Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Ich bin gerade ein bisschen fassungslos über eine Episode aus SWAT.
Da ist der Hauptcharakter mit einem Mietwagen und seiner Freundin unterwegs zu einem Leergang (beide Personen sind Farbig) und werden von einem Weißen Cop angehalten wegen aggressiven Spurwechsel, den man nicht sehen konnte, weil man der Meinung war lieber das Gespräch im Wagen zu filmen, also kann man als Zuschauer nichts nachprüfen. Also wirft Hondo dem Cop Rassismus vor, weil der seinen Job gemacht hat und selber noch erklärt, dass es in dieser Region von Schmugglern nur so wimmelt.
Der Cop war eher dazu geneigt, beide fahren zu lassen, weil Hondo ein Polizist ist, das wäre für mich eher Bevorzugung unter Kollegen.

Wo mit ich ein Problem habe, dass man unbedingt Rassismus in die Folge bringen wollte, es aber schlecht dargestellt hat und ich eher denke, dass Hondo ein Problem hat, dass Er teilweise Rassismus sieht, wo keiner ist oder denkt, wenn er ungerecht behandelt wird, dass er darin Rassismus sieht.

Ihr könnt Euch gerne selber ein Bild davon geben, das wäre dann die Folge S02E07.
Die Folge war ein dilettantischer versuch Rassismus zu zeigen, ich habe da keinen gesehen.

Fear Street (6/10)
(part 3)

ansich nicht groß anders als die beiden teile davor. mal abgesehen von ein paar echt miesen perücken die man bereits auf 50m erkennt und der widermal viel zu langen spielzeit (2h) kann man sich die filme ansehen. ich war am ende froh mit der (hoffentlich) trilogy durch zu sein. einmal gucken. danach vergessen.

Ich sehe es anders, da ich mir besagte Szene eben angeschaut habe. Natürlich ist das Gespräch des Hauptprotagonisten in einer Serie wichtiger für den Zuschauer als ein Spurwechsel. Da muss ich als jemand, der die Serie schaut, nichts nachprüfen. Wenn jemand auf dem Highway in einer Serie oder Film angehalten wird, bekommen wir meist auch nicht gezeigt, ob die Person wirklich zu schnell gefahren ist oder ob der Blinker kaputt war.

Hondo sieht jetzt nicht Rassimus, wo keiner ist, sondern es ist nun mal kein unnormales Szenario in den USA. Daher kann man der Szene von Racial Profiling ausgehen. Ich mein, wir haben hier eine Serie. Falls die Szene keinen Sinn hätte, würde man da nicht unbedingt großen Wert darauf legen. Der State Trooper reagiert schon ein wenig aggressiv, auch mit seiner Drohung. Und als er sich dann als Cop offenbart, ist alles okay und er darf einfach weiterfahren. Was wäre nun passiert, wenn Hondo nun kein Cop gewesen wäre?

Muss man natürlich nicht mögen und unnötig finden. Aber wenn man nach der Episode auch sucht, dann zeigt die Beschreibung zumindest, dass die Macher hier auch eher einen „racist state trouper“ in die Serie geschrieben hatten.

A group seems to be reenacting the 1974 Patty Hearst kidnapping, with nearly identical demands of feeding the poor and corporations being better to people. Meanwhile, Hondo has been sent to Arizona to train S.W.A.T. officers and encounters a racist state trouper.

The Blacklist - Staffel 8

Die 8. Staffel von The Blacklist ist ganz aktuell auf Netflix erschienen und dort im Abonnement abrufbar.

Ansonsten ist die 8. Staffel mal wieder ein Beispiel das sie hier die Serie hätten enden lassen können. Stattdessen erscheint eine 9. Staffel, die ich mit einem anderen ende als unnötig empfinden würde.
Ansonsten ist die Staffel anders als die vorgänger. Es gibt zwar noch die einzelnen Case of the Week Folgen, aber dazwischen gibt es eben eher so reine story Folgen was für die serie eigentlich untypisch ist.
Weiter werden die geheimnisse aus den vorherigen staffeln immer verworrener und wenn sie dann am ende. Die Auflösungen dieser geheimnisse ist eher so na ja und zum teil „überkomplex“ und haben mich zum teil vor neue fragen gestellt die nicht beantwortet wurden.
Zum teil fand ich dann auch das verhalten von der Protagonistin Liz einfach dumm bzw für mich nicht nachvollziehbar. Aber hier gehe ich mal in den spoiler part:

Die Geschichte mit Liz Mutter das sie nicht die mutter war sondern wer ganz anders haben die Authoren doch geschrieben als sie besoffen waren, anders kann ich mir diesen überkomplexen bullshit nicht erklären.
Darüber hinaus bleibt die identität von Red weiterhin unbekannt. Da finde ich wird es aber irgendwie angedeutet das Red in wirklich Liz Mutter ist. Aber hier wurde nicht mit dem zaunpfahl gewunken sondern auf einen eingedroschen, das ich schon bezweifel das dies die lösung ist

Ansich ist dies die schwächste Staffel der Serie. wie ich finde und bin der meinung hier hätte sie enden müssen.

She-Ra and the Princesses of Power (Season 1):

Jaja, weiss, bin natürlich nicht das Zielpublikum. Don’t judge me! :sweat_smile:
Ehrlich gesagt, ursprünglich wollte ich nur die ersten drei, vier Folgen schauen um zu sehen ob das etwas ist, was ich meiner jungen Nichte in Zukunft empfehlen könnte… und dann blieb ich dann doch bis zum Ende der Staffel dabei. Was wohl heisst, eine Empfehlung dürfte da durchaus folgen.
Die Serie ist relativ zuckersüss gemacht, absolut eine Serie für Kinder, vermutlich für etwas jüngere Kinder als zum Beispiele „Avatar - The Last Airbender“ gedacht war, zumindest ist das etwa meine Einschätzung.
Die düsteren Momente werden selten so düster wie die dunkelsten Momente in „Avatar“, dennoch gibt es doch einige etwas schwierigere Momente für ganz junge Kinder, und das Publikum muss auf jeden Fall schon alt genug sein um einer Geschichte einigermassen folgen zu können.
Denn hier unterscheidet sich diese Serie auf jeden Fall vom Original aus den 80ern. Wo diese Serie damals noch mehr einfach eine Folge pro Woche hatte, welche quasi für sich alleine Stand, so hat diese Serie absolut mehr einen zusammenhängenden Plot. Die Folgen sind zwar schon so strukturiert, dass sie pro Folge einen soliden Anfang, Mitte und Ende haben, aber es gibt fast keine Folge, welche nicht irgendwie relevant für den weiteren Verlauf der Geschichte ist, und sei es nur, um neue Charaktere vorzustellen.

Und hier haben wir auch schon die absolute Stärke dieser Serie: Die Charaktere!
Ehrlich, das ist der Grund, warum ich immer wieder gerne in die Serie reinschaltete. Diese Serie hat einfach extrem gelungene Charaktere, alle mit so genialen, unterhaltsamen Persönlichkeiten, dass es einfach für mich klickte. Die Protagonistin ist ziemlich frech, hat Charisma und Charm, und ist ein absolut gelungener Kern der Serie. Aber ich glaube der Hauptgrund, warum sie so gut funktioniert ist ihr Gegenstück. Catra, eine alte Freundin welche auf der anderen Seite des Krieges steht, ebenfalls mit viel Persönlichkeit und einem Konflikt mit der Protagonistin, welcher den Krieg innerhalb der Welt sehr gut wiederspiegelt. Jedes Mal wenn sie auftaucht wird klar, dass da eine Geschichte zwischen den beiden ist, und das funktioniert einfach extrem gut.
Aber auch der Rest des Castes ist extrem gelungen. Dafür dass die Staffel nur 13 Folgen hat kommt eine erstaunlich grosse Anzahl an Personen vor, und alle haben ihre Eigenarten, aber irgendwie waren mir alle Sympatisch! Und ehrlich: Ich war immer wieder überrascht, wie oft ich hier einfach laut lachen musste, weil gewisse Charaktere einfach extrem gelungenen Humor mitbringen. Hier erinnerte mich die Serie tatsächlich etwas an „The Last Airbender“, wo einfach die starke Ausdrucksweisen und der Witz im Skript selber für konstant viel Heiterkeit sorgte.
Und, da muss ich ganz ehrlich sein, ich finde es schön, wie extrem divers der Cast dargestellt wird, ohne dass man es gross auf die Nase gebunden kriegt. Da die Serie vor allem für junge Kinder gedacht ist halte ich es für absolut lobenswert, dass man sich Mühe gegeben hat, eine Vielfalt an Persönlichkeiten sowie Geschlechterrollen und Körperbauen darzustellen, ohne daraus gross ein Thema zu machen. Ehrlich gesagt, das finde ich gerade für diese Altersgruppe vermutlich die beste Art damit umzugehen: Einfach die Vielfalt der Menschen zu zeigen, so wie sie ist, und es einfach für sich sprechen zu lassen.

Wenn ich der Serie in der ersten Staffel etwas vorwerfen würde, dann die Tatsache, dass die Welt nicht gerade gross oder wirklich wie eine „Welt“ rüberkommt. Irgendwie hat man den Eindruck, die ganze Geschichte spielt sich in einer Handvoll isolierten Orten ab, welche nicht wirklich zusammen hängen und man kriegt auch wenig den Eindruck, als existiere neben diesen plotrelevanten Ortschaften wirklich eine Bevölkerung, welche unter dem Einfluss des Krieges leiden. Da wäre mehr drin gewesen, man muss aber auch zugeben dass die Serie nicht so wirkt, als habe sie das grösste Budget gehabt. Auf technischer Seite scheint man versucht zu haben mit einem sehr schönen, süssen, minimalistischen Stil diese Limiten etwas zu überbrücken, und über weite Strecken funktionierte es ganz gut, aber ich muss gestehen dass es doch öfters mal Momente gab wo ich dachte, dass der Serie etwas mehr Resourcen gut getan hätte.

Aber ehrlich, bei welcher Serie kann man das zum Ende der ersten Staffel nicht sagen? Die meisten Serien fangen mit einer eher limitierten ersten Staffel an um mal zu sehen, wie gut sie ankommt, weswegen diese Serie in den kommenden Staffeln noch eine Menge Möglichkeiten hat diesen Aspekt auszubauen. Und ehrlich: Vermutlich werde ich mir diese weiteren Staffeln doch auch noch geben, ohne Ausrede, dass ich sie für meine Nichte schaue :grin:
Sie ist gut. Gut genug, dass ich immer wieder am Ende eines langen Tages hinhocke und mir 20 oder 40 Minuten dieser gut geschriebenen Geschichte mit charmanten Charakteren anschaue.

Fazit: Schöne Serie mit wirklich gut geschriebenen Charaktere. Ehrlich, wenn die nächste Generation mit solchen Trickfilmen aufwachsen darf, dann ist das auf jeden Fall schön.

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Black summer auf netflix. Die ersten 4 folgen von Staffel 1 geschaut und absolut enttäuscht ausgemacht.

Die synchro ist schon nicht gut, aber die Dialoge. Total langweilig, strohdoofe Unterhaltungen… einfach schlecht. Die Erzählweise in minikapiteln killt auch jede mögliche Spannung. Auch, wenn es „nur“ eine zombieserie ist, zumindest einen Hauch tiefgründigkeit oder sowas darf man erwarten.

Keine Empfehlung für den Mist von mir.

Krieg der Welten (7/10)

die thematik ist bekannt. u.a mit dabei gabriel byrne, elizabeth mcgovern. optisch gefällt mir die serie gut. nichts wirkt billig oder überladen. staffel 1 besteht komplett draus mit der neuen bedrohung klar zu kommen. survial-kram eben. pacing ist eher langsam. muss man sich drauf einlassen.

ich fands besser als walking dead. richtig geil ist natürlich was anderes…

Ernsthaft?

Bei munitionsmangel erstmal ein halbes dutzend Schuss auf den körper(!) des Zombies, teils nach 45sek wieder ein kapitelbildschirm mit einem ganzen Wort drauf abgebildet und Dialoge zwischen totfeinden, die keine Minute später voll einer Meinung sind, sich zusammen tun und einen Komplott schmieden. Auf die wirklich dümmste Erzählweise ever („hey, eben wollte ich dich töten, aber wir sind doch die smarten hier. Wir haben doch nen plan“…)

Da sind grundlegende Dinge so schlecht gemacht, da kann ich absolut keinen Grund sehen, dass irgendeiner zombie Serie vorzuziehen. Natürlich nur meine Meinung. :wink:

is schon ne weile her das ich black summer geschaut hab. fand es optisch besser als TWD und auch unterm strich nicht so billig. TWD hab ich 2x versucht und immer anfang/mitte season 2 ausgemacht. glaub auch nicht das die dialoge da besser waren. erwarte bei dem genre allerdings auch nix oscar-reifes…

Shameless Staffel 9 Episode 6

Zum Glück haben sie sich wieder ein bisschen mehr auf ihre Stärken besonnen und haben mit dieser und der Episode davor nochmal die Kurve gekriegt. Die Serie war kurz davor, mich dann doch kurz vor Ende noch zu verlieren. Aber jetzt bin ich wieder guter Dinge.

Wobei es sich aber trotzdem nicht abstreiten lässt, dass die Qualität der Geschichten und Dialoge weit von der Klasse der ersten Staffeln entfernt ist. Soll heißen: Eigentlich bleibe ich vorrangig wegen der Verbundenheit zu den Charakteren am Ball und nicht wegen den Geschichten, die mit ihnen erzählt werden. Die sind nämlich mittlerweile meist mau.

Das Ende ist trotzdem gut ^^

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Naomi Osaka (Netflix 2021)

Miniserie mit 3 Folgen. Hatte Ilyass glaube ich letztens auch mal erwähnt in einem Gametalk. Fand die Frau eh schon spannend und nachdem sie heute das Feuer entzünden durfte hab ich gedacht, dass doch mal ein guter Moment ist die Serie zu gucken.
Theoretisch wäre die Folge zum Jahresende 2021 vielleicht noch spannender gewesen. Mit den French Open, Depressionen und auch den Olympischen Spielen wäre da noch einiger Stoff gekommen.

Auch so fand waren da einige sehr spannende Einblicke dabei. Die Dramaturgie und sportliche Nacherzählung fand ich aber eher nicht so gelungen.

She-Ra and the Princesses of Power (Season 2 & 3):
Eigentlich zwei Staffeln, welche definitiv zusammen gehören. Es wirkt wie eine Story Ark welche am Anfang von Staffel 2 anfängt, mit der letzten Folge von Staffel 3 aufhört, und dann am Ende von Staffel 2 einen klaren Mittelpunkt hat. Auch die Folgenzahl macht mehr Sinn als eine Staffel, da alle anderen Staffeln 13 Folgen hat, und diese zwei 7, respektive 6 hat.
Staffel 2 ist dementsprechend natürlich eher etwas schwächer, da sie primär mit dem Set-Up für die dritte Staffel beschäftigt ist, und dann halt als alleinstehende Staffel nicht so viel zu bieten hat. Staffel 3 hat dafür den ganzen Payoff… aber um ehrlich zu sein: Diese beiden Staffeln gehören zusammen, und so werde ich sie auch beurteilen.

Diese Serie… ich muss ganz ehrlich gestehen, ich habe nicht erwartet, dass ich mich in dieser Position wiederfinde. Wie schonmal in diesem Thread erwähnt habe ich diese Serie angefangen zu schauen um beurteilen zu können, ob sie etwas für meine beiden kleinen Nichten wäre (etwas, was ich ihnen in einem oder zwei Jahren empfehlen könnte), und fand es dann gut genug um mir gleich die ganze erste Staffel anzusehen.
Bei der zweiten Staffel gibts jetzt aber kein drum rum reden mehr: Inzwischen schaue ich die Serie für mich. Sie ist zuckersüss und tonlich für eher junge Kinder gemacht, aber Himmel, diese Charaktere sind einfach so unglaublich sympatisch und haben derart gut geschriebene Charakterentwicklungen, dass ich einfach wissen will sie es weiter geht. Der Humor ist absolut stark, es vergeht keine Folge wo ich nicht ein Paarmal zumindest schmunzeln muss, und auch regelmässig laut rauslache. Das Ding ist einfach gut geschrieben und die Animationen, trotz eher einfachem und minimalistischen Stil mit so viel Persönlichkeit versetzt, dass ich immer wieder gerne darauf zurück komme. Bin tatsächlich ein Fan, und das völlig unironisch.

Auch der Plot nimmt in diesen zwei Staffeln massiv an Fahrt auf. Der war in der ersten Staffel nicht unbedingt der Tragende Aspekt, da überzeugten mich vor allem die Charaktere aber ich muss auch hier sagen, dass da jetzt massiv ein Zacken zugelegt wurde. Die Story hat inzwischen eine echt starke Handlung, sowie einige Wendungen die ich so nicht unbedingt kommen gesehen habe. Und trotzdem verliert die Serie während der ganzen Zeit (fast) nie ihre Leichtigkeit oder ihre Zugänglichkeit für ein sehr junges Publikum.
Das „fast“ muss ich hier dennoch schnell qualifizieren.
Denn wo ich nach der ersten Staffel noch dachte, dass diese Serie nichts hat, was für ein sehr junges Publikum problematisch sein könnte, so hat diese zweite und dritte Staffel dann doch drei Folgen, welche etwas hohe Ansprüche an die Kinder haben könnten. Diese Folgen haben mir extrem gut gefallen, aber ich würde dennoch raten, dass man diese vielleicht im Voraus anschaut bevor man sie jungen Kindern zeigt, oder zumindest diese mit ihnen zusammen anschaut, denn diese könnten etwas sehr fordernd für ein jüngeres Publikum sein.
Spoiler für Episoden 6 von Staffel 2 und Episoden 5 und 6 von Staffel 3.

Die Episode 6 in der zweiten Staffel hat in meinen Augen einige der coolsten Momente der ganzen Staffel… aber auch etwas, was fast schon ein bisschen an Lovecraft-Horror erinnert. Während die Shadowweaver-Hexe ein Ritual durchführt um ihre Mächte zu steigern beschwört sie plötzlich eine Kreatur, welche erst aus hunderten Armen und Händen zu bestehen scheint, welche in der Leere um sich grabschen. Danach verwandelt es sich in eine Kreatur welche im Prinzip nur ein Gewühl aus massiven, unmenschlichen Augen und Tentakelarmen ist. Diese greifen die Hexe und besessen sie. Als dann die Wachen in den Raum kommen fängt sie an mit „Schatten“ um sich zu werfen, einer davon der einen der Wachen trifft fängt diesen an bei lebendigem Leibe in sich einzusaugen bis er völlig verschwindet…
Diese Szene ist ziemlich abgefahren, das Design der Monster ist extrem cool… aber mir gab es bereits eine Gänsehaut, ich weiss nicht, wie gut kleine Kinder damit umgehen können.

Und das Ende der dritten Staffel (Episode 5 und 6) behandelt ein Szenario, wo eine Art Schwarzes-Loch-Portal dabei ist die ganze Realität kollabieren zu lassen, und die Protagonisten finden sich in einer idealisieren Welt wieder, wo alles „perfekt“ zu sein scheint… abgesehen von der Tatsache, dass alles völlig instabil ist, und immer wieder in sich zusammen zu fallen scheint, bis entweder das Portal die ganze Realität zerstört hat, oder aber die Protagonistin zum Urpsrung zurückkehren kann und verhindern kann, dass die passiert…
Wer denkt dass das jetzt alles extrem SciFi-mässig und abstrakt klingt… yep. Tut es. Wie gesagt: Zwei wirklich gute Folgen, aber meine Güte verlangt man da eine Menge von einem jungen Publikum.

Wie gesagt: Diese drei Folgen brauchen vielleicht etwas mehr Aufsicht von der Seite der Erwachsenen.

Das macht die Serie nicht schlecht, im Gegenteil, für mich wurde die Serie dadurch massiv gesteigert! Aber man muss das halt etwas im Auge behalten, wenn man für ein junges Publikum schreibt.

Alles in allem kann ich die Serie nur immer wieder loben. Für ihre tollen und diversen Charaktere, für ihre spannende und unterhaltsame Geschichte, für den guten Humor…
Ich bin ein Fan und ehrlich, wenn man erst mal über die doch sehr zuckersüsse Verpackung hinwegsehen kann, oder sich sogar damit anfreunden kann, dann würde ich ganz ehrlich sagen: Man kann dieser Serie durchaus mal eine Chance geben, auch als Erwachsener. Sie ist wirklich so viel besser als ich es jemals erwartet hätte. Und wenn eine neue Generation mit Cartoons dieser Qualität aufwachsen dürfen, dann ist das auf jeden Fall ein Gewinn!

Fazit: Tolle Fortsetzung einer wirklich gelungenen Serie. Bin wirklich und unironisch Fan!

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MotU Revelations 1-5

Toll animiert, aber für meinen Geschmack etwas zu wenig He-Man. Und den interessantesten Storyarc bekommt Evil-Lyn, nur um am Ende einen Rückzieher zu machen. Also, insgesamt etwas schade, kann man aber ganz gut angucken und wenigstens wissen die anscheinend, was mit den ganzen Nebenfiguren anzufangen.

Filme - Das waren unsere Kinojahre Staffel 2

Joa, war wieder ein durchaus sehr unterhaltsamer Ausflug in die US-Kinolandschaft. Mit „Zurück in die Zukunft“, „Pretty Woman“, „Jurassic Park“ und „Forrest Gump“. Ist schon interessant, was teilweise hinter den Filmen steckt, welcher Kampf da ausgefochten wurde, welche Änderungen es auch oft zur Vorlage gab. Irgendwie hätte ich jetzt so eine Reihe aber nochmal für die richtig dicken Flops. Würde da brennend gerne eine solche Folge über „Waterworld“ schauen. :smiley:

Solar Opposites Folge 1

Hm. Irgendwie flutscht die erste Folge noch nicht so richtig. Das fühlt sich schon sehr nach einem Rick & Morty Abklatsch an. Mal gucken, ob das noch besser/eigenständiger wird.

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Akte X - Staffel 5 (E1-5)
Jetzt gelange ich an dem Punkt an, wo ich begonnen habe die Serie damals in den 90ern zu schauen. Wohlmöglich war dabei Episode 3 mit der Origin-Story rund um die Lone Gunmen die erste Folge gewesen, die ich geschaut habe. Jedenfalls erinnere ich mich vor allem an die Szene, wo die Frau sich im Badezimmer den Zahn sieht, der mit einer Wanze versehen ist. Erinnern tu ich mich auch an die S/W-Episode mit dem großen Mutato. Fand ich aber damals schon genauso dämlich wie heute, weshalb ich die Folge dann auch abgebrochen habe, nachdem ich mit dem Abendessen fertig war. Mir egal, ob das Chris Carters Lieblingsepisode ist. Hoffentlich bleiben zukünftig Episoden, die ich aufgrund schlechter Erinnerungen abbreche, Einzelfälle.

MotU Revelations
Habe nicht wirklich viel von der Zeichentrickserie damals gesehen, kenne den Film mit Dolph Lundgren.

Mir hat’s soweit gut gefallen. Ein paar interessante Wendungen dabei.

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Mark Hamill als Jok…äääh Skeletor ist natürlich immer gut und auch sonst ist die Cast schon echt verflucht beeindruckend.

Die Geschichte nimmt definitiv einen ganz anderen Weg als ich erwartet habe soweit, aber ich finds interessant. Hier und da ein wenig holprig, aber den Hass von imdb kann ich nicht nachvollziehen. Es ist vor allem viel dunkler als erwartet… viel dunkler. Gut klassisches He-Man kann man heutzutage auch echt nicht mehr bringen. Ich kann die alte Serie auch nicht mehr schauen. Gut gealtert ist echt was anderes… „und die Moral von der Geschicht“ ist halt schon echt sehr antiquiert.

PS: Lena Heady als Evil Lyn… :donnie:

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Ich mag Lena Heady eh total gerne. Die hatte mich damals schon in den „Sarah Connor Chronicles“ überzeugt.

Die DVDs hab ich schon ewig liegen und nie reingeschaut :beansweat: