in ganz europa fällt splötzlich der strom aus. zur folge ist eine dramatische kettenreaktion. kraftwerke drohen zu überhitzen, krankenhäuser am limit und die zivilbevölkerung dreht irgendwann auch am rad (plünderungen usw.)
der ex hacker und umweltaktivist, manzano (moritz bleibtreu) gerät in den fokus der ermittlungen. manzano ist davon überzeugt, dass es sich bei dem blackout um einen gezielten anschlag handelt. den code der die stromnetze zusammenbrechen lässt hatte er schließlich in jungen jahren selbst entwickelt.
ganz nette unterhaltung. schauspielerisch ziemliche schwankungen. bleibtreu gut. lauterbach schwach und der rest der bekannten gesichter bewegt sich iwo im mittelfeld. eine komplette vollkatastrophe wie zb „sloborn“ gibts also nicht. auch ist die ganze story nicht immer logisch.
Fand auch gerade den ersten Kampf in dem Wüstengebiet etwas trashig. Das Szenenbild sah mir zu sehr nach Studiokulisse aus und diese Viecher waren auch eher schlecht animiert. Kampfszenen auch so lala.
Gegen Ende der Episode wurde es aber besser.
Hat mich aber wieder darin bestärkt, war für ein Bock ich auf eine Mass Effect Serie hätte.
Ich muss gestehen, dass ich froh bin, dass wir heute so ein vielseitiges Serienangebot haben durch die ganzen Streaming-Dienste. Sonst würden wir wohl nicht im Genuss von so Serien wie Pachinko kommen. Dies ist nun meine erste Apple TV+ Serie und es sieht so hochwertig aus. Ein Genuss.
Pachinko basiert auf den gleichnamigen Bestseller von Min Jin Lee und erzählt die Familiensaga einer koreanischen Einwandererfamilie über vier Generationen, angefangen während der japanischen Besatzung in Korea. Produziert und auch Regie führen Kogonada (Columbus, After Yang) und Jusint Chon (Blue Bayou) und geschrieben von Soo Hugh. Ich bin ein großer von Kogonada’s Film Columbus und erfreue mich daher über jede Episode von ihm.
Wie oben schon gesagt, sieht die erste Folge einfach wunderschön aus. Wenn ich das richtig gelesen hab, basiert Pachinko auf drei Bücher aufgeteilt nach 1910-1933, 1939-1962 und 1962-1989. Man schafft es aber in Folge 1 die verschiedenen Zeiten perfekt zu kombinieren. Beginnend in den 1920er Jahren in Südkorea unter japanischer Besatzung mit Sunja und dem Jahr 1989 Solomon Baek, der aus den USA nach Japan zurückkehrt um ein Geschäft abzuschließen.
Manchmal hat man nach der ersten Folge so ein Gefühl, mal fernab von den ganzen positiven Reviews, dass einen hier eine großartige Serie erwarten kann. Ich bin nach der 1. Folge am Haken und freue mich morgen die zwei weiteren Folgen zu schauen.
In Deutschland sind wir immer ein wenig übersättigt, wenn im Kino oder Fernsehen immer wieder Geschichten in und um die Zeiten des Nationalsozialismus, des 2. Weltkrieges oder der DDR spielen. Um so spannender finde ich es, wenn es Serien aus dem Ausland gibt, bei denen man Einblicke bzw. die Verarbeitung von Menschen mit ihrer Landesgeschichte geht. Gerade auch mit Südkorea kam in der Schule nicht groß in Kontakt und auch später habe ich nie groß eingelesen.
In Pachinko geht es nun auch darum. Das Aufwachsen in Südkorea unter japanischer Herrschaft, das Verlassen des Heimatlandes nach Japan, die Erinnerungen, Schwierigkeiten auch noch bis in die Zeit 1989, wo der Enkel Solomon nach Japan zurückkehrt. Youn Yuh-jung, die letztes Jahr den Oscar als beste Nebendarstellerin für Minari gewonnen hat, ist als Sunja fantastisch. Da gibt es die eine Szene, wo sie am Tisch sitzt mit einer anderen älteren Frau und Solomon, die Frau Reis zubereitet hat und bei ihr es dann Klick macht als sie den Reis isst. Da es koreanischer Reis, aus der Heimat ist, und der anders schmeckt. Etwas was Solomon nicht erschmeckt.
Generell ist die Erzählung aus den Jugendjahren von Sunja und in der Zeit als Großmutter in den ersten drei Folgen so gut gemacht. Durch die Erzählungen und Ereignisse in 1989, die Namen ist auf jeden Fall noch ein großes Loch zwischen den beiden Zeitabschnitte, wo ich unbedingt wissen möchte wie das Leben von Sunja verlaufen ist (der Weg nach Japan, ihre Kinder, die Schwägerin, die Stiefschwester von Solomon).
Habe am Wochenende die zweite Staffel von Bridgerton durchgeguckt. Wieder genau mein Ding.
Bin gespannt, wer nächste Staffel im Mittelpunkt steht, ich gehe ja vom zweitältesten Sohn aus.
Eine, wie ich finde, sehr spannende Serie die einen vor den TV fesselt.
Handlung (ohne Spoiler): Von Nick Brewer, ein Ehemann und zweifacher Vater, taucht ein Video im Internet auf, auf dem er Schilder hochhebt auf denen steht, dass er Frauen missbrauchen würde und eine Frauen ermordet hat. Er sitzt gefesselt auf einem Stuhl und wurde offensichtlich misshandelt. Am Ende hält er noch ein Schild hoch auf dem steht, dass er getötet wird, wenn das Video 5 Millionen Klicks hat. Seine Frau und seine Schwester, die erst von einem schlechten Scherz ausgehen, stellen aber schnell fest, dass Nick nirgends zu finden ist. Ab hier entspinnt sich eine spannende Geschichte zwischen Familie und Polizei die, jede auf ihre Art, versuchen den Fall zu lösen. Auch die unterschiedlichen Herangehensweisen von seiner Schwester und seiner Frau, die sowieso nicht die besten Freunde sind, bieten viel Stoff für Drama. Wer hat Nick entführt? Ist Nick wirklich ein Vergewaltiger und Mörder? Wer wusste was?
Alle die gerne spannende Kriminalgeschichten mit viel Drama schauen, kann ich die Serie ans Herz legen. Ist jetzt sicher nicht die Serie des Jahres aber eine nette Serie für zwischendurch und ich kann euch auch versichern, dass nicht immer alles so ist wie es scheint - oder doch?.. seid gespannt
Wie ich diese Serie liebe… und jetzt wieder so lange warten… Wiesoooo… Mochte die 2. Staffel sogar lieber als die erste, weil Anthony ein sehr interessanter Charakter ist. Und ich liebe Eloise.
Habe heute Nacht die erste Folge gesehen und dann heute Nachmittag bis eben alles in einem Rutsch durch. Zeigt eindeutig wie gut mir die zweite Staffel wieder gefallen hat. Es ist und bleibt Shondaland pur, aber das stört mich nicht. Die Ausstattung ist mal wieder exzellent, die Story und das Schauspiel hat mir ebenso gefallen. Was ich richtig gut fand, war das Daphne nur eine Randfigur war und man so den Blick auf Ihren Bruder gelenkt hat.
PS: Wie atemberaubend schön einfach Simone Ashley ist, Wahnsinn.
An Oscar Isaac gibts halt nichts zu meckern. Isso. Nach erst einer Folge gefällt mir schon einmal, dass die Serie bisher ohne MCU-Verknüpfung auskommt. Der Rest? Da weiss ich noch nicht so recht.
Habe ich mir auch angeschaut - hat mir auch sehr gut gefallen.
Bin schon gespannt, wie es weitergeht.
Vor Allem, weil ich von Moon Knight bisher insgesamt noch nicht viel gelesen und/oder gesehen habe.
Manche Effekte sahen meiner Meinung nach etwas seltsam aus (z.B. LKW)