Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Cowboy Bebop (real)

Eins vorweg!
Ich hab den Anime gefühlt vor 20 Jahren gesehen.Und davon auch nur ein paar Folgen.Mir fehlt also der vergleich.

Hab mich gut unterhalten gefühlt.
Die Serie hat nen schönen Look und sah im Ganzen auch sehr gut gemacht aus.
Der Cast hat für mich gepasst und war auch super sympatisch.Selbst Vicious hatte irgendwie etwas,obwohl er so ne Wurst war. :sweat_smile:
Und dann natürlich noch der Soundtrack.Kann mich ja kaum noch an etwas von dem Anime erinnern,aber der Soundtrtack ist hängengeblieben und passt hier auch wieder perfekt.

Für ne erste Staffel fand ich das schon ganz anständig.Aber da ist noch Luft nach oben.Also von mir aus gerne noch ne zweite Staffel.

And just liked that
2021, Michael Patrick King, Darren Star

aka Sex and the City

Folge 1 und 2

Vorab: Ich war 14 und SatC war der Sh*t!
Es gab allgemein berechtigte Kritikpunkte an der Serie und die Filme konnten für sich nicht die Stimmung der Serie wiedergeben und scheiterten u.A. daran, dass sich die Filme von der Bodenständigkeit entfernten und einfach zu kitschig waren.

Mir kommt es so vor, als hätte man aus dieser Kritik gelernt und versucht sich dieser Bodenständigkeit der ersten Staffeln wieder anzunähern. Und die Kritik an die Serie lautete auch: Zu sehr heteronomative, weiße, privilegierte Cis-Frauen und kaum Diversität.** Es gibt in den neuen Folgen mehr Diversität und auch in Punkto Sexualität soll es anscheinend mehr darum gehen. Das kommt auch in Form der Figur von Sara Ramirez etwas mit der Brechstange. Die ersten zwei Folgen werden da sehr klar und zeigen schon eine neue Ausrichtung, die hoffentlich gut ankommen wird. Im Grunde orientiert man sich an dem uns bekannten Generationskonflikt, der ganz gut zur Geltung kommt und als Thema wohl bleiben wird.

Von der Charakter-Entwicklung her ist noch Luft, das möchte ich nach zwei Folgen nicht abschließend bewerten, aber es gab diesen „Carrie-Moment“. - Was sind Carrie-Momente?

Die Serie zeichnete dadurch aus wie selbstbestimmt, liebenswert, humorvoll, individuell und intelligent die Frauen gestaltet wurden. Viele können sich mindestens mit eine bis vier der Figuren identifizieren. Nur Carrie war schwierig. Carrie entspricht in etwa der Freundin, die makellos aussieht und denkt sie sei dick oder die bei der Rückgabe der Klassenarbeit jammert, sie hätte GARANTIERT eine schlechte Note, um dann die beste Noten zu bekommen. Währenddessen wussten Charlotte, Miranda und Samantha ganz genau ihre Noten, ohne zu jammern. Und das sind die Momente, wo man sich dachte: Was hat Carrie für ein Problem?

Und hier gab es einen dieser Momente: Ein dramaturgischer Kniff war der plötzliche Tod von Mr. Big, John. Tragisch, aber fürchterlich inszeniert. Rührend war der Einstieg, als Mr. Big zusammenbrach und wartete bis Carrie nach Hause kam. Dann faste man sich nur noch an den Kopf. Sie rennt zu Mr. Big, dessen Leben sichtlich entweicht und was macht Carrie? NICHTS, außer schreien, „Mein Liebling“, Come on. Lage checken, Herz-Druck-Massage? UND DEN NOTRUF WÄHLEN. Wenn eine Serie etwas vermitteln sollte bei Herzinfarkten, dann das auch hier jede Minute zählt und in einem so treuem Penthouse sollte irgendwo mindestens ein erste Hilfe Defibrilator liegen? Verlier ich mich in Details? Vielleicht, aber es hat mich kirre gemacht. Und das ist Carrie, sie handelt, sie sagt was und man kann es nicht nachvollziehen.

Ich bin nicht sicher, ob diese Dramaturgie so klug oder notwendig war, denn diese Figur ist wie ein Fabelwesen, während der gesamten Serie gewesen. Man weiß gar nicht was ihn ausmacht, außer Reichtum, Humor, dass er Zigarren raucht und anscheinend sein Musikgeschmack und so geistert er weiter wie ein Mythos durch die Serie, ohne wirklich Tiefe zu bekommen und wieder erfahren wir nicht viel. Dabei hat sich eine Befürchtung entwickelt: Die SAtC Serie zeichnete sich dadurch aus, dass die anderen Figuren auch Platz für ihre Geschichte hatten. Jetzt, da der Tod von Mr. Big so nach vorn geschoben wird und Samanatha Jones nicht da ist, fürchte ich fast das könnte eine Carrie Preston Show werden. Hoffen wir es nicht und die anderen Charaktere haben genug Platz.

Was ich wirklich positiv empfand, war der Humor. Der hat mich abgeholt, in eine Kuscheldecke gepackt und ein nostalgisches SatC Gefühl wieder hervorgerufen. Das Miranda noch mal studiert und in die Fettnäpfchen tritt, fand ich einfach gut und zeigt gerade bei Rassismus kritischen Themen, dass es auch mit Humor geht.

Die ersten zwei Folgen sind keine Katastrophe und nach den schlechten Filmen hat man sich wiedergefunden, aber man bleibt irgendwie zurückhaltend mit der Freude.

Ich bleibe gespannt.


** Der Kritikpunkt ist tatsächlich nicht ganz einfach, es betrifft auch Friends oder Girlmore Gilrs und ich denke viele Serien der 1980 bis 2000er und bis heute. Im US-amerikanischen Kontext ist es mir persönlich aber fast lieber, weiße schreiben eben über weiße, aus weißer Perspektive und deren Problemen, als nur oberflächlich und unzureichend diversen Figuren eine halbherzige Handlung zu geben oder sie nur wie Requisiten auftauchen. Das Problem fängt für mich schon bei Produktion, Producer, Regie und Drehbuch an - das ist der Prozess, der nachhaltig in Gang kommen sollte und schon ergeben sich auch grandiose Serien wie InSecure oder I May Destry You.

Sara Ramirez ist NB

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Dann korrigiere ich das

Danke für den Hinweis! Ich verfolge Twitter nicht und wusste nur das die bi und verheiratet ist und das ist ganz an mir vorbei gegangen.

Die Weichen sind ja schon bei Miranda ein bisschen gestellt: Abseits ihres neuen Studiums scheint die Serie in den ersten beiden Folgen ja etwas darauf hinzudeuten, dass sie ein Alkoholproblem haben könnte

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Ja, das scheint wirklich etwas durch, da bin ich ganz bei dir. Ich find auch gut was sie aus ihr gemacht haben, das sie als Anwältin quasi neu anfängt, hat mir auch gefallen.

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Mit den Eltern nun die letzten The Crown Folge 4x10 gesehen.
Papa widerspricht meiner Annahme, dass die Serie eindeutig Prinz Charles als den „bösen“ darstellt. Und Mama ist eh auf der Seite von Diana. Papa hat geäußert, dass die ersten drei Staffeln wohl mehr sein Fall gewesen wären (ohne die ganze Charles-Diana-Geschichte), aber auch direkt beigefügt, dass er sich diese nicht anschauen wird.

Ich fand es ein gutes Finale. Nun heißt es ein Jahr warten und auf die neuen Schauspieler gespannt sein.

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Dexter: New Blood - Episode 3 und Episode 4

Nach dem ich mich vom absurd komischen Staffelstart erholt hatte, muss man bei Dexter: New Blood jedoch weiterhin sehr genügsam sein. Normalerweise bin ich ab und an ein Fan davon, dass eine Serie mal ein wenig Tempo macht. Nur hier krankt es. Der Szenarienwechsel mit der Kleinstadt und Schnee tut Dexter schon gut. Beim Rest hämmere ich dann doch eher mit dem Kopf auf den Tisch.

Die Aktivierung nach seines „Dark Passenger“ nach zehn Jahren innerhalb der ersten zwei Episoden, lässt mich immer noch sprachlos zurück. Insbesondere wie man ihn dann sein Opfer auf den Präsentierteller serviert hatte. Nach vier Folgen wollen die Macher mir diese Vater-Sohn-Beziehung nun glaubhaft verkaufen. Der Junge kommt bei Dexter an, jetzt leben sie ganz normal zusammen. Als wäre nichts gewesen. Naja, Nichts ist nun ein wenig untertrieben da gerade in Folge Dexter nun Blut geleckt hat.

Überrascht hatte mich, dass Eddy letztens bei Kino+ dann die Crime-Podcasterin als negatives Beispiel erwähnt hatte. Dem Strang kann ich noch ein wenig Glaubwürdigkeit abringen. :joy:

Trotz der Kritik werde ich die restlichen Folgen auch schauen, da meine größte Frage ist, wie man das alles zu Ende führt. Wird dann das Kapitel Dexter vorbei sein oder hat man doch noch mehr in einer 10. Staffel zu erzählen.

Titans (Season 3) - Netflix
Die Gothamlastigkeit kommt der Serie durchaus zugute und vor allem Barbara Gordon hat mir hier sehr gefallen. Kann man von den Schurken leider weniger behaupten. Jason Todd ist selbst als Red Hood immer noch ein nerviges Junkie-Balg mit Teenie-Panik und Scarecrow insgesamt nur ein Quasselkopp. Schade, dass man Wonder Girl nicht richtig hat loslegen lassen. Die Hoffnung gab’s nach ihrer Auferstehung und dem Kurz-Training, aber dann kommt irgendwie nur noch Sparflamme. Und den Nebenplot mit Starfires Schwester hätte ich jetzt auch nicht gebraucht.

Supernatural (S15E01) - Amazon Prime
Endlich die finale letzte Staffel! Und fing auch recht gut an. Mal sehen wie die Serie nach 15 Jahren zuende gehen wird.

Bevor ich den Film-Thread kapere, will ich es hier nochmal aufgreifen.

Anhand des Eröffnungspost sieht man, wie die Idee entstand. Fing gleich mit einem Episoden Review an von Supernatural, welches ich nicht mehr aktiv verfolgt hatte, aber aus Interesse einfach ein paar kreative Folgen nachholte. :joy:

Da steckt immer noch die alte Lost-Zeit und so in den Kopf, wo man immer gern von Episode zu Episode gehangelt und spekulierte hatte. Eine Verneigung vor guten Episoden während einer langen Staffel. :smiley:

Habe mir die ersten beiden Folgen zu Sløborn angetan

Ich finde das alles wieder super Strange ne 16 Jährige oder was die da vom Vertrauenslehrer genagelt wird und scheinbar schwanger ist Ihr Vadder geht nach Berlin, weil er sich von seiner Frau trennt, ohne es den Kids aber zu sagen und plötzlich ist der gemobbt der coole, weil er verhindert, dass der mobber ans messer geliefert wird hää sorry ich hätte mich damals in der Schule gefreut, wenn die mobber auch mal aufs maul bekommen macht für mich momentan noch alles recht wenig sinn gucke ich den kram weiter höchstwahrscheinlich

Homeland - Staffel 8 8,5/10

Gelungener Abschluss einer über großen Teilen sehr guten Serie. Eine Fortsetzung braucht es aber nicht.

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Daria
Die Serie ist gerade in der Rotation drin beim Comedy Central Pluto und ich liebe bisher jede einzelne Folge. Sowohl Daria als auch die anderen Figuren wie Jane oder Quinn sind so unterhaltsam. Aber Daria ist schon die beste mit ihrer übertrieben sarkastischen Art.

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Die MTV-Serie von damals oder das Reboot? Hab das damals auch gerne gesehen.

Das Original.

Habe gestern „Young Wallander“ auf Netflix angeschaut.

Bester Satz: „Sie sind zu jung, um jeden Tag so viel abgefuckte Scheisse zu sehen.“ :simonhahaa:

Am Wochenende die ersten 4 Folgen von der 2. Witcher-Staffel angeschaut. Keine Ahnung was andere darüber denken aber Ich liebs jetzt schon. Allein wenn ich das vergleiche mit Dingen wie „Das Rad der Zeit“ ist das nochmal was ganz anderes.

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Da ich mich noch vom Witcherthread fernhalte kann ich hier auch mal (nach 4 Folgen) sagen, wie gut der Anfang dieser Staffel ist.
Inhaltlich und optisch eine deutliche Verbesserung.
Ganz toll.

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Ich glaube Buchleser stören sich etwas dran.
Ich (als Nicht-Buchleser) fand’s super.

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Jop same!