Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Barbaren

Nun, fängt gut, lässt aber sehr stark nach. Keine Ahnung ob Corona schuld war, aber zwei drei Folgen mehr hätten der Serie sehr gut getan. Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob gefiel wie die Schlacht nun gezeigt wurde, ob man da nicht hätte ‚moderner‘ sein können.
Auch ergibt die ganze Geschichte um Segestes nicht so viel, auch hier fehlt Kontext der erklärt warum der nicht sofort Getötet wurde.
Auch hätte ich persönlich gerne mehr als eine Frau in der Schlacht gesehen, da weiß man das es sie durchaus gab.

ne richtig spannende story hatte die komplette season 1 meiner ansicht nach nicht; wie generell alle disney-sw-sachen. optik ist natürlich nicht schlecht aber das wars dann auch. die serie kommt mir eher vor wie ein durchschnittliches rpg-game. hauptquest (baby-yoda) und zwischendurch macht robocop halt ein paar sidequests (drache, spinne…) die anscheinend alle in einer sackgassen enden. innovatives storytelling sieht anders aus.

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locke & key (7.5/10)
(netflix)

S1E1 hat spaß gemacht. richtung geht grob mystery/fantasy (alice, crimson peak, his dark materials…) hatte sogar ein minimales tim burton feeling. mal sehen was noch kommt.

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richtig. drum hab ich „manchmal“ geschrieben, weil hier auch nicht total viel charakter-mäßig was beleuchtet wurde^^

Hab noch so die Hälfte der Staffeln vor mir, kann aber schon jetzt alles unterschreiben von dir.

PS: Ich finde man sieht sehr gut, wieso Harry Meghan so toll findet. :beansmirk:

Mir hat die Staffel sehr gefallen.

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Die Frau hat Internationale Beziehungen studiert, ich glaube sie hats einfach drauf. :sunglasses:

Und es wird keinen großen Plotttwist mehr geben, keine Sorge :joy:

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Hab gerade die ersten beiden Folgen von Utopia (UK) gesehen. Schon ganz cool und versprüht ordentlich britischen Charme. Dadurch wirkt das Ganze bisher wie eine überlange Folge von Black Mirror. Nur mit deutlich mehr Exposition. Ich hoffe, es geht jetzt irgendwann mal richtig los, denn so ein bisschen am Haken hat mich die Geschichte schon.

Außerdem schaue ich gerade immer mal eine Folge Dorohedoro. Das finde ich so großartig, dass ich mir die Folgen ein bisschen aufspare und nicht auf einen Rutsch wegbinge. Herrlich abgedreht, ab und zu ordentlich gewalttätig, mit schrulligen, aber sympathischen Charakteren und einer total eigenartigen Welt, in der es viel zu entdecken und zu verstehen gibt. Macht mir sehr großen Spaß.

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Ich weiß nicht inwiefern du die Produktionshintergründe schon kennst, aber das wäre mit Abstand meine Lieblingsserie of all time, wenn sie nicht nach zwei Staffeln bereits abgesetzt worden wäre. Ästhetisch, inhaltlich und musikalisch ist die Serie definitiv einzigartig. Das aktuell anlaufende US-Remake scheint nichts davon adaptieren zu können.

Das kommt jetzt, keine Angst. Und ich kann Chesra hier in allen Punkten zustimmen (vielleicht nicht Lieblingsserie, aber ganz weit oben).

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Genau wegen solchen Meinungen habe ich jetzt doch damit angefangen, obwohl ich schon weiß, dass die Sache mit einem mega Cliffhanger nach der 2. Staffel endet. Aber wenn der Weg dahin wirklich so super ist, kann ich auch darüber hinwegsehen.

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Sweetbitter
Staffel 1 bis 2, 2018
Stephanie Danler

Ein Mädchen aus dem mittleren Westen zieht in die große Stadt New York City und sucht einen Job und fängt als Kellnerin an - ja, nach diesem ersten Satz würde ich auch einschlafen und es wird nicht besser, je Klischee beladener dieses junge, unerfahrene, schüchterne Ding ist und je mehr diese Stadt ihr Selbstbewusstsein entfaltet. Wer hätte es kommen sehen, dass sie auf den Bad Boy Barkeeper steht.

Auch hier, nichts aufregendes. Man hat nichts verpasst, es wird einem nichts Neues offenbart. Die Serie trifft ziemlich gut den Gastrobetrieb, man schweißt sich schon sehr freundschaftlich zusammen, aber her je,… Das Mädchen fühlt ja das gesamte Weltglück, wenn sie in eine selbstgeerntete Tomate beißt. Als hätte sie ihr Leben lang nur Cup Noodles gegessen…

Für mein Geschmack könnte sich die Serie mehr ums Essen und Geschmack drehen, als um diese Hilflosigkeit von Tess, der man ständig zu sehen muss.
Ein Beispiel: Sie isst das erste mal eine Auster und begleitet wird dieses einzigartige Geschmackserlebnis mit erotisch anmutenden Rückblenden. Meine Rückblende hätte ungefähr so ausgesehen, wie ich mich in der Ostsee beim Schwimmen verschlucke, weil sie schlecht weg wie ein Schluck Salzwasser schmeckt. Nun ja.

Die Serie treibt so vor sich hin, aber die Protagonist empfinde ich anstrengend… Kann man nebenbei laufen lassen.

Gotham (Staffel 1)
Erste Staffel hat mir trotz anfänglicher Zähigkeit und vielen Cases of the Week doch gut gefallen. Insbesondere der Mafia-Krieg, Gordons Kampf gegen die Korruption, Bruce & Alfred sowie die zig Anspieleungen auf’s spätere Batman-Universum wussten zu gefallen. Einige der Charaktere wie Enigma tun einem dabei schon fast wieder leid, da man weiß was aus ihnen werden wird. Andere wie Pinguin und Joker, die von Beginn an als Arschloch positioniert werden, hingegen eher weniger. Erzählerisch legt man dabei ein erstaunlich schnelles Tempo vor, denn insbesondere was Pinguin und Fish angeht wird so viel erzählt, dass es auch für mehr als nur eine Staffel gereicht hätte. Und Selina war zwar durch die ganze Staffel hinweg ein undurchsichtiger Charakter, aber gerade in der letzten Folge kommt es so vor als wenn sie von 0 auf 100 einen radikalen Charakterwandel gemacht hätte, den man dann auch nichtmal zu sehen bekommt. Sie ist plötzlich einfach so.

Mal schauen war da die übrigen vier Staffeln noch parat halten und in wie weit man in das bekannte Batman-Universum vordringen wird. Sehe die Serie ähnlich gelagert wie einst „Smallville“, wo die Anfänge des Superman-Universums dargestellt wurden. Die Unterschied ist hier jedoch, dass bruce Wayne im Gegensatz zu Clark Kent nicht die Hauptfigur ist, denn die ist Jim Gordon. Aber trotzdem besser als das Arrorverse. Versteht mich nicht falsch, ich mochte die ersten drei Arrow-Staffeln (vor allem Staffel 2 mit Deathstroke), aber es hat immer den Anschein einer Notlösung gemacht, da man eigentlich die Geschichte von Batman erzählen wollte, das aber aus Gründen nicht konnte und deshalb Arrow als Aushilfs-Batman herhalten musste.

American Gods Staffel 2 erste Folge.

Ist echt Bildgewaltig und sau gut Gefilmt.
Sollte man mal gesehen haben^^

Ich fand die erste Staffel richtig gut. Wird mal zeit, dass ich mir die zweite ansehe

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mach das ruhig :grin:
kann ich dir nur ans herz legen :wink:

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Du kennst jetzt schon den Joker?

Hab auch gerade was beendet

Akame ga Kill

Ich brauchte mal wieder was altbekanntes. Ich hab mir bestimmt schon zum vierten Mal die kompletten Akame ga Kill-Folgen reingezogen. Schaue im Moment viel ausländisches oft ohne Untertitel und in fragwürdiger Qualität. Da kann man einen meiner All-time-Favourite-Anime immer mal schön zwischendurch wegbingen (3 Tage).

Denke es ist doch recht offensichtlich, auch wenn’s nur eine Folge war, oder? Aber da wird sicherlich auch noch was kommen. :wink:

Modern Family - Season 10

So laaaangsam geht die Luft aus. Man liebt die Charaktere, aber nicht jeder Gag ist ein Brüller und man schmunzelt sich eher durch die Folgen. Was Comedy angeht ist das aber meiner Meinung nach immer noch ein Highlight.

Supernatural (Season 5)

Fantastisch. Von den Serien, die ich in meinem Serienjunkie-Leben geschaut habe, gehört diese 5. Staffel von Supernatural sicherlich mit zu den besten Staffeln. Nicht jetzt im Vergleich zu anderen Serien und Staffeln, dass ich das zu Breaking Bad oder so einordnen möchte. Aber 22 Folgen, die meiner Meinung nach kein Leerlauf hatten. Eine Geschichte über zwei Brüder, die über vier Staffel aufgebaut wurde und hier sein Ende fand. In „Swan Song“ im Finale machen die Schreiber es dann auch gut als man Chuck als Erzähler einbaut:

So what’s it all add up to? It’s hard to say. But me, I’d say this was a test… for Sam and Dean. And I think they did all right. Up against, Good, Evil, angels, devils, Destiny, and God himself, they made their own choice. They chose family. And, well… isn’t that kinda the whole point? No doubt - endings are hard. But then again… nothing ever really ends, does it?

Das fasst es perfekt zusammen. Bevor ich aber auf das Ende eingehe, möchte ich nochmal auf den Rest der Staffel eingehen.

Mit Mark Pellegrino als Luzifer war eine ganz gute Besetzung. Er hatte jetzt nicht übermäßig viele Auftritte, aber zur der Zeit damals hat Pellegrino einfach mal die Rolle Jacob bei Lost sowie Luzifer bei Supernatural inne. Ganz gute Ausbeute zur damaligen Zeit. :smiley: Misha Collins als Castiel hatte ich in der letzten Staffel gelobt. Castiel hat auch so gute Szenen. Egal, ob er nur noch per Handy mit den Jungs kommunizieren konnte oder auf einmal seine Fressattacke bekam. Zu guter Letzt kam mit Mark Sheppard noch Crowley hinzu, der auch gute Auftrite hatte (Bobby) und noch zukünftig einige Staffeln erhalten bleibt. Allein Ackles, Padalecki, Collins und Sheppard immer auf den Comic-Con-Panels zuzuschauen war schon ein Highlight.

Für mich war wenig Leerlauf in der Staffel. Allein schon, weil fast alle Folgen im Zusammenhang mit Luzifer, Engeln sowie den Auswirkungen der Apokalypse standen. So kam es trotzdem zu Todesfällen a la „Monster of the Weeks“, aber es ging dann nicht um Werwölfe, Vampire oder andere Kreaturen. Trotzdem waren einige Folgen auch nicht so berauschend, nur kam mir das in den vorherigen Folgen mehr vor. Was denke ich aber einfach auch an der Hauptstory lag, die einen gefesselt hatte. Ein Highlight der Staffel war, dass man zwei so Comedy-Folgen wie „Changing Channels“ und „The Real Ghostbusters“ gebracht hat. Das war schon mutig. Besonders diese Folge mit der Supernatural Fan-Convention war großartig. :joy:

Im Finale schrieb Chuck auch noch:

Endings are hard. Any chapped-ass monkey with a keyboard can poop out a beginning, but endings are impossible. You try to tie up every loose end, but you never can. The fans are always gonna bitch. There’s always gonna be holes. And since it’s the ending, it’s all supposed to add up to something. I’m telling you, they’re a raging pain in the ass.

Da musste ich tatsächlich grinsen. Das Finale war mir so nicht mehr ganz in Erinnerung. Aber natürlich wieder gutes Meta-Game, welches zu allen Serien passt.

Beim zweiten Mal sehen, muss ich sagen, dass mir das Finale doch nochmal besser gefallen hat als vor 10 Jahren. Ich dachte es wäre lahm gewesen und es fehlte an Action. War aber in der Rückbetrachtung auch kein Sinn gegeben hatte. Denn gerade diese Action Luzifer vs. Michael galt es zu vermeiden. Sam opfert sich und nimmt Dean vorher das Versprechen ab ihn nicht wieder zurückzuholen. Perfekt. Traurig, aber perfekt. Damit hätte dann alles geendet. Ich hab noch die ganze Staffel überlegt gehabt, ist das fair? Nur einer der Brüder kommt durch? Aber es gab keine andere Möglichkeit. Dean hat es sich auch irgendwie verdient, was er all die Jahre durchgemacht hat und dann bei Lisa landet. Da stellt sich mir halt die Frage, wie wohl Supernatural in der finalen Staffel endet. Was passiert mit Dean und Sam? Das Ende der Beiden kann eigentlich keiner Erwartung gerecht werden. :smiley:

Das Finale hätte bis kurz vor Schluss auch als Serienfinale funktioniert. Das Sam nun vor dem Haus steht. Naja, Cliffhanger halt. Ich weiß auch gar nicht mehr, wieso und weshalb. Aber ich finde es heraus. Richtig gut wäre es gewesen, wenn es mit dem Verschwinden von Chuck abgeblendet wurden wäre. Das waren die Gott-Gerüchte, die sich am Ende auch bewahrheiten. :wink:

  1. Staffel 5
  2. Staffel 4
  3. Staffel 2/3
  4. Staffel 3/2
  5. Staffel 1
2 „Gefällt mir“

Sie hätten es einfach - wie ursprünglich geplant - nach der 5-Staffel Arc enden lassen sollen, statt Jahr um Jahr „spontan“ weiter draufzuschaufeln.