Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Als Nachtrag zu Euphoria: Die Qualität bleibt so hoch und es hat sich gelohnt. Es wird keine große Geschichte erzählt. Es geht mehr um die Charaktere und man muss sich durch die Handlung treiben lassen. Aber die Serie hat definitiv einen Sog.

Kennt eigentlich noch jemand die britische Serie Skins? Da ran hat mich Euphoria stark erinnert.

Muss… dem … Drang… widerstehen… Disney+… zu… abonnieren…AHHHHHH

American Horror Story Apocalypse

American Horror Story ist die vielleicht seltsamste Serie die ich kenne. Auch bei Apocalypse herrscht wieder das typische Problem das das Ganze staight und interessant und hochwertig beginnt, dann immer wieder neue Elemente eingeschmissen werden die einem so manchen (geilen) WTF Moment bescheren und nach einer Weile entsteht so ein schräges Kuddelmuddel das man gar keinen Bock mehr hat weiter zu schauen weil man eh weiss das da gar keine sinnvolle Auflösung mehr Möglich ist. Es ist als ob pro Staffel 5+ Kurzgeschichten in einen Topf geworfen werden, verzweifelt versucht wird einen Überbau zu konstruieren der diese dann verbindet und regelmässig daran scheitert. Und wie immer ist die Staffel bis ca Folge 3 oder 4 eine 8/10 und verwandelt sich danach langsam in etwas das man wahrscheinlich nicht zu Ende schaut. Es ist das perfekte Beispiel das manchmal weniger mehr ist.

Und nächste Staffel werde ich wieder schauen weil mich der Anfang hooked und wieder werde ich sie wahrscheinlich nicht zu Ende schauen

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Wo kann man die Serie denn schauen? Klingt interessant, weil Irland und Dublin. :smiling_face_with_three_hearts:

Also ähh ich habe die ersten beiden Folgen ganz zufällig… gesucht und auf so einer Seite hust geschaut, bevor sie auf Starz waren. Jetzt müssten sie auf Starz sein, den Kanal muss man bei Prime aber nochmal extra bezahlen. :frowning:

Itunes US regelt :kappa:

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:nun: Dann, äh, muss ich jetzt auch mal schauen… Vielleicht find ich sie auch ganz zufällig irgendwo. Danke!
Vielleicht teste ich Starz auch mal aus.

Aber die Bücher dazu sind klasse und ich würde empfehlen, die vorher zu lesen. :smiley:

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Ergänzung:
Habe jetzt alle neuen Folgen geguckt. Immer noch informativ und gut zusammengetragen, allerdings ist das Editing ein bisschen mehr “over-the-top”. Einzelne Interview Passagen werden repititv genutzt, was nach einiger Zeit nervig ist. Wenn ich mich Recht erinnere, war das bei den vorherigen Staffeln nicht der Fall.

Wir sind die Welle - Staffel 1

Die Serie hat mich aufgrund der Prämisse angelockt und ich hab sie mir komplett angeschaut(ist auch schnell geschaut mit glaub ich nur 6 folgen). Es zeigt halt die Radikalisierung einiger Jugendlicher die sich gegen viele festgefahren und auch nicht die besten sachen halt einsetzen. Das Problem ist das es arg glorifiziert wird, aber dazu komm ich später wenn es um den antagonisten geht, aber ein weiteres anzeichen ist das die schüler natürlich auf die Geschwister Scholl Schule gehen.
Deutschland ansich wird arg Trostlos dargestellt. Dazu kommt halt dazu das es auch sehr Herbstlich bzw Winterliches wetter ist. Es sieht halt immer scheiße aus. Die Landschaften sind trist und farblos.
Kritik hab ich an der Wahl der Schauspieler. Das mein ich nicht mal so das ich die schauspieler schlecht fand, aber sie sollen 17 bis 18 jährige jugendliche darstellen sehen aber vorallendingen Louise Befort als Lea Herst und Milena Tscharntke sehen halt nicht vom rein äußerlichen sondern auch vom kleidungsstil aus wie 20 bis 25. Sie wirken auf mich zu alt und zu wenig wie teenager.
Nun kommen wir zum Antagonisten. Während die bösen neben Rechtsradikallen und dem Führer der Partei NfD(die halt an der AfD angelehnt ist) sind, gibt es auch jemand der diese gruppe Jagt. Es ist ein Kommisar von der Polizei. Und was mich an ihm stört ist das er einfach nur böse sein soll. Im grunde vertritt er das Gesetz und sollte im Grunde der gute sein. Doch in der ersten Szene in dem er auftritt zeigt die Serie das er ein arschloch sein soll(Er erschießt ein wehrloses Kalb). Dazu kommen noch viele andere Dinge und das ist für mich eine vertane chance. Weil als zuschauer fiebert man ja quasi mit den Protagonisten mit, aber ein Antagonist der im grunde ein guter ist, wäre hier eine viel stärkere Figur.
Das ist mein größter Kritikpunkt denke ich. Die Serie stellt nur schwarz und weiß da und es gibt keine grautöne. Alle sind entweder für die Protagonisten oder gegen sie,

Preacher Staffel 4

Nun, unterm Strich war das schon ein ganz schönes auf und ab mit dem Prediger. Die erste Staffel fand ich überragend, die zweite Staffel hatte mich aufgrund der Stagnation in Geschichte und Charakteren dann aber ziemlich verloren, bevor mich die dritte wieder richtig gepackt hat. jetzt also das große Finale und ich muss sagen: Geht so.

Zwar bleibt Preacher herrlich abgedreht und man merkt auch auf der filmischen Seite, dass die Macher einfach Bock hatten, sich mal richtig auszutoben und herumzuspielen. Immerhin gibt es in der Staffel endlich wieder das, was die Serie richtig gut kann: stylische Kloppereien mit viel Gekröse (es war eine ziemlich dumme Idee, die Serie beim Essen schauen zu wollen :wtf:). Die Geschichte konnte mich aber nicht mehr so richtig packen, vor allem weil mir viele Wendungen zu erzwungen rüber kamen und ich bei weitem nicht alle Entscheidungen von Figuren nachvollziehen konnte. Außerdem hatte ich das Gefühl, mich leider zu schnell zu sehr an den Wahnsinn gewöhnt zu haben, so dass selbst ein Faustkampf zwischen Hitler und Jesus kein aufwühlendes Ereignis mehr ist.

Trotzdem bleibt Staffel 4 ein würdiger Abschluss für die Serie, zumal man darauf geachtet hat, alle verbliebenen Fäden zu einem befriedigenden Ende zu verknüpfen.

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Genau das fand ich auch sehr sehr schön.
Die haben sich echt noch die Zeit genommen alles zu Ende zu erzählen, und ich war am Ende schon n klein bisschen emotional als Cassidy sich dann verabschiedet, umgedreht hat und einfach in die Sonne ging :beanfeels:


Außerdem hab ich jetzt auch vom Tatortreiniger die letzte Folge geschaut.
Muss sagen, bin auch ehrlich ergriffen. Eine wirklich gut gelungene letzte Folge vom Tatortreiniger, die auch nochmal alles Erlebte aufgreift, vor Augen führt und gekonnt Revue passieren lässt, ohne dabei berechenbar zu wirken.
Ein wenig wie die letzte Folge Scrubs, als JD den Gang entlang geht und wichtige Personen wieder auftauchen. Nur hier beim Tatortreiniger anders aufgegriffen und umgesetzt.

Ich kann da garkeine persönlichen Favoriten nennen.

Die Putzfrau, die nette Oma mit dem Kuchen, der neurotische Pfirsich-Melba-Typ, der alte Rentner mit Waffen-attrappen, die rundlicherer Pralinen-dame, der tote Psychologie, die zwei Sargträger, … Und Merle tritt nun auch endlich auf :beanfeels:

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Mann mann mann, was für ne verrückte und passende letzte Folge für den Tatortreiniger.

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The Mandalorian Season 01 Episode 02

Folge 2 macht genau da weiter, wo die erste aufgehört hat. Dabei springt sie allerdings nicht so viel von Ort zu Ort, wie die erste, sondern konzentriert sich voll und ganz auf einen Subplot. Ich war echt beeindruckt wie gut die Bildsprache der Serie einfach ist. Es werden kaum unnötige Worte verschwendet und Expositions Gelaber sucht man hier vergeblich. “Show, don’t tell” haben sich die Macher wirklich zu Herzen genommen. Allgemein feier ich den “Lone Gunman/Samurai” Vibe der Serie richtig. Auch die Aktion gefiel mir diese Folge sogar noch besser als in der letzten.
Ich bin mal sehr gespannt, welchen Verlauf die Story nimmt, da ich da noch so einige Stolpersteine und Klischees sehe, die sich anbahnen könnten. Wenn die Serie aber so weiter macht, könnte sie ganz weit nach oben unter meine Lieblings Serien dieses Jahr kommen.

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Stimmt, das ging mir auch sehr nah. Allgemein war Cassidy für mich mit Abstand der interessanteste Charakter der Serie. Schon die Geschichte mit seinem alten Sohn in der 2. (?) Staffel fand ich sehr gut und hatte mehr Tiefe, als man auf den ersten Blick vermutet hat. Leider haben sie davon abgesehen über lange Strecken nicht viel mehr mit der Figur angestellt, als sie immer und immer wieder nach Tulip schmachten zu lassen.

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Den 2. WK-Aspekt haben sie noch ein wenig mit eingeflochten und mal mehr mal weniger genau behandelt.
Aber stimmt, im großen und ganzen hätte man Cassidy locker noch mehr Zeit widmen können. Abstriche hätte man locker woanders machen können, wie z.B. die Sideline mit dem undercover-agent in der Grail-Corporation, der mit irgendeinem Sherriff telefoniert ab und an, oder noch andere Handlungsstränge streichen und dafür Cassidy widmen.
Aber so wie’s war, war’s schon gut und hat gepasst.

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The Crown Staffel 3, Folgen 1-5

Wow, was für eine geniale Fortsetzung. Wir sehen eine nun gealterte Queen Elizabeth II., dargestellt von Olivia Coleman. Tatsächlich schafft es Coleman erneut eine Königin darzustellen auf aller höchstem Niveau!

Die Bilder und die Ausstattung, sind wie gewohnt eine Wucht.
Jeder der schon Staffel 1-2 mochte, wird auch diese Staffel lieben.

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Krieg der Welten 2019 E1

Starker Pilot. Schafft es sofort die nötige Atmosphäre herzustellen, auch wenn die Gefahr noch nicht ersichtlich ist. Dadurch, dass es sich um ein globales Ereignis handelt, werden in Episode 1 Personen in verschiedenen Ländern eingeführt und diese einem näher gebracht.

Nach Episode 1 hätte ich sofort gerne weitergeschaut, leider muss ich bis Mittwoch warten.

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in 2 tagen ist es auf netflix soweit, z nation s05 ^^

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Juhu! :smiley:

Hab mir auf Netflix die erste (und bislang einzige verfügbare) Staffel von Legend of the Galactic Hero: Die neue These angeschaut. Eigentlich eine ganz nette und spannend gemachte Military-Scifi-Serie. Ich mag einerseits die Gegenüberstellung der beiden Protagonisten und auch teilweise durch sie selbst dargestellt die beiden konkurrierenden Staatssysteme. Find ich richtig nice.
Was mir weniger gefallen hat: Die Charakterentwicklung von Yang Wen-Li ist etwas dürftig. Bei Reinhard von Lohengramm (btw. die vielen dt. Namen haben mich manchmal rausgerissen) gabs da meines Erachtens mehr Entwicklung. Auch war es für mich manchmal schwer, die vielen Nebencharaktere auseinanderhalten zu können.

Storytechnisch wars jetzt nicht die Offenbarung, aber eine nett erzählte Geschichte. Die Betrachtung beider Seiten, was dazu führt, dass das klassische Gut vs. Böse Denken zumindest nicht mehr gar so krass ist (auch wenn ich keine Sympathie für das Kaiserreich haben werd :sweat_smile:).

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