Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Aus der Perspektive stimme ich dir zu, dass der Arc perfekt war. Trotzdem haben die Serienmacher und The CW etwas geschaffen, was du nicht einfach so toppen kannst. 15 Jahre, 15 Staffeln. Wie viele Serien schaffen das?

Die Qualität kann nicht jede Staffel gehalten werden. Ich kenne nun die Staffeln 7 bis 15 nicht. Darum bin ich gespannt. Aber die Serie hat auch nach dem Haupt-Arc nach fünf Jahren halt nochmal doppelt so lang überlebt.

Das schaffst du auch nur, wenn die Zuschauerschaft nicht komplett einbricht. Der Sender dir vertraut. Charaktere und Serie unheimlich populär sind. Womöglich werden Ackles und Padalecki nie wieder so eine Rolle/Serie finden. Wenn sie selbst aber irgendwann keine Lust mehr gehabt hätten, hätte einer die Handbremse gezogen. Wenn es Spaß macht, viele dadurch auch lange ihre Jobs hatten

Ich hab gerade mal gesucht, was so die Seiten schrieben und sie trennen es auch die Punkte.

Daher sehe ich es zwiespältig. Von der Story-Perspektive hätte man nach Staffel 5 Schluss machen sollen und hätte ein tolles Gesamtwerk gehabt. Auf der anderen Seite hatte man trotzdem Erfolg und zehn weitere Jahre. Ich habe damals nach Staffel 6 aufgehört und nur noch vereinzelte Episoden gesehen. Da hätte jeder für sich das Ende setzen können.

Bei Supernatural geht es halt, für mich, einfach um die einzelnen Folgen bei denen es viele gute gibt, der übergreifende Story Arc ist einfach totaler Quatsch und immer das gleiche. Wir bekämpfen den Böse ndieser Staffel dann ist er besiegt, oh wait es is nicht wirklich besiegt, nächste Staffel bekämpfen wir etwas anderes während der Böse aus der letzten Staffel zur neuen Macht kommt usw.

The Queen’s Gambit
2020
Scott Frank

Ich möchte jetzt gern Schach lernen.

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Sie haben auch sehr viel in Berlin gedreht, Bodemuseum und z.B. Frankfurter Allee. Wäre schön, wenn man auf den Straßen wieder mehr Schachspielende sehen würde. ^^
Ist wohl echt aus der Mode gekommen.

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Ja, total interessant, wäre mir niemals aufgefallen. Das lässt auch den Cameo-Auftritt von Uke nicht mehr ganz so unglaublich erscheinen.
Dazu bin ich gestern über folgenden Artikel gestolpert wens interessiert:

Omg, ich bin schon an Schloss Schulzendorf vorbei gefahren :smiley:
wie witzig

Die offensichtlichen Spots hab ich bemerkt, aber das mir das entgangen ist… ^^

Moloch (arte)

Eine 6-teilige französisch-belgische in der eine Journalistin Fällen von plötzlicher Selbstentzündung nachgeht. Die Serie ist düster gehalten, bleibt auch mysteriös. Sie braucht aber ein wenig bis die Serie anzieht. Laut Wikipedia wurde die Serie auch ausgezeichnet. Mein Fall war es nun nicht ganz. Wobei der Twist des Kriminalfalls (Achtung: Großer Spoiler) dann doch mal neu war. Bei so mysteriösen und übernatürlichen Toten fragt man sich immer, wann der Täter offenbart wurde und der Mystery-Aspekt aufgeklärt wird. Naja, hier bleibt es übernatürlich. Das Mädchen kann Menschen einfach in Flammen aufgehen lassen. :smiley:

Locke + Key (7.5/10)
(Netflix)

tolles setting, gute schauspieler, story spannend. am ende wird das ganze allerdings ziemlich wirr…was nicht schlecht sein muss…denke 2. staffel wird kommen…

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Da Locke + Key zu den erfolgreichsten Dingern auf Netflix zählen soll, wird sie denke ich wirklich kommen.

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Mmhjoa bei Netflix wäre ich mir da nicht so sicher. Die stellen ja auch häufig einfach Serien ein

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Netflix hat sich zuletzt mal dazu geäußert. Der ein oder andere nachvollziehbare Punkt ist dabei. Insbesondere, wenn man den Vergleich Auftrag „Pilot vs Staffel“ nimmt mit den Network-Sendern oder auch die Masse an Serien im Jahr.

Die Artikel zuletzt zu Corona-Lage zeigten auch nochmal, dass eine Serie zurzeit halt auch ordentlich performen muss, da die Kosten zurzeit erheblich steigen und Verschiebungen auch Geld kosten.

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The Crown Staffel 4

Ja ich habe den kompletten Sonntag investiert und die 4. Staffel von The Crown durchgesuchtet :smiley:

In welcher Zeit spielt die 4. Staffel: Wir befinden uns grob in der Zeitepoche der späten 70er und 80er Jahre. Erleben so eine durchaus Interssante politische Zeit in Großbritannien: IRA, Massenarbeitslosigkeit, Auflösung des britischen Sozialstaats, Falklandkrieg. Aber auch auf der royalen Seite findet viel statt: In erster Linie natürlich die Beziehung bzw. Ehe zwischen Prinz Charles und Lady Diana.

Die Schauspieler waren wieder durch die Bank überragend. Auch die „Neuen“ wie Emma Corrin als Lady Diana und Gillian Anderson als Margarete Thatcher. Über die immer noch großartige Olivia Colman als Queen müssen wir nicht reden. Hier macht die Serie wieder einmal alles richtig. Wie immer wird in jeder Folge mehr oder weniger ein größeres Ereignis oder eine wichtige Geschichte der royalen Familie bzw. von Großbritannien erzählt.

So gibt es z.B. auch eine Folge, die sich mit fünf Familiemitgliedern beschäftigt die allesamt in einer Irrenanstalt abgeschoben wurden (ich wusste bis gestern nichts von dieser Geschichte): Die royale Familie versteckt geistlich zurückgebliebene Familienangehörige um die royale Blutlinie nicht zu beschmutzen. Ein Skandal der in der Serie eigentlich viel zu schnell wieder zu den Akten gelegt wird.

Eine der besten Folgen war die Geschichte um Michael Fagan. Ein Mann der zweimal in den Buckingham Palace einbricht. Beim zweiten mal trifft er die Queen in ihrem Schlafzimmer und klagt ihr das Leid der „armen und einfachen Leute“. Schöne Folge mit wichtiger Botschaft. Auch wenn die Königin nichts wirklich macht aus diesem Gespräch.

Aber auch die Folge mit Charles und Diana in Australien zeigt eindrücklich welchen Wert Diana eigentlich für die Monarchie hatte. Ich würde mal behaupten ohne Diana wäre Australien heute nicht mehr Mitglied im Commonwealth.

Alles in allem ist die 4. Staffel wieder sehr interessant. Auch weil sie uns einmal mehr vor Augen führt, wie absurt und zum Teil verkommen dieses ganze Königshaus ist.

Ich sags immer wieder gerne: The Crown ist eine großartige Serie auch für alle die nicht viel für Monarchie übrig haben.

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Das Damengambit

Wirklich eine tolle Serie. Die Drogen waren nicht so sehr im Vordergrund wie ich es nach einigen Kommentaren befürchtet hatte. Eine toll aufgezogene Geschichte, die sich auch genügend Zeit lässt. Die Rückblenden mit der Mutter hätte man mMn nicht wirklich gebraucht, sie haben der Figur wie ich finde nicht wirklich bedeutend mehr Futter gegeben.

Ich frage mich nur nach wie vor, ob Schach wirklich so ein großes Ding damals war. In dem kleinen Laden gibt es vielleicht 10 Zeitschriften und eine davon ist ein Schachmagazin?

Wie gesagt, die Serie hat mich gefesselt und ich habe sie über das Wochenende durchgeschaut. Anya Taylor-Joy macht es herausragend.

4/5

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Das mag bestimmt auch so zutreffen, aber Netflix hat ja ganz offensichtlich seit Jahren kaum ein Interesse an wirklich langen Erzählungen sprich mehr als 1-3 Staffeln pro neuer Serie (falls sie das Interesse überhaupt jemals hatten).

So kann man mit entspr. Marketing neue Subscriber abgreifen, die sich für eine neue Content-Idee interessieren (möglichst ausdifferenziert möglichst viele Nischen/Zielgruppen abdeckend, anstatt auf einzelne Serien mit maximaler Breitenwirksamkeit), aber wenn man die erstmals hat als Abonnenten, kann man eine Serie gerne mal wieder absägen.

Fast jede Serie, die einen höheren Production Value hat mit der 1., bekommt mit der 2. schon deutlich weniger Geld und nicht selten heißt es dann quasi automatisch, dass es zwangsläufig weniger Zuseher gibt. Natürlich eine feine ‚Ausrede‘, dass man die gleich mal absetzt und in das nächste Projekt investiert… Paradebeispiel wäre u.a. Altered Carbon.

In gewissem Sinne scheint hinter dieser Selbst-Kannibalisierung ein Konzept… Und dass der Fokus von einer neuen Serie auf eine andere neue Serie stets verschoben wird aka laufend neuer Content geliefert wird selbst wenn es das mehr oder weniger gezielte Killen von altem Content bedeutet, bindet ja zudem das Interesse bestehender User während eben neue User parallel generiert werden…

Ein paar längere Prestige-Formate wie Orange is the New Black oder House of Cards behält sich Netflix hie und da mal, aber das ist gewiss die absolute Ausnahme.

So gehypten Rennern und Überraschungs-Hits, die nicht unbedingt gänzlich mit der Soap Opera-Formeln fast beliebig weitergesponnen werden können, gehen wie im Falle von Stranger Things dann ohnehin schnell mal die Ideen aus und hastig hintergeworfene Staffeln recyceln im Wesentlichen die bekannten Storylines…

Ich glaube kluge Serien-Produzenten haben das schon länger kapiert und legen Serien per se für nicht mehr als zwei bis drei Staffeln überhaupt an (z.B. Dark oder Love). damit man quasi dem Geschäftsmodell entspricht und einer mehrstaffeligen Durcherzählung nicht zu früh der Saft abgedreht wird.

So sehr Netflix auf das Medium Serie setzt, so sehr arbeitet es paradoxerweise wiederum dagegen an, weil die lange Erzählung bzw. das nachhaltige commitment wie für Sopranos, The Wire, Breaking Bad, Game of Thrones, The Tudors oder auch sowas wie Full Metal Alchemist im Anime-Bereich Netflix kaum interessiert, außer die Zuschauer-Zahlen und der Hype gehen wirklich durch die Decke.

Echte Hit-Serien mit wirklich langen Erzähl-Konzepten (u.a. sowas wie Babylon 5 mit dezidiert geplanten 5 Staffeln samt allem Worldbuilding, Charakter-Entwicklung usw.) mögen zwar ohnehin schon immer eher die Ausnahme denn die Regel gewesen sein, aber ich unterstelle mal Netflix, dass die eher an milder Ablenkung mit abwechslungsreichem, auf möglichst viele verschiedene Zielgruppen orientierten Content als tatsächlich am Medium selbst interessiert sind, selbst wenn das Durschnitts-Niveau ein gewisses Maß an Qualität selten unterbietet und zumindest für eine 1. Staffel immer wieder mal eher riskante und durchaus mit Leidenschaft produzierte Projekte finanziert werden (u.a. Dark Crystal)…

Procedurals nehme ich ohnehin von alledem aus, weil das ist imho nur 2. Liga was dieses Medium betrifft…

Dass Netflix ansonsten nicht einfach dezidiert auf Miniserien-Formate wie HBO setzt (und da gibt’s ne lange Reihe an fantastischen Beispielen wie Show Me A Hero, Tschernobyl oder Sharp Objects) neben den zumindest für mehrere Staffeln geplanten ‚Hauptserien‘, erkläre ich mir einfach mal damit, dass man bei den Nutzern möglichst lange die Illusion aufrecht erhalten will, dass ihre jeweilige aktuelle Lieblingsserie, wegen der sie die Subscription überhaupt gemacht haben, weiter fortgesetzt wird. Quasi eine kleine Kniff bei der PR…

PS: weil es letzten bei Kino Plus hieß, Netflix würde nur ein paar Zahlen interessieren und zählen, nämlich wenn einer 2 min in was reingeschaut hat, dann zählt das schon quasi als Quote… Genau solche Firmen sitzen ähnlich wie Google oder Online-Spielefirmen auf einem Berg an Daten und die wissen ganz, ganz genau was ihre User machen und was diese wie lange und wie oft konsumieren und mit der entspr. Auswertungen werden diverse Entscheidungen getroffen was Marketing. User-Interface, Freigabe von Produktions-Mitteln, aber auch Themen-Setzung, Darsteller-Appeal usw. betrifft. Man sollte da an keinem zu naiven Eindruck hängen bleiben…

Ich bin mir fast sicher, dass Netflix bereits via Alogrithmen zusammengeschusterte Serien/Film-Testballons gestartet hat, die sich genau aus diesen Daten speisen, wobei ich mir genauso sicher davon ausgehe, dass die allesamt eher mies sind…^^

Wobei das alles ändert nichts an der Tatsache, dass für mich Netflix noch immer der beste Streaming-Anbieter ist, aber man im Gegensatz dazu an HBO sehen kann (früher eher noch als heute muss man sagen), wie ein echtes Commitment für das Medium und eine bewusste Weiterentwicklung dessen aussehen könnte…

Tokyo Ghoul √A
Hatte schon gehört, dass Root A nicht so geil sein soll. Habe mir aber alle zwölf Episoden angesehen. Tja… was soll ich sagen? Selbst wenn ich spoilern wollte, könnte ich es nicht. Keine Ahnung worum es da geht. Ghoule und Ermittler kämpfen halt gegeneinander. Da war die erste Serie doch wesentlich strukturierter erzählt und es gab nachvollziehbare Charaktere und deren Motivation war klar.
Mal sehen, was :re zu bieten hat.

The Crown - Staffel 4

So eben habe ich die 4. Staffel von The Crown beendet und was soll ich sagen? Es war wieder einfach nur genial! So viele gute Schauspieler, in einem wie ich es immer nenne „Ausstattungsporn“ vom feinsten.

Für mich ist diese Serie immer wieder ein Fest.

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Barbaren - Staffel 1, Netflix

Joa, hat mir richtig, richtig gut gefallen! Erstmal hat es unglaublich zu Stimmung beigetragen das die Römer Latein gesprochen haben und fand auch die Ausstattung und Kostüme sehr gelungen. Habe hier von wenigen gelesen, das sie fanden das es zu sauber aussah? Hatte ich überhaupt nicht das gefühl.

Für mich hat die Serie sich auch überhaupt nicht „deutsch“ angefühlt, wüsste man es nicht (und würden im OT die Schauspieler dann nicht so perfekt deutsch sprechen ^^) finde ich könnte man es auch für eine Ausländische Produktion halten. Aber ich mag dieses „für eine deutsche Serie“ eh nicht so wirklich.

Die Action Szenen will ich dann auch noch Loben, da wird auch schön viel gezeigt und es gibt auch Charaktere die man einfach hassen muss und welche mit denen man mitfiebert und schon habe ich eine Serie die mich begeistert :smiley:

9/10 (jap ^^ find aber das Thema auch einfach cool und wurde so auch noch nie umgesetzt weswegen ich vielleicht etwas großzügiger bin ^^)

Hoffe sehr auf eine 2. Staffel!

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Es gibt historisch auch genug Gründe für eine 2. Staffel

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Wurd eine zweite nicht auch schon bestätigt?

Das Damengambit Folge 1

Ja puh, ich weiß nicht. Ein kleines Mädchen welches Drogenabhängig gemacht wird und nur dank dieser Drogen, dann im Kopf Schach lernt, weil der Hausmeister Ihr nicht sofort alles bei bringt. Dafür das die Serie momentan so abgefeiert wird, fand ich die erste Folge schon sehr langweilig und langatmig. Ich hoffe das wird besser.

Wurde sie, hab ich im Netflixthread auch verlinkt^^