Kleine Empfehlung. Es gibt zu der Serie auch einen Podcast (The Cernobyl Podcast, gibts auf Youtube, Spotify, usw). Dort bespricht der Creator der Serie in 5 Folgen jeweils eine Folge der Serie. Dabei erklärt er nochmal, warum er was wie inszeniert hat und erklärt auch ziemlich transparent, an welchen Stellen er seine kreative Freiheit genutzt, warum er manche Sachen anders gezeigt hat und wie es in echt war. Ist echt sehr interessant.
(was bei mir am meisten hängen geblieben ist, wie viel tatsächlich so passiert ist, dass einige schlimme Szenen (die zersetzten Feuerwehrleute, die Welpen-Story) in echt tatsächlich noch schlimmer und in der Serie abgeschwächt wurden, weil es sonst zu morbide geworden wäre …)
Letzte Nacht Haus des Geldes Staffel 4 durchgebinged. War auch wieder dafür geeignet und mit 8 Folgen a 40 Minuten (Finale 60) gut machbar. Auch wenn das natürlich alles unlogisch (und tlws. dumm) ist und mit einfachen, vorhersehbaren Mitteln Spannung erzeugt wird, so machen die Charaktere Spaß (oder lassen Hass entflammen) und sorgen für eine unterhaltsamen Abend.
Das Ausscheiden unserer Lieblingsfigur hat uns sehr getroffen Vor allem, da es jetzt gilt, auf noch eine Staffel zu warten, die dann hoffentlich alles abschließt!
Joar…Wer koreanischen Zombietrash mit Katanas und historischem Setting mag, kann die Serie gerne schauen, aber die Charaktere handeln noch dümmer als bei Walking Dead. So viel Warnung muss sein!
Verstehe ich auch nicht, wenn du das so allgemein ausdrückst.
Mich wundert sowieso, dass die Serie auch so viele westliche Fans hat, wer mit dem ostasiatischen Kino wenig Brührungspunkte hat, kann hier schon seine Problemchen haben.
Naja die Story und die Handlung ist schon ziemlich trashig. Für mein Empfinden.
Mag sein. Ich bin ja wie gesagt auch kein Fan. War ne Serie zum schauen und drüber lachen. Die Serie nimmt sich extrem ernst und die Story ist dann doch so simpel und stumpf teilweise. Dazu kommen halt noch Sachen die vermutlich mit der koreanischen Kultur zu tun haben auf mich aber befremdlich wirkten.
Eine gut durchdachte und glaubhafte Serie ist es zumindest nicht immer.
Wir hatten ja vor ein paar Jahren mal abgebrochen und als es hieß die Darsteller von Mike und Rachel hören auf, nachdem Jessica schon weg war, hatten wir auch nicht mehr so wirklich die Lust/Zeit.
Jetzt haben wir die restlichen Folgen von Season 7 dann doch gesehen, war ganz in Ordnung.
Der letztendliche Abschied von Mike (einer der zwei Hauptfiguren) und Rachel (Eine der wichtigsten Figuren) wurde dann irgendwie innerhalb von 5 Minuten abgehandelt. Das Gespräch zwischen Harvey und Mike war nicht zufriedenstellend, Rachel und Donna reden gar nicht darüber, was sagt Rachels Vater usw. Das ging zu schnell - wahrscheinlich weil Meghan Markles und Patrick J Adams Entschluss auch nicht mehr vernünftig in die Drehbücher eingebaut werden konnte, da die letzte Folge ja auch noch Backdoor-Pilot zum Spin-Off Pearson sein sollte.
Tiger King - Murder, Mayhem and Madness:
Wieder eine neue Geschichte aus dem Verrückten und Wahnsinnigen Wunderland von Alice!
Oh, nein, sorry, aus der USA meine ich.
Ehrlich gesagt, was ich an der ganzen Geschichte am bizarrsten finde ist die Tatsache, dass dieser Joe Exotic mit seiner politischen Kampagne keinen Erfolg hatte. Oder keiner der anderen Charaktere dieser Geschichte. Sind alles Bullshitter, Gauner und Ganoven, alles verschlagene Betrüger, welche mit einer Kaltschnäuzigkeit alle Mitmenschen untern Bus werfen, und in ihrer eigenen Fantasiewelt leben, wo sie die unfehlbaren Genies sind, welche nie für etwas verantwortlich sind, wenn etwas schief läuft.
Mit anderen Worten: Die idealen Kandidaten für die Republikanische Partei.
Und der Irrsinn, wenn man sich die Serie so anschaut ist, dass sich permanent die Frage aufwirft: Wo ist die Regierung? Wo sind die Behörden? Wo sind die Leute, welche in jedem anderen Land versuchen, dieser Art von Tierhaltung auf die Finger zu schauen? Muss es wirklich immer erst so eskalieren, bis es um Mord und Totschlag geht und sich das FBI einschalten muss? Hat man wirklich nur diese zwei Settings: “Lasst alle machen was sie wollen” oder “Jetzt gehts in den Knast für diese gesamte Liste an Verbrechen!”?
Die Serie selber ist extrem gut gemacht. Die Macher haben einen erstaunlich guten Zugang zu allen wichtigen Spielern und man hört wirklich von fast allen relevanten Seiten.
Die einzelnen Folgen sich gut strukturiert, jede Folge hat so ein bisschen ihr eigenes Thema und darum hält die Serie von Anfang bis zum Ende ein sehr gutes Erzähltempo.
Ist auf jeden Fall eine Empfehlung von meiner Seite.
Es hat etwa 1,5 Folgen gedauert, bis ich mich an die Neubesetzungen gewöhnt hatte. Weiterhin tolle Serie, die ein wenig britische und europäische Geschichte erzählt. In einer Folge wird kurz die EWG erwähnt. Da wird einem erst klar, dass die EU ja noch gar nicht so alt ist… Olivia Coleman ist einfach super. Die anderen übernehmen die Art und Weise der Vorgänger aber ebenfalls sehr gut.
Leider sind wir diese Woche wsh durch mit der Staffel und müssen dann auf S4 warten
Eine sehr ungewöhnliche Folge, in der wir und auch Lily aber einige Antworten bekommen haben. Was das nun für den Endspurt bedeuten mag, dass wird man auch erst in den letzten beiden Folgen sehen.
Beste Szene: Forest und Jamie spielen Frisbee auf der Straße.
optisch ganz ok aber ich bin da wohl nicht mehr die zielgruppe. hab nach folge 4 aufgehört. für kinder (8-12jahre) die auf sowas wie tkkg oder die funkfüchse stehen sicher ein blick wert.
Da ich die Serie praktisch nur bruchstückhaft, durch die (sehr) gelegentliche Folge im TV, kannte, war ich doch recht schockiert, dass sie von Anfang an schon das gleiche Schema wie später auch benutzt. Aber ich muss auch sagen, dass es mich nach den ersten 24 Folgen noch gar nicht stört und überraschenderweise kann man auch locker mal mehrere Folgen am Stück anschauen. Zugegeben, eine gewisse morbide Neugierde ist da schon dabei, auch wenn es leicht Angst macht, zu sehen, an was man alles mal eben krepieren kann. Und auch wenn ich mit Körperflüssigkeiten nicht wirklich Probleme hab, es gab doch schon genug Szenen, bei denen sich bei mir so einiges zusammengezogen hat.
Ich bleibe gespannt, wie weit ich dieses Mal komme. Die Motivation für Star Trek: TNG war leider früher als gedacht weg…
JoJo’s Bizarre Adventure Staffel 1 (2012)
Nach all den Jahren nun endlich ein wenig JoJo geschaut. Es verdient die ganzen Memes echt sowas von. Es ist unmöglich das Charaktere noch mehr jeden kleinsten Furz erklären und darüber sprechen. Das kann schon teilweise richtig auf den Senkel gehen, aber ich kann der Serie auch ihren Charme echt nicht absprechen.
Ich hab die Woche gerade den Manga angefangen. Ist völlig bekloppt, absurd, flach und teilweise einfach schlecht. Aber es macht einfach irgendwie Spaß. Hat was von einem Autounfall, man kann nicht anders als hinzusehen. jetzt verstehe ich auch warum ein Freund es mit The Room verglichen hat.
Es ist teilweise echt so schrecklich bescheuert un der Vergleich mit einem Unfall ist echt nicht falsch… ich denke immer wieder “boah nee das ist mir jetzt echt eine Stufe zu schräg” und trotzdem wird die nächste Folge geschaut und die nächste etc.
Ich möchte und kann mir kein Urteil darüber bilden, wie es tatsächlich ist - in einer ultra-orthodoxen Community, als Jude/Jüdin in Berlin oder überhaupt als eine wie auch immer im Fokus stehende Gruppe Menschen. Vielleicht beurteilen Menschen, auf die mindestens einer dieser Punkte zutrifft, die Serie anders. Und das ist ihr absolut gutes Recht. Und ich würde nichts lieber tun, als mich mit jemandem, der Ahnung hat, darüber auszutauschen. Mehr zu erfahren. Echtes zu erfahren.
Dennoch: Diese Serie hat mich tief berührt. Weil sie ans Herz geht, mitnimmt und nicht zuletzt, weil sie absolut fantastisch gespielt ist.