Eine neue Comedy-Serie von Freeform. Freeform? Ja, war mir bisher auch nicht bekannt. Gehört irgendwie zu ABC Family und somit auch zu Walt Disney. Das ist auch der Grund, dass diese Serie so schnell zu uns bei Disney+ gekommen ist.
Samantha ist 28 Jahre alt, lebte in New York und ist Alkoholikerin. Letzteres sorgt auch dafür, dass sie zurück in ihre Heimat zur Mutter zieht. Die erste Folge ist doch recht charmant und setzt den Ton für die restliche Staffel, das trocken bleiben. Sofia Black-D’Elia spielt die Hauptrolle, auch eine Schauspielerin, die mir bisher noch nicht so untergekommen ist. Hat mich durch ihre Darstellung auch am Haken.
Nach dem ich die erste Staffel ganz ok fand, ist es zwischen Staffel 2 und 6 die wohl lustigste Serie die ich je gesehen hab. Die 7. Staffel ist dann wieder nur noch ok und hätte ich jetzt nicht mehr gebraucht. Obwohl ich das Ende mochte und auch ein bisschen traurig bin, dass die Serie somit für mich vorbei ist.
So, gestern haben wa Only Murders in the Building zu Ende geschaut.
Muss sagen, die Serie hat mich irgendwie schon positiv überrascht. Hatte davon so gar nichts gehört und war bei der ersten Folge eher son Verlegenheitspick. Gerade weil ich mit Steve Martin eigentlich nur „Im dutzend billiger“ (gefällt mir nicht) und mit Selena Gomez irgendwie nur Justin Bieber verbinde
Aber insgesamt hat mir die Serie echt gut gefallen. Konnte man sehr gut weggucken und der Cast hat fantastisch harmoniert irgendwie.
Parks and Recreation - Season 6 & 7:
Hmmm… irgendwie ist da auf der Schlussgerade dann doch etwas die Puste ausgegangen.
Ist eigentlich schade, denn die letzten zwei Staffeln sind nicht „schlecht“, sie können einfach nicht mehr an die Qualität der vorherigen Staffeln anknüpfen und verpassen es auch irgendwie eine Story mit etwas Zug zu entwickeln.
Das fällt vor allem in der letzten Staffel auf. Eine Serie um den Charakter der Leslie Knope sollte in der letzten Staffel eigentlich eine Story haben, wo es nochmals so richtig um etwas geht. Ein grosser Wahlkampf für ein höhere Position in der Regierung zum Beispiel.
Stattdessen tröpfelt die letzte Staffel einfach so vor sich hin. In der Schlusshälfte kriegt dann noch jeder Charakter ein bisschen eine Story für sich, aber die sind irgendwie so blutleer, dass ich da nicht richtig rein kam. Die Tatsache, dass die drittletzte Folge (oder viertletzte, wenn man das Finale als zwei Folgen anschaut), zu einem Zeitpunkt wo der Schluss der Story so richtig Momentum bräuchte, eine Folge ist, welche rein um Andys TV-Show geht… ein Plotpunkt der in der ganzen Serie so wenig Präsenz hatte dass ich es immer wieder vergass, zeigt irgendwie dass man da zum Schluss nicht genau wusste, wo man hin will.
Ausserdem erhielten mit Staffel 6 eine Menge Nebencharaktere welche eher nervig als charmant sind plötzlich viel mehr Zeit, was nicht spassig sondern eher ermüdend ist, während die Beziehung die eigentlich zentral sein sollte (zwischen Laslie und Ann) gar nicht mehr vorhanden ist.
Ich bin hier vielleicht ein bisschen gar kritisch der Serie gegenüber, das gebe ich zu. Die letzte Staffel hat mit Ron und Leslies Konflikt eine der stärksten Stories der ganzen Serie, mit einem der besten Enden aller Plots der Serie. Aber die Serie hätte auf der Zielgerade mehr in die Richtung gebraucht, nicht weniger.
Die Serie ist aber trotzdem gut. Starke Charaktere, viele, viele gute Momente, und insgesamt von mir dennoch völlig eine Empfehlung.
Fazit: Leider eher die schwächsten Staffeln der Serie, aber nichts, was die Show ruiniert oder so.
Hat keinen Bezug zum gleichnamigen Film mit Kevin Costner, auch wenns wieder ein Western-Thema hat. Dafür gibt es reichlich Josh Brolin, der mit seiner Familie eine Rinderfarm betreibt und auch unter Druck steht. Ein benachbarter Farmer hat es auf einen Teil seines Lands abgesehen, die Frau eines seiner Söhne ist verschwunden und dann tut sich auf dem Land der Farm ein bodenloses Loch auf. (Kein Spoiler, das Loch ist gleich in der ersten Szene.) Fängt noch recht geruhsam als Drama mit einem Schuss Mystery an, dann macht sich Imogen Poots als seltsame Camperin auf dem Grundstück breit und die zweite Folge endet mit einem Kliffhänger, der dann dafür gesorgt hat, dass ich bei der nächsten Folge wieder reinschauen werde. Und nicht nur wegen Josh Brolins Leistung.
The marvellous Mrs Maisel - Staffel 4
Ich empfand die Staffel zwar etwas schwächer als Staffel 3, aber sie ist immer noch auf Top-Niveau und absolut sehenswert. Ich liebe die Kamerafahrten während der Showacts!
Ich hätte mir anstelle der doch etwas wiederholenden und sicher kostspieligen Sets im Stripclub lieber noch eine weitere Folge gewünscht. Da hat man, für mich zumindest, das Geld nur wegen des Geldes ausgegeben und hat wenig beigetragen.
Eine Frage: Was genau hat sie eigentlich im Badezimmer von ihrem Kollegen gefunden? Ich wusste nicht, was das sein soll. Hat er eine Krankheit? Waren das Drogenspritzen?
War ok.
Ich hätte mir gewünscht, dass man zumindest einmal eine Partie im vollen Umfang sieht.
Anya Taylor-Joy hat überzeugt und ich war überrascht Uke in der sechsten Folge zu sehen.
The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window
Sehr ambitionierte Parodie auf diverse Krimis und Thriller, die leider an ihrem eigenen Anspruch scheitert.
Aber aufgrund der kurzen Laufzeit (8 Folgen um die 25 Minuten) kann man die Serie schnell durchbingen und ich war dann auch ganz gut unterhalten. Die letzte Folge ist aber dann sehr enttäuschend und die Auflösung sogar ärgerlich, auch wenn man versucht hat irgendeinen Twist zu stricken.
Und warum man nun auf Teufel komm raus eine zweite Season bringen muss verstehe ich auch nicht.
Harte Story über Alex, eine junge Mutter die mit ihrer kleinen Tochter ihren Freund, der sie emotional misshandelt, über Nacht verlässt und sich nun den Problem gegenübersieht ein Dach über den Kopf, einen Job und eine Betreuung für ihre Tochter zu finden. Dazu muss sie sich auch noch um ihre Hippie-Mutter kümmern.
Der Stoff ist wirklich nichts für zwischendurch. Teilweise wirklich unglaublich bedrückende Situationen. Die Schauspieler sind durch die Bank wirklich stark. Allen voran Margaret Qualley, aber auch Andie MacDowell als Mutter oder Nick Robinson als alkoholkranker Ex. Selbst dem 3-jährigen Mädchen nimmt man jede Situation ab. Keine Ahnung wie die so ein starkes Band zwischen ihr und ihrer Serienmutter hinbekommen haben. 9/10
Hatte es letztens schon zur Hälfte der Staffel gesagt, Ted Lasso ist so eine richtige Feel-Good-Comedy. Man kann Ted Lasso einfach nur mögen, generell ist der Cast großartig. Besonders auch noch diese Art von Kent und auch Juno Temple als Keeley mag ich gern. Am Ende ist es auch noch eine Workplace-Comedy, in der halt Realismus zweitrangig ist. Welcher Profi-Club in der Premiere League hat keinen Scheich, Oligarch oder so als Investor? Ted Lasso ist zumindest in den letzten Jahren eine der Comedy-Serien, wo ich gern dran geblieben bin und mich auf die 2. Staffel freue.
Yep. Bisher lebten die ersten drei Folgen sehr von Isaacs Schauspiel. Die vierte Folge haut dafür aber richtig raus, unter anderem mit tollen The Mummy Vibes, einer überaus kompetenten Layla und großartigen 10-12 Minuten am Ende, die auf einem wirklich guten Kliffhänger enden.
Die vorletzte Folge der Staffel, komplett anders als die vorherigen Episoden. Denn dieses Mal sehen wir nicht Sunja und ihre Nachkommen, sondern bekommen die Vorgeschichte von dem Vater ihres ersten Sohnes zu sehen. 1923 Yokohama, wie Hansu während des großen Erdbebens alles verlor und sich der Weg öffnete, wo er später hinkommt. Lee Min Ho war bisher nicht bekannt, lese seit Serienbeginn nur zahlreiche Tweets, wo er gefeiert wird. Dann schaut man mal nach und sieht, dass der 29 Mio. Follower auf Instagram hat und eine richtig große Nummer in Südkorea ist. Er spielt Hansu auch einfach stark, auch den jungen Hansu. Die Szene während des Erdbebens als er im Schutt kniete. Damit ist nächste Woche das letzte Kapitel der ersten Staffel.
Fantastische Episode. Inszenatorisch und auch schauspielerisch.