Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Als ich diese Szene letztes Jahr zum ersten Mal gesehen habe, hätte ich mich fast bepinkelt vor lachen :laughing:

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The Walking Dead S10 E18

Akte X - 5x05 - Der große Mutato

Wieder eine tolle Einzelepisode, die man sich auch wunderbar einzeln angucken kann.

Im Prinzip geht es in dieser Schwarz-Weiß-Hommage an alte Horrorfilme um ein vermeintliches „Monster“, welches Cher-Fan ist und nachts heimlich Frauen schwängert.
Sehr lustige und unterhaltsame Folge. Bisschen schade, dass sie ganz offensichtlich Cher nicht zu einem Gastauftritt überreden konnten.

5/5

Das Hausboot (Netflix)

Als „Fest & Flauschig“-Hörer hat einen dieses Projekt auch stetig begleitet. Daher war ich dann doch gespannt, wie es in Bildern aussah. Ab und an konnte man etwas bei Instagram erhaschen. Aber der Start, oh weia. Da hätte man den Kahn wirklich lieber versenken können. :joy:

Mich wundert tatsächlich, dass sich da niemand mit den Hammern die Köpfe eingeschlagen hat. Olli ist kein einfacher Typ und Fynn ist auch der kreative Freigeist, der dann aber den Geldbeutel übernehmen musste.

Mit vier Folgen, die so zwischen 30 und 45 Minuten gehen, eine kurzweilige Unterhaltung. Falls man etwas von dem Projekt mitbekommen hatte und die Typen halt abkann.

Das Olli erst kurz vorher Fynn kennengelernt hatte und den fragt, ob er mit an Bord ist - und der gleich zusagt. Der Wahnsinn. Das viele Geld was da reingeflossen ist… Aber am Ende sah es ganz gut aus und man kann nur wünschen, dass da auch viel kreativ musiziert wird. Ohne Corona wäre so eine große Eröffnungsfeier auch nochmal anders gewesen.

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Das wundert mich bei Fynn schon seit ich den das erste mal gesehen habe. :smiley:

Nach den vier Folgen muss auch eine Menge Zeug auf dem Boden vom Schnittraum gelandet sein. Da hatte ich schon den Eindruck, da wurde auch viel von den Konflikten einfach weggelassen und das war eigentlich noch schlimmer, als es gezeigt wurde.

Und wenn ich schon dabei bin, habe die letzten paar Wochen und Tage immer mal eine Folge aus Amend The Fight for America oder Age of Samurai: Battle for Japan laufen lassen. Beides solide Dokuserien.

Bei „Amend“ hat mich dann doch der Produktionsaufwand überrascht, der da reingesteckt wurde. Nur seltsam, dass nicht auf die Ureinwohner eingegangen wurde. Interessant war aber das Lavieren, dass um den Begriff „person“ in den USA getrieben wurde, um ja keine Schwarzen, Frauen, Latinos oder sonstige nicht-weisse, nicht-männliche Menschen als Personen auszuschließen.

Und die Dokureihe „Age of Samurai“ arbeitet sich an der Sengoku-Zeit in Japan ab und war durchaus auch interessant.

Galaxy Rangers. Hab ich als Kind echt geliebt, aber puh, heute kann ich mir das nicht mehr anschauen. Manche Dinge sollte man wohl wirklich ruhen lassen

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Hat aber bis heute einen super Intro-Song.

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jup, das Intro ist geil :slight_smile:

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Ich habe tatsächlich ein paar Probleme mit der Serie bzw. deren Protagonisten.

Erst einmal waren die 4 Folgen unterhaltsam und kurzweilig. Kann man an einem Abend gut durchschauen. Allerdings haben sich bei mir wieder Dinge bestätigt, die mich gerade an Fynn inzwischen echt stören.

Mir ist schon vor einiger Zeit aufgefallen, dass Fynn einen sehr arroganten Blick auf andere Menschen hat die in seinen Augen weniger arbeiten als er. Ein Aufhänger in der Serie war als Bootsbauer Max sauer wird, weil Fynn und Olli nach Wochen der Abwesendheit mal wieder beim Projekt vorbeischauen und vor allem Fynn alles besser zu wissen scheint wie die erfahrenen Bootsbauer. Jetzt könnte man das als Misskommunikation abtun und sagen man hat sich da eben gegenseitig auf dem falschen Fuß erwischt.

Bezeichnend war dann allerdings die folgende Szene in der erst Fynn und dann Fynn und Olli interviewt wurden. Fynn stellt dabei die Behauptung auf er würde von allen am meisten arbeiten und könnte es nicht verstehen wie andere sich über zu viel Arbeit beklagen. Außerdem, dass, wenn er dabei gewesen wäre, dass ganze deutlich schneller gegangen wäre. Kurz gesagt: Ich kann alles schneller und besser. Der Rest kann nichts. Ich halte diese Einstellung für brannt gefährlich. Auch Olli schafft es nicht Fynn in diesem Moment zu erklären, dass das was er da gerade sagt einfach falsch ist. Das Problem daran ist, dass Fynn deutlich macht was er von anderen Menschen hält. Ohne Fynn jetzt etwas unterstellen zu wollen, kann ich mir gut vorstellen wie Fynn vermutlich über Leute denkt die aus welchen Gründen auch immer gar nicht arbeiten. Ebenso habe ich mich in dem Moment gefragt wie Fynn zu seinen Mitarbeiter*innen wohl ist bzw. was er verlangt, wenn die Kamera mal nicht an ist. Auch übersieht Fynn in welcher inzwischen sehr priviligierte Lage er ist. Da ist auch viel Glück dabei und eben nicht ausschließlich harte Arbeit.

Interessant fand ich dann Fynns Aussagen in der letzten Folge. Er will sich mehr zurückziehen weil er völlig überarbeitet ist. Er spricht selbst davon, dass er das aus Selbstschutz machen muss, da er psychisch sonst kaputt geht. Das heißt er weiß was sein Lebenstil mit ihm macht. Er weiß vermutlich, dass das völlig ungesund und nicht normal ist und trotzdem scheinen andere Menschen die sich dem nicht freiwillig aussetzen wollen in seinen Augen schlechter zu sein. Durch seine Art anderen Leuten die Motivation und Arbeitslust abzusprechen sorgt er dafür, dass andere sich überarbeiten und ggfls. genau so enden wie er. Dass er das nicht sieht finde ich schade.

Diese Attitüde ist mir bei Fynn schon öfters aufgefallen und macht es für mich inzwischen tatsächlich schwierig das alles so zu feiern was er macht (was ich definitiv eine gewissen Zeit getan habe).

Vielleicht schaue ich da inzwischen auch zu kritisch drauf aber von Fynn sind eben über die Jahre immer mal wieder Aussagen gefallen die ich einfach problematisch finde. Da wird man dann automatisch misstrauischer. Gerade als Vorbild und Arbeitgeber wie er es ist.

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Westworld Staffel 3

Gerade zu Ende geschaut.
Top produziert, sieht großartig aus, sehr gut besetzt (vor allem die Nebenrollen) usw.

Fühlt sich bloss nicht wie Westworld an. Sie hätten es Cyberpunk 2077 nennen können und alles wäre gut.
Wäre es eine andere Serie, kein Problem, würde ich super finden.
Da Staffel 3 jedoch auf die vorhergehenden aufbaut fand ich diese Staffel richtig schlecht.
Kühl, kalt, wenig Tiefgang. Immer nur ein hin und her. Kein Vergleich zu den Stories und den Mindfucks von Staffel 1+2.

Am Ende hatte ich das Gefühl ich schaue Terminator und die etablierten Charaktere sind nur Kopien einer Kopie, einer Kopie.

Schade.

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Bei Westworld haben sie es leider nur in der ersten Staffel geschafft, die Balance zwischen Tiefgang und spannendem Storytelling zu finden. Ich habe so das Gefühl, viel weiter als Staffel 1 haben sie nie gedacht. Denn sein wir mal ehrlich - das Potenzial der Geschichte von Androiden, die ein Bewusstsein erlangen war ziemlich ausgeschöpft am Ende von Staffel 1.
Staffel 2 ist rückblickend nur ein Mindfuckchaos um des Effekts willen, aber erzählt nichts neues oder bringt wirklich etwas voran.
Und in Staffel 3 haben sie sich dann ganz offen in Richtung Actionserie entwickelt.
Mich haben bisher alle drei Staffeln gut unterhalten, aber der Qualitätsabfall ist nicht zu übersehen.

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Nolan and Joy haben schon weit über das Setting von Staffel 1 geplant. Es hieß mal laut Lisa Joy meine ich, dass man ein Fahrplan für 5 Staffeln hätte. Sie sagte auch woanders:

“We have an ending in mind; we’ve had it from the pilot. It’s very emotional, I think,” Joy told Stuff.com New Zealand. “I can’t tell you exactly when that ending will come… but I think for every season what we try to do is tell a chapter of the story that gives you closure and then opens a door to a new chapter. The overarching question of the series is, what will become of this new lifeform? So I feel it would be irresponsible to not have an end goal in mind.”

In einem Interview damals konnte man von Nolan zumindest auch heraus hören, dass der Park nicht immer der Mittelpunkt geblieben wäre.

“We didn’t want to have a story that repeated itself [each year],” he says. “We didn’t want the Fantasy Island version of this [where new guests arrive at the park every season]. We wanted a big story. We wanted the story of the origin of a new species and how that would play out in its complexity.”

Von daher glaube ich Ihnen, dass da mehr als nur ein paar Ideen-Fetzen zu Staffel 1 ins Rennen gegangen wurde. Nolan hatte auch schon mit „Person of Interest“ eine runde Geschichte zu Ende gebracht. Nur besteht die Möglichkeit, dass mir der Weg nach der fantastischen ersten Staffel nicht mehr so gefällt.

Mich persönlich hat halt die 3. Staffel auch nicht mehr so abgeholt und hatte mich eher durchgequält. Zum Ende war ich dann wieder mehr drin. Aber so Staffel 4, das ist nun nichts worauf ich sehnsüchtig warte. :smiley:

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Da gebe ich dir absolut recht.
Dieser genannte Qualitätsabfall ist in Staffel 3 ziemlich heftig.
Bernard zum Beispiel.
Null Tiefe. Kein Vergleich wie in den Staffeln zuvor. Im Gegenteil. Jetzt wird der auch noch zum Action-Android.
Oder William. Ed Herris spielt sich immer noch die Seele aus dem Leib. Nur wird ihm nichts gegeben, womit er spielen kann. Es dreht sich alles um seine eigenen Dämonen. Vielleicht wäre auch das Ego zu groß um ihn mit anderen Charakteren zu konfrontieren. Das ganze gipfelt dann in Form der lächerlichen After Credit Szene aus der letzten Folge.

Von mir aus können die sich für eine weitere Staffel wieder 2 Jahre Zeit lassen.

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Das ist für mich halt das Problem an der Welt. Das der Tod eines Hosts nichts zu bedeuten hat. In Season 1 im Rahmen des Parks Sinn gemacht. Aber die Szene mit Ford und sein Tod war so stark. Aber dann war er zurück. Es mag ggf. sein, dass es da einen Plan gibt, aber Bernard und William hätte man in Season 3 auch nicht gebraucht. Aber das ist auch schwer in jeder Serie, wenn du Darsteller mit großen Namen hast und hier auch noch in der Host-Welt bist. :smiley:

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Kommissar Baeckstroem (8/10)

Solide schwedische Krimiserie. Wer sowas wie "Springflut", „Die Brücke“, „Kommisarin Lund“ […] mag - einschalten lohnt!

Spannend und streckenweise knochentrockener Humor.

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ich fands ganz erfrischend das es endlich mal vom westworld-arial weg ging. zudem gingen mir die „und täglich grüßt das murmeltier-folgen“ (S01/S02) auch iwann auf den wecker. insofern fand ich S03 dann wieder unterhaltsamer als S02. mal sehen ob ich eine mögliche S04 überhaupt schau. der wahrheitsgehalt von frau woods behauptungen bzgl. MM werden das wohl entscheiden…sind die haltlos ist die gute frau eh weg vom fenster!

High-Rise Invasion Staffel 1

So vorweg ich bin absolut kein anime fan und es gibt nur wenige Animes wo ich sagen das ich sie gut finde und wirklich spaß an ihnen habe. High-Rise Invasion gehört nicht dazu. Hab es nebenbei beim zocken ein wenig mitlaufen lassen und dadurch auch durchgeschaut.

Aber beginne ich erst mal mit dem absolut schlechten world Building. Ansich ist die Welt am Anfang interessant und es werden in den ersten Folgen auch regeln aufgestellt, für diese Welt. Das Problem ist eine Folge später sind die Regeln schon wieder scheiß egal und es gibt andere Regeln dem diese Welt folgt. Dauern kommt etwas dazu oder fällt weg und lassen hier das world building völlig auseinander fallen. Es wirkt so als hätte der ursprüngliche Mangaka(ich glaube so heißt es) eine grundidee und die als konzept begonnen, sich dann eine flasche Sake reingekippt und sich dann im besoffenen kopp gedacht hat er lässt sich neues einfallen.

Der nächste Punkt sind die fürchterlichen Dialoge. Am lautesten musste ich lachen als ein kleiner junge den erwachsenen erklärt habe das er ja nur ein Kind sei und deshalb alles für ihn zu kompliziert wäre um es zu verstehen. Dieser Satz hätte vollkommen sinn gemacht hätte das ein erwachsener zu einem kleinen Jungen gesagt, aber hier sagt es der kleine junge zu dem erwachsenen.

Der dritte Punkt ist ich denke die Story ist ziemlich simpel. Aber die protagonisten werden wieder dumm gemacht und ich als zuschauer hab zumindestens das gefühl alles früher als eben diese herauszufinden.

Der letzte kritikpunkt besteht aus diesen für mich einfach nur weirden anime klischees. Natürlich muss ein Mädchen in Schuluniform dabei sein. Sogar das fähigkeiten irgendeinen spruich dazu brauchen der aufgesagt wird, wird benutzt. Oft werden sie in soweit zensierter form nackt gezeigt, wo ich mir denke wenn ich das sehe will schau ich mir ein hentai an, da krieg ich wenigstens auch nippel zu sehen. Stände hösschen blitzer unter ein rock oder der Arsch einer frau im vordergrund. Böse werden gerne als Vergewaltiger dargestellt und so weiter. Damit konnte man mich noch vor 1 1/2 Jahrzehnten in der Pubertät irgendwie beeindrucken heute denke ich mir wenn man sich statt auf so was zu konzentrieren doch einfach bessere dialoge schreiben würde einfach ein besseres endprodukt bei rauskommen könnte. Wenn der rest wenigstens zufriedenstellen würde könnte ich mich damit sogar irgendwie leben, aber das ist einfach nicht der fall.

Ich kann die Serie für menschen die eher keine fans von animes sind auf keinen fall empfehlen. Ob es was für die Anime fans ist keine Ahnung. Wer sie sich anschauen will die erste Staffel steht auf Netflix.

Die Toten von Marnow (ARD)

Tatsächlich mal wieder ein etwas anderer und doch spannender Krimi im Ersten. Acht Folgen in der Mediathek und im TV sind es wohl vier Folgen in Spielfilmlänge. Petra Schmidt-Schaller (sehe ich ganz gerne) und auch Sascha Gersak als Ermittler-Duo hatten mich von Anfang bis Ende dran bleiben lassen.

Man kann sich immer fragen, ob es acht Folgen sein müssen. Hier finde ich es total in Ordnung, für mich hat es sich nicht gezogen oder ich hab Längen festgestellt. Aber man muss auch sagen, dass es ganz schön Hin und Her geht. :smiley: Es ist natürlich eine Serie, aber was alles geschieht, muss man immer verarbeiten.

Six Feet Under
So gerade die letzt Folge gesehen und hin jetzt fertig mit der Serie. Das Ende fand ich richtig gut und generell hatte die Serie kaum schlechte Folgen finde ich.
Aber irgendwie schafft es niemand in der Serie treu zu sein :smile:

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