Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Resident Alien (SyFy)

Kurzweilige Serie bei der ein Alien (Alan Tudyk) auf seiner Mission, die Menschheit auslöschen, auf eben dieser abstürzt und erstmal als Mensch in dem kleinen Örtchen Patience in Colorado zurecht kommen muss. Alan Tudyk macht das perfekt als Außenseiter, der nicht als Außenseiter auffallen will und schlittert in die ein oder andere Situation. Besonders zu Beginn als der örtliche Doktor verstorben ist und er dessen Job übernimmt.

Die erste Staffel endet dann auf jeden Fall mit genügend Stoff, die in der 2. Staffel aufgeklärt bzw. weiterbehandelt werden können. Gerade auch der Grund warum Human-Harry den Doc Sam umgebracht hat.

1 „Gefällt mir“

This! Alles davon, so much … this!

1 „Gefällt mir“

Big Shot (Staffel 1)

Ich hatte es im Laufe der letzten zehn Wochen schon geschrieben, dass „Big Shot“ tatsächlich ein kleines Highlight auf Disney+ für mich ist, worauf ich mich wöchentlich freue. Hier kann ich auch gar nicht 100%ig sagen, wieso das so ist. In erster Linie habe ich der Serie wegen John Stamos eine Chance gegeben. Den finde ich in seiner Rolle als Coach passend besetzt und sympathisch, lustig. Sonst hab ich jetzt nicht viel mit Basketball an einer Mädchen-Highschool am Hut. :smiley:

Auch die restlichen Charaktere konnten überzeugen. Sonst auch typischen Geschichten einer Serie für Teenager (Liebe, Familie etc.). Aber auch noch Korn in seiner Vater-Rolle und auch der Erfolg des Teams. Jeder des Hauptcast bekommt zumindest auch genug Zeit. Verwundert hatte mich hier nur, dass Louise nach der anfänglichen Zeit, in der sie (und die Familie) mehr in den Mittelpunkt stand, nicht mehr so betrachtet wurde. Ggf. war das auch die richtige Entscheidung, da dass mit dem Vater auch geklärt war und man mit Korn und Co. auch genügend Stoff hatte.

Mit dem Ende könnte man auch so leben, da nichts offen geblieben ist. Das Team würde in die neue Saison und Schuljahr gehen. Andere gehen neue Wege. Natürlich hätte ich nichts dagegen, wenn es eine 2. Staffel gibt.

Blindspot - Staffel 1:
Ich finde man kann die meisten Serien in zwei Kategorien einteilen. Serien, welche einen Fokus auf eine Story und einen Plot haben und sich jede Folge darum dreht. Da gehören Dinge wie „Game of Thrones“ oder „Breaking Bad“ dazu. Und dann gibt es Serien, wo du eine Gruppe Protagonisten hast, und die haben in jeder Folge den „Fall der Woche“ um den sich der Plot dreht, und drum herum gibt es immer mal wieder Charaktermomente oder einen Folgen übergreiffenden Plot, der nur zwischendurch etwas voran getrieben wird. Das sind Serien wie „Bones“ oder die ersten Staffeln von „Dr. House“. Und beide Konzepte haben ihre Vor- und Nachteile.
Und dann gibt es diese Serien, welche sich nicht so ganz entscheiden können. Serien welche einen übergeortneten Hauptplot haben, der das Interessante ist, aber dann doch irgendwie in jeder Folge ihren einzelnen, in sich geschlossenen Fall haben wollen. „Lucifer“ ist so eine… und „Blindspot“ ebenfalls.
Und mit diesen Serien habe ich so ein bisschen mein Problem. Denn diese Serien verbringen einfach so viel Zeit mit ihren „Fall der Wochen“-Plot, während ich sie eigentlich primär schaue um zu sehen wie sich die Hauptgeschichte entwickelt. Und dadurch zieht es sich einfach unnötig.

Das ist ein bisschen das Hauptproblem das ich mit dieser Serie habe. Die einzelnen „Fälle“ sind einfach nicht interessant genug und ich hätte es viel lieber, wenn sich die Serie auf den Hauptplot um Jane Doe und Kurt Weller konzentrieren würde. Denn DAS ist für mich der Hook an dieser Serie. DAS ist der Aspekt, den ich interessant finde und wo ich den Plot weitersehen will. Aber weil sich die Serie auf diese Episoden-strukturierten Einzelfälle konzentiert sind alle Folgen gezwungen nach dem gleichen Schema abzulaufen und zwischendurch Platz zu finden um die Geschichte um die Hauptcharaktere zu irgendwo dazwischen reinzuquetschen.
Und das Schema ist in diesem Fall nicht mal sonderlich packend aufgebaut. Jede Folge fängt mit einer Prämisse an, welche sich aus einem Tattoo von Jane Doe ableiten lässt… nicht ein cleveres Rätsel wo man als Zuschauer selber hätte drauf kommen können, sondern einfach ein beliebiger Code, irgendwo in den Tattoos versteckt, und du als Zuschauer musst es den Agenten einfach glauben. Dann gehen die Agenten der Spur nach, sie treffen einige Charaktere, wo du ziemlich schnell weisst, wer zum Schluss der grosse „überraschende“ Bösewicht ist (zumindest wenn man schonmal eine Handvoll solcher Kriminalserien gesehen hat), dann kommt es irgendwann zu einem grossen Showdown, wo für ein Paar Minuten geballert wird (ehrlich, jede Folge hat eine langgezogene Massen-Actionsszene, welche sich einfach zieht) und dann ist der Plot der jeweiligen Folge auch schon wieder durch und man hat nichts wirklich neues gelernt.

Das ist das Negative an der Serie.
Das Positive, was ich extrem mag, und warum ich diese erste Staffel jetzt doch innerhalb kürzester Zeit durchgeschaut habe ist der ganze Rest.
Der Hauptplot dieser Serie ist extrem gelungen. Die Prämisse gefällt mir sehr gut und hat diesen bizarren Mysterie Aspekt, welcher immer grosse Fragezeichen aufwirft, und du nie genau weisst, was als nächstes kommen könnte.
Und was mir halt extrem gut gefällt sind die Charaktere. Zu Beginn wirken sie alle etwas generisch und klischeehaft, aber nach ein Paar Folgen, wo sie ein bisschen Zeit hatten sich zu entwickeln, merkt man dass da doch mehr dran ist. Vor allem Jane Doe, hervorragend gespielt von Jaimie Alexander, ist ein interessanter Charakter und vollbringt fast mit spielerischer Leichtigkeit einen Balanceakt zwischen einer extrem kalkulierten, professionellen Supersoldatin, einer empthischen Persönlichkeit, und einer verletzlichen Person, welche völlig verloren in der Welt ist und dadurch extrem verunsichert ist. Sie muss so viele Facetten glaubwürdig mit dem selber Charakter rüberbringen und macht das einfach fantastisch.

Ich bin jetzt wirklich gespannt wie es weitergeht.

Irgendwie fühlt es sich so an, als baue das ganze Zeugs auf fast einen „Minority Report“-artigen Twist raus… die Art wie die Tattoos die Protagonisten immer direkt an den Ort bringen, wo sich eine Katastrophe anbahnt gibt die ganze Zeit den Eindruck, dass es sich bei „Orion“ um etwas handelt, das quasi die Zukunft voraussagen kann… auf der anderen Seite hat die Serie im Moment fast gar nichts an sich, dass andeuten würde, dass es in dieser Welt derartig realitäts-entfernte SciFi-Konzepte geben könnte. Klar hat die Welt so ein bisschen ihre Technologien, welche etwas extremer sind, als alles was wir in der Realität haben, aber bisher ist alles noch nahe genug an unserer Realität, dass ein solcher Twist MASSIV überraschend käme… aber vielleicht denke ich da auch einfach zu viel, im Moment tun ja alle Charaktere meistens einfach so, als könnten die Tattoos auch einfach in die Richtung von Korruptionen und Verschwörungen deuten, und die Protagonisten kommen halt einfach immer dazu, weil es halt… nun, weil es halt der Fall der Woche ist.

Das Ende der ersten Staffel deutet bereits darauf hin, dass die Serie vermutlich nicht ganz im Status Quo weitergehen wird, und vielleicht bereits in der nächsten Staffel etwas aus dem Schema ausbrechen wird, in dem es in der ersten Staffel etwas festsitzt. Ich meine, einer der Teammitglieder ist gestorben, der Protagonist wurde befördert, ein andere Protagonist ist verhaftet und wird vermutlich nicht mehr so einfach immer und überall bei den Ermittlungen mitmischen können…
Natürlich KÖNNTE die Serie einen Weg finden mit den neuen Bedingungen trotzdem ins alte Schema zurück zu fallen. Aber ich hoffe es nicht. Jetzt sollten sie einfach den Hauptplot entwickeln, den der ist absolut stark genug um die Serie zu tragen!

Fazit: Guter Hook, guter Hauptplot und tolle Charaktere. Leider in dieser Stafffel etwas zu sehr ans Wochen-Serien-Schema festgebunden.

PS: Ach, und finde Ahsley Johson absolut liebenswert in dieser Serie… und musste laut lachen, als sie eine „Critical Role“ Anspielung machten :joy:

Das sind halt typische Network-Serien, die dann nicht nur Crime-Procedural sein wollen, sondern den Mix finden alle Zuschauer zu bedienen, roten Faden/Mysterium einbauen und dies mit um die 20 Folgen über die gesamte TV-Season zu bringen. Blacklist ist noch so ein Kandidat der aktuell läuft.

CBS hat es damals mit „Person of Interest“ sehr gut geschafft die Balance zu finden nach Staffel 1 und trotzdem unterhaltsam zu sein bei Case of the Weeks. Dies hängt natürlich auch von den Charaktere ab.

Ich muss gestehen, ich vermisse eher so Serien, die dann gute Stand-Alone-Folgen hatten. Stumptown wäre dies gewesen, leider dank Corona nur eine Staffel
. All die VoD produzieren nur noch ihre 10 Folgen, wo alles durchgeraktet ist und man eine Geschichte erzählt. Leider auch nicht immer Bahnbrechendes. Die sind aber halt auch nicht abhängig davon die TV-Season von Herbst bis Frühjahr erfolgreich zu bespielen. :smiley:

1 „Gefällt mir“

Ja, wie gesagt, ich habe kein Problem mit Serien, welche für sich stehende Folgen haben. Die haben absolut ihre Vorzüge. Aber dann darf die Story welche alle Folgen zusammen zieht nicht so viel interessanter sein als die Plots der einzelnen Folgen.
Das Problem das ich bei „Lucifer“ und jetzt „Blindspot“ halt habe ist, dass die einzelnen Fälle halt wirklich nicht sonderlich interessant sind. Da wird einfach immer mehr nur noch nach Schema F gearbeitet und die „Aufklärungen“ beinhaltet oft so viel Technologie oder das Zusammensetzen von „Puzzles“, welche dem Zuschauer gar nicht erst gezeigt wurden, dass du viele der „Heureka“-Momente genauso gut durch „Und dann sagte uns das Drehbuch, dass…“ ersetzen könntest.

Ich meine, wenn ich an die alten Serien denke, welche so einzelne Fälle pro Woche hatten (wie „Columbo“ oder „Mord ist ihr Hobby“) und dann mit diesen modernen vergleiche, dann ist da in meinen Augen schon ein Meilenweiter Unterschied bezüglich der Abwechslung und der Möglichkeiten mitzudenken vorhanden.
In modernen Kriminalserien entdecke ich in der Regel nicht, wer der Täter ist, weil die Hinweise zusammen passen, sondern einfach basierend darauf, welcher Charakter wie viel Screentime hatte. Der Täter ist immer der, der nicht zu oft vorgekommen ist, aber genug Screentime hatte damit man ihm den Fall dann doch anhängen kann :man_shrugging:

Wie gesagt: „Fall der Woche“ ist ein gutes Konzept, das funktioniert. Aber dann müssen diese Fälle interessant genug aufgebaut sein und nicht immer einfach durch Technologie-Magie gelöst werden.

Buffy Staffel 4
Früher immer gerne gesehen und gefällt mir auch heute noch gut. Suchte ich gerade ziemlich flott durch. :grinning:

2 „Gefällt mir“

Allein gegen die zukunft beendet. Im direkt vergleich gefällt mir sliders zurück in die Vergangenheit defintiv besser hat aber auch spass gemacht. Mal gucken ob ich noch mehr 90s sci finde, auf die ich auch Bock habe

Mache ich gerade auch, bin schon bei Staffel 6, leider finde ich weder S04 noch S06 richtig gut, Adam und das Trio sind leider langweilige Gegner, außerdem ziehen sich die Episoden in die Länge. Man hätte sich einige Episoden sparen können.

1 „Gefällt mir“

Gucke grad the Last Man on Earth auf Disney Plus. So viel Cringe und ich liebe es :joy:

Habe heute „Jupiter’s Legacy“ zuende geguckt und muss sagen, dass es mich tatsächlich sehr gut bei der Stange halten konnte. Viele fanden ja die Kostüme etwas drüber, aber ey, das nimmt sich jetzt nicht soviel mit den Marvel- oder DC-Dingern.

Fand die beiden Zeitstränge cool gelöst und es war doch sehr spannend, den Weg mitzuverfolgen und das „Dilemma“ der Helden, was ihren Code angeht.
Wäre nun doch sehr gespannt auf eine zweite Staffel. Das hätte ich bei der ersten Folge noch nicht gedacht.

Edit: Gerade gesehen, dass sie abgesetzt wurde nach der ersten Staffel. Well, shit! Und das wo es jetzt doch quasi erst richtig losgeht.

Die ersten 4 Staffeln finde ich immer noch super. Bin gerade bei Staffel 5. Die letzten 3 Staffeln habe ich im Gegensatz zu den ersten 4 gar nicht mehr richtig in Erinnerung. Was mir da allerdings noch in Erinnerung geblieben ist, ist Buffys kleine Schwester. Dir mir nach wie vor, ziemlich auf die Nerven geht, weil Sie nur Mist baut.

1 „Gefällt mir“

Man muss aber auch bedenken, was Dawn alles durchgemacht hat in der Kürze der Serie. Ich fand sie vorher auch etwas nervig, aber je älter ich werde, desto mehr verstehe ich sie und ihr Verhalten.

Wenn es wirklich danach gehen würde, hätte man nur seelische Wracks in Serien und Filmen :sweat_smile:

Naja, sie ist aber noch ein Kind mit 15 Jahren.

Record of Ragnarok durch gebinged. Ist ganz nett, weil man schnell zum Punkt kommt. Menschheit soll vernichtet werden, aber wenn sie in einem Bo13 Turnier gegen die Götter gewinnen, dürfen sie weiterleben. So sieht man dann quasi den Inbegriff von Nerdkämpfen. Wer ist stärker? Zeus oder Adam? Kann Herakles gegen Jack the Ripper gewinnen? Die Kämpfe sind durchsetzt mit Rückblenden, um einen die Figuren zu erklären und jeder Kampf hat gefühlt 10 Twists „This is not even my final form“^^.
Negativ war für mich die Animationsqualität. Da wurden für mich einfach zu oft Standbilder genutzt oder 1000 Fäuste/Schwerter, die irgendwo einprasseln/ ausgewichen werden. Da hätte ich gerne mehr wirkliche Moves gesehen, so dass die Spannung nicht immer nur von den Zuschauern kommt, die keine Sekunde unkommentiert lassen können.

Solide.
3 von 5

Shameless 11 staffeln
Die Gallaghers werden mir fehlen :smiley:

3 „Gefällt mir“

Mare of Easttown (6/10)

kate winslet als ermittlerin auf der suche nach einem entführten mädel. später kommt nochn mordfall dazu. warum guy pearce in der serie mitspielt kann er bestimmt selbst nicht beantworten. seine rolle ist komplett bedeutungslos. screentime ggf. 45min in der gesamten staffel. fazit: kann man sich angucken, muss man nicht gesehen haben! PEACE OUT

Nee Guy Pearce ist doch nicht bedeutungslos sondern sorgt auch dafür das sie nach dem Tod von Detective Zabel nicht in ein tiefes Loch stürzt.

Mir fehlt noch die finale Folge. Ich bin normalerweise echt kein Krimi Fan aber diese Serie hats mir gerade wegen den Charakteredarstellungen sehr gut gefallen.

Mare of Easttown E1 und 2

Tolle und spannende Crime Serie von HBO im Stil von True Detective.
Zudem ist Kate Winslet überragend als Hauptfigur.