Du unterstellst jeder deutschen Produktion schlecht zu sein.
Er unterstellte dir diese Unterstellung bzgl amerikanischen Serien nach deiner Unterstellung.
Diese Unterstellung kann man aus deiner Unterstellung herauslesen.
Und? Wenn du pauschal deutsche Serien abgewatscht. Ich kann auch gern diesen Thread durchgehen… und finde bestimmt Serien, wi ich sage: Wie kann man nur. Genauso wie du schon Breaking Bad als langweilig abgestempelt hast und bestimmt auch nichts mit Better Call Saul oder The Americans anfangen kannst… That’s life.
Ich finde das bei sovielen Serien und Filmen einfach extrem auffällig, wie da keiner wie ein normaler Mensch reden kann. Das wirkt immer so sehr nach Theater. Alles so übertrieben betont etc.
Reißt mich immer wieder raus.
Ich habe auch schon Spaß mit deutschen Produktionen gehabt, aber der Großteil ist nix für mich.
Redest du von der Sky-Serie?
sky, amazon istja alles das gleiche heutzutage
(und damit hab ich sogar irgendwie recht )
Okay, wennde die aktuelle Serie meinst: Kommt drauf an, wie du sie betrachtest.
Als Ergänzung zu Petersens Werk?
Da schneidet sie für mich eher schlecht ab. Die Referenzen sind plump, die zermürbende Athmosphäre will nicht aufkommen und viele Plotpoints wirken erzwungen.
Als eigenständige Serie? Gutes Mittelmaß. Parallele Handlungsstränge, die irgendwann zusammenlaufen, Fokus auf Charakteren, weniger auf Kriegshistorie, optisch sehr wertig inszeniert.
Unterm Strich für mich ne Enttäuschung, weil ich mich nicht vom Original lösen konnte und die Serie das selbst auch nicht so recht will.
Man gewinnt aber den Eindruck, dass die Marke “Das Boot“ hier nur auf die Verpackung geklatscht wurde.
Der Schrecken des Krieges, das Trauma einer ganzen Generation - das muss alles hinten anstehen und einem modernen Serienkorsett weichen, wo es hauptsächlich darum geht dass Charaktere ihre persönliche Agenda verfolgen und Handlungsstränge formelhaft und actionmäßig zusammenlaufen.
Fällt mir wirklich schwer, die Serie zu empfehlen, obwohl sie handwerklich und schauspielerisch durchaus überzeugend ist.
Ist dann halt Quatsch. Was bringt dir das „Argument“. Mir ist bewusst dass es da auch Ausnahmen gibt, aber der Großteil gefällt mir nicht. Es war eine Hyperbel.
Da jetzt mit einer plumpen Unterstellung zu kontern ist doch nix.
also „“ zu deiner Einschätzung
schade schade. Es hört sich zwar nicht ganz so danach an, was ich befürchtet hatte (ich hatte geschätzt, „Das boot“ nicht nur auf der verpackung, aber auch nicht zünden wollende film-anspielungen und die üblichen „Serien-probleme“, aber schauspielerisch bestimmt mehr als solide)
Dann werde ich die serie wohl erstmal weiter liegen lassen
Das kannst du eh guten Gewissens tun, weil sie mit Cliffhangern endet und noch weiter gehen soll.
Eine abgeschlossene Erzählung ist es bislang noch nicht.
Not yet, Kameraden. NOT YET!
Ne danke, lieber atme ich 12 Stunden durch meinen Kohlefilter
Dazu kommt auch meistens eine Produktion, die eben dieses gefühl von Theater und manchmal sogar Soap Opera unterstützen. Ich will damit nicht diese beiden Arten generell schlecht machen. Im TV wirken diese jedoch sehr oft “billig”
Genau das macht ja Serien wie „Jerks.“ oder „4 Blocks“ so gut. Die reden da wie Menschen. Bei „Jerks.“ weil das alles improvisiert ist und bei „4 Blocks“ weil da auch Leute mitarbeiten die aus der Szene kommen.
Star Trek: Picard (S1)
Die Serie begann ziemlich schleppend, nimmt aber seit der vierten Folge an Fahrt auf und auch die fünfte war gut. Ich bleibe dran.
Channel Zero (7/10)
(Season 3: Butchers Block)
horror der alten schule. wer auf solide erzählten horror wie carpenter oder king steht bekommt hier sein fett weg. interessante story, gute schauspieler, streckenweise sogar sehr schöne und heftige bilder. heute abend fang ich mit season 4 an! ciau!!!
Bad Banks - Staffel 2 - Folge 1-3
Puh. Für mich war Bad Banks Staffel 1 ein Meilenstein in der deutschen Serienproduktion. Leider springt der Funke bei mir in Staffel 2 noch nicht über. Die Story ist sehr flach. Bis auf „grüne Anlagen“ weiß man irgendwie nicht ganz so recht wo es hingehen soll. Dann finde ich dieses ganze (Entwickler-)Team um diese App etwas zu drüber. Da werden wirklich zu viele Klischees abgefeiert. Klar Klischees gabs auch in Staffel 1 aber da kamen sie irgendwie glaubwürdiger rüber.
Grundsätzlich feier ich trotzdem das ganze Thema: Diese hohe Finanzwelt mit ihre menschlichen Abgründen. Dicht. Wild. Gnadenlos. Das haben sie auch in der zweiten Staffel wieder super hinbekommen. Und Paula Beer spielt wie schon in Staffel 1 seht gut.
Überrascht hat mich die schauspielerische Leistug von Teddy, den ich eig. nur als diesen „Angelo Merte“ Typ kenne war deshalb auch erst abgeschreckt aber der Junge kann wirklich gut spielen. Gefällt mir
Leider hatte ich letzten Freitag die neue Folge Picard wirklich das erste mal abgebrochen. Nachdem ich 90% der ersten 20 Minuten am Handy verbracht habe. Was eigentlich für mich immer ein Zeichen ist, dass es mich langweilt. Keine Ahnung aber es passiert einfach so wenig. Was in den ersten 4 Folgen erzählt wurde, hätte man auch locker in 1-2 Folgen packen können. Vielleicht fehlt mir die Nostalgie, weil ich NG nie wirklich gesehen habe (außer einige populäre Folgen). Wenn die alten Star Trek Fans damit glücklich sind, will ich nichts sagen. Die Serie ist sicher nicht für Neueinsteiger gemacht. Aber mich hats leider verloren
Mr. Robot S04E06
Ich bin immer wieder aufs neue von der Serie begeistert. Man spürt mit jeder Folge wie die Anspannung steigt, wie sich alles zusammenzieht und dem Finale nähert. Die Gefahr für alle lauert hinter jeder Ecke.
Dazu dann noch die grandiosen Gegenspieler wie Whiterose, Janice und Fernando! Gerade letzterer spielt so glaubwürdig den abgedrehten Methjunkie mit Gottkomplex, dass es teils schon gruselig ist.
Und im Hintergrund immer wieder so unfassbar gute Musik. Stimmig, emotional aber doch nicht aufdringlich.
Ich liebe diese Serie!
Je weiter die Staffel voran schreitet, desto eher wird sie mMn wieder wie die erste. Würde also durchaus empfehlen auch noch den Rest zu gucken.
Wobei ich das mit den “grünen Anlagen” durchaus interessant fand und das Team ist schon etwas klischeehaft, andererseits gibt es solche Menschen glaube ich durchaus. Hab mich da sogar ein wenig an Rocketbeans der Anfangstage erinnert gefühlt. Die Bürolocation in so Wohnungsräumen und eben ein Haufen junger Menschen.
In der Serie waren die vielleicht etwas gewollt alternativ und divers, aber hat mich nicht so gestört. Problematisch war eher, dass man nur bei dem einen etwas mehr vom Charakter erfährt.