Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Wir schauen gerade Bild Macht Deutschland? auf amazon. Wurde die Serie hier schon diskutiert?

Babylon Berlin Staffel 1+2

Als die Staffel das erste Mal bei der ARD lief, schon mal versucht sie zu schauen, aber irgend wie nicht reingekommen. Jetzt hab ich ihr noch mal eine Chance gegeben und doch ist schon ein gute Serien. Staffel 1 ist mir zwar ein bisschen zu langsam erzählt und in Staffel 2 über schlagen sich dann die Dinge, am Ende war ich aber zufrieden. Bis auf den Gold Waggon, okay Leute das klappt so nicht

Babylon Berlin Staffel 3

Diese mochte ich dann umso mehr, besonders weil es noch politischer wird und das Aufkommen der Nazis thematisiert.
Nur ein Makel hat diese Staffel Benno Fürmann WTF wie kann dieser Mann immer noch im Geschäft sein? Er kann einfach nicht spielen, es tut schon fast weh ihm zuzuschauen. Was wirklich schade ist, weil alle anderen Darsteller sind super bis hin zu perfekt in form von Lars Eidinger.

Nach fast 2,5 Jahren die neuste Folge (83) Yu-Gi-Oh Abridged gesehen. Uns es ist immer noch die beste Yu-Gi-Oh Serie. :heart_eyes:

Chilling Adventures of Sabrina - Staffel 4

Das war sie nun, die finale Staffel. Irgendwie fühlte es sich so an, als wenn man kurz vor Drehstart erzählt bekommen hat, dass die Serie endet und dass man sich dann schnell ein Ende ausgedacht hat.

Die Geschichten rund um die grausig Unheimlichen hat mir gefallen. Gestört hat mich nur, dass diese teilweise sehr leicht zu besiegen sind. Es sind schließlich die Boten der absoluten Vernichtung. Da erhofft man sich schon mehr.
Richtig gut fand ich die Cameos der beiden Tanten in dem Paralleluniversum.
Das Ende fand ich konsequent, aber dann auch kitschig.

War insgesamt eine interessante Serie

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Sons of Anarchy Staffel 7

Habe heute die letzten Folgen gleich am Stück angeschaut. Fand das Finale wie auch die ganze Serie sehr gut. Sie lässt mich aber auch irgendwie traurig zurück. Auf alle Fälle eine Ausnahme Serie.

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War damals wirklich traurig, auch weil es eine der letzten Serien war, die ich tatsächlich wöchentlich verfolgt habe und dann nach sieben Jahren einfach etwas fehlt.

Ja ich kann das genau nachvollziehen. Ich habe zwar erst angefangen zu schauen wo die ganze Serie abgeschlossen war und musste nicht warten. Durch das wöchentliche schauen und warten zwischen den Staffeln muss das Gefühl noch viel Stärker gewesen sein.

Gehört definitiv zu den Top 3 Serien die ich gesehen habe. Spontan fällt mir nur Scrubs ein als Serie, die mich Emotional auch immer wieder so gepackt hat wie SoA.

Bin damals glaube bei Staffel 3 eingestiegen und dann auch wöchentlich die neue Folge bis zum Ende.

Hab SoA sogar noch 2 weitere Male geschaut und würde nicht ausschließen, in 1-2 Jahren ein 4. Mal das ganze durch zu machen.

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Ich bin gerade bei Shameless Staffel 9 etwa bei der Hälfte und pissed, was sie da mit Fiona machen. Vor dem Hintergrund, dass ich weiß, dass Emmy Rossum nach der Staffel ausgestiegen ist, bin ich mir nicht sicher, ob sie ihren Charakter noch befriedigend abschließen können.

Ich fand es bisher richtig gut, wie sie sich über Staffeln hinweg immer und immer mehr nach oben gearbeitet hat. Und dann haben sie das in zwei Folgen wieder komplett eingerissen und sie ist jetzt wieder da, wo sie am Anfang war. Sie wohnt wieder in derselben Bude und besäuft sich im Garten und zwei Folgen davor war sie quasi dabei zum Immobilienmogul aufzusteigen.

Nicht falsch verstehen: Gegen Drama ist ja nichts einzuwenden, aber es muss schon in einer glaubwürdigen Geschwindigkeit ablaufen und der Charakter muss trotzdem nicht komplett zurückgesetzt werden.

Das ist das erste Mal, dass mich Shameless etwas enttäuscht. Aber sie haben ja noch den Rest der Staffel um das Ruder rumzureißen.

Disenchantment Season 3

Jetzt weiss ich garnicht so richtig, was ich schreiben soll. Denn per se richtig schlecht ist „Disenchantment“ ja jetzt auch nicht, aber der Serie fehlt definitiv dieses Besondere, dass „Futurama“ noch ausgezeichnet hat. Vor allem stört mich mittlerweile, dass Matt Groening anscheinen keine Storyline fertig bekommt. Da bleiben auch in der dritten Staffel wieder so viele Plotfäden hängen, stattdessen taumelt Bean einfach nur von einer Episode zur nächsten, fängt wieder was neues an, so dass vieles innerhalb der Serie einfach verpufft.

Wenn es konsequenzlos sein sollte, dann wären Einzelepisoden a la „Futurama“ besser. Wenn es eine durchgehende Story sein soll, dann wäre es angenehmer, wenn da auch mal was zu Ende gebracht wird. Bisschen Schade.

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Camelot (7/10)

Die König Artus Saga. Mit dabei u.a Claire Forlani (Mutter von Arthus) und Eva Green (als böse Hexe Morgan aka Morgana). Die Serie lebt mehr oder weniger von der Performance von Eva Green :smiling_face_with_three_hearts:

Sopranos 5x9

Rewatch nach ca. 15 Jahren. Die Serie ist einfach pures Gold, aber ich hatte vergessen wie witzig sie auch manchmal sein konnte. Bei der Szene musste ich jedenfalls Tränen lachen und kann nicht mehr aufhören sie anzusehen. Ich liebe einfach wie völlig perplex und ungläubig Tony hier ist und die Mimik und Gestik von Silvio ist einfach nur großartig:

Rest in Peace, Peeps!

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Wieder mal nackt?

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Shameless - Season 9

So. Habe die Season beendet, nachdem ich für eine ganze Weile nachgehangen hab bei der Serie. Ich würde sagen bis auf den Fiona-Plot bleibt die Serie wie gehabt auf einem hohen Niveau. Es gibt die total satirischen Storylines, wie z.B. dass Frank einen Wahlkampf für die „unterdrückten Weißen“ führt oder ein Wettbewerb, wer der asozialste Hobo der Southside wird. Es gibt die etwas banalen Storylines, wie z.B. Liam, der sich nicht mehr zugehörig zur Familie fühlt, weil er als einziger Schwarz ist, Ian und seine Gay Jesus Sekte oder V und Kevins Problem ihre beiden Töchter in einer Vorschule unterzubringen ohne eigentlich genug Geld dafür zu haben. Und es gibt wie immer ordentlich Drama und Überlebenskunst, wie Debbies Suche nach der sexuellen Orientierung, Lip der Verantwortung übernimmt und Fiona, die die Reise nach unten antritt.
Mit der 9. Staffel zieht - wie man an den Themen oben merkt - auch ordentlich Politik in die Southside von Chicago und man merkt deutlich, dass die Serie Trumps-Amerika kommentiert. Es sind mehrere politische Schlagwörter und Kampfbegriffe gefallen, die man auch aus dem Wahlkampf Trump vs. Hillary kennt. Sie ist dabei wie immer nicht ganz so eindeutig und tritt nach beiden Seiten aus. Es wird sich über White Supremecists genauso lustig gemacht wie über das Ergebnis von Gentrifikation, nämlich politisch korrekte Hipster und bürgerliche Spießer, die mit den „Eingeborenen“ clashen oder sie als eine Art Menschenzoo betrachten. Auch #MeToo wird kurz thematisiert und zwar in einer ziemlich krassen Form, die ich bis jetzt kaum woanders gesehen habe, in der auch Namen genannt werden.
Den Storystrang um Fiona haben sie leider etwas Game of Throned (ja, ich werde das zu einem geflügelten Wort machen). Man merkt deutlich, dass sie mit ihr woanders hin wollten, aber dann Emmy Rossum angekündigt hat die Show zu verlassen. Die Richtung in der sie ihre Geschichte abhandeln ist nicht schlecht, aber im Zeitraffer erzählt (wie bei Dany in GoT, deswegen „Game of Throned“… hihi). Und ja… am Ende bei den letzten Szenen mit Emmy Rossum hatte ich dann doch etwas Gänsehaut.

Natürlich ist man bei Serien, bei denen man so lange dabei ist etwas biased. Aber mir macht es immer noch Spaß.

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Ist halt auch einfach eine der besten Serien aller Zeiten. :relaxed:

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ab- und zu schon :stuck_out_tongue:

Lässt sie sich das eigentlich vertraglich zusichern oder sagt sie nur einfacher Ja dazu? :grin: Ich kann mich da an ein Interview in irgendeiner Late Show erinnern, wo sie sagte, dass sie das ganz gerne macht bzw. kein Problem damit hat.

In die „Die Träumer“ sieht man ja fast alles von ihr.

Servant (Apple TV, freitags), Staffel 1 und SE2E1
Dorothy ist Nachrichtenreporterin, Sean ein Sternekoch im Home Office. Ihre Oberschichtfassade birgt ein trauriges Geheimnis: der gemeinsame Sohn Jericho ist als Säugling verstorben, was Dorothy aber nicht verarbeitet hat. Sie hält eine lebensecht wirkende Puppe für ihr Kind. Die Scharade geht soweit, dass das Paar die 18-jährige Leanne einstellt und bei sich wohnen lässt, um auf das „Kind“ aufzupassen. Seit dem Auftauchen der „zauberhaften Nanny“ gehen jedoch seltsame Dinge vor sich.

Die Serie hat mich bei der Stange gehalten, wobei sie auch gut als Film funktionieren würde und die Länge mehrerer Folgen nicht braucht. Je nachdem, wer gerade Regie führt, ist die Inszenierung ausgefallen bis klaustrophobisch. In einer Szene sehen wir z.B. ein Gespräch, bei dem das Gesicht von Sean ständig verdeckt wird. Dabei wirkt die Serie wie ein Kammerspiel: Alles, was außerhalb des kleinen Kosmos von Haus und Straße geschieht, sehen wir nur durch Bildschirme.

Der Reiz macht weniger die (sehr dezente) übernatürliche Ebene und mehr die skurrilen Ereignisse und die Charakterentwicklung aus. Das Zusammenleben mit der anfangs stillen Leanne färbt auf alle Parteien ab. Auch gibt es zunächst nur wenige Figuren, wobei Dorothys Bruder Julian (Rupert Grint aka Ron Weasley) prominent hervorsticht.

Leider teilt die Geschichte das Schicksal vieler Horrorfilme: sobald der Vorhang (halb)gelüftet und eine Erklärung präsentiert wird, fühlt sich diese recht belanglos an. Mal sehen, wie sich die 2. Staffel noch entwickelt, aber die Richtung weg vom Familien-Psychogramm gefällt mir nicht so.

The Crown, Netflix, OV-Version

Staffe 1-2, die dritte die ersten beiden Folgen.

Eine tolle Serie, die historische Gegebenheiten von Großbritannien und der Royals zeigt und das komplizierte Familienleben im britischen Adel aufgreift, sowie deren Personal und nahestehenden Personen. Die Ereignisse an sich sind historisch sehr akkurat, teilweise bis hin zu öffentlichen Reden, das private Verhalten der Charaktere und deren Dialoge zwischen den Charakteren unterliegen natürlich der künstlerischen Interpretation und sind sicher auch etwas dramatisiert, um der Serie die nötige Spannung und den nötigen Reiz zu geben. Meiner Meinung geht diese Mischung hervorragend auf. Die Kostümierung und die meist realistisch Aussehenden Sets (gibt nur wenige CGI Ausnahmen), tragen ihr weiteres zur tollen Atmosphäre bei.
Der Adel wird hier nicht betrachtet wie in schlechte Illustrierten oder belanglosen Nachmittags-TV-Klatsch-Sendungen, sondern mit der komplexen Verflechtung zur Politik, mit der Bürde der Krone und deren Aufgaben und was das persönliche Leben in so einer Umgebung im positiven wie negativen bedeuten kann. Was auch sehr hervorzuheben ist, finde ich, dass die Charaktere alle ihre positiven und negativen Seiten haben und diese gezeigt werden. Es gibt da kein schwarz-weiß bei den Hauptfiguren und manche Denk- und Handelsweisen, aber auch Zwänge die die Personen haben kann man gut nachvollziehen und teilweise für sich selber bewerten oder man sieht halt auch die Schwierigkeiten unter denen Entscheidungen getroffen werden müssen und weiß selber auch nicht, was eventuell am besten wäre oder die moralisch beste Vorgehensweise.

Die historische Vorlage ist da natürlich ideal für so eine Serie. Die bietet so viel Stoff, es ist wirklich teilweise unglaublich, was der britische Adel für eine historische Vergangenheit hat, grade auch im Bezug auf deren familiäres Leben und deren Beziehungen. Das kann man sich wirklich nicht ausdenken. Würde man die Geschichten fingieren, man würde sie als unrealistisch ansehen.

Ich bin schon sehr gespannt auf den Rest der Staffel 3 und die 4. Und da man ja historisch teilweise weiß, was noch so alles kommt (z.b. das Drama um Diana), bin ich da auch erwartungsvoll, was die Umsetzung angeht. Gleichzeitig gibt es auch Ereignisse die thematisiert werden, die mir nicht so bekannt waren und das als historisch interessierter Mensch mitzubekommen und was zu lernen, gefällt mir auch so sehr gut.

Einen etwas größeren Kritikpunkt habe ich allerdings auch: Der Übergang von Staffel 2 zu 3, ist meiner Meinung nach nicht gut gelungen. Warum? Die Schauspieler/Schauspielerinnen der Hauptfiguren, also im Wesentlichen die Queen, ihr Mann, ihre Schwester + Mann und der persönliche Berater der Queen wurden alle ausgetauscht und durch ältere Schauspieler und Schauspielerinnen ersetzt. Wahrscheinlich wollte man durch die Staffelpause das Publikum an die neuen gewöhnen und da entsprechend an die älteren Personen für die Serie heranführen. Nur ergibt diese Alterung innerhalb der Serie leider überhaupt keinen Sinn! Denn: Wir hören am Ende von Staffel 2 ungefähr im Jahr 1962 auf. Und am Anfang von Staffel 3 sind wir im Jahr 1964. Die abgebildete Alterung der Schauspieler liegt aber bei mind. 10 Jahren, vllt. sogar mehr. Auch von den Geburtsjahrgängen der realen Personen passt das nicht. Die sind zu dem Zeitpunkt Ende 30, bis Anfang oder Mitte 40, werden aber gezeigt, als wären sie Mitte bis Ende 50. Margaret (die Schwester der Queen) sieht für mich sogar fast aus wie 60. Das stößt mir etwas auf, es zerstört die Immersion der Serie. Ich war der erstmal echt irritiert am Anfang der 3. Staffel und habe mich sehr gewundert, über die Besetzung und das Aussehen. Es mag vielleicht sein, dass die Frisuren oder Outfits der Personen historisch etwas korrekter sind für die 60er, als die eher jüngere Darstellung in Staffel 1-2, aber wenn man sich Bilder aus den 60ern der Royals ansieht, erkennt man meiner Meinung nach, da deutlich jüngere Gesichter, als die Schauspieler und Schauspielerinnen jetzt haben. Ich kann nur Mutmaßen, dass man die Zuschauer irgendwann an die älteren umgewöhnen wollte und damit sollte nicht zu lange gewartet werden, damit die Darsteller und Darstellerinnen aus Staffel 1-2 nicht zu sehr mit den Figuren identifiziert werden. Mich hat es aber mehr rausgerissen, als das es geholfen hätte.

Aber am Ende bleibt eine tolle Serie, mit dem kleinen Schönheitsfehler. Ich werde damit leben können. Und irgendwann sollte das ja auch wieder einigermaßen passen, mit dem Alter, hoffe ich.

Bewertung: Bis jetzt: 8,7 von 10 Welsh Corgi Pembrokes.

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mir solls recht sein. kann sich ja sehen lassen die gute. im fall von camelot hat eva die serie eben auch getragen.