Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Uff… okay dann muss ich da jetzt wohl doch noch durch^^ die Serie hatte immer so viele übertriebene Filler. Die 1. Staffel war wirklich gut, ab der 2. war’s mir dann einfach zu viel High School Teenie Trash, der das sehr gute Feeling und Setting der 1. Staffel einfach untergraben hat und wo auch viel zu sehr auf Effekthascherei gesetzt wurde…

Du, ich kann das total verstehen. Ich weiß nicht mal, ob ich dir zustimmen würde, dass du da jetzt noch „durch musst“. Ich hab ja selbst geschrieben, dass für mich auch nach Staffel 1, spätestens aber nach der 2., hätte Schluss sein können. Das Ende ist jetzt nicht so super spektakulär, dass ich sagen würde: „Du MUSST dran bleiben!“

Aber mir hat es gefallen und für mich war es ein guter Abschluss, der mich versöhnt hat. Aber vorher wird’s auch noch mal stellenweise echt… schwierig. Selbst ich hatte Mühe, weiter zu schauen und ich mag die Serie eigentlich :wink:

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Ne, genau was du schreibst ist halt das, weshalb ich noch durch “muss”. Es gab auch in Staffel 2+3 so unfassbar gute Momente, die aber halt leider in dem ganzen Schloss Einstein-Gehabe untergegangen sind^^

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Hab Staffel 1(Folge 1-12 auf Netflix) von Dorohedoro mittlerweile abgeschlossen.

Fand es von vorne bis hinten sehr gut, allerdings ist Staffel 1 keine fertig erzählte Geschichte so dass es jetzt mehr oder weniger mittendrin aufhört. So ohne irgendeine Art von Ende fällt es schwer es zu bewerten. Zumindest kein Cliffhanger.

Interessant fand ich, wie ich mich ab der Hälfte an den ganzen Wahnsinn der Welt gewöhnt hatte und von da an alles nicht mehr ganz so abgedreht wirkte, einfach weil man sich an die Regeln der Welt(en) gewöhnt hat. Dennoch bringt die Serie so ziemlich jede Folge irgendetwas Neues mit rein.

Ich hoffe sehr, dass hier noch mindestens eine Staffel 2 kommt.

Auch schon fand ich die weiblichen Charaktere in der Serie. Die 2 weiblichen Hauptcharaktere die an den Actionszenen beteiligt sind, sehen auch wie richtige Kampfamazonen aus und nicht wie die typischen Püppchen. Generell gibt es nahezu keine Figuren die sich in die typischen Klischees drücken lassen.

Insgesamt bin ich ziemlich begeistert und kann es nur weiterempfehlen, allerdings mit der Fußnote, dass man hier nur den Teil einer Geschichte ohne Abschluss bekommt und es mehr oder weniger mittendrin endet.
Sehr abgedreht, sehr brutal aber sehr düster, interessante Charaktere, schöner Mystery Plot und generell ne interessant abgefuckte Welt.

edit:
3 Folgen Upload
Gefällt mir auch sehr gut. Nach BadaBinge hat ich eigentlich nicht mehr so Lust drauf aber mir gefällt die zum Glück auch sehr gut.
Find auch gut, dass das Aussehen des Charakters so stark in den Plot eingebaut wurde. Er ist viel zu schön für einen Programmierer aber das wird auch immer und immer wieder erwähnt und hat generell Auswirkungen auf die Handlung. Ansonsten sind manche Gags zu albern aber ich guck die Serie gern.

Gerade gibts echt wieder viel zu viel gute Serien.

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Dark Matter, Staffel 1

Also nach den ersten 3-4 Folgen wollte ich eigentlich nicht weiter schauen. Wirke alles erst mal etwas trashig und die Charaktere sind auch nicht wirklich herausstechend. Die Synchro auch teilweise echt grottig. Da die Staffel aber nicht so lang ist und viel Stargate (:heart:) in/hinter der Serie steckt, bin ich dran geblieben.
Das trashige/billige wird nicht viel besser, aber es gibt einige starke Momente und die Story ist im Großen und Ganzen doch recht spannend. Aber es ist noch viel Luft nach oben.
6/10

finde die hat bis zum Ende echt einige gute Momente und die CHaraktere sind mir teilweise schon ans Herz gewachsen. Fand sie durchaus solide alles in allem.

Hollywood

Eine Netflix Produktion in der das Leben aufstrebender Hollywoodsternchen im Nachkriegs-Amerika gezeigt wird.

Vorweg: die Serie hat mir sehr gefallen.

Die Serie ist zwar meist locker und fröhlich-frech inszeniert, thematisch geht es aber um ernste Angelegenheiten.
Rassismus und Homophobie sind die zwei Themen um die es primär geht.

Ein homosexueller Afroamerikaner will erfolgreicher Drehbuchautor werden.
Der ambitionierte Regisseur ist halb Philippino und er möchte einer Sino-Amerikanerin und seiner afroamerikanischen Lebensgefährtin zum Durchbruch verhelfen.
Rock Hudson kommt ebenfalls in der ansonsten fiktiven Story eine tragende Rolle zu.

Außerdem geht es um die Scheinheiligkeit, Dekadenz und Perfidie des nur nach außen hin prüden Hollywoods.
Prostitution, Partys mit Drogen und Escort-Service, Gefälligkeiten und Vetternwirtschaft an allen Ecken und Enden, und und und.

Die Serie schafft mMn einen guten Spagat zwischen ernsten Momenten und einer amüsanten Unbeschwertheit.

Es wechselt sich immer wieder ab, Lacher werden prompt von düsteren Momenten abgelöst und Szenen bei denen man mit den Zähnen knirscht, erfahren immer wieder eine Auflockerung.

Mich erinnert die Serie ein wenig an Marvelous Miss Masel, ähnliche Zeit, ähnliche Themen und die lockere Inszenierung.

Lediglich die letzte Folge (eher die zweite Hälfte der letzten Folge)
hat es mMn mit dem geschichtsrevisionistischen Ansatz etwas dolle überzogen, da hätten sie ruhig auf die Bremse treten können und einen anderen Schluss drehen sollen! :sweat_smile:

Aber insgesamt gefiel es mir wirklich gut und ich hoffe, die Serie geht weiter.

Gerne auch mit anderem Cast in einer anderen Dekade.

1948: Homophobie und Rassismus

1958: Sexismus

1968: New Hollywood mit Antihelden?

Wer weiß wer weiß, mir würde es aber gefallen.

Kann ich nur empfehlen, die Darsteller machen allesamt einen tollen Job.
Persönliche Favoriten sind für mich der etwas trottelige Rock Hudson und der fiktive Charakter Archie Coleman.

Narcos mexico Staffel 2

Ja was soll man sagen ausser, legalisiert diese scheiss Drogen endlich.

13 Reaons Why

Ich habe sie jetzt auch durch. Ich muss ehrlich sagen, ich habe nicht jede Folge geguckt und manches übersprungen.

Mir geht es wie dir. Die erste Staffel steht eigentlich für sich. Die zweite als Aufarbeitung mit dem Täter, okay. Aber 3 und 4 verstehe ich auch nicht mehr.

An dieser High School, in einem weißen Vorort, sind innerhalb eines Jahrgangs 5 Schüler gestorben… 1 Autounfall, 1 Suizid, Gefängnis, Mord und AIDS.… Ich kann gerade nicht einschätzen, wie realistisch das ist. Vgl. Chicago Southside - wie in Beat.
Für mich wirkte es leider ab 3 sehr stark konstruiert. Ich bin nicht sicher, ob man hier nicht zu viel wollte. Zumal wirklich sehr häufig Amoklaufe an den Schulen in den USA stattfinden. Ich denke mir, wenn sie ab 3 gezeigt hätten, wie man ein Trauma aufarbeiten kann, wäre das eigentlich genug gewesen… Ich finds schade.

Aber ich kann mich auch täuschen und es trifft die Wirklichkeit und ich sehe das zu kritisch, korrigiert mich da bitte.
Ich mag es wie sie zwischenmenschlichen Probleme oder die pychischen Probleme darstellen und wie man sie auffangen kann, was in einem vorgeht. Die Serie arbeitet wirklich auf einer starken emphatischen Ebene.

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Das kann ich auch komplett so unterschreiben. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich die Serie trotz allem so mag.

Und ja, mir war gerade zum Ende hin auch alles wahnsinnig zu viel. Andererseits… In jeder Soap passiert auf weniger Leute gesehen mehr abgefahrener Shit…

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Absolut. Ich sag nur das Schicksal der Meredith Grey…

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Und selbst DAS guck ich bis heute noch :joy:

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Als für alle Mitarbeiter (für die das möglich ist) Ende März Homeoffice angekündigt wurde, habe ich angefangen, nebenbei immer mal eine Folge von Star Trek TNG zu schauen und diese Woche habe ich dann die sieben Staffeln mit der letzten Doppelfolge abgeschlossen. Das war schon eine interessante, nostalgische Reise in de Vergangenheit. Auch wenn die Serie ja im 24. Jahrhundert spielt. Die ersten zwei Staffeln waren insgesamt ziemlich hölzern, danach wurde die Serie aber vom Budget als auch von den Stories her deutlich besser. Es gibt nur noch wenige wirklich schlechte Folgen (wie den Space-Ghost bei den Space-Highlandern der mit Beverly rummachen will in der letzten Season. Herrjeh…)

Was aber deutlich auffällt ist, wie oft Ideen eigentlich nur variiert oder gleich recycled werden. Troy-Folgen haben immer was mit Telepathie und meistens mit Diplomatie zu tun, wenn Picard Urlaub macht, gibt es immer Action mit Archäologie und wie oft Data irgendwie umprogrammiert wird, kann man schon nicht mehr einfach so abzählen und so weiter. Wenn man mal beachtet, dass die Folgen ja immer im Jahresrhytmus der Seasons erschienen sind und dann auch in einem Abstand von einer Folge pro Woche, dann fällt das vermutlich nicht einmal auf, wie oft irgendwelche Muster variiert wieder aufgenommen werden, wenn man das recht zeitnah am Stück schaut, aber schon. Und trotzdem hat es irgendwie Spass gemacht. Abgesehen davon hat die letzte Staffel dann auch noch ein absolutes Highlight und damit meine ich nicht All Good Things…, sondern die Folge direkt nach dem Crusher-Debakel.

Lower Decks, fast komplett erzählt aus dem Blickwinkel von vier Offiziersanwärtern, bricht fast so vollständig mit der normalen Erzählweise bei TNG, dass mich das auch beim erneuten Anschauen so mitgenommen hat, bis zum echt emotional fiesen Ende.

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Ich schaue mich nun tatsächlich durch die 8. Staffel von Castle. Das Finale hab ich irgendwann schon mal gesehen bei Amazon oder so. Ist tatsächlich auch ein Reinfall gewesen - also so generell wie die Serie beendet wurde. Mal sehen wie sich das über die komplette Staffel zieht.

Davor hatte ich Übrigen auch nochmal das Ende der „Beckett Conspiracy“ angeschaut, die ich doch immer ziemlich gut fand. Auch in der 7. Staffel die Folgen zu „Disappearance of Richard Castle“ hab ich mir die Auflösung nochmal angschaut. Ja, auch ziemlicher Humbug. :joy:

The Last Kingdom Staffel 2

Die Serie zieht stark an.Gerade was Qualität,Kämpfe und Figuren angeht.
Bin gerade voll dabei und freu mich schon auf die dritte Staffel.Hätte ick nach der ersten Staffel nicht erwartet.:sweat_smile:

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The Last Kingdom Staffel 4

Hab jetzt Wochen gebraucht um die Staffel zu gucken. Ich war irgendwie nicht in der Stimmung und habe immer nach einer Folge auf etwas anderes gewechselt. Dabei ist es glaube ich nicht mal wirklich schlechter, es passiert nur leider zu wenig neues.

Irgendwie kommt immer ein neuer König, eine neue Frau, ein neuer Däne usw. Und obwohl hier jetzt Figuren gestorben sind, die man von Anfang an kannte und die auch mal interessant waren, hat mich das nicht wirklich gejuckt. Brida nervt auch nur noch.

Das Ende ist ja jetzt mehr oder weniger offen und man hat jetzt viele Möglichkeiten weiter zu machen.

Space Force

Die habe ich jetzt in einer Woche durchgesehen. Sehr sympatische Grundidee, tolle Ausstattung und intelligenter Humor. Schön absurd aber trotzdem irgendwie manchmal doch nah an der Realität. Hat Spaß gemacht, bitte weiter machen.

Ja, Brida haben sie von einem interessanten Char zu einer absoluten Nervensäge degradiert.

Schade, hätte man mehr aus ihr machen können. :frowning:

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13 Reasons Why Staffel 4 Folge 1-4

Ich mein ich guck den Mist jetzt noch zu Ende aber wirklich Spaß macht es nicht.
Schauspieler und Inszenierung nach wie vor Top aber wtf ist das für ne Handlung

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Was wird dieses Mal glorifiziert?

Bisher nichts. Wurde aber auch vorher nichts.

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