Etwas ist gut…wenn ich mir die imdb Kommentare zu durchlese, dann ist das fast schon traurig…ich hab die Bücher auch gelesen und mag sie sehr. Die Geschichte hier ist nun anders…oh nein welch Horror!
Was für geistige Kleinkinder es doch teilweise gibt…
Supernatural (Staffel 15) - Amazon Prime
Nun auch mit der letzten Staffel durch. Nicht die beste Staffel (das waren IMO 3-5 & 11), aber auch bei weitem keine Downer-Staffel wie 6&7. Vor allem an Staffel 10 habe ich so gut wie keine Erinnerungen mehr. Egal, wird sicher irgendwann nochmal nachgeholt, wenn’s die große Komplett-Box gibt (wobei ich 1-8 sogar schon habe).
Irgendwie hat man teilweise einfach ein paar der Greatest Hits (Amara, Luzifer, Lilith, Michael, Ruby) kurz nochmal aufgelegt, mehr als ein Strohfeuer war das aber letztendlich auch nicht mehr gewesen. Wobei ich zumindest den Auftritt von Lilith davon noch am besten fand und hat ein wenig an die besten Tage der Serie erinnert. Storymäßig hätte man sicherlich auch mehr auffahren können, aber irgendwie hatte man sich innerhalb der 15 Jahre schon so weit gesteigert, dass da nicht mehr allzu viel mehr raus zu holen war. Auch gab es einige Episoden, die ich hier nicht mehr unbedingt gebraucht hätte, wie z.B. die Hausfee vom Bunker - war zwar teilweise recht witzig, aber auch überflüssig. Wenn’s wenigstens gewesen wäre um diesem ominösen Teleskop einen Sinn zu geben (worauf in einer Rückblende auf die Folge sogar noch hingewiesen wurde), aber selbst da kam nix. Und die Lösung für den Endsieg war auch IMO recht lame, indem man Jake quasi als lebende Genkidama nutzt.
Ja, für die letzte Episode hätte ich mir wirklich gewünscht, dass da am Ende auch noch John & Mary Winchester mit auf der Brücke gestanden hätten oder sie allgemein in dieser Himmels-Version vor gekommen wären. Aber da war halt nur der gute alte Bobby. Nichtmal Cass. Und das Opa-Make Up von Sam war echt nicht gut.
The Witcher Staffel 2
Die zweite Staffel hat mir besser gefallen wie die erste. Ob man sich an die Spiele hält kann ich nicht sagen, da ich nur den dritten Teil gespielt habe. (und nichtmal durch) Aber ich wurde in den 8 Folgen gut unterhalten.
Bei Buchadaptionen sind die Leute, die das Buch gelesen haben, immer am schlimmsten. Weil sie es einfach nicht schaffen es vom Buch zu trennen uns als Serie für sich alleine zu sehen. Es darf da bloß nicht vom Buch abweichen
Jain… wenns Sapß macht, machts halt Spaß
Klar sollte man nicht gleich „booaaah beste Serie ever! 11/10“ von den Dächern brüllen… aber ich hab halt meinen Spaß obwohl ich die Bücher sehr mag.
Ich hab meinen Spaß mit der Serie und trotzdem viel zu kritisieren, das eine schließt das andere ja nicht aus.
Ich mag die Schauspieler und seit Staffel 2 auch das cgi und die Requisiten. Das storytelling finde ich allerdings bestenfalls tolerierbar und wie Charaktere umgeschrieben werden gefällt mir auch nicht.
Die Serie ist eine nette Fan fiction, hat aber mit den Büchern seit Staffel 2 nichts mehr zu tun.
Die Kritikpunkte kann ich halt nicht beurteilen, weil ich das Wissen über die Bücher nicht habe
Bis auf vllt das Storytelling und selbst das gefällt mir.
Sie hätten einfach sagen sollen dass sie sich lose an den Büchern orientieren, aber sie haben das Gegenteil gemacht und gesagt es wird eine sehr nahe buchadaption. Das war gelogen, also müssen sie die Kritik hinnehmen die sie diesbezüglich bekommen. Mal schauen ob Kritiker in der nächsten Staffel umgebracht statt nur geschlagen werden.
Welches Ziel soll das nu haben? Das ich weniger Spaß an der Srie hab?
Liest sich für mich jetzt alles in allem auch eher wie „wir lieben die Geschichten, möchten Ihnen gerecht werden und halten uns an das Grundgerüst“ und das tun sie auch.
Du meintest du kennst es nicht, dachte es ist vl interessant. Ich will dir deine Meinung auch nicht nehmen, ich finde es nur unangebracht diejenigen die nicht zufrieden sind mit Aussagen wie
Es ist wie Kraehe schon schreibt eine Frage der Erwartungshaltung.
Die Serie kann super gemacht, gespielt usw sein. Wenn man sich aber aufgrund der Aussagen der Produzentin, die auch das Script schreibt und selber die Bücher liebt, wie sie sagt, darauf freut, das filmisch umgesetzt zu sehen, was man gern gelesen hat, dann wird man enttäuscht, wenn das dann überhaupt nicht so ist. Und es sind halt nicht kleine Änderungen wie sonst eh üblich.
Frau Hissrich hätte doch auch sagen können: "Liebe Witcher Fans, ich mag die Bücher auch, aber für die Serie funktioniert das so nicht. Wir sind aber sicher… " … was auch immer.
Das diese Kritik dann nicht immer sehr sachlich formuliert ist, ist zwar nicht schön, aber leider im Netz nicht zu verhindern. Klar sind in Summe die Buchleser in der Minderheit, das ist doch auch kein Problem. Und es ist ja auch toll, wenn nicht-Leser Spaß mit der Serie haben. So soll es doch auch sein.
Wenn du dir die Kommentare bei imdb durchliest, dann finde ich die Aussage nicht mal übertrieben. Es ist eine Sache Kritik zu üben. Das ist mehr als legitim und fair. Es ist eine andere Sache sich wie ein gebranntes Kind zu verhalten und alles blöd zu finden, was passiert.
Darauf bezieht sich die Aussage. Nur darauf.
Das ist eine gewisse Anspruchhaltung, die sich Fans immer noch vorstellen. Das war früher (also vor Internet) schon immer ganz schlimm im Comicbereich, weil es da zum einen nicht so viele Fans gibt und die anstrengenden Fans dann einfach gleich stärker auffallen. Und das Internet hat das leider nur noch verstärkt. Das geht halt oft über gerechtfertigte Kritik hinaus. Aber ich frage mich immer, wenn dem jeweiligen Publikum die Umsetzung nicht passt, warum gucken die dann trotzdem weiter/lesen weiter (je nachdem).
Eine Adaption ist dann immer noch ein anderes Ding. Die Adaption muss erst einmal in einem neuen Medium für sich funktionieren aber auf der anderen Seite macht es das Original ja nicht kaputt.
(Habe bisher die ersten beiden Folgen der neuen Witcher-Staffel geschafft, empfand die als eine deutliche Verbesserung gegenüber der ersten Staffel, abgesehen von den Szenen in Kaer Morhen. Damit ist das dann aber auch für mich erledigt.)
Diese Aussage ist ganz, ganz wichtig. Vor allem bei Adaptionen von Büchern. Wenn man die selbst gelesen hat, hat man nur die Worte auf dem Papier, die lassen dann im Kopf die dazu passenden Bilder entstehen, aber weil Bücher eben kein visuelles Medium sind, hat jeder eigene Bilder im Kopf. Das ist bei einer Adaption also immer ganz schwer, wirklich alle Fans abzuholen.
Es war wie bei A Marriage Story, es berührt mich einfach nicht. Zudem fand ich die Serie wirklich alles andere als fesselnd.
Es war zäh, eintönig und in einigen Szenen viel zu ausgedehnt und langatmig, einige Dialoge klischeehaft.
Schauspiel… naja, daran kann man nichts aussetzen weil beide Parts an sich gut sind. Nur Chastains Figur konnte ich manchmal nicht nachvollziehen und schien mir überzeichnet.