Ich glaube, weil es eine andere Erde ist. Er landet ja eine Folge mal bei Supergirl aufgrund eines unglaublichen Geschwindigkeitsschubs und die kennt ihn und seine Welt nicht und er kennt sie nicht.
Heels Folge 1-3
Für mich als langjährigen Wrestlingfan, der auch immer ma wieder die Indies und kleineren Promotions verfolgt, ist Heels natürlich eine Serie, auf die ich mich sehr gefreut habe.
In einer Serienbeschreibung würde man wohl Dramaserie um eine kleine Wrestlingliga in den Südstaaten mit Augenmerk auf zwei Brüder, die als Wrestler in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters, dem Gründer der Liga treten.
Ein Heels hat nicht die Leichtigkeit und den Witz eines Glow, vielmehr rollt die Serie das komplette Business im Indy-Bereich auf.
So bekommen auch Wrestling Nichtkenner schnell mit, wie es um so einen Lockerroom bestellt ist, wie Shows, Promos und Matches geplant werden usw.
Steven Amell ist hierbei der ältere und verantwortungsvollere Bruder, während Alexander Ludwig viele Probleme hat. Ihre in-Ring-Personality ist aber komplett umgekehrt. Amell ist der Bösewicht (Heel) und Champion, während Ludwig das gefeierte Babyface (Held/Publikumsliebling) ist. Auch durch Kelli Berglunds Rolle als Valet (Ringbegleitung) versteht man verschiedene Rollen etwas mehr.
Die dramatische Musik in verschiedenen Szenen ist einfach zu laut und man versucht zu sehr auf Schockmomente zu setzen oder auf die Tränendrüse zu drücken.
Sehr loben muss ich aber die In-Ring-Action. Das sieht schon mehr als ordentlich aus, auch von den beiden Hauptdarstellern.
Gefällt mir ganz gut, mal sehen wie es weiter geht, gibt gerade ein paar interessante Entwicklungen.
Die Highlander und die The Crow Serie hab ich so gefeiert als Kind
Kevin Can F Himself - Episode 2 - New Tricks
Da habe ich mir nach Folge 1 mal ein paar 1* Reviews bei Amazon durchgelesen und diese sind schon köstlich, denn so ganz ist das Verständnis nicht da, dass es eben keine Sitcom ist. Aber gut, was erwartet man, zwischendurch taucht auch wieder Wörter wie Cancel Culture, Feminismus und so weiter auf. Mit Sicherheit muss man die Serie nicht mögen, aber man sollte zumindest verstehen worum es geht. Ansonsten gern weiter die „lustigen“ Blödel-Sitcoms von früher und heute schauen.
So sehr ich auch die ein oder andere Sitcom eingeschaltet habe, so gut sind doch die Sitcom-Szenen um den Eheman Kevin und seinen Kumpel und Co karikiert. Mit Sicherheit wurde hier nochmal ein wenig Niveau-Limbo betrieben. Aber es passt auch einfach, so eine dämliche Story um den Bill Belichick Hoodie, immer eine mittelmäßige Punchline, die einen verzweifeln lässt und die Laugh-Tracks dazu. Das Gefühl des Abschaltens ist dann nahe.
Im Kontrast dazu steht dann die reale Welt von Allison, wenn Kevin die Bühne verlässt. Mir gefällt das in der zweiten Folge auch noch ganz gut. Auch hier kommt der Humor nicht zu kurz. Es gab zumindest bzgl. ihrer Suche für den „perfekten Mord“ doch einige ganz gute Szenen. Auch eine gewisse Tragik, wenn es um ihr Leben außerhalb des Sitcom-Hauses geht, dass ihr Freundeskreis seit Hochzeit kleiner und kleiner wurde.
Ich habe aber auch festgestellt, dass ich das nicht in einer großen Dosis konsumieren möchte. Daher binge ich die weiteren sechs Folgen nicht und bin gespannt, wo der Weg hinführt. Da schon eine zweite Staffel bestätigt wurde, hoffe ich trotzdem auf eine sinnvolle Entwicklung.
Record of Ragnarok
Die Idee ist eigentlich sehr interessant und auf den ersten Blick sieht das auch wirklich gut aus. Die Animationen sind jedoch meist grauenhaft. Gefühlt die Hälfte einer Folge besteht aus Standbildern.
Zu den geschichtlichen Hintergründen der Götter und Menschen hat man sich ein paar Kniffe einfallen lassen, aber das zieht sich alles dann doch sehr.
In den Kämpfen kommt kaum Spannung rein und dieses „Hast du wirklich gedacht das wäre alles“ führt dann wieder dazu, dass der Kämpfer noch eine stärkere Version seiner selbst ist.
Leider hat man aus einer guten Idee wenig gemacht, viel zu langatmig.
Pastewka (Staffel 1 - 10)
Staffel 1 - 7 kannte ich (mit einigen Lücken) bereits
Staffel 8 - 10 (die Amazon-Staffeln) waren für mich komplett neu
Staffel 1 - 7 waren wieder sehr unterhaltsam und sehr lustig. Es ist einfach jeder auftretende Charakter ein komplettes Arschloch. Schön, dass sich die zahlreichen Gastcharaktere selbst auch absolut nicht ernst nehmen und sich ungehemmt selbst als Arschloch porträtieren.
Staffel 8 & 9 … puh. Also nachdem Staffel 7 ja gar kein richtiges Ende bekommen hat, sondern einfach aufgehört hat, war es natürlich schön, jetzt noch ein Ende zu bekommen. Dass es eine durchgehende Handlung ist, wo die Folgen viel stärker zusammenhängen als vorher, war auch ne nette Neuerung. Was mir nicht so gefallen hat. Pastewka ist hier leider vom egoistischen Arschloch, was einfach durch dumme Entscheidungen immer wieder in dumme Situationen gerät, nun zu einem Psychopathen mutiert, der es nicht akzeptieren kann, dass mit Anne Schluss ist. Das war mir zu viel und hat mir den ein oder anderen Spaß genommen. Außerdem fand ich den Charakter von Katja Woywood to much. Wie bereits geschrieben, ist jeder Charakter in dieser Serie ein Arschloch. Aber sie war es einfach zu viel.
Staffel 10. Fand ich schön, dass sie wieder etwas „normaler“ ist, soweit man das in der Serie behaupten kann. Auch wenn ich nicht alle Entwicklungen innerhalb dieser Staffel wirklich nachvollziehbar fand.
Fazit: Staffel 1 - 7 weiterhin super. Staffel 8 - 10 gewöhnungsbedürftig.
24 - Staffel 1
Aus Mangel an Alternativen bei dem Genre habe ich mir nochmal die 1. Staffel von 24 angesehen. Das war mein zweites Mal, dass ich die 1. Staffel angeschaut hatte. Staffel 1, war auch immer die Staffel, die ich erst als Letztes gesehen hatte. Das ist glaub ich auch erst zwei Jahre oder so her.
Es ist immer noch faszinierend, dass die Serie 20 Jahre alt ist. Es macht dennoch einen recht frischen Eindruck, sieht man mal von der Technik ab, die bei einem 24-Reboot 2021 natürlich hochmodern wäre. Konnte man auch schon in den letzten Staffeln sehen. Aber auch hier war Jack in seinem Auto schon recht gut ausgestattet mit Bildschirm und so.
Ein paar Eindrücke und Gedanken:
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Die Familie von Jack hat hier eine Berechtigung, da es für die Story eine wichtige Rolle spielt. Auch wenn dieses Entführt, Befreit, Entführt, einen auf den Zeiger geht. Aber wer die nachfolgende Staffel 2 kennt, weiß ja, dass es mit Kim noch schlimmer wird. Wer einen auch noch ordentlich auf den Senkel gilt, ist Sherry Palmer. Und auch die bekommt noch weitere Auftritte.
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Mir ist auch bekannt, dass Fox damals 13 Episoden bestellte und dies auch als Finale funktioniert hätte, wenn es nicht gut angekommen wäre. Das hab ich beim ersten Durchlauf gemerkt und nun wieder bei zweiten Schauen. Das fühlt nicht so rund und durchdacht an ab einen gewissen Zeitpunkt. Gerade dieser Plot-Twist, dass Nina Myers der zweite Maulwurf ist, kommt so absurd rüber, wenn man sie die ganzen Tag verfolgt. Da hilft es auch nicht, dass sie ein Deep Mole ist. Sie arbeitet die ganze Zeit für Jack und deren Familie bis zu der vorletzten Folge als sie als Maulwurf offenbart wird. Ab dem Zeitpunkt ist sie dann in dem Nina-Myers-Soziopath-Modus, den man auch noch später sieht.
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Es ist echt verwunderlich über die Drazens und der Hintergrundgeschichte mit dem Balkan-Krieg. Heute fühlt sich das lange her an, aber 2001 war das noch so aktuell, wenn man hört das Jack vor zwei Jahren noch Operationen ausgeführt hatte. Wie wir auch wissen, dass wenige Wochen vor dem Release der 1. Staffel von 24 der Anschlag des 11. Septembers stattfand. Das hat natürlich die Serie auch nochmal beeinflusst.
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Wer mir tatsächlich immer gefallen hatte, war die Auftragskillerin Mandy. Die auch nochmal später vorkam. Das kommt bei 24 vor auch nicht häufig vor, dass alte Charaktere wieder auftauchen. Irgendwann hat man alle Charaktere neben Jack ausgeschaltet. Ob Freund oder Feind.
Ich hatte letztens schon mal geschrieben, dass ich mir gern nochmal so eine Art „24“ wünschen würde. Egal, ob es nun drei Maulwürfe und Turns gibt und am Ende steckt eine große Verschwörung hinter. Das macht mir Spaß. Ich mochte auch die letzte Staffel mit Bauer in London (war ja eine Art Best-of), aber auch mit dem 24: Legacy konnte ich etwas anfangen.
Am Besten wäre wenn man ja die aktuellen Geschehnisse des MCUs ins 24-Universum übertragen werden und es weitere alternative Zeitlinie gibt, in denen nicht alle tot, im Knast oder sonst wo sind.
Am geilsten an 24 fand ich immer, dass niemand in der CTU eine Maus hat. Da wird alles in die Tastaturen gehackt.
Real hackers don’t use a mouse!
How to Sell Drugs Online (Fast) Staffel 1&2
Echt unterhaltsam gemacht und die Effekte zwischendurch bringen einen schon echt zum lachen. Dazu finde ich auch toll, dass sie keine pseudo Tools und Spiele nutzen, sondern alles realistisch ist. Moritz geht mir teilweise schon hart auf den Sack, aber das ist auch so gewollt glaube ich ^^.
Heute Abend gehts jedenfalls direkt mit Staffel 3 weiter
Jetzt mal die erste Episode von Downton Abbey angeschaut, weil die Serie ja immer so viel gelobt wird. Fand diese bisher auch sehr unterhaltsam und werde sie weiter gucken.
Aber man wird schon ziemlich mit Charakteren zugeschissen, was es mir im Moment noch etwas schwer macht, immer jeden direkt zuordnen zu können, geschweige denn die Namen zu merken.
Außerdem gibt es ein paar Charaktere, die doch sehr sehr seeehr nervig sind. Dazu zählen die Köchin, Daisy und diese beiden (Mann und Frau), die den einen ständig irgendwelcher Verbrechen beschuldigen. (Ihr merkt, Namen kann ich)
Nine perfect Strangers auf Amazon Prime.
Also ich weiss nicht genau warum, aber bisher gefällt mir die Serie echt gut. Bin gespannt wie es weiter geht und daher nervt es manchmal doch wenn man wieder eine Woche warten muss.
Habe es auf der Startseite gesehen.
Fange es erst an wenn die ganze erste Staffel raus ist.
Hab gerade mit Batman Beyond (of the Future) angefangen. Macht echt Bock muss ich sagen. Das Intro ist immer noch der Hammer
Willkommen im Club der Fragenden, wieso das noch nicht als Filmreihe umgesetzt wurde, während wir schon X Batmans hatten.
Avatar - The Last Airbender (Staffel 2):
Finde diese Serie einfach super. Und wie ich es in Erinnerung hatte war die zweite Staffel nochmals um ein Vielfaches besser als die erste.
Ich glaube der Hauptgrund ist, dass diese Staffel einfach etwas mehr Zug hat und ein verdammt gutes Pacing.
Obwohl die einzelnen Folgen noch recht für sich stehen, so hängen sie doch um einiges besser zusammen als noch in der ersten Staffel, und es ist einfach viel mehr los. Man hat mehrere Charaktere denen man regelmässig folgt und die alle ihre eigene Entwicklung durchmachen. Und die Schlussphase ist einfach brilliant gemacht. Die letzten drei Folgen sind wirklich genial, wie sie aufgebaut sind. Als man in der drittletzten Folge das Gefühl hat, dass endlich mal etwas ein bisschen für die Protagonisten läuft, kriegt man zum Schluss der Folge nochmals ein Paar Überraschungen, welche zeigen, wie Nahe die Protagonisten an einer Katastrophe dran sind… und dann kommen die letzten zwei Folgen welche an Drama nur schwer zu überbieten sind.
Was die Serie auch extrem gut trägt sind natürlich die Charaktere. Alle Hauptcharaktere sind einfach genial! Sie sind interessant, sie sind unterhaltsam, und sie haben alle extremen Tiefgang.
Und nicht zu vergessen: Sie sind alle einfach abgefahren cool! Die Actionsszenen sind einfach der Wahnsinn, so kreativ und voller Momente wo man einfach denkt: „Yeah!!! Charakter X ist so ein verdammter Badass!“
Und in dieses X kannst du so ziemlich alle Charaktere stecken, weil die einfach alle zwischendurch ihre Momente haben!
Und zu guter Letzt ist die Welt einfach sehr gut umgesetzt. Voller genialer Details und so vieler guter Ideen. Und es wird dem Zuschauer nicht immer alles direkt auf die Nase gebunden, sondern Dinge werden einfach organisch gezeigt.
Nur zum Beispiel das Finale im Untergrund, in den Ruinen des alten Ba Sing Se. Das ist so eine coole Idee! Ok, da unten gibt es also diese Ruinen… Es wird nicht genau erklärt, was sie sind, wie alt sie sind, und das ist auch nicht nötig. Sie sind einfach da, Teil dieser Realität, und kreieren somit den Eindruck als habe man da wirklich eine alte, lebendige Welt mit ihrer eigenen Geschichte.
Die erste Staffel war ziemlich gut. Die zweite ist einfach grossartig. Und ich freue mich schon richtig auf die Dritte
Fazit: Nochmals einen massiven Qualitätsschritt vorwärts verglichen mit der bereits sehr gelungenen ersten Staffel. Wirklich ganz tolle Serie!
Als ich Avatar/Korra letztes Jahr zum ersten Mal geschaut habe, hat es bei mir bis zur zweiten Staffel gedauert, bis es klick gemacht hat. Insofern kann ich diese Rezension echt gut nachvollziehen.
Ja, geht mir jedes Mal so.
Nach der ersten Staffel denke ich immer: „Ist schon eine coole Serie, aber dann doch eher für Kids. Habe ich mir nur eingeredet, dass die Serie so extrem genial ist, wie ich dachte?“
Und dann schaue ich die ersten Paar Folgen der zweiten Staffel und realisiere: „Ah nein… in den späteren Staffeln wird sie wirklich so gut!“
Aber ehrlich, das finde ich so in Ordnung. Habe es lieber wenn eine Serie mit jeder Staffel stärker wird, als dass sie stark anfängt und dann schwächer wird.
„Korra“ habe ich bisher leider erst die erste Staffel gesehen. Werde ich mir aber auf jeden Fall nach „Last Airbender“ dieses mal ganz geben.
Haus des Geldes
Die ersten zwei Folgen der 5. Staffel gesichtet. Ich bin sprachlos, wie man eine Serie so gegen die Wand fahren kann. Die 4. Staffel hat schon nachgelassen, aber jetzt gehts wirklich steil bergab.
Ich würde am liebsten meinen Avatar ändern
shameless (8/10)
(season 1)
asche über mein haupt das ich erst jetzt auf diese serie gestoßen bin. tolle charaktere, spaßige unterhaltung.