Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Invincible

Ich hatte von Anfang an vor mir die Serie in einem Rutsch anzusehen, hatte aber bisher nie ein wirkliches Zeitfenster dafür. Jetzt hat es endlich mal geklappt.

Ich hatte wirklich großen Spaß mit der Serie, zu Beginn dachte ich wirklich es geht zu sehr in Richtung CW-Teenie-Superheldenserie, aber das änderte sich spätestens mit Ende der ersten Folge.
Ich war durchgehend bestens unterhalten und es gab viele tolle Ideen. Und auch wenn es manchmal wie eine Mischung aus The Boys, The Tick, One Punch Man und My Hero Academia wirkt, habe ich hier vieles gesehen, was ich so noch nicht kannte. Freue mich auf weitere Staffeln.

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90er Jahre sci fi Trip zuerst war es sliders, dann zurück in die Vergangenheit und nun wird es wohl allein gegen die zukunft

Allein gegen die Zukunft
Ex-Börsenmakler bekommt die Zeitung von Morgen. Und verhindert Katastrophen. Tolles Konzept was heute als Polizei/Journalist/Geheimdienst Serie verhunzt werden würde um schnelles Geld zu machen.
Obwohl es Person of Interest am besten umgesetzt hat.
Eigentlich habe ich mir die Serie für das Sommerloch geholt. Aber da Langlebigkeit in der US Fernsehwelt zweitrangig wurde muss man nehmen was länger als zwei Staffeln gehalten hat/hält. Da wird das Alter/Qualität langsam egal.

The Expanse
Staffel 3 begonnen. Übergeordnetes Thema, roter Faden und die Konflikt Parteien müssen sich auch mal gegenseitig vertrauen.
Nur die Friedens Pastorin hätte man weglassen können. Verschwendete Sendezeit die man lieber irgendwo anders integrieren konnte.
Ob sie irgendwie Relevanz hat keine Ahnung da ich die Bücher nie lesen werde.

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Der Hauptdarsteller hat die dt. Stimme von Walter White :sweat_smile::+1:t4:

Allein gegen die zukunft

Neben allein gegen die zukunft mal filthy rich geguckt. Weiss auch nicht, wieso ich mir die ersten beiden Folgen auf deutsch angeguckt habe. :sweat_smile:

:joy:

Habe gerade auf Netflix die Serie Sweet Tooth zu ende geschaut. Hat mir sehr gut gefallen, hoffe das es eine 2, Staffel geben wird. :sweat_smile:

Central Park

Ich bin sehr froh, dass ich mir endlich die Serie auch wirklich angeschaut hab, nicht nur immer und immer wieder die Songs an sich auf Youtube angehört. Zum einen hab ich so nicht den ganzen Humor zwischen den Songs mitbekommen, zum anderen gab es auch mehr als genug Songs, die ich noch gar nicht kannte. Ich bin immer noch beeindruckt, wieviele und vorallem wie viele richtig gute Songs diese Serie hat. Für mich hat die Serie, als Musical, mehr als abgeliefert und ich freue mich sehr auf die zweite Staffel, die ja bald anfängt.
Ganz klare Empfehlung, wenn man mit Musicals was anfangen kann und den Humor von Bob’s Burgers mag.

Hab gestern die erste Folge gesehen. Hat schon nen echt guten Eindruck gemacht :slight_smile:

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BoJack Horseman:
Die ganze Serie jetzt durch… je länger ich schaute, desto mehr fing ich an zu Bingen… denn diese Serie ist einfach fantastisch.
Ich ging völlig ohne Vorwissen rein. Meine Erwartungen waren eigentlich, dass das ganze eher etwas wie „South Park“ oder „Simpson“ ist: Einzelne Folgen, welche alle im gleichen Ort und mit den gleichen Charakteren spielt, vielleicht eine Handvoll Folgen hat, welche lose zusammen hängen, aber insgesamt einfach eine Reihe Folge, welche sich über Dinge lustig macht.
Was ich stattdessen erhalten habe ist etwas, was eher an „The Sopranos“ erinnert: Extrem tiefschürfende Charakterstudie, wo nicht unbedingt alle Momente aller Folgen zusammen hängen, aber man dennoch eine klare Geschichte hat, welche absolut Kontinuität hat. Und je länger die Serie geht, desto mehr kommt diese Kontinuität auch zu etwas zusammen, dass ich so wirklich eher selten gesehen habe, auch nicht in den grossartigen Serien welche das Golden TV-Zeitalter so ausschmücken.

Zwei Dinge machen diese Serie so stark.
Der erste Aspekt ist die Tatsache, wie sie langsam auf bestimmte Dinge aufbaut, und nichts einfach fallen lässt. Dinge passieren, und man ist nicht ganz sicher, wie relevant und schwerwiegend sie sind. Und dann brodeln diese Dinge oft im Hintergrund vor sich hin, bis es plötzlich wieder hervorbricht. Aber es ist nicht so, dass diese Dinge einfach nur in einigen Folgen vorkommen und zwischendurch vergessen werden. Sonst wäre es wie gesagt eher im Stil von „Simpsons“ oder so, wo gewisse Folgen einfach auf altes Zeugs zurück greift.
In dieser Serie sind aber all diese Dinge immer präsent. Die Charaktere tragen es mit sich rum, die Welt reagiert darauf und zieht Konsequenzen. Und deswegen, wenn dann eine Folge kommt, wo diese Dinge wieder aufgegriffen werden, und den Charakteren den Boden unter den Füssen weggezogen wird, dann fühlt man sich richtig in deren Schuhen, weil die Eskalation zwar aus dem Nichts kommen kann, aber das Set-Up die ganze Zeit da war.
Die Serie ist einfach fantastisch geschrieben. So viele Details, so starke Struktur.

Und die zweite Stärke sind die Charaktere und deren Entwicklungen… und die Authenzität.
Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich glaube dass genug Leute hier mit mir mitfühlen können: Die Serie macht es sehr einfach, sich in gewissen Problemen der Charakteren wieder zu finden. Depressionen, Angstzustände, Abhängigkeiten, Schuldgefühle, Trauma… Auch wenn man selber mental etwas stabiler ist, als es viele der Charaktere in dieser Show sind, so versteht man deren Ängste. Und sind wir mal ehrlich, auch wenn wir im Alltag vielleicht stabiler sind, so können wir uns zumindest vermutlich alle zumindest phasenweise in unserem Leben mit diesen Charakteren identifizieren.
Und die Serie hat einfach fantastische Dialoge.
Obwohl die Show als Komödie aufgezogen ist, und vor allem die erste Hälfte aller Staffeln oft viel zu Lachen gibt, so sind so viele Gespräche und Monologe dieser Serie voller Zeilen, welche einfach wunderbar zitatwürdig sind und hängen bleiben.

Ich hatte viele Momente, wo ich einfach Gänsehaut hatte. So viele Folgen, wo mich die Charaktere einfach mitfiebert, oder frustriert ist, oder sich ärgert, oder denkt „Du Arschloch“, aber dann auch einfach versteht, warum sie so sind wie sie sind. Und man wünscht sich, dass sie ihre Wege finden, aber man merkt auch mit der Zeit, dass manche Charaktere so tief in einer Abwärtsspirale stecken, dass man allmählich den Eindruck kriegt, dass das wohl nicht gut enden kann… und das erweckt dann diese Mischung aus Trauer und Frustration, aber auch Genugtuung, denn hey, die haben sich das alle selber eingebrockt! Und dann realisiert man, dass man sich so völlig in eine emotionale Investition für ein Paar billig gezeichnete Cartoon-Tiere und -Leute reingesteigert hat, dass man wirklich nur noch staunen kann.

Die Serie hat durchgehend eine hohe Qualität. Allerdings würde ich sagen, dass der Höhepunkt vermutlich so in der Mitte liegt, bei Staffel 3 und 4. Aber 5 und 6 sind auch extrem gut und entwickeln viele Dinge auf unglaublich gelungene Art, und vielleicht sehe ich einfach 3 und 4 etwas positiver, weil da der Überraschungseffekt noch grösser war.
1 und 2 sind definitiv gute Staffeln, aber da hatte man das Gefühl, dass die Macher noch nicht zu hundert Prozent Fuss gefasst haben und der „Plot“ besteht hier noch am ehesten aus eher unzusammenhängenden Folgen als wirklich einer kohärenten Story. Wer also erst die erste Staffel oder so gesehen hat, und denkt ich übertreibe es hier mit den Lorbeeren doch arge: Bleibt dran. Die ersten zwei Staffeln sind sehr gut… die kommenden Staffeln sind absolut brilliant.

Einzigen Kritikpunkt hätte ich an den Charakter von Todd.
Ich verstehe, dass sein Witz ist, dass er einfach von einem absurden Abenteuer ins nächste taumelt und dass es zu einem gewissen Grad Absicht ist, dass er so parallel zum Rest der Geschichte fährt… aber gerade in den späteren Staffeln kann das dann doch ab und zu dazu führen, dass seine Einlagen eher unterbrechend wirken, als wirklich parallel. Und dass man dann in der letzten Staffel mit ihm einfach plötzlich auch etwas Tiefgang erreichen wollte, mit seiner Hintergrundgeschichte und seinen Eltern… das landete für mich dann doch nicht so richtig. Die anderen Charaktere erarbeiteten sich ihre Emotionale Bindung zum Zuschauer einfach besser und funktionierten daher auch sehr viel gelungener, als Todd.
Sein Zeugs ist nicht zwangsläufig „schlecht“ und die Serie behandelt interessante Themen mit ihm. Aber er wirkt doch sehr viel oberflächlicher als der Rest des Castes.

Ansonsten wie gesagt, die Serie ist einfach ein unglaublich gelungenes Werk. Ich bin froh, dass ich es gesehen habe, die Show gab mir extrem viel, und so sehr ich immer wieder höre, dass sich manche Leute wünschten dass sie weitergeführt würde: Ich bin der Meinung sie endet an einem guten Punkt, und ich befürworte einen sauberen Schluss immer, und ziehe es einem ewigen Strecken deiner Serie vor.

Fazit: Ziemliches Meisterwerk. Sage ich selten, hatte aber auch selten eine derart intensive, emotionale Investition in einer Serie wie hier.

6 „Gefällt mir“

Ragnarøk - Staffel 2

Schöne kleine Serie und die zweite Staffel ist okey, wobei mir die erste deutlich besser gefallen hat.

Wo läuft das bitte?

Habe gestern und heute „The Mandalorian“ durchgerockt. 1. Staffel nochmal wiederholt, 2. Staffel war neu für mich.
Was soll ich groß sagen? Ich liebe es einfach. Und gleichzeitig… :beanfeels:
Toll gemachte Serie.

9 „Gefällt mir“

Atlanta - Staffel 2

Hat mir leider nicht mehr so gut gefallen wie noch Staffel 1.
War für mich einfach zu viel Augenmerk auf die Nebendarsteller. Dazu dann solche weirden Folgen wie mit diesem Michael Jackson Verschnitt.

Teddy Perkins - Ich find die so stark.

So, und jetzt noch mal die letzten 4 Folgen von Star Wars The Clone Wars und du hast fast alles überwunden, was Episode 9 verkackt hat.

Die hat für mich so überhaupt nicht in das bisher gesehene der Serie gepasst. Dazu dann noch das krasse Ende.
Da bin ich aber mit meinem Geschmack wohl in der Unterzahl, die Folge hat bei Imdb 9.7

Hatte mal hier oder im Disney+ Channel von The Strain gelesen und gestern haben mein Freund und ich der Serie mal eine Chance gegeben:
Mich hat die gar nicht abgeholt. Für ihn waren da auch zu viele negativ auffallende Parallelen zu „Fringe“ (immer noch einer der besten Serien für uns) - Hauptsache der Ermittler heißt auch noch „Bishop“ mit Nachnamen. :smiley:
Ich fand auch die Charaktere und deren Dialoge so …langweilig und dumm.
Ne, das wird nichts mit uns.

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The Falcon and the Winter Soldier

Avengers im Sereinformat,funktioniert verdammt gut.Bin positiv überrascht.
Weniger Action,aber dafür mehr Zeit für die Charaktere.Lockert das MCU für mich deutlich auf und macht dabei wieder Lust auf einen neuen Film.Der dann auch gerne wieder auf die Kacke hauen darf. :nicenstein:

3 „Gefällt mir“

Hab ich heute auch durchgeguckt und hat mir super gefallen. Aber ich bin eh ein Fan vom Winter Soldier.

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Er ist auf jeden Fall der interessantere Charakter von den beiden,meiner Meinung nach.
Finde aber auch die Chemie zwischen den beiden echt super.Hat mir glaube mit am besten gefallen.