieser Serie sehe ich leider diesen kreativen Stil nicht. Es sieht einfach meistens nur billig aus und ich habe nicht den Eindruck, dass man sich sehr viel Mühe gegeben hat, der Serie visuell ihr eigenes Flair zu geben. Und das halte ich bei einem visuellen Medium dann doch für etwas ein Mangel.
Aber trotzdem, die Serie ist gut, die Charaktere gut geschrieben und der Humor funktioniert, zwar nicht immer, aber oft genug.
Fazit: Gute erste Staffel. Definitiv eine Serie mit Qualitäten.
Dran bleiben, sie wird in Allem besser.