Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Dann setz ich mich nochmal ran im Urlaub ^^

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Space Force
Toller Blödsinn über die viert wichtigste Teilstreitkraft der USA (sorry Küstenwache). Machte echt Spaß anzuschauen und mit nur 10 Folgen übersichtlich.

The Passage
Nach mir und anderen unbekannter Buchvorlage.
Zigste Serie über schief gegangenes Experiment mit Wirkung in der Zukunft (Vampire). Drei Folgen geguckt und die Serie wirkte orientierungslos. Zu viele Genres für zu viele Zielgruppen. Ohne das der Ausführende Produzent mal durchgreift.
Solche Serien liefen bei FOX normalerweise Freitags.
Immerhin wurde der Autor gut für die Rechte bezahlt (1,75 Mio US $).

Lincoln Rhyme
Erste beide Bücher gelesen und mochte den Film.
Dann wurde die Reihe fürs Fernsehen optimiert (08/15 Dramen und co.). Daraus wurde halt eine Krimiserie die 15 Jahre zu spät dran ist. Als CSI, Bones und co im Programm waren.
Die Absetzung mit Cliffhanger juckt auch keinen.
Lieber die Bücher auf Peacock als Mini Serie.

Die Buch-Trilogie ist echt gut, hat einen ordentlichen Stephen-King-Vibe, aber rein bei dem Umfang der Romane überrascht es mich nicht, dass die Serie nichts geworden ist.

Solche mehr/vielteilige Buch Stoffe sind was für Premuim Cable oder Streamingdienst Anbieter nicht für Network TV.
Die nicht nur auf Quote schauen müssen sondern schon zahlende Kundschaft haben und diese ausbauen können.
Beweis: Game of Thrones, The Witcher oder Westworld.

Große Misserfolge im Network TV fangen bei den Chefetagen der Sender an. Wir schreiben das Jahr 2020 nicht mehr 2000.
Bei der konservativen Beliebigkeit und Mutlosigkeit muss man sich nicht wundern das viele zum VOD flüchten.

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Danke Netflix, ich hatte lange gewartet, dass die Serie auf einen VoD-Dienst kommt. :smile:

Borgen (Staffel 1)

Eine fantastische erste Staffel, in der Birgitte Nyborg von der Moderaten-Partei zu ersten dänischen Premierministerin wird - nach der amtierende Ministerpräsident und sein Herausforderer kurz vor der Wahl über einen Skandal gestolpert sind. Echt spannend und tolle Folgen, die sich um die Politik in Dänemark und Intrigen sowie politische Machtspiele in Christiansborg drehen. Insbesondere da man mit TV1 und auch dem Boulevard-Blatt Ekspres auch immer den Einblick der vierte Gewalt bekommt.

Die Folgen gehen um die 60 Minuten und könnten ggf. oft auch mehrere Episoden in einer Staffel einnehmen. So sind manche Gesetze und Themen in einer Folge abgehandelt, aber es gibt auch Bereiche, die sich ein wenig länger ziehen. Hinzukommt natürlich auch das Familienleben, der neuen Premierministerin, da der Job und Ehmann und zwei Kinder nicht alles zeitlich unter einen Hut bekommt.

Mit Sidse Babett Knudsen, Birgitte Hjort Sørensen und Pilou Asbæk auch drei Darsteller, die man in den letzten Jahren bei HBO sehen konnte. Ein großartiger Cast mit den Dreien, aber auch der Rest passte perfekt

Borgen (Staffel 2)

Die zweite Staffel macht dort weiter, wo die erste aufgehört hat. Der 2-Teiler um die Friedensgespräche von Nord und Süd Kharun waren dann auch das Highlight der Staffel. Die Hintergrundgeschichte von Kapser, die familiären Problem von Brigitte mit ihrer Tochter. Top.

Borgen (Staffel 3)

Wenn man denkt, ob man nun zwei Staffel als Premierminister toppen kann? Nicht wirklich, aber das hindert die Staffel nicht daran trotzdem extrem spannend zu sein und mit der letzten Folge einen schönen Kreis zum Serienanfang schließt.

Es ist echt unglaublich, dass die Serie zwischen 2010-2013 liefe. Wie aktuell auch einige Themen bzgl. Migration, Flüchtlinge, Tierhaltung, Klima, Konflikte etc. schon waren. Das hat man wirklich mit der Distanz gar nicht mehr im Kopf nach all der politischen Entwicklung seit 2015 und auch in der EU.

Leider, leider hat die Staffel ein kleinen Makle. Ich mag Pilou Asbæk, nur leider ist er in der 3. Staffel nur noch sporadisch da. Zwar hat man mit dem Fokus auf TV1 und Torben Friis, gespielt auch von einem guten Søren Malling, einen coolen Handlungsbogen (Allein schon aufgrund dem ganzen Zirkus um Einschaltquoten…). Trotzdem fehlte Kasper. Ich habe gesucht, warum das so ist und das sagte Asbæk:

Do you miss Kasper?
I actually spoke to [ Borgen creator] Adam Price a couple of weeks ago and said we should do Borgen the movie. To be honest I didn’t know what I had. I didn’t know what Borgen was until it was finished and if I regret one thing in my career it’s not going 100% in the third season [his role in season three was much reduced]. I wanted to do theatre. I wanted to do ego stuff. They wanted me – he’s an interesting character – but it was my choice. At the time my artistic dilemma was that the character was finished, he had completed his circle, but you can always figure something out. I was so stubborn, I was stupid. I have written to the producers to say that was a mistake.

Die 4. Staffel kommt

Nach den drei Staffel - 30 Folgen - freue ich mich richtig darauf, dass Adam Price, DR1 mit Netflix die 4. Staffel angehen. Oftmals brauche ich es nicht, aber hier kommt es mir so perfekt vor. 10 Jahre spärter, mit all dem was nun passiert ist und wo steht Brigitte Nyborg jetzt? Knudsen hat damals selbst gesagt, dass sie sich mit einem Abstand von ein paar Jahren vorstellen könnte wieder in die Rolle zu schlüpfen. :slight_smile:

Ich hoffe auch, dass Asbaek nur trollt in seinem Instagram-Post als er allen Good Luck für die 4. Staffel wünscht. Die dürfen alle gern wieder dabei sein. :crazy_face:

Edit: Ach, Borgen für mich auch einer der besten politischen Dramen im TV und auch zurecht in meinen Top 10 des Serienjahrzehnts 2010-2019.

Japan sinkt 2020

Animation stinkt 2020.

Nach einer Serie von Erdbeben und Vulkanausbrüchen senkt sich die japanische Hauptinsel ins Meer ab. Eine Familie versucht, sich durchzuschlagen. Eigentlich eine gute Serie, weil die kein Blatt vor den Mund nimmt. Oder nicht vor die Augen. Menschen sterben halt, andere Menschen reagieren panisch. Aber meine Güte, ist das mies animiert und um Verlauf der Folgen wird das nur immer mieser.

Dark (Staffel 3):

AAAARRRRRGGGGG!!!
Verdammt nochmal! Ich habs doch gewusst! Ich habs genau gewusst, als die zweite Staffel so endete wie sie endete. Dass sich die Serie verlieren wird und ihren genialen Plot nicht mehr konsequent weiterzieht, sondern sich plötzlich Logiklöcher aufmachen werden, nur damit man die Sackgasse in welche sich die Autoren geschrieben haben vermeiden kann.
Die letzte Staffel macht leider null Sinn mehr und gibt den Eindruck, als haben die Macher die Regeln ihrer eigenen Geschichte doch nicht so gut begriffen, wie es die ersten beiden Staffeln hätten vermuten lassen.
Ich kann und will hier jetzt nicht auf alles eingehen, was die Staffel an dem Zeitreisekonzept plötzlich umschreibt, aber nur um mal ganz kurz etwas Dampf ablassen:

Die Idee hinter dem Zeitreise-Konzept, wo alles was du in der Vergangenheit machst die Zukunft nicht ändern kann, weil es schon passiert ist ist genau das: Alles ist eh schon passiert, darum kannst du nichts ändern.
Es geht dabei NICHT um einen “Zeitgott”, der verhindern will, dass du etwas ändern kannst und darum plötzlich die Kugeln in einer Pistole nicht mehr funktionieren lässt (was für eine saudumme Szene das war!) und es ist auch nicht so, dass es TATSÄCHLICH Zyklen gibt! Ich dacht immer, die Autoren brauchen den Begriff des “Zyklus” als eine bildliche Umschreibung dafür, dass es sich für die Menschen die innerhalb der Zeitschlaufen gefangen sind wie Zyklen ANFÜHLT, weil sie gewisse Momente immer mehrmals erleben, und zwar aus der Sicht der alten und der jungen Version von sich. Aber es geht dabei nicht darum, dass es TATSÄCHLICH Zyklen sind! Jeder Moment passiert trotzdem nur EINMAL! Und genau DARUM kannst du nichts daran ändern. DAS ist das Konzept der geschlossenen Zeitreisen. Und DAS ist das Konzept, welche die Serie in den ersten beiden Staffeln so hervorragend umgesetzt hat.
Aber nope… Offenbar nicht, offenbar war das ICH, der da was falsch verstanden hat, und die Serie hatte schon immer mit WIRKLICHEN Zyklen gespielt. Und der Grund, warum man nichts ändern kann lag nicht daran, weil schon alles eh schon passiert ist, sondern daran, dass “die Zeit” wie ein Gott seine Finger ins Spiel bringt, auch wenn man eine Entscheidung machen würde, welche eine Person eigentlich töten sollte, nur um sie zu retten, weil sie halt in der Zukunft noch gebraucht wird. Und du kannst nur nichts an der Vergangenheit ändern, solange du nicht den richtigen Moment abwartest, aber wenn du den Moment gefunden hast, dann kannst du hunderte neuer Entscheidungen treffen, weil es halt ein neuer Zyklus ist, und nicht (wie ich ursprünglich dachte) immer der gleiche Moment, einfach von einer anderen Perspektive…
Und nein, dass es sich heraus stellt, dass eh beide Welten nur “künstliche” Welten sind, welche durch einen Unfall erschaffen wurden ändert da nichts daran. Ehrlich gesagt, das macht es nur noch unsinniger. Denn diese “Erklärung” scheint einfach nur dafür zu existieren, dass man ein Exit für die Serie hatte, und dass man plötzlich die Regeln neu mischen kann, damit man nicht das düstere (aber konsequente) Ende machen musste, auf das die Serie über zwei Staffeln hinzudeuten schien.

Aber auch wenn sie es irgendwie hingebiegt hätten, dass das Ende der zweiten Staffel NICHT zu einem massiven Plotloch geführt hätte, oder wenn mir diese Dinge egal wären…
Andere Dinge passen auch nicht so gut ins Gesamtbild wie in den vorherigen Staffeln.
Zum Beispiel wird ein Charakter eingeführt (oder besser gesagt drei Charaktere, ohne etwas zu spoilen), der einfach nur auf überrissen “creepy” gehämmert wird. Und dessen Rolle in der Story gleichzeitig massiv aufgeblasen und schlussendlich extrem runtergespielt wird.
Soviel Zeit und Aufwand wird in Dinge investiert, welche entweder keinen Sinn machen oder schlussendlich nirgends hinführen.

Und es ärgert mich wirklich doppelt und dreifach, weil ich die Serie so gerne hätte zum Schluss loben wollen. Ich hätte mir so gewünscht, dass diese Serie eine ist, welche bis zum Schluss die Qualität halten kann.
Aber leider ist dem nicht so.
Die Schauspieler machen alle nach wie vor eine hervorragende Leistung. Und die Bilder sind sagenhaft! Wie ich schon früher gesagt habe, diese Serie ist von der Produktion her eine Wucht und zeigt, dass eine Deutsche Serie sich kein bisschen hinter den Englischsprachigen Äquivalenten verstecken muss.
Leider bezieht sich das auch auf die Tendenz, zum Schluss hin den Faden zu verlieren, was auch bei so vielen Amerikanischen Serien der Fall ist…

Fazit: Eine Staffel welche inhaltlich so enttäuschend und schädlich für den Rest der Serie ist, wie sie von der Umsetzung her fantastisch ist.

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Danke! Ich dachte schon ich wäre alleine mit meiner Ansicht zur Logik.

Grade HTSDO(F) II durchgebingt!
Leider mal wieder viiiiieeel zu kurz!

Aber ich hab wieder viel gelacht und mich über so manch witzige Referenz gefreut.
Die Story ist auch immernoch ziemlich unterhaltsam und teils richtig mitreißend.

Auf jeden Fall ne tolle Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit.

5/5 kleine bunte Pillen!

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Hanna (6.5/10)
(season 2)

absoluter durchschnitt. staffel 1 konnte schon meine erwartungen nicht erfüllen. vor allem weil ich das duo aus “the killing” (enos, kinnaman) richtig geil fand.
staffel 2 ist leider auch nicht besser. kann man gucken, muss man nicht gesehen haben.

They were Ten (3/10)
(season 1)

ziemliche grütze. ne mischung aus “ich weiss was du letzten sommer getan hast und saw” - nur in richting schlecht. nach folge 5 abgebrochen. fast so schlimm wie “the island”…

keine ahung was die da alle so toll dran finden. auch das die serie so international wirkt kann ich nicht bestätigen. ich hatte immer den eindruck gleicht kommt noch robert atzorn um die ecke und gibt den doktor specht… :stuck_out_tongue:

dann sollte dir “ozark” auch gefallen.

Verglichen mit den oben genannten ist ozark schon ziemlich schwach.

Denke the wire oder auch the shield wird @Midgar schon gesehen haben.

Ansonsten kann ich immer wieder hustle empfehlen :sweat_smile:

How to sell Drugs online fast Staffel 2

Hat mir wieder sehr gut gefallen und hab heute Abend nach dem Audioflick zur ersten Staffel einfach die restlichen 5 dran gehängt. Der Anfang ist ein wenig holprig, da man das Gefühl hat nicht über ein paar Sachen, die zwischen Staffel 1 und 2 passiert sind aufgeklärt worden zu sein, aber das legt sich recht zügig.
Nach wie vor ein sehr gutes Tempo und mit Dan im Team hat man eine ganz andere Dynamik bei mydrugs.
Auch wenn nicht alle Entwicklungen und Handlungen nachvollziehbar sind, interessiert es einen weiterhin, wie es mit den Jungs und ihrem Geschäft weiter geht.
Würde mich sehr wundern, wenn es hier keine Fortsetzung gibt.

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wohl geschmackssache. ich mochte ozark nochn tick lieber als BB

Godless

Vorab: Mir hat die Serie gefallen. Das Setting war ansehnlich, die Geschichte zwar nichts besonderes, aber typisch Western und gut erzählt und man hat sich bemüht, etwas neues zu versuchen.

Totzdem gibt es auch einige negative Punkte:

Man hätte die Geschichte entweder in 3-4 oder in mindestens 10 Folgen erzählen müssen.

Die Prämisse war in zwei Folgen erzählt und man hätte schnell in Richtung Showdown gehen können.

Gäbe es mehr Zeit, dann hätte man aus der wirklich guten Idee einer Stadt (fast) ohne Männer wirklich etwas tolles aufziehen können. So hat man viele Charaktere einfach nur mal kurz angeschnitten, ihrer Entwicklung aber keinen Raum gelassen, weshalb es einem im Finale bei den meisten Figuren mehr oder weniger egal war wer überlebt und stirbt. Es gab durchaus einige Personen, deren Geschichte nicht uninteressant war, aber nicht weitererzählt wurde. Das ist schade.

Trotzdem ist es alles in allem eine gut produzierte Westernserie, die leider einiges an Potenzial liegen lässt.

Habe auch den Sinn der letzten 10 Minuten nicht verstanden, außer dem letzten Bild vielleicht.

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The wire hab ich letztes Jahr gesehen, man merkt das Alter an aber war trotzdem sehr gut :relaxed:

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How to sell Drugs online fast Staffel 2

Hat mir jetzt abschließend nicht so gut gefallen. Von der Produktion her ists super, Witze landen eigentlich auch fast immer (sind aber recht selten dieses mal).
Nur der Plot setzt sich von vorne bis hinten aus 0815 Versatzstücken zusammen und der Hauptcharakter dem man die meiste Zeit zuschaut ist unerträgich unsympathisch.

Der Freund im Rollstuhl und seine Freundin sind auch schauspielerisch etwas schwierig, bekommen zusätzlich auch noch diese sehr unecht klingende Nerdsprache als Text.

Schade, abseits der Witze hatte ich mit dieser Staffel insgesamt dann doch nicht so viel Spaß.

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Das hat mich tatsächlich auch gestört. An manchen Stellen war das so extrem, dass man selbst als Nerd nicht mehr hinterherkam. Was soll dann der Ottonormal-Zuschauer da denken?

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Besonders lachen musste ich als einmal das Handy klingelte und der Klingelton diese Tröte aus Verflixxte Klixx ist. :smiley: