Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Kann ich nicht so ganz nachvollziehen diese Ansicht. Die Hauptcharaktere können aus Gründen meistens nunmal nicht sterben. Natürlich ist es so, dass sich die Helden oft ein Stück weit aus der Schlinge ziehen, aber die ganze Atmosphäre, das Licht, die Dialoge und das alles werden mit den späteren Folgen immer dunkler und schwerer, so das man schon merkt das der fortlaufende Krieg immer mehr seine Spuren hinterlässt. Es entwickelt sich von der Optik auch alles immer mehr in Richtung Imperium Design.

Und auch wenn sich die Charaktere oft noch selber aus der Schlinge ziehen und brenzlige Situationen überstehen oder Leute befreien, sehen wir halt das die Republik immer mehr mit Problemen zu kämpfen hat. Immer mehr Korruption, Probleme mit der Finanzierung des Krieges, der Rückhalt in der Bevölkerung schwindet, das Rechtssystem funktioniert nicht gut (Ahsokas Verhandlung), Grievous und Dooku können nicht gefasst werden, von den wichtigen Klonsoldaten sterben oder verschwinden welche… Ich finde da ist ganz viel in die Richtung drin. Ansonsten darf man halt nie vergessen, dass Star Wars (bis auf ein paar Videospiele und Bücher vllt.) immer auch eine jüngere Zielgrüppe mit ansprechen will und eine gewisse Familien- Tauglichkeit gegeben sein muss. Also werden wir nicht sehen wie reihenweise Planeten zerstört werden oder Massaker stattfinden oder sowas. Das muss mal halt ein bisschen „subtiler“ oder Hinweis artiger stattfinden, dass der Krieg immer mehr Probleme mit sich bringt und die Republik Probleme hat.
Der Fall kommt ja aber letztlich auch nicht durch eine militärische Niederlage zu Stande, sondern durch die Planung und Intrige von Palpatine der ja ganz viele Dinge in bestimmte Richtungen lenkt. Dazu gehört auch, den Krieg möglichst lange zu führen, die Korruption weiter walten zu lassen etc. Palpatine will ja am Ende von innen heraus zerstören und seine Vollmachten bekommen. Und irgendwann Anakin auf seine Seite bringen. Er will ja gar nicht das die Separatisten den Krieg auf dem Schlachtfeld gewinnen. Die sind Ablenkung und sollen die Republik zermürben. Die sind ein Werkzeug. Die Beziehungen der Hauptcharaktere werden durch den Krieg auf eine schwere Probe gestellt. Man sieht das an Dialogen zwischen Ahsoka, Obi-Wan, Anakin und Padmé. Wir haben Episode wo Anakins Weg zu Vader sogar schon als Vision dargestellt wird. Wir sehen das Ungleichgewicht der Macht in Richtung dunkle Seite gehen (Mortis Götter). Wir sehen das Leute wie Tarkin schon innerhalb der Republik immer mehr ansehen bekommen und sich durchsetzen. Naja und am Ende sieht man den Fall der Republik ja auch. Da geht ja nichts mehr gut aus. Für mich persönlich funktioniert diese Entwicklung.

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Mhh… Ich bin persönlich nicht der Fan der Inhibitor-Chips, weil mein Headcanon eigentlich eher davon ausgegangen war, dass es neben Order 66 auch noch Order 53 und Order 82 (etc) gab. Order 66 war in meinen Augen immer ein „normaler Befehl“, der öffentlich in Handbüchern steht. Wie halt das Vorgehen den Kapitän eines Schiffes zu ersetzen, wenn er nicht mehr Dienstfähig ist.

@kuwin:
Ich fand aber auch die Schlachten nicht wirklich spannend. Die Droiden treffen nie etwas, Jedis stehen immer nur im Laser-Feuer und hampeln mit dem Lichtschwert herum.
Ich hatte nie das Gefühl, dass die Korruption besonders in den Vordergrund gerückt ist. Ja, da war halt immer mal wieder was. Irgendwas mit dem Bankenclan. Und dann war das halt vorbei und wurde nie wieder erwähnt.
Vermutlich war ich nicht aufmerksam genug, um die Klone zu unterscheiden, aber ich habe niemals eine Verbindung zu denen aufbauen können.

Ist natürlich legitim, wenn es dich nicht so erreicht hat und du die emotionale Bindung da drin nicht sehen konntest. Für mich persönlich hat das funktioniert. Manchmal ist sowas schwer zu erklären oder zu greifen, warum einen was emotional erreicht oder eher nicht so.

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The 100

Ist nun beendet und naja … ich war von der letzten staffel schon etwas enttäuscht.
Die ganze story wurde so wirr und unlogisch.
Hat sich so angefühlt , als wenn sich die autoren nochmal irgendwaas aus den fingern saugen wollten.

Das Serien finale fand ich auch maximal OK.

Die ersten staffeln waren deutlich besser

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Gotham
Staffel 3 4 5
Also wenn man sich das geballt hintereinander anguckt ist Gotham die Stadt mit der dümmsten Polizei^^
Es gibt Folgen da wird 3 mal ausgebrochen und wenn man einfach nur aus nem Polizeitruck springt weil der erstens von innen aufgeht und zweitens keine Wachen hinten drin sind :smile:
Außerdem sind alle korrupt, kein Wunder dass die Stadt so versumpft
Ansonsten sind die Machtverhältnisse extrem dämlich am wechseln, es reichen 3 Leute mit Waffen um Anführer der Stadt zu werden :woman_shrugging:
Und jeder der Bösewichte ist mindestens schon zwei mal wiederbelebt worden :sweat_smile:
Damals als es im TV kam fand ich es relativ cool lag wohl an der wöchentlichen Pause.
Insgesamt also relativ unterhaltsamer Trash :grinning:

Six feet under
Staffel 1 und 2 und Staffel 3 2 folgen
Das ist wieder so eine klassische HBO Serie in der man sich sehr verlieren kann^^
Lustig dass Michael C Hall schon vor Dexter Leute unter die Erde bringt :smile:
Schaue ich mir auf jeden Fall zu Ende an

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Super Serie, weiss zwar nicht ob die durchgegehend gut gealtert ist, aber gehört für mich zu einer der ersten „modernen“ Serien, die ne überwiegend durchgängige Erzählung haben und die ich richtig gesuchtet hab. :cat_sip:

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und anscheinend hat die Polizei eine unerschöpfliche Quelle an Polizisten… wobei sie ja alle total unfähig sind. Also passt das ja irgendwie wieder.

Bloodline (7.5/10)
(Netflix)

die familie rayburn hat eine hotelanlage in den florida keys. innerhalb der großfamilie kommt es permanent zu spannungen und reiberein. interessantes familiedrama/thriller um mord, korruption. drogenschmuggel + menschenhandeln.

das seh ich ganz genauso. die aktuelle staffel hab ich ab folge 3 abgebrochen. die serie hat eindeutig an qualität verloren. hat man bereits an der staffel zuvor bemerkt. die war auch schon ultra mies!

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Auch eine Serie die mich wegen dem Wöchentlichen Release irgendwann verloren hat. Fands eigentlich toll, weiß aber nicht mehr wo ich war und alle snochmal schauen will ich auch nicht :frowning:

Welche von beiden? ^^

Gotham :sweat_smile:

Zur Not einfach bei irgend einer Staffel anfangen :smiley:

Die bauen schon aufeinander auf. Jetzt mach aber mal nen Punkt. Viele Figuren haben sich doch von einer zur nächsten Staffel komplett gedreht.

Hab mal wieder mit Scrubs angefangen :beanjoy:

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Ich hänge da aktuell in der fünften Staffel, aber das ist ja die erste Staffel mit J.D. in seinem neuen Job als Oberarzt und da verhält er sich oft so arschig, also geht es nur langsam voran.

Ich bin wieder an „The Handmaid´s Tale“ dran. Bin bei der 2. Staffel. Meine Kollegin ist da schon weiter. Sie meint, mit den Inhalten der 3. Staffel hätte sie nicht gerechnet.

Terminator: The Sarah Connor Chronicles (7/10)

wenn man sich erst einmal mit der 2000er optik gewöhnt hat ist die serie eigtl. ganz okay.
vom look natürlich typisch frühe 2000er (wär in den 90er im free-tv wohl der shit gewesen) storytechnisch geht das ganze auch in ordnung.

Das Geheimnis des Totenwaldes

Definitiv eine der besten deutschen Serien aller Zeiten, ich denke darauf kann man sich einigen. Wie eine sehr sehr gute Tatortfolge.

Habe jetzt Haus des Geldes dritte Staffel beendet.
War am Anfang skeptisch, aber ist gar nicht schlecht gemacht.