Nachdem mich Alice in Borderland schon komplett überzeugt hat, begeisterte mich auch diese 10 teilige Monster-Action-Drama Serie - auch weil der Drama Part sehr authentisch ist.
Hoffentlich geht es nächstes Jahr weiter. Die Charaktere sind mir teilweise nämlich echt ans Herz gewachsen.
hab die erste Staffel durch. Und ich finds… ganz gut. Das klingt jetzt nicht gerade überzeugend, ich weiß ich hol mal ein bisschen aus…
Ich liebe diesen Hip Hop. Muss aber gestehn, dass ich mich abseits der Chart Hits nie groß mit dem Wu-Tang Clan auseinander gesetzt habe. Dennoch hab ich großen Respekt für all die Jungs. Allem voran Method Man. Seine Musik und speziell das, was er mit Redman gemacht hat, hab ich sehr viel gehört und hör ich heute noch.
Der Wu-Tang Clan als ganzes konnte mich aber immer nur wenig überzeugen. Es ist alles sehr raw, gritty, dirty. Hab heute noch probleme manche lines zu verstehen. Aber wie gesagt, ich hab großen Respekt für deren Arbeit. Und denke, dass sie ihren Erfolg sehrwohl verdient haben. Diese Serie war ein guter Weg für mich, mich endlich mal mehr mit dem Clan auseinanderzusetzen.
leichte Spoiler ahead:
Die Serie ist ein sehr interessanter Mix. Sie legt großen Fokus auf den jungen Bobby (die Figur für RZA). Man sieht wie er aufwächst und mit den anderen Jungs in der Hood seinen Alltag bestreiten muss. Drogen, Bandenkrieg und die Familien. Das ganze erinnert teilweise sehr an The Wire.
Und viele in der Hood feiern Hip Hop. neben den Drogengeschichten wird gezeigt wie die Menschen die Rap Musik in der damaligen Zeit warnehmen. Rap ist das große Thema. Alles spitzt sich immer weiter darauf zu das irgendwann der Wu-Tang Clan entsteht.
Wie nah das alles an der Realität ist kann ich nich genau sagen. Ich bin mit der ersten Staffel, aber bis auf 1-2 Folgen sehr zufrieden und ich freue mich auf die Nächste.
Wer kein Problem mit Amerikanichem Hip Hop und Rap Musik hat, und wer The Wire mag sollte sich die erste Staffel aufjedenfall anschauen.
Hardcore Spoiler:
Die zwei(drei) Folgen die mich gestört haben, waren die Folgen wo Bobby als „Rakeem“ seinen ersten Track mit einem Label aufnehmen darf und diesen auf Tour einigen Menschen präsentieren darf. Das ganze wird doch sehr knapp erzählt. Man kriegt nich soo viel davon mit wie sich das alles abspielt. Klar die Labels sind böse und Bobby wird nur ausgenutzt. Aber das er selbst sich so freiwillig aufgibt und alles mitmacht bis sie ihn irgendwann abstoßen hat mich sehr genervt.
Habe Queens Gambit vor paar Tagen schon zu Ende geguckt und fand es super.
Auch wenn mich immer noch paar Sachen genervt haben in der Serie, wie schon erwähnt dieses perfekte Aussehen, obwohl man in der Drogen und Alkohol-Phase ist.
Auch eigenartig war das Ende, aber da will ich nicht so viel verraten.
Aber alles in allem wirklich eine extrem interessante und tolle Serie und Anya Taylor-Joy spielt die Rolle von Beth Harmond fantastisch.
Finde es auch schön, dass ein Schauspieler/eine Person im RBTV-Kosmos auch in der Serie mitspielt
Ich fand’ die Serie auch richtig super und total angenehm zu schauen, nicht zuletzt eben wegen Anya Taylor-Joy (deren Gesicht allein man einfach stundenlang verzückt betrachten könnte)… Wegen perfektem Aussehen, etwas übertrieben respektvollen Männern in den 6oern, dem Overall-Look und einigen anderen Aspekten: ich fand’ die Serie hatte eher was Märchenhaftes, Idealisiertes, was ja auch die Geschichte einer eben fiktiven Schachspielerin, die sich so durchsetzt und laufend gewinnt zur damaligen Zeit, betonen würde… Letztlich geht es ja quasi auch um ein Waisenmädchen, das auszieht um den Drachen zu besiegen und dann zur Königin dadurch wird (ihr Kostüm am Schluss ist ja bewusst ähnlich der Spielfigur der Weißen Königin gestaltet)…
Hab leider was total anderes erwartet. Der Trailer hat mir suggeriert, dass es in der Serie um einen Diamantenhändler geht, der gerne mal ne Party schmeißt, ein gutes Leben führt und dick im Geschäft ist. Hatte also mit sowas wie Blood Diamond, Wolf of Wallstreet und Narcos in Serienform gerechnet. Das liefert die Serie aber absolut nicht. Vielmehr geht sie in Richtung Kammerspiel in Verbindung mit einer Ermittlung.
Prinzipiell ist die Serie nicht schlecht und stilistisch ist sie auch anders als der andere Netflix Einheitsbrei, aber die Enttäuschung über das was ich gerne gehabt hätte und nicht bekommen habe ist dennoch da.
Wenn man aber anders an die Serie herangeht, dann wird man bestimmt Spaß haben und allzu viele Folgen hat sie ja auch nicht.
Den Netflix-Trailer, den ich kenne, der geht doch aber auch darauf ein, dass die Person Charles Sobhraj mordet und man nach verschwundenen Backpackern gesucht hat. Ist im True Crime auch ein recht bekannter Fall, meine ich. Allein auch wegen der Fahndung damals.
Dann war es vielleicht mein Pech, dass ich nach 20 Sekunden Trailer schon gesagt habe: Ok, gucke ich - und habe dann den Trailer ausgemacht, weil ich nicht zu viel wissen wollte
Da ich ein Faible für amerikanische Feuerwehrserien habe, habe ich heute mal auf Pro7 in 9-1-1 Lone Star reingeschaut und da ist mir aufgefallen, sie haben eine Feuerwehrfrau die Kopftuch trägt und wie gut ich das finde! Endlich werden auch Frauen mit Kopftuch als starke Frau, als Heldin dargestellt.
Ich schaue jetzt zum dritten Mal Twin Peaks.
Und dieses mal kommt auch endlich die letzte Staffel dran.
Alter Schwede, diese Serie wird bei jedem mal besser.
Habe gerade Part 8 (von 18) der dritten Staffel beendet. Vielleicht habe ich einfach zu wenig Erfahrung mit Lynch…
Ich finde es verdammt anstrengend zu gucken. Wackelige vorwärts-rückwärts-Bildkanonaden, in den Ohren und Augen stechende Kompositionen, dazwischen schmerzhaft langsame Gespräche, Bewegungen, Entwicklungen. Und mir ist auch klar, dass das so sein soll und dann irgendwann ein Gesamtwerk ergibt, aber von den skurril-lustigen Figuren und Dialogen der ersten beiden Staffeln sind nur noch Krümel übrig, das muss ich immernoch verdauen! Schon Fire Walk With Me war ja erheblich düsterer, weil die eben diese Elemente beibehalten wurden, die harmloseren, unterhaltsamen Passagen aber arg zusammengestrichen wurden. Auch am Einsatz der Musik merkt man es extrem. Sehr viel angestrengter und weniger verspielt. Nicht zuletzt sind diverse „alte Bekannte“ nicht mehr im Dienst oder verstorben (teilweise kurz nach Abschluss ihrer Dreharbeiten für Staffel 3) und vieles spielt gar nicht mehr in Twin Peaks sondern in South Dakota und Nevada. Aber ich bleibe dran, weil ich dann doch wieder durchdringen will, was in diesen alptraumhaften Bildern, Geräuschen, Landschaften und Figuren steckt…
David Lynch ist auf die beste Art und im wahrsten Sinne verrückt, glaube ich. Wenn ich mit der Serie durch bin wage ich mich vielleicht mal an die Filme.
Die Filme kenne ich fast alle und bin von vielen doch sehr fasziniert.
Leider kann ich mir das jetzt nicht durchlesen was da steht.
Wenn ich drann denke hol ich das aber nach wenn ich die Serie doch mal beendet habe.
Ein Problem ist, dass man zu viele bekannte Figuren zurückgebracht hat, obwohl man sich lieber auf ein paar damalige und aktuelle Figuren hätte begrenzen sollen.
Es gibt nun Storylines, die konstruiert wirken und die die Geschichte nicht weiterbringen. Lieber mal ein Cameo der Leute und gut ist.
Auch sind mir einige Figuren fast zu sehr Comic Relief (Michael Cera).
Fand die Staffel an sich auch wirklich gelungen, auch im Hinblick auf die Zusammenhänge, die man 25 Jahre später bei einem so verworrenen Werk erstmal hinbekommen muss. Es gibt aber mehr Kritikpunkte als bei Staffel 1 und vor Allem 2.
Hab heute mal die erste Staffel angefangen, weil immer alle so schwärmen. Fand ich zu Beginn ziemlichen 90er Jahre cringe… Ab wann wird das besser? Oder muss man sich durch die ersten zwei staffeln quälen?