Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Downton Abbey Staffel 1 Episode 1-2

Hatte ich irgendwie mal Bock drauf und da die Serie ja durchweg gute Bewertungen bekommen hat, kann man ja wahrscheinlich eh nicht viel falsch machen.
Und was soll ich sagen, Ausstattung, Präsentation und Schauspiel sind natürlich top. Allein Maggie Smith in einer sassy Rolle zu sehen, macht es die Serie schon wert und als dann noch Dan Stevens auftaucht, war ich Schauspieltechnisch echt voll dabei.
Die Story ist eher banal bis unfreiwillig (?) komisch. Wenn der Adel ganz entsetzt ist, dass jemand ihres Standes einen Job hat und keinen Buttler will, dann wird das mit einer Ernsthaftigkeit kritisiert, bei der ich echt lachen musste. Aber gut, das gehört vllt zur akuraten Darstellung der Zeit einfach dazu. Die Parallelen zu sowas wie GZSZ lassen sich aber nicht ganz verleugnen.
Was mir vor allem gefällt ist der Fokus auf das Personal und weniger auf die Adeligen des Hauses. Deren Probleme sind mir bisher jeden Falls herzlichst egal.
Ich werde auf jeden Fall ncoh 1-2 Folgen weiter schauen und dann entscheiden ob mich die Zeit und die Schauspieler bei der Stange halten können.

Nach dem Renovierungskram der letzten Zeit, endlich mal wieder etwas Ruhe, um ein paar Serien abzuschließen.

What We Do In The Shadows Staffel 2 schließt einerseits sehr schön an die erste Staffel an, Guillermo hat einen richtigen Charakter-arc bekommen, aber in den letzten zwei, drei Folgen wirkt das so, als wären die „falsch herum“ montiert. Erst entfremden sich Guillermo und Nandor, kommen dann wieder zusammen, nur damit Guillermo in der nächsten Folge seinen freien Tag hat, aber in der letzen Folge auszieht, um dann beim Finale mitzumischen? Das war etwas seltsam erzählt. Aber abgesehen davon, war das ein echt großer Spass.

Clarksons Farm

Da war es schön, dass sich Kaleb Cooper von Clarkson nichts sagen lässt, sondern den regelmäßig runterputzt. Erstaunlich gute Serie, hat mich sehr positiv überrascht (auch wenn ich einiges davon schon kannte, Opa hatte ja einen Bauernhof und der Nachbar damals einen Schlachtbetrieb, da bekommt man einiges mit, aber damals war das mit der EU, den Subventionen und der Bürokratie noch nicht so extrem).

Atlanta Staffel 2

Da habe ich die letzten drei Folgen gestern Abend beendet und muss das erst einmal noch irgendwie verarbeiten. Nix gegen Donald Glover und Hiro Murai, aber die Folgen waren ja nur noch total schräg. Dabei fängt die Staffel für Atlanta-Verhältnisse noch recht normal an, aber ab „Fastnacht“ über „Der Haarschnitt“ steigert sich das zur Folge „Teddy Perkins“, bevor es sich danach schon fast wieder normalisiert. Die letzte Folge hat dann tolle Anspielungen, sowohl auf die erste Folge der zweiten Staffel, als auch auf Earns Situation am Beginn der Serie, als er ja im Flughafen als Verkäufertyp herumstand.

Nochmal zu „Teddy Perkins“, Keith Stanfield gibt da einen klasse Darius und das in einer Folge die so gruselig und eigentlich so wenig „Atlanta“ ist, dass man sich schon fast fragt, ob man noch in der korrekten Serie ist.

Pretty Little Liars (Staffel 1, Folge 1-3)

Achtung ein kleiner Rant!

Meine Freundin hat mich „verdonnert“ PLL zu schauen. Mein einziger Bezug zur Serie ist, dass Donnie mal meinte ihm hat die Serie super gefallen und ich glaube er war für Bada Bing für die Serie unterwegs. Also habe ich mich dann doch überreden lassen. Aber ich habe selten eine so merkwürdige Serie geschaut. Dialoge, Szenen und Verhalten der Charakter sind so durch, dass ich schon in den ersten 3 Folgen diverse Male das Bedürfnis hatte den TV anzuschrein.

Hier mal ein Vorfall um das zu beschreiben was ich meine: Es gibt zwei Schwester. Eine hat mega den Stock im Arsch und die andere ist eigentlich ganz cool steht aber krass im Schatten ihrer Schwester. Grundsätzlich ist die ganze Familie unsympathisch bis auf die eine Schwester. Die Stock-Im-Arsch-Schwester hat einen Freund. Stehen kurz vor der Hochzeit. Doch dann kommt der Freund Abends ins Zimmer von der „coolen Schwester“ macht erst einmal 2-3 richtig krasse Anspielungen, dass er sie will. Wird etwas übergriffig und fängt an sie zu küssen. Und da natürlich niemand auf die Idee kommt die Türe zu schließen sieht das seine Freundin. Also die Stock-Im-Arsch-Schwester. Die Beziehung ist vorbei und die Stock-Im-Arsch-Schwester ist noch ekliger zu ihrer Schwester als sie es vorher schon war. Doch das beste ist: Der Ex-Freund ist jetzt auf einmal der Tolle der sich einfach nur in die falsche Schwester verliebt hat. Er wird als total lieber Kerl dagestellt. Dass er gerade seine Freundin mit ihrer Schwester betrogen hat? Unwichtig. Er ist ja soooo süß und nett. Das ist so krass auf Groschenroman Niveau, dass es schon weh tut :smiley:

Und davon dass wirklich außnamslos jeder in dieser Serie gut aussieht brauche ich erst gar nicht anfangen. Egal ob Lehrer, Polizist, SchülerInnen oder Eltern. Alle sehen gut aus. Egal ob Mann oder Frau. Alt oder jung. Die ganze Serie schreibt nach: WIR HASSEN DICKER ODER HÄSSLICHE MENSCHEN. Achso und Altersunterschiede sind so auch sehr schwer zu durchschauen. Das sorgt auch dafür, dass man die Beziehung zwischen einer Schülerin und ihrem Lehrer als gar nicht so schlimm wahrnimmt, weil der Altersunterschied optisch einfach nicht so wirklich auffällt. Ich kann bis jetzt auch nicht sagen wie alt die Hauptdarstellerinnen sein sollen. 16? 18? 20? Könnte alles sein :smiley:

Also nach den ersten 3 Folgen (zugegeben das ist nicht viel) kann ich die doch ganz guten Bewertungen für die Serie nicht nachvollziehen. Da muss aber noch ordentlich ne Schippe drauf gelegt werden.

Der einzige Grund warum man die Serie weiterschauen will das das große Mysterium um eine Tote und scheinbare SMSs die sich noch nach ihrem Tod versendet. Ich nenne solche Serien Menschenfänger. Es gibt weder gute Schauspieler, noch gute Geschichte. Es gibt nur ein großes Mysterium dessen Lösung man wissen will. Ob ich das jetzt 7 fucking Staffel durchhalte muss ich abwarten. Falls sich meine Meinung noch besser melde ich mich wieder.

solche serien gibts wie sand am meer. ich guck grad die season2 von „darkness“ und find die mal wieder etwas besser. dann gibts noch die ganzen skandinavischen krimi-serie die in den meisten fällen auch gut sind. zb „springflut“, „kommissarin lund“, „die bücke“, „kommissar bäckström“, „jordskott“…

mir ging es im fall von pierce auch eher darum das er für so eine mini-rolle in anspruch genommen wurde. das hätte jeder hans-wurst ausfüllen könnnen.

Ja nee diese ganzen Krimis sagen mir allesamt nicht so wirklich zu :sweat_smile:

Versteh ich aber ehrlich gesagt finde ich dennoch das Pearce der Rolle eine Prise Extra Charme verleiht.
Und das kann so sicher nicht jeder x beliebige Hans Wurst :grin:

War das nicht eher Big Little Lies? Kann mir irgendwie nicht vorstellen dass Donnie die mag und war meines Wissens nach auch nie Thema bei Bada Binge.

Und zu PLL, wenn du dich so früh schon über die Serie aufregst wird das im späteren Verlauf sicher nicht besser werden. War ne Zeit lang so eine Art guilty pleasure Serie die ich geschaut habe um mich drüber aufzuregen (und vielleicht auch ein bisschen eben weil da alle so schön sind) aber irgendwann wurde es so hanebüchen dass ich mich nicht mal mehr ironisch drüber lustig machen konnte und es mich nur noch geärgert hat.

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Hahaha ja du hast recht :smiley: hab ich wohl tatsächlich verwechselt :smiley:

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Die neueste Folge „Loki“ gestern gesehen. Ich bin weiterhin gut unterhalten.

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Darkness - Schatten der Vergangenheit (7/10)
(Season 2)

solide crime/thriller serie. gute schauspieler & spannende unterhaltung.

Record of Ragnarok

Idee und Konzept gefällt mir, nordische Mythologie im Animestil ist eine schöne Kombi, die gut funktionieren kann.

Die Animationen sind nur überhaupt nicht gut und das bei einer Serie, die ausschließlich von den Kämpfen lebt, denn Story gibt es nicht. Wenn diese Kämpfe dann ausschließen von Standbildern leben, ist das nicht sonderlich förderlich für die Serie.

Kennt wer Alternative Serien, die in eine ähnliche Kerbe schlagen, aber bessere Animationen haben? Der Zeichenstil und die Charakterdarstellung gefällt mir wohl, die fehlenden Animationen machen die Serie aber etwas lame.

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Habe die Serie nach nur einer Folge abgebrochen, war mir zu langweilig gewesen, bei den Gesprächen bin ich fast eingeschlafen, den ersten Kampf habe ich nicht mehr mitbekommen. Die Idee ist gut, die Umsetzung eher weniger gut.

Du könntest dich an Baki und Kengan Ashura ran trauen, obwohl ich nur Baki gesehen habe. Die Kämpfe sind richtig gut gemacht, die Story ist eher schwach, der Zeichenstil ist teilweise echt schlecht, bei Kengan sieht das noch schlimmer aus.

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Sinnfreie Kämpfe ohne Story und guter Animation? Schau dir God of High School an. Hab ich zwar nicht gesehen, aber von allem was ich gehört hab ist es genau das

Es können auch gute Serien mit guter Story und guten Kämpfen sein :joy:.

7 deadly Sins fande ich zum Beispiel damals richtig gut.

Bei Ragnaröck gefällt mir eigentlich nur die nordische Götterkomponente und der Storystrang des Turniers um zu überleben :joy:

God of High School hat ne gute Story bis zum ersten Ende. Was danach kommt ist aber super verwirrend. (Quelle: Der Manga)

Ging mir auch so :smiley:

Vllt mal mit Baki versuchen. Da geht es auch recht schnell damit los, dass alle sich prügeln, aber gibt keinen richtigen Tunierflair.

Ich weiss ist schon etwas älter, aber hast du schon Akame ga Kill geguckt? Schöne Kämpfe, nette Story und vorallem tolle Charaktere :slight_smile:

So meine Frau und ich haben dann heute Sweet Tooth beendet und verdammt ich fand die Serie einfach nur toll :slight_smile:

Blindspot - Season 2:
Die zweite Staffel hat ähnliche Stärken und Schwächen wie es die erste Staffel schon hatte.
Die Charaktere sind gut geschrieben und interessant, sodass man gerne Zeit mit ihnen verbringt (abgesehen von einem wiederkehrenden Antagonisten, den die Macher definitiv viel „lustiger“ und „charmanter“ finden als ich, und der hoffentlich in zukünftigen Staffeln weniger dabei sein wird). Und die Story wirft eine Menge Fragen auf, welche gut durch die Serie tragen.
Was halt schade ist, ist die Tatsache, dass die Serie trotz einer übergreifendem Mysteriums-Plot trotzdem versucht eine „Fall der Woche“-Serie zu sein, wo jede Folge ihren eigenen, abgeschlossenen Fall hat. Denn diese beiden Aspekte stehen sich einfach im Weg. Ich habe kein Problem mit Serien, wo jede Folge ziemlich für sich steht, aber diese Serie scheint das einfach nicht so richtig zu wollen, weswegen jede Folge immer diese Cliffhanger hat, und immer wieder Dinge von vorherigen Folgen aufgreift, aber dann halt doch 30 der Rund 45 Minuten pro Folge mit irrelevanten Dingen füllen muss, die nur für diese Folge relevant sein werden.
Ausserdem muss ich gestehen, dass ich mir nicht sicher bin, wie gut die Story wirklich funktioniert.
Was mich immer interessierte war, was es mit den Tattoos auf sich hatte, und warum die praktisch die Zukunft vorhersagen können. Das macht das ganze zu einer spannenden Story,
und wie ich nach der ersten Staffel schon gesagt hatte erweckte es bei mir den Eindruck, dass wir unter Umständen einem Minority-Report mässigen Twist auf der Spur sind. Leider scheinen die ersten beiden Staffeln uns sagen zu wollen: Der Grund warum diese Tattoos so allwissend sind liegt einfach daran, dass sie auf Informationen eines Qasi-Alles-Wissenden Überrwachungsstaates aufbaut… eine Erklärung welche ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr gut genug ist und eine Menge der Informationen aus den Tattoos nicht erklären kann.
Dennoch scheint das der Narrativ zu sein, auf den man hinbaut… bis zum Epilog der zweiten Staffel. Wo plötzlich etwas gezeigt wird, das derart over-the-top ist, Technologie welche so realitätsfern ist, dass es unter Umständen wieder darauf hindeutet, dass wir vielleicht doch in einem viel stärker SciFi-angehauchten Universum sind, als wir es bisher dachten. Nur… nach zwei Staffeln plötzlich sowas zu zeigen, als Teaser für eine dritte Staffel, gibt mir leider den Eindruck als werde das in der nächsten Staffel in den ersten zwei Folgen schnell wegerklärt, sodass man wieder zur alten Tattoo-Schnitzeljagd der Woche zurück gehen kann.

Das ist halt immer so eine Sache mit diesen Serien. Wenn ein Mysterium angeteast wird, dann muss dieses irgendwann befriedigend und zufriedenstellend aufgeklärt werden. Und wenn die Erklärungen die dann kommen dem nicht gerecht werden, dann ist das meist recht enttäuschend. Und die Antworten die man bis jetzt erhalten hatte waren leider alles andere als befriedigend, nicht nur auf die Tattoos bezogen.

Wie gesagt, zum Glück tragen die Charaktere gut durch die Serie. Dadurch geniesse ich meine Zeit mit den einzelnen Folgen dann doch sehr, auch wenn die Serie immer wieder recht frustrierend sein kann.

Fazit: Gute Charaktere und gute Prämissen. Die Fall-der-Woche-Struktur passt aber nicht so richtig, und die Antworten die man bisher erhalten hatten waren nicht sehr befriedigend.

Habe gestern das Staffel - und Serienfinale von Bosch gesehen. Meiner Meinung nach einer der besten Krimiserien die es gibt, hat mir von der ersten Folge bis zur letzten Folge gefallen und freue mich schon auf die Nachfolgeserie.

Wer ist denn bei der Nachfolgeserie der Protagonist?

Lower Decks Season 1

Die neueren Star trek Serien haben mir ziemlich verloren. Discovery fand ich echt fürchterlich und Picard wollte auch einfach nicht zünden. Ich war aber eh nie der allergrößte Star Trek Fan. hab TNG und Voyager als Kind aber recht gern gesehen. Die einzige Seri die da in den letzten jahren ran kam, war The Orville und jetzt eben auch Lower Decks.
Die Serie handelt von den namens gebenden Lower Decks. Der Ort auf einem Raumschiff, wo die „normalen“ Menschen & Aliens leben und arbeiten. Währen in den normalen Serien diese Leute nur selten eine Rolle spielen und mehr tun dürfen, als sterben oder als Assets im Hintergrund stehen, wird hier recht intensiv auf ihre Arbeit und ihr Leben eingegangen.
Das ganze ist eher eine Commedy als eine richtige klassische ST Serie. Dafür kann sie aber eben auch sehr gut mit den ganzen Trobes des universums spielen und muss sich nicht allzuviel Gefanken um Continuität etc. machen.
Was ich etwas schade finde, wie oft die Serie dann aber doch versucht größere geschichten zu erzählen. Hier rücken dann auch wieder die ganzen höheren Offiziere und Captains in den Fokus. Das ist dann nicht unbedingt schlecht gemacht, aber tritt die Prämisse der Serie etwas zu oft zur Seite um epischere und dramatischere Geschichten zu erzählen. Denn wirklich was neues hat die Serie in diesen Momenten nicht beizutragen. Zu sehr stört es aber auf Grund der mehr als soliden Animationen aber nicht.
Wer also mal wieder Bock auf etwas leichte und lustige Sci-fi Richtung The Orville oder Final Space hat, der macht mit Lower Decks sicher nichts verkehrt.

Ich will jetzt hier nicht zu viel Spoilern aber laut Amazon bzw. den Romanvorlagen arbeitet Bosch als Privatdetektiv weiter, das passt ja auch dann mit dem Serienende gut zusammen. Die Darsteller von Bosch, Maddie und Chandler sind wohl zusätzlich zu einem weiteren, neunen Anwalt die Hauptdarsteller. Die anderen Charaktere wie Edgar, Bilits usw. sollen wohl nur noch vereinzelnd Gastauftritte haben.

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