Freue dich schon auf Staffel 3 und Olivia Colman als Queen = perfekt
Manhunt: Deadly Games (7/10)
fand ich nicht sogut wie season 1 aber war auch nicht grad schlecht.
anderer fall (ebenfalls bombenanschläge)
andere schauspieler (ohne worthington)
Unorthodox
Die Miniserie mit nur vier Folgen ist die (eher freie) Umsetzung der Buchvorlage von Deborah Feldmann. Da ich das Buch vor ein paar Monaten gelesen hatte und es echt gut fand, war ich gespannt auf die Serie.
Es geht um Esty, eine junge Frau, die in einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde in New York aufwächst und schließlich den Ausbruch wagt.
Gezeigt wird dieser Ausbruch ab Estys Weglaufen von Zuhause und dann ihr Weg nach Berlin und ihre ersten Tage dort, unterbrochen von Rückblenden in ihr Leben in der Gemeinde. Vor allem dieses Leben dort fand ich super spannend anzusehen, dieser Teil wird auch im Buch mehr beleuchtet. Der Teil ihrer ersten Schritte in Berlin ist in meinen Augen eher schwächer, er entstand auch nicht nach der Buchvorlage. Hier kommen mir einige zu flache Charaktere vor, wie Estys erste Freunde in Berlin.
Die Hauptcharaktere sind aber alle toll gecastet, insbesondere die Hauptdarstellerin fand ich super.
Kann ich auf jeden Fall jedem empfehlen, der sich ein wenig für Religion interessiert. Oder für Berlin.
Another Life (Episoden 3 - 8):
Wollte eigentlich warten, bis ich die ganze Staffel gesehen habe, aber will hier der Serie gegenüber auch fair sein, weswegen ich hier ein Update schreibe, bevors ins Staffel-Finale geht.
Denn in meinem Review der ersten zwei Folgen war ich extrem hart und habe viel kritisiert, und gesagt, dass ich hoffe, dass die Serie noch besser wird.
Und ich muss ganz ehrlich sein: Das ist sie geworden!
Ich bin wirklich überrascht, wie gut sie mir inzwischen gefällt. Habe jetzt diese 6 Folgen in zwei Sitzungen durchgebinged. Die Serie ist nämlich extrem spannend und das war genau das, was ich zuvor gesagt habe, die Prämisse hat einfach Potential, und in der Mitte dieser Staffel wird dieses Potential auch extrem gut ausgeschöpft.
Die Serie hat immer noch seine Probleme, zum Beispiel dass der „Science“-Aspekt des Science-Fiction Genres oft nicht gut genug durchdacht ist, und auch nur ein rudimentäres Verständniss der Wissenschaften etliche Löcher offenbaren (extremstes Beispiel: Einer der Charaktere wird ausserhalb des Schiffes vom Schiff getrennt, als dieses anfängt mit Lichtgeschwindigkeit zu fliegen. Das heisst, das Schiff ist innerhalb von Sekunden bereits unendlich weit weg, und der Charakter ist alleine im Weltraum gestrandet. Wenn man nur ein bisschen etwas vom Weltraum versteht dann weiss man: Dieser Charakter ist tot. Denn wenn du da draussen nur ein bisschen Momentum hast, dann wirst du einfach weiter in eine Richtung treiben, und es wird keine Chance geben, dass du wieder gefunden wirst. Denn die Distanzen und Geschwindigkeiten sind massiv, es ist nicht so, wie wenn du auf einer Autostrasse etwas aus dem Fenster wirfst, und dann nach 5 Minuten umkehrst und es wieder auflesen kannst. Warum stirbt der Charakter also nicht? Nun… weil das Raumschiff einfach umkehrt, zurückfliegt und sie wieder aufliesst. Weil sie offenbar noch immer am gleichen Ort vor sich hintreibt, wie sie vom Schiff getrennt wurde Sorry, aber wer das geschrieben hat versteht offenbar wirklich nicht, wie der Weltraum funktioniert, auf einem ganz fundamentalen Level). Und viele der Charaktere und Plotelemente sind etwas sehr klischeehaft. Ich meine, wer hätte es gedacht, der Militär-Regierungstyp wird das Alien-Artefakt auf der Erde als Bedrohung ansehen und hat das Gefühl die Menschen müssen den bösen Aliens zuvorkommen, während die Wissenschaftler alle überlegt handeln und erst versuchen Diplomatisch zu kommunizieren. Wie originell
Trotzdem, wenn man über diese Dinge hinweg sehen kann, dann kriegt man eine durchaus gelungene Serie präsentiert. Sie lebt vor allem durch den Plot, welcher ein durchaus gelungenes Pacing hat. Und die wichtigeren Charaktere (diejenigen, denen genug Zeit gegeben wird sich zu entfalten) haben alle gute Chemie und die Dynamik vor allem auf dem Schiff ist extrem gelungen. Vor allem Kate Sackhoff in der Hauptrolle gefällt mir immer besser. Sie ist eine fantastische Protagonistin und zeigt sehr viele unterschiedliche Facetten.
Ausserdem ist das mal wieder eine Serie, wo die Handlungen der Charaktere gut nachvollziehbar sind, und es oft so wirkt, als basiere der Plot auf den Konsequenzen der Handlungen der Charaktere, und nicht umgekehrt (viele Drehbücher heutzutage scheinen den Plot oft diskutieren zu lassen, wie die Charaktere jetzt handeln).
Ausserdem ist eines der coolsten Plotelemente die Tatsache, dass man zwei Schauplätze hat, die Erde und das Raumschiff. Und wie man die Aliens erlebt und interpretiert wird gleichmässig von beiden Strängen beeinflusst, wobei die eine Hälfte eine viel Antagonistischere Seite zeigt als die andere, wodurch ich mich als Zuschauer durchaus gefordert fühle, was ich extrem mag.
Der Grund warum ich geschrieben habe, dass ich der Serie gegenüber fair sein will ist, dass nur noch zwei Folgen in der ersten Staffel bleiben. Und diese Serie hat extrem negative Kritik eingefahren. Und im Moment verstehe ich beim besten Willen nicht warum. Ich sage nicht, dass die Serie grossartig ist, ich glaube meine Kritik zeigt, dass ich absolut Schwächen sehe.
Aber im Moment würde ich die ganze Serie trotzdem als positiv und empfehlenswert ansehen. Ich kann verstehen, warum man sie nicht mag oder so… aber wie diese Serie unterdurchschnittlich schlecht sein soll verstehe ich im Moment nicht.
Und darum habe ich das Gefühl, dass die letzten beiden Folgen eventuell noch mit unschönen Überraschungen auf sich wartet, denn dieser Plot bietet sich im Moment durchaus für dumme Twists am Ende an, welche dann das Gesamtbild stören kann.
Sollte das Ende jedoch die Qualität der Serie beibehalten, dann würde ich diese Staffel auf jeden Fall tendenziell positiv werten, und im Moment bin ich froh, dass ich nach dem schwachen Anfang weitergeschaut habe.
Fazit: Die Serie wurde klar stärker nach den ersten zwei Folgen. Hoffentlich bleibt sie für die letzten zwei Folgen auf diesem Niveau.
Overlord
Ich bin es ja von vielen Animes gewohnt, dass die Hauptcharaktere overpowert sind, aber hier hat ja niemand auch nur den Hauch einer Chance, das sorgt nicht gerade für Spannung.
Der ähnliche Ansatz wie bei Sword Art Online hätte sich in dieser Welt durchaus bewähren können. Vieles wäre möglich gewesen, aus der Grundidee und den Figuren ist viel heraus zu holen, aber das wird versäumt.
Man verliert schnell das Interesse, schade.
The 100 - Staffel 5 7,5/10
The 100 - Staffel 6 6/10
Years and Years (BBC) - Episode 1
Lange darauf gewartet und dann durch Zufall gesehen, dass der STARZPLAY Channel die Serie bei uns in Deutschland ausstrahlt. Die erste Folge hat mir recht gut gefallen, sehr viel verrücktes Zeug und ein besorgniserregender Cliffhangar zum Schluss der ersten Folge. Bin echt gespannt wie es weitergeht, weil in vielen Reviews klang es so, dass die Zukunft schon näher ist als man denkt.
The Plot Against America (HBO) - Episode 2
Im Mittelpunkt der Folge stand dann auch John Turturros Charakter, aber mehr hatte mich die Folge nicht so bewegt. Ich hoffe mit dem Ende, dass Lindbergh zum US-Präsident gewählt wurde, zieht die Serie an. Dann kann ich mit der Folge auch leben.
Devs (FX) - Episode 5
Echt gute Folge, die nun auch endlich einige Geheimnisse gelüftet hat. Wobei das Ziel dann immer noch nicht ganz klar ist, wo Forest hin will. Die eine bestimmte Szenen von Forest war aber auch ein Schock. Der Ausdruck von Nick Offerman und sein “No!".
Ansonsten halt eine Folge mit Flashbacks, wobei man auch nicht weiß inwiefern diese so geschehen sind. Wie in der letzten Folge gesagt wurde, dass ist nicht DIE Amaya sondern eine andere Amaya. Daher weiß man auch nicht was von der Überwachung/Rückblicke bei Katie so passiert ist?! Zumindest wurde auch im Reddit gerätselt, ob das noch eine Rolle spielt.
Kenton gefällt mir immern noch. Mal schauen, was er noch so macht. Drei Folgen noch, echt gespannt wie und was Devs uns am Ende noch bietet.
The World According To Jeff Goldblum.
Sneakers und Ice Cream.
Joa. Wer die schrullige Art von Goldblum bzw. - wie Eddy es formuliert hat - das Phänomen Jeff Goldblum mag, der kann hier einen kleinen und interessanten Einblick in die Verrücktheit einiger Themen bekommen. Nicht besonders informativ, aber ganz lustig anzusehen.
One of us
ging mir genau so!
die neuen SW-filme konnte man echt alle in der pfeife rauchen, nur rogue one hat in mir so die „star wars“-neugier geweckt. von allen neuen SW-filmen würde ich auch Rogue One auf Platz 1 setzen, wohl dicht gefolgt von Solo, und dann teil 7, 8 und 9.
die Mandalorian-serie macht schon relativ viel richtig.
Ist für mich nicht zu 100% n richtiger Knaller, aber schon verdammt gut
Chernobyl Folgen 1 -3
Wirklich sehr intensive Darstellung der Geschichte, reißt mit und hat besonders am Anfang noch einfach nur wütend auf die Ignoranz der systemtreuen Soviets gemacht. Die sterbenden im Krankenhaus in Folge 3 sahen wirklich richtig krass aus. Auch wenn es harter Tobak ist, freue ich mich schon auf die restlichen Folgen, kurzer Lacher in dieser bedrückenden Situation waren die nackten Minenarbeiter.
Du magst keine OP-Charaktere und schaust dir dann Overlord an?
Ich wusste wirklich null über die Serie und hab gedacht die 13 Folgen kann man ja mal schnell wegsnacken.
Gegen OP allgemein hab ich ja nichts, aber wenn die Gegner dann überhaupt nichts drauf haben und die Geschichte dann auch noch so nichtssagend ist, dann ist das nix.
One Punch Man mag ich ja zum Beispiel trotzdem.
OP-Man ist ja eher eine Parodie auf OP-Männer
Schon klar, vielleicht ist es Overlord ja auch, wer weiß.
Another Life:
Jetzt endlich die erste Staffel fertig. Wie ich oben schon geschrieben habe, der Anfang (ersten zwei Folgen) ist nicht so toll, danach wird es besser. Das Ende enttäuscht halt ein bisschen, weil es kein Ende ist, da man eine zweite Staffel verspricht, aber ist doch ok…
Alles in allem ist es keine schlechte Serie. Es gibt drei Hauptkritikpunkte. Erstens, dass die Serie wissenschaftlich kein bisschen Sinn macht. Und in dieser Art SciFi-Story sollten die Basics dann doch irgendwie stimmen. Du kannst nicht direkte Telefongespräche mit der Erde führen, wenn du Lichtjahre von der Erde entfernt bist, und wenn du ins Weltall rausgeschleudert wirst, dann bleibst du nicht einfach an der Stelle hängen wo du rausfliegst, du behältst dein ganzes Momentum. Das sind einfach solche grundlegende Wissenschaftliche Aspekte, welche eine solche Serie richtig machen sollte… und „Another Life“ funktioniert da einfach nicht.
Zweitens sind die Regeln nach denen die Technologie und vor allem das Raumschiff funktioniert auch sehr unsinnig und funktionieren immer gerade so, wie es der Plot braucht. In der einen Folge ist das Schiff derart fragil und jedes System von einem anderen Abhängig, dass praktisch ein durchtrenntes Kabel zum Kollaps des ganzen Systems führt, in einer anderen Folge wird plötzlich behauptet, dass das Schiff zu zerstören schwieriger ist, als man es sich vorstellen könnte… Was immer der Plot grade braucht ist der Fall.
Und drittens ist die Serie halt wirklich nicht sehr originell. Es ist ein Flickwerkt aus allen SciFi-Filmen und Serien der letzten 40 Jahre oder so. Sehr viel wirklich Originelles wirst du nicht finden.
Und diese drei Gründe sind vermutlich genug, um die Serie für viele Zuschauer eher uninteressant zu machen.
Die Serie hat aber auch ihre positiven Aspekte. Justin Chatwin und vor allem Katee Sackhoff sind ein starkes Protagonisten Duo und tragen die beiden Hälften der Serie sehr gut. Auch die anderen Charaktere sind nicht schlecht. Eine Handvoll sind vielleicht ein bisschen starke Klischees, aber der Grossteil des Castes funktioniert extrem gut. Und hier sehe ich das Gegenteil der Schiffstechnologie-Problematik. Die Schiffstechnologie scheint sich immer so zu verhalten, wie es die Serie gerade braucht. Die Charaktere hingegen scheinen viel mehr die treibende Kraft zu sein, die den Plot diktiert.
Ausserdem hat die Serie einfach ein gutes Pacing und eine gute Prämisse für diese Art Show. Ich war nie gelangweilt, ich wollte immer wissen was als nächstes passiert… Ich war die ganze Zeit gut unterhalten.
Für mich ist diese Serie so ein Typisches 6/10-Ding. Leicht im Positiven Bereich, nichts was man gesehen haben muss, aber wenn man mal Lust auf Seichte SciFi-Unterhaltung mit guten Charakteren hat, dann kann man sie sich geben.
Fazit: Kein Must-See. Aber kann man sich mal geben, wenn man Zeit hat (aber wer hat das heute schon, oder? )
Die letzte Folge von Picard Staffel 1. Hoffentlich gibts eine zweite Staffel. Denn ich könnte mir vorstellen, das die Serie dann richtig gut ab geht.
Der Anime Black Butler steht schon lange auf meiner Liste… Habe jetzt angefangen (bin bei Folge 2). Ich habe das Gefühl, das ist eine Mischung aus Artemis Fowl und Bruce Wayne mit Alucard (Helsing) als Butler. Hat mich jetzt noch nicht so krass gecatcht. Auch wenn ich den Hintergrund des Butler erfahren möchte. Ich denke die erste Staffel ist drin. Wenn sich nichts größeres aufbaut oder abzeichnet bleibt’s aber wohl dabei.
Ja, wenn ich The Mandalorian aktuell bewerten würde, wäre es eine sehr gute 8/10.
Der Knaller ist es noch nicht, aber was ich sehr gefällt mir.
Da kann man echt nicht meckern.
Seit letzter Woche “the Outsider” (HBO/Sky) hab mich eigentlich drauf gefreut da sie doch von einigen gut abgefeiert wurde … Nun, erste Folge war noch ganz stabil aber ab der 2. hat’s mich irgendwie verloren (ungelogen 2 Mal eingepennt jeweils bei e2 und 3) Find’s todeslangweilig erzählt, obwohl die grundprämisse schon was hermacht. Werds wohl abbrechen.
Dann noch “Zero Zero Zero” zwar erst eine Episode geguckt aber catcht mich um einiges mehr obwohl die Thematik eigentlich ausgelutscht ist … aber halt super inszeniert und interessant erzâhlt
Auf Netflix noch “Freud”, naja schon geil und hochwertig in Szene gesetzt aber storymäßig eher meh, bleibt wohl erst mal auf hold und abschließend noch “der Sumpf”, joa gefällt mir besser als Freud ( lieb die Kombination düster mit Ostblock ) .