Die ersten drei Folgen zu gucken ist witzigerweise auch immer exakt meine Empfehlung, wenn ich die Serie empfehle. Folge 3 mit Abeds Familiendrama zeigt zum ersten Mal so richtig warum die Serie so gut ist; witzig mit etwas Meta-Humor, teilweise absurd, aber am Ende mit perfektem Bogen und Herz.
My Hero Academia Staffel 2
Die zweite Staffel setzt nahtlos bei der ersten an und führt die Serie sehr gut fort. Mancher Nebencharakter bekommt noch mehr tiefe, die Hauptfigur natürlich auch. Es macht irgendwie Spaß dem ganzen beim “wachsen” zuzusehen.
Ein Highlight ist aber immer wieder der kleine Lustmolch. Es ist so herrlich drüber, hier muss man einfach lachen.
Ich mag einfach das da sehr wenig Filler drin ist. Es geht immer voran und passiert etwas. Ganz untypisch für einen Shonen Anime irgendwie
Das ist halt der Vorteil, wenn der Anime erst eine Zeit nach dem Manga startet, so muss er ja quasi nie auf den Manga warten (obwohl, hat bei Bleach auch keinen interessiert ).
Bei One Piece gibt es ja seit 150 Folgen keine Fillerepisoden mehr, in den letzten 500 Folgen unter 10, und halt noch die Specials zu den Kinofilmen.
Also nicht wie bei Naruto, wo es manchmal 70 von 100 Folgen Filler war.
Das Problem ist, dass man statt der Filler dann einfach die Folgen streckt. Szenen ohne das was passiert einfach lange mit Musik unterlegt usw. Da wären mir Filler manchmal lieber.
MHA hat wie viele aktuellere Shonen den Vorteil, dass sie in Staffeln produziert werden. In den 12 Folgen muss eine genau bestimmte Handlung erzählt werden, da bleibt nicht viel Zeit, weshalb das Pacing viel besser ist.
der Satz alleine ist irgendwo schon geil. Ansich würde ich auch gerne One Piece schauen, aber 900(?) Folgen nachholen ist mir einfach ZU verrückt.
Ja, kann ich wirklich verstehen. Schau halt seit 2006 oder so jeden Sonntag die neue Folge, da geht das. Hab auch immer mal wieder einzelne Arcs geschaut und wiederholt.
Die 360 Folgen bei Bleach schrecken mich halt auch immer ab, vor Allem, da es da so viele Filler gibt. Dabei könnte mir die Serie wirklich Spaß machen.
Ja das stimmt, kaum bis gar kein Filler und wenn doch, dann passt das dennoch.
Ich hab es irgendwann gemacht und nicht bereut. Habe aber auch mit Guide geguckt, also filler übersprungen. Lohnt sich mMn. Enies Lobby
Es gibt aber auch gute Fillerfolgen und ähnlich wie z.B. auch bei DBZ kann man ein paar Highlights verpassen (Der G8 Arc ist super). Aber da Filler, kann man die ja auch immer Mal nachholen. Die Meisten sind natürlich komplett unnötig.
Bei amerikanischen Serien wuerde ich den vermehrten Einsatz von filler Folgen lieben.
Mittlerweile nervt mich dieses, “komprimierte jede Folge muss aufeinander aufbauen” schema etwas.
Hab die vierte Staffel auch letzten Sonntag komplett durchgezogen und muss sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin. Fand die Serie persönlich nie so geil, wie sie von vielen gemacht wird, aber ich habe mich immer gut unterhalten gefühlt. Die vierte Staffel war mir jetzt allerdings deutlich zu zäh. Die Haupthandlung ist meines Empfindens kaum vorangekommen und alles wirkte irgendwie sehr aufgebauscht. Erst in den letzten zwei Folgen kam mal ein wenig Tempo rein.
Dann hat mich noch die ein oder andere unlogische Szene aufgeregt, was natürlich auch nicht grade zum mitfiebern beiträgt. Beispielsweise Nairobis Operation
Dafür strecken sie das Material was sie haben und ziehen die Folgen auseinander wie Kaugummi. Dann lieber FillerFolgen und dafür dann gute „richtige“ Folgen.
edit: du sagst es jas selber hups:
Aber ja ich hab dann auf jeden Fall lieber Filler
Beides ist echt eklig… glaube ich werd irgendwann die Mangas lesen. Da komme ich in meinem eigenen Tempo durch und muss nicht alles vorgekaut bekommen
how to sell drugs online fast (7/10)
charmant und nicht langweilig. leider merkt man aber auch direkt das es eine deutsche-serie ist (den style kann man bekanntlich gut oder schlecht finden) bei mir wecken quasi alle serie, selbst die neueren und besser produzierten “made in germany” assoziationen an “unser lehrer doktor specht”. gelegentliches augenrollen blieb bei mir auch nicht aus. das schauspiel wirkte doch an einigen stellen sperrig bzw. wenig überzeugend. wirklich solide war bjarne mädel (den ich eigtl. nicht so gerne seh’) der allerdings einen guten job gemacht hat.
Community Staffel 1 - 3
Ich weiß nicht, wie oft ich die Staffeln schon gesehen habe, aber es ist immer wieder herrlich.
Staffel 4 habe ich hingegen nur 1 Mal gesehen.
Ich habe vorgestern auch mit der Serie angefangen und hab jetzt die ersten sieben Folgen gesehen. Ich war am Anfang nicht sicher, ob es mir gefällt, aber mit jeder Folge wächst meine Zuneigung zu dieser Serie
Eine Reihe betrüblicher Ereignisse (Staffel 1-3)
Die Netflix Adaption zur Buchreihe. Zu Beginn bin ich mit den Kinderdarstellern der Baudelaires nicht warm geworden, aber spätestens ab Folge 3 haben mich die Geschichte und die Darsteller buchstäblich voll in ihren Bann gezogen.
Die Geschichte der Bücher muss man nicht kennen, es macht aber mehr Spaß, wenn man die Anspielungen auf später vorkommende Ereignisse versteht. Allgemein ist die Serie voll mit Sprach- und Wortwitz und arbeitet viel auf der Metaebene.
Dafür, dass sie wie eine Kinderserie aufgebaut ist, ist sie voll mit dunklem Humor und Anspielungen, die man erst später als Erwachsener versteht.
Die Darsteller um Neil Patrick Harris als Count Olaf spielen ihre oft überspitzt gezeichneten Figuren fantastisch und NPH ist zurecht der Star der Show mit seinen figurativen Ausflügen zwischen Humor und Dramatik.
Als Fan der Buchserie waren alle wichtigen Punkte in der Serie verpackt und die Änderungen haben sich toll in die Geschichte ergänzt. Wer auf subtilen Humor steht, sich auch mal gerne von den Doppel- und Dreifachdeutigkeiten der Voll Feinen Dialoge unterhalten lässt, kommt hier voll auf seine Kosten.
Das hab ich so überhaupt nicht empfunden. Weiß nicht mehr wie viele Folgen ich geschaut habe aber es war immer nur alberner Quatsch und dann irgendwann hab ich es gelassen. (glaube 4 Folgen hab ich geschaut?)
Dunkler/Schwarzer Humor ist eigentlich etwas auf das ich anspringe.
Vor allen Dingen weiß nicht was die Serie eigentlich sein will. Sie ist nicht lustig, sie ist nicht spannend oder sonderlich kreativ. Was ist da eigentlich der Selling Point?
Es ist als Kinderserie konzipiert, deswegen ist der dunkle Humor auch entsprechend “schrecklos”. Ich meine in der ersten Geschichte wurden die Eltern getötet und die Kinder sollen das problemlos hinnehmen und akzeptieren, weil es halt so ist, ohne das einer der Erwachsenen “echtes” Mitgefühl zeigt. Dann soll eines der Kinder mit einem deutlich älteren Ehemann zwangsverheiratet werden. In der zweiten Geschichte ein weiterer Mord und das steigert sich weiter. Damit wird in anderen Kinderserien anders umgegangen. Der Hauptplot entwickelt sich leider recht spät in der 1. Staffel, da gebe ich dir Rech, da muss man ein paar Folgen mehr schauen.
Genau das ist der Selling Point. Das Ganze erweckt durch die Darstellung der Erwachsenen und ihren Handlungen eine Komödie zu sein, ist aber auf den zweiten Blick/auf der Meta-Ebene/durch die Augen der Kinder eine Tragödie mit einem schlimmen Ereignis nach dem nächsten.