Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Violet Evergarden Serie Staffel 1, Special, Film (Netflix)

Vor einiger Zeit bin ich mal durchgegangen, was es so an Animes auf Netflix gibt, und habe mir alles, was einigermaßen interessant zu sein schien, auf die Watchlist gepackt. VE war da auch dabei, weil vor allem die Optik interessant wirkte.

Die letzten Tage hab ich mir dann alles Verfügbare angeguckt und bin sehr angetan. Technisch ist die Serie wirklich großartig, so gut sieht so mancher große Anime-Film nicht aus. Und dann noch die Musik - ein Traum. :astonished:

Inhaltlich war ich auch sehr überrascht. Diese Mischung aus verträumt-melancholischen Geschehnissen und der Action mit dem düsteren Unterton fand ich gut. Zwar wird es ab und zu - vor allem zum Ende hin und im Film - ein bisschen kitschig, aber insgesamt ließen Serie und Film bei mir ein wohliges Gefühl (und durchaus hie und da feuchte Augen) zurück.

Das Special hingegen konnte mich nicht überzeugen. Ich weiß nicht, warum das für sich alleine steht, es wäre aber besser gewesen, wenn es eine normale Episode in der Serie gewesen wäre. So bietet es leider nichts, das die Auskopplung rechtfertigen würde.

Keine Ahnung, was die Light-Novel-Vorlage hergibt und wie die Pläne sind, aber falls es irgendwann mehr von Violet Evergarden geben sollte, immer her damit. :slight_smile:

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Akte X - Staffel 1
Die erste Staffel war recht unterhaltsam, auch wenn mir persönlich die einzelnen Freak-of-the-Week-Episoden meistens besser gefallen haben als die zusammen hängenden Episoden rund um die Alien-Verschwörung. Die besagten FotW-Folgen hatten halt so was von kleinen B-Movies. Doch selbst dort war nicht alles Gold was glänzte und irgendwann war man an der x-ten Episode angelangt, wo ein vermeintlich Verstorbener über irgendwelche Wege zurück ins Leben gefunden hat. Ich glaube da gab es bestimmt mehr als eine Hand voll von. Dann lieber so was wie das mit dem Werwolf, der Alaska-Station oder Eve. Zudem interessant zu sehen wie viele spätere bekannte Darsteller man in ihren Anfängen entdecken kann.

Quantico Staffel 1 und die hälfte von Staffel 2

Ich hab die Serie jetzt während Staffel 2 abgebrochen. Während Staffel 1 mir noch sehr gut gefallen hat, empfand ich Staffel 2 nur noch als anstrengend. Die vollen drei Staffeln stehen auf Disney+.
Aber worum geht es? Es ist im grunde eine verschwörungsthriller. In Staffel 1 geht alles um die aufklärung eines Terroranschlags, der irgendwas mit der FBI Ausbildungsklasse von Protagonistin Alex Perish zu tun hat.
Die erste Staffel ist spannend und die Gegenwartsgeschichte ist deutlich mehr im Fokus. Aber die erste Staffel hat für mich schon das Problem was die 2. Staffel völlig übertreibt. Zum einen hat JEDER irgend ein dunkles Geheimnis das aufgeklärt wird und die charaktere sind sich ständig am anlügen obwohl sie mehrfach sagen wie viel sie sich gegenseitig bedeuten und das sie nicht mehr lügen. Und dann lügen sie wieder und trotzdem bleiben den Charakteren die Leute so wichtig. Darüber hinaus fahren manche Charaktere eine 180° Kehrtwende. Beispiel ist der Charakter Miranda der Alex in der ersten Folge noch vollkommen vertraut und sie befreit als sie für den Anschlag verantwortlich gemacht werden soll. Später hält sie Alex aber für völlig verrückt und das Vertrauen ist weg.
Staffel 2 übertreibt eben dies alles. Die Serie will das man niemanden vertraut außer Alex und das sorgt gleichzeitig dafür das man alles vorraussehen kann weil jeder Charakter ist wird die Protagonistin irgendwie hintergehen. Und das ist mir persönlich to much.

Drive to Survive - Staffel 3

Drive to Survive ist für mich der Grund mich wieder für Formel 1 zu interessieren. Das drama abseits der strecke und rund um Fahrer und Teams ist deutlich interessanter für mich als die langen Rennen selbst.
Insbesondere die 2020iger Saison hatte vieles, das sehr interessant war. Der Australien GP der kurz vorher abgesagt wurde aufgrund der Pandemie, der Unfall von Romain Grosjean und auch Black Lives Matter im zusammenhang mit Lewis Hamilton wird hier thematisiert.
Von diesen Themen ist sicherlich der Unfall am spektakulärsten und die Reaktionen von Teams und Fahrer und auch die eigene Schilderung von Grosjean wie er den Unfall erlebt hat.

I, Claudius

Selten eine Serie gesehen, in der sich jeder gegenseitig so dermaßen konstant und so dermaßen dreckig in den Rücken fällt. Ich hab’s geliebt.

Jeweils in die erste Staffel reingeschaut bei

Bosch (Prime)

Der Darsteller von Harry Bosch hat ein Gesicht, dass wohl mit einem Meißel aus einem Steinblock geholt wurde. Aber die ersten Folgen gefallen mit schon einmal irgendwie. Vielleicht auch, weil es kein reines police procedural ist. Bin nach rund der Hälfte der Folge erstaunt, dass Bosch immer so ruhig bleiben kann.

Sky Rojo (Netflix)

Drei Prostituierte auf Teneriffa machen sich aus dem Staub, nachdem diese bei einem Streit deren Zuhälter/Bordellbetreiber niedergeschlagen haben. Bin mit drei Folgen durch, ist rasant inszeniert und erzählt. Und wechselt durchaus überraschend den Tonfall zwischen Comedy, Drama und Action. Eigentlich erstaunlich, wie viel die jeweils in die kurzen Folgen reinpressen, aber das führt dann auch zu manchmal interessanten, manchmal merkwürdigen Brüchen oder Wechseln, eben von Comedy in einem Moment zu Drama im nächsten.

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The Gloaming

Am Sonntag mal wieder lange vor den ganzen VoD-Diensten gesessen, um bei der großen Auswahl etwas Gescheites zu schauen. Da ich immer noch das Sky Ticket habe, wurde es die australische Crime-Mystery-Serie „The Gloaming“ von Stan. Mit „Mystery Road“ hatte ich vor zwei Jahren eine ganz solide Crime-Serie im Outback gesehen.

„The Gloaming“ wird in vielen Reviews auch als „Tasmanian Noir“ bezeichnet. Irgendwie hat Tassie auch was. 2019 war ich selbst auf der Insel und es komplett anders als man Australien vor Augen hat. Schöne Landschaftsaufnahme hat die Serie inklusive.

Was passiert nun in der Serie? Eine Frau wurde brutal ermordet und der Mord hat eine Verbindung zu einem Cold Case, der 20 Jahre alt ist. Einer der Ermittler aus Melbourne wird eher gegen seinen Willen in die Heimat nach Hobart a kommentiert, um zu unterstützen. Der Fall ohne zu viel zu verraten, spielt auch mit mysteriösen Elementen uns kommt ein wenig unheimlicher daher.

Wer Spaß an Crime hat und nich immer nur Fälle in den USA, Schweden oder Deutschland haben will, kann mal in Hobart vorbeischauen. :smiley:

Haikyuu (Staffel 1-3 Netflix)

Meine erste Sportanimeserie seit den Fussballstars, Kickers und Mila.
Im Gegensatz zu diesen (bis auf Kickers) steht hier der Teamgeist deutlich mehr im Vordergrund als der eine Starspieler/in, auch wenn ein, zwei Spieler klar als Hauptfiguren zu erkennen sind. Den Fokus auf die Mannschaft sehe ich auch als den großen Pluspunkt der Serie, da so gut wie jede Nebenfigur eine eigene Hintergrundgeschichte hat. So finde ich auch einen Zusammenschnitt von ausgeschiedenen Teams und namenlosen Spieler/innen am Ende der ersten Staffel als eine der stärksten Szenen. Spannung und Humor kommen auch nicht zu kurz auch wenn so manche Szene schon etwas drüber ist. Bin jedenfalls gespannt wie es mit dem Team der Karasuno weitergeht.

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Promised Neverland Staffel 2

Puh was war Promised Neverland S2 für ein Käse. :confused: Die Mangaleser tun mir leid.
Es war mir klar, dass die Story in der 2. Staffel in eine andere Richtung geht, aber das dabei sowas rauskommt hab ich echt nicht erwartet.

Die Staffel hat eigentlich noch ganz ok angefangen, aber nach ein paar Folgen kommen dann die ersten Cliffhanger die zu nichts führen. zB: die Schrift auf der Wand im Bunker, Isabellas „Rückkehr“, der freundliche Dämonentyp will Wild-Kinder essen und wird jetzt der neue Bösewicht (spoiler: he kinda forgot about eating children), dann tauchen tote Charaktere wieder auf und Dinge passieren ohne Erklärung. Szene 1: Oh Person A muss aus diesen Hochsicherheitslaborgefängnis ausbrechen und braucht eine Bombe. Szene 2: Die Bombe explodiert, Person A, B, C und D fliehen. :nun: Das ging aber schnell.

Ah und lasst mich nicht über das Ende reden. Um das Happy End zu erreichen müssen die Figuren 3 sehr unterschiedliche Dinge erledigen (spoiler: the writers kinda forgot one of these things :gunnar: ). Wo finden sie diese Dinge? Am selben Ort. Wie komfortabel, als hätte sich das einer extra so ausgedacht :hugs:.
In Folge 10 gabs 5 hanebüchene Plotttwists in einer einzigen Szene und alle haben sich plötzlich lieb und yey. Kein Wunder, dass in den Credits niemand als Writer für diesen Any% Speedrun angeführt wurde. Folge 11 von 11 besteht dann aus einer Flashback-Diashow in der man für den Antagonist der Staffel (?), den man vielleicht 3 mal gesehen hat, noch irgendwie Emotionen aufbauen soll, dann kommt eine 0815 Abschiedssequenz und dann kommt nochmal ne 2 minütige Diashow in der der gesamte Rest der Handlung abläuft. :cluelesseddy: war das jetzt Staffel 3? Ok ich hab gerade nachgelesen, das ist das Zeug was im Manga vor dem Ende kommt und was rausgeschnitten wurde. Ein Schlag ins Gesicht für alle Mangaleser. Ach ja und dann sind alle in New York :rbtvlul:

Das Character design ist immer noch so ungewollt (?) creepy wie in S1. Hintergründe und Animation sind auch ok. Das ED ist super und wahrscheinlich das Beste an der Staffel, weil es zeigt, dass die Folge endlich vorbei ist :kappa:

Fazit: Wer das Pacing und den Plot der letzten zwei Staffeln von Game of Thrones richtig gut fand, wird hier auch seinen Spaß haben.

Du. Ich muss dir nicht leid tun. Hatte sehr viel spaß und gute Unterhaltung mit dem Manga ^^

Und was du da so beschreibst scheint eher ein Problem des Animes zu sein, das er halt einfach viel zu shcnelles pacing hat. Denn im Manga war das pacing ganz gut und hab auch nicht so viele Plotholes gemerkt.

Zu deinem Spoiler Part: Ich nehme an mit dem freundlichen Dämonentyp meinst du Sonju? Der ist doch nie der antagonist (und die Grace-Field Kinder sind ja keine Wilden Kinder, sondern gezüchtete welche er nicht essen darf laut seinem glauben). Oder meinst Lewis? Der ist nicht am essen der Kinder interessiert sondern primär an der Jagd nach dem Menschen und den „Thrill“/Adrenalin Kick den er daraus ziehen kann (und das gejagte Fleisch schmeckt ihm wohl auch einfach besser ^^) und ich fande Lewis einen ziemlich coolen Antagonisten in seiner Arc. Und die Schrift an der Wand wurde doch von Yugo dort hinterlassen, wurde das im Anime gar nicht auf geklärt? Isabellas Rückkehr war auch im Manga so naja, aber dort stirbt sie zum Ende hin dann doch noch

Im Manga gab es auch ein semi-happy end das mir auch nicht wirklich gefallen hat dort verliert Emma jedoch jegliche Erinnerungen an ihre „Geschwister“ und diese müssen sie auch über glaube 2 Jahre suchen bevor sie sie finden und selbst dann hat sie die Erinnerungen nicht wieder.

Naja schade, klingt so als ob der Manga nicht gut umgesetzt wurde.

Sonju. Im Anime will er wilde Kinder essen, aber dann hat er es irgendwie vergessen weil er am Ende hilft alle Menschen zu befreien und nach New York zu bringen. Lewis kommt nicht vor. Isabella stirbt nicht sondern lebt auch in New York und trägt jetzt Fashion. Emma passiert nichts im Anime.

Ja im Manga will er auch wilde Kinder essen, bzw. natürlich geborene Kinder nur gibt es die im Manga ja nie in seiner Welt.
Aber was du da beschreibst klingt echt schrecklich und dann haben sie echt Lewis rausgenommen?.. Puh, dann lass ich lieber doch die Finger vom Anime. Das man das Manga Ende noch unterbieten konnte ist krass…

Hab letzte Woche mal kurz queens gambit durchgeschaut.
War ganz cool aber zum Ende hin zu wenig Schach und zu viel Exzess ^^

Invincible Folgen 1-3 (Prime)

Irgendwie habe ich die Comics knackiger in Erinnerung. Das Erzähltempo der Serie wirkt schon etwas seltsam gestelzt und das ganze Ding etwas träge und der Splatter reißt es auch nicht unbedingt raus. Kann man nebenbei gut laufen lassen, aber man könnte auch was besseres machen. Vielleicht fängt sich die Staffel aber ja noch. Vielleicht ist man aber mittlerweile auch einfach übersättigt, aber ein The Boys legt das mit dem Erzähltempo deutlich besser hin.

Twin Peaks Staffel 1 und 2 auf DVD, Rewatch.

Ich weiß nicht was genau es war, aber irgendwie hatte ich Anfang des Monats das dringende Bedürfnis Twin Peaks nochmal zu gucken, also kurzerhand aus dem Medienbestand der Uni das 10-Disc DVD-Set zur eingehenden Medienanalyse geliehen und los. Fire Walk With Me sowie die dritte Staffel folgen noch.

Twin Peaks ist ein Phänomen, da muss man nicht viel zu sagen. Daher nur, wie mein Erstkontakt vor ein paar Jahren verlief und wie der (bisherige) Rewatch für mich war:
Ein Kumpel von mir ist riesiger Fan von David Lynch und Twin Peaks und drängte mir die Serie damals regelrecht auf. Ich war auch durchaus interessiert, weil ich nichts genaues wusste, nur dass David Lynch halt… sehr besonders und im besten Sinne seltsam ist und die Serie sehr ominös klang, die Welt hinter dem Vorhang, der Horror hinter der Kleinstadtkulisse diesdas.
Ich war dann erstmal sehr überrascht von dem was sich mir darbot. Denn ja, es gibt den Mordfall mit dem alles beginnt, aber die einzelnen Handlungsstränge und Figuren sind Seifenoper pur. Beziehungsweise Seifenoper im Zerrspiegel; besonders der Einsatz der Musik, aber auch einige Dialoge und Inszenierungen sind teilweise sehr bewusst „drüber“, irgendwie. Das für mich schlimmste war dann fast, dass ich dran blieb, obwohl ich das was ich erwartet hatte, nämlich die mystischen Horrorelemente, gar nicht bekam. Aber wird Shelly von diesem verdammten Leo loskommen und mit Bobby glücklich werden?! :beanjoy: Gleichzeitig ist es aber eben nicht Seifenoper pur, sondern hat eben tatsächlich diese graduell zunehmenden seltsamen Elemente drin. Die zweite Staffel mäandert zwischendurch etwas, ging dann aber in genau die Richtung, die ich von Anfang an erwartet hatte.

Beim Rewatch konnte ich diese ganzen Momente erneut durchleben, hatte zwar einiges vergessen, mich aber auch an vieles erinnert und darauf gefreut, beziehungsweise konnte es jetzt ganz anders einordnen und genießen. Ich liebe die Serie einfach, vom Pacific Northwest Kleinstadt-Setting, über die teilweise skurrilen Figuren (allen voran Kyle MacLachlan als Special Agent Dale Cooper), die Seifenoper-Plots und Intrigen sowie die Ermittlungen bishin zu den mystischen Horrorelementen. Die Serie hat immer wieder ganz besondere Momente, die daraus erwachsen wie einzelne Themen verhandelt werden. Zum Beispiel wie Albert Rosenfield (Miguel Ferrer), ein FBI-Kollege Coopers aus der Forensik mit ungesundem Hang zu Zynismus und Arroganz, Sheriff Truman (Michael Ontkean) erklärt, wie er sein Leben ausrichtet, wie Leo Johnson (Eric Da Re), der ein gewalttätiger und verabscheuenswerter Kleinkrimineller fern jeder Wiedergutmachung ist, trotzdem ehrliche Liebe empfindet und geläutert nicht nur an sich selbst denkt, oder wie Cooper, Truman und die Bewohner von Twin Peaks in einem Spannungsfeld von Verwunderung und Neugier, aber ohne Ekel, unangemessene Belustigung oder Feindseligkeit auf DEA Agentin Denise Bryson (Dave Duchovny) reagieren, die sich ganz organisch ins Ensemble einfügt. Und vor solcher Besonderheiten strotzt die Serie einfach, oft seltsam, manchmal lustig, manchmal nachdenklich, manchmal unheimlich.

Freue mich schon sehr darauf Fire Walk With Me und die dritte Staffel zu sehen.

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Kennst du die dritte Staffel schon oder wird das eine Premiere?

Ähh, so halb. Habe sie mal angefangen, aber erinnere mich nicht mehr an viel, außer der weit stärkeren Konzentration auf die Horror-Elemente. :beanjoy:

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Bin kein großer Serien-Gucker, aber ich gucke gerade Queens Gambit und finde die Serie toll.

Ich glaube es hat mich so angesprochen, weil es eine Miniserie ist und es nur 7 Folgen gibt. Dazu fand ich die Story recht interessant.

Der einzige Kritikpunkt an der Serie ist, dass es eben recht Hollywood-Mäßig aussieht. Also wenn bestimmte Charaktere irgendwie viel alk. trinken oder auf Drogen sind, sehen die immer noch perfekt aus. Die Haare sitzen, Skin sieht toll aus und Augenringe gibt es auch kaum. Dazu auch bei stellen, wo was tragisches passiert und eben dieses Hollywood-Weinen gezeigt wird. So weint oder sieht kein Mensch im echten leben aus. Irgendwie finde ich das immer mega nervig, weil es die Glaubwürdigkeit (in meinen Augen) verringert.

Dennoch, ist eben Meckern auf hohem Niveau, da Queens Gambit ja nicht die einzige Serie, oder der einzige Film ist, die das abzieht, ist eben ein allgemeines Problem bei amerikanischen Produktionen.

Alles in allem finde ich die Serie aber fantastisch und habe, was für mich unüblich ist, drei Folgen am Stück geguckt :beanjoy:

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Hab ich letzte Woche geguckt^^

Das Große Promibacken, Season 5

Und wieder eine schöne Staffel vorbei, bei der es wie immer einige großartige Leckereien zu bestaunen gab, die aber auch an Unterhaltung nochmal ordentlich angezogen hat, im Vergleich zu den vorherigen Staffeln. Das Duo aus Boschmann und Milski war einfach ein absolutes Highlight. Gerade Jürgen Milski, den ich von den bescheuerten Abzock-Quizze auf 9Live und Konsorten kannte und nicht ausstehen konnte, hat mich überrascht. Es gab zwar auch ein paar Sprüche, die meiner Meinung nach, daneben gingen, aber insgesamt hat er eine gute Energie in die Runde gebracht. Und wie angesprochen, die Chemie mit Daniel Boschmann, der selbst auch sehr unterhaltsam war, hat dem die Kirsche aufgesetzt. Eventuell war mein Eindruck des Herren etwas zu einseitig geprägt.

Ich werde die Sendung wieder sehr vermissen. Zwar ist schon das nächste Profibacken vermeintlich angekündigt und danach wird bestimmt auch wieder ein normales Backen kommen, aber das Promibacken hat einfach mit Abstand den meisten Unterhaltungswert, vorallem da dort öfter mal was schieft geht (Herr Boschmann grüßt).

Homeland (7/10)
(Season 8)

das übliche eben. langsam ist der gaul auch wohl totgeritten. war offentlich die letzte staffel. die letzten 2 folgen fand ich extrem reingequescht. und das ende…naja, für meinen geschmack komplette „over the top“ - im negativem sinn. hätte nur noch enden müssen „mit besten grüßen die freundliche spinne aus der nachbarschaft!“