Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Camp Cretaceous
Netflix

Staffel 3 und 4 nachgeholt.
Für alle, die die Serie nicht kennen: sie spielt paralell zu den Jurassic World Filmen im JP-Universum. Sie richtet sich mehr an an etwas jüngeres Publikum, blended bei Toden weg, aber als JP-Fan sollte man die Serie auf dem Sender haben. Gibt schön viele Anspielungen und Szenen aus den Filmen werden aus einer anderen Perspektive gezeigt.
Staffel vier geht dann nochmal in eine etwas andere Richtung und ich bin mir noch nicht sicher, obbmir das so 100%ig gefällt. Bock auf die Finale fünfte Staffel hab ich aber allemal.

Love, Death & Robots Staffel 3
Wieder besser als Staffel 2, die eigentlich nur aus CGI-Techdemos bestand. Wieder mehr Abwechslung in den Animationsstilen und sogar zwei Folgen, die ich tatsächlich gut fand. Swarm hatte einen netten Twist am ende. Und Jibaro ist vielleicht sogar in der Top 3 meiner Lieblingsfolgen der Serie. Schlecht bzw. sehr belanglos fand ich „Kill Team Kill“ und „In Vaulted Halls Entombed“. Der Rest war okay bis kurzweilig unterhaltsam.

Babylon 5 Staffel 4 beendet

Bis jetzt die wohl beste Scifi Serie die ich je gesehen habe.
Schauspieler alle Top, das CGI ist in Staffel 3+4 selbst heute noch schaubar und die Geschichte ist fantastisch. Es ist unglaublich tragisch dass die 5. Staffel erst gestrichen wurde und man so viel in die vierte Staffel quetschen musste, aber die Staffel ist trotzdem Fantastisch. Es gibt bisher keinen der Hauptcharaktere die mir irgendwie negativ aufgefallen sind auch wenn Londo und G’kar meine Lieblinge sind, besonders wenn sie miteinander interagieren.

1000/10

Ich hoffe die nachträglich produzierte 5. Staffel wird nicht ein zu großer Absturz nachdem was ich gelesen hab. :see_no_evil:

Love, Death & Robots S3

Staffel 3 war für mich auf einem ähnlichen Niveau wie Staffel 2. Wirklich umgehauen hat mich leider keine Folge, am nächsten kam dem Jibaro, die optisch unfassbar gut aussah.
Begraben im Gewölben hat mich total an den einen Teil der The Dark Pictures Anthology erinnert
Jibaro 9/10
Masons Ratten 8/10
Begraben im Gewölbe 7/10
Schlechte Reise 7/10
Tötet es, Team! 7/10
Die Nacht der winzigen Toten 5/10
Drei Roboter 4/10
Schwärmer 4/10
Der Puls der Maschine 2/10

Insgesamt also eine 6/10

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Wer hat Sara ermordet? Staffel 3

Ne, Staffel 3 war ja mal gar nix. Gut, dass es vorbei ist :smiley:

So die ersten 4 oder 5 (weiss ich leider nicht mehr so genau) Stranger Things Staffel 4 geguckt und ich bin bisher begeistert. Die gefällt mir bisher sehr sehr gut. Und ich bin Mega gespannt wie es weiter gehen wird :slight_smile:

Bisher hat mir da echt jede Staffel sehr gut gefallen.

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Hab ich gestern beendet und fand sie auch sehr stark.
Die Folgen sind zwar extrem lang, hatte aber nie Langeweile, weil in allen Geschichten für mich intressante entwicklungen passierten.
Die letzte Folge einfach noch mal Spielfilmlänge und trotzdem hat es funktioniert.
Ich freu mich jedenfalls auf Teil 2 der Staffel.

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Das einzige was ich daran bemängele ist, dass sie mich bis Juli mit der Reunion warten lassen. Fies!

Soweit ich weiss soll ja die letzte Folge von Teil 2 dann auch nur 2,5 Stunden gehen :slight_smile:

Nach Staffel 3 schau ich die Serie nicht mehr, man hätte es bei einer Staffel belassen sollen :sweat_smile:

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Die 1. Staffel von Evil mit dem Staffelfinale heute beendet. Wo ich gestern noch nicht sicher war, wo der Weg der Serie hinführt, bin ich nun schlauer, ich lieb’s. Es ist schwer die Serie in Worte zu fassen.

Wer Procedurals mag dem ein oder anderen Fall der Woche und eine serialisierte Story, der ist hier dann wieder richtig. Da die Serie von den Kings (den The Good Wife-Machern) ist, kann man sich ein wenig vorstellen, wie dieser Spagat funktioniert. TGW hatte dies damals perfektioniert und war eines der besten Networ-Drama-Serien.

Und Evil ist… wie habe ich es in einem Review gelesen? Evil ist ein katholisches Akte-X. Die Kirche ist natürlich mit Fokus, aber eigentlich geht es um den Teufel, Dämonen, Besessenheit und das Böse. Mike Colter ist als David Acosta ein Priester in Ausbildung und soll halt Wunder und übernatürlichen nachgehen. Katja Herbers ist eine forensische Psychologin, die nicht religiös ist und eine Skeptikerin ist. Dann gibt es noch den Dr. Leland Townsend, gespielt von Michael Emerson, der ein wenig zu sehr vom Bösen fasziniert ist und es auch befeuert. Die Serie braucht am Anfang halt die paar Folgen, aber so ab Folge 5 wo langsam weitere Puzzleteilchen kommen, war ich am Haken. Amazon Prime, wo ist Staffel? :smiling_imp:

The Good Place - Season 2 & 3:
Also, erstens muss ich der Serie loben dass ich wirklich nie auch nur eine geringe Ahnung habe, wohin sie sich als nächstes bewegen wird! Und das gefällt mir! Solche Serien sind oft versucht sich einfach immer zu wiederholen, bloss keine zu grossen Änderungen machen, immer am gleichen Ort bleiben und nur ein bisschen mit den Charakteren spielen.
Diese Serie macht das absolut nicht. Jede Staffel macht etwas anderes und für mich wirklich meistens Unvorhersehbares. Weswegen es auch so einfach ist, das Ding zu bingen. Ich bin wirklich die ganze Zeit gut unterhalten.
Die Charaktere gefallen mir gut und ich verbringe gerne Zeit mit ihnen.
Und ich muss auch sagen, dass ich überrascht bin wie gut die Serie die Themen immer wieder aufnimmt, welche im Zentrum der Geschichte steht. Die ganze Ethik-Diskussion und all die Fragen um Gut vs. Böse.

Ich dachte über weite Strecken dass der „Twist“ schlussendlich einfach sei, dass niemand in den „Good Place“ gelangen kann, weil die Regeln einfach grundlegend unfair sind, und dass die Grundaussage ist, dass es keinen Sinn macht Leute auf „gut“ oder „böse“ runterzubrechen.
Und im Prinzip ist das auch so… aber der Twist dass die moderne Welt halt zu komplex ist um einfach „gut“ sein zu können… ehrlich, das ist dann tatsächlich ein anderer Twist zum Thema als ich ihn erwartet habe. Und einer, der mir extrem gefällt, weil er zeigt, dass die Serie wirklich etwas tiefer schürfen will.

Darum wirklich gelungen.
Leider gibt es aber ein Punkt, der mir nicht so ganz gefällt. Und das ist die Chemie zwischen den Hauptcharakteren.
Das mag jetzt seltsam sein, weil ich oben die Charaktere für sich gelobt habe, aber es geht mir hier effektiv um das Zusammenspiel und die Beziehung zwischen den zentralen Hauptfiguren…
Und da fehlt mir einfach der Funke, wenn es um deren Beziehungen geht!
Die Charaktere haben einfach so wenige Momente, wo sie einfach Zeit miteinander verbringen und eine Dynamik entwickeln. Die Story geht immer so voran, dass es öfters entweder darum geht den Plot voranzutreiben, ODER die Charaktere eine Entwicklung durchgeht, welche explizit mit IHREN persönlichen, isolierten Problemen zu tun haben.
Was alles gelungen ist… aber wenn die Serie dann plötzlich versucht das Kerndilema die Beziehung zwischen diesen Charakteren zu machen, da merke ich einfach, dass mir da zu wenig vorhanden ist.
Ich meine, zum Schluss der dritten Staffel wird Chidis Gedächniss gelöscht und bevor das passiert kriegen wir einen Zusammenschnitt ihrer „Beziehung“ zu sehen… und die meisten Szenen sind nicht Szenen die wir aus der Show kennen. Denn so sehr uns die Serie immer wieder sagt, wie sich diese Leute zueinander hingezogen fühlen… wirklich SEHEN tun wir davon in meinen Augen in diesen zwei Staffeln nicht wirklich viel.
Und dass mir da nach drei Staffeln etwas der Funke zwischen dem ganzen Cast fehlt… das ist dann doch eine Spur enttäuschend.
Wie gesagt, die Charaktere für sich finde ich gelungen. Einfach der Hauptcast bräuchte mehr Momente, wo sie wirklich als Gruppe zusammen wachsen und Chemie entwickeln. Ich hoffe, da kommt in der vierten Staffel etwas mehr. Denn der Zusammenhalt der Gruppe ist ganz offensichtlich etwas, was die Serie als zentrale Säule der Geschichte sieht, und da wäre ich wirklich gerne emotional etwas mehr involviert als ich es im Moment bin.
Ansonsten aber eine wirklich gelungene Serie bis hierhin.

Fazit: Zwei gute Staffeln, welche nahtlos an die erste anknüpft. Immer wieder überraschend und unvorhersehbar. Freue mich auf die vierte Staffel.

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Rick and Morty

Mit bedauern musste ich gestern feststellen, dass Netflix ab Mitte Juni nicht mehr Rick and Morty im Angebot haben wird.

Deshalb habe ich nochmal ein paar Folgen der aktuellen Staffel und die ersten Folgen von Staffel 1 wiederholt.
Die Serie holt mich noch immer auf jeder Ebene ab: Humor, Geschichten, Design, Ideen… alles Top.

In diesem Sinne: Weiß jemand von euch, welcher Streaming-Dienst die Serie übernehmen wird?

The Witcher Staffel 2

Okay, ich mag die Serie. Ich liebe Henry Cavill als Geralt, ich liebe Freya Allan als Ciri. Inzwischen mag ich sogar Anya Chalotra als Yennefer von Vengerberg. Die mochte in Staffel 1 gar nicht.

Beim restlichen Cast ist mir niemand störend in Erinnerung geblieben.

Die zweite Staffel hat endlich mal sowas wie einen roten Faden ohne wie in Staffel 1 ständig alles durcheinanderzuwürfeln.

Sehr verbesserungswürdig sind allerdings noch die Spezialeffekte. Hier hat man wirklich bei manchen Monstern den Eindruck, man würde Xena oder Hercules schauen.

Muss mir wohl wirklich mal das ein oder andere Buch nochmal zulegen, um in der Story mehr drin zu sein…

Die Kurzgeschichten, die ich vor Jahren gelesen habe, sind schon zu lange her. Und die Spiele irgendwie auch.

7,5/10

Staffel 2 hat bestenfalls homöopathische Verbindungen zu den Büchern. :sweat_smile:

Heute hab ich mit der 4. Staffel von Stranger Things angefangen.
Gefällt mir bisher ganz gut. Ich liebe die Inszenierung der Uhr :beanjoy:

Winning Time Folge 7

So geil übertrieben alles in dieser Episode. Die Geschichte um Magic und Cookie. Das Gespräch zwischen Kareem und und Earvin Senior, die ganze Monopoly-Geschichte um McKinney und Buss und die Trainer allgemein (MVP wieder mal Jason Clarke als Jerry West). Aber vor allem die ganze Story um die Magic Johnson/Larry Bird Rivalität und wie geil überzeichnet sie Bird dargestellt haben. Alles um den Boston Garden und eines der geschichtsträchtigsten Regular Season-Spiele aller Zeiten.

Fange gerade an die Vierte Staffel von The Rookie zu gucken, nur um zu bemerken, dass die einfach mal den Synchronsprecher von Grey ausgetauscht haben und ich mich mit der neuen Stimme nicht anfreunden kann und ich ehrlich gesagt gleich auf Englisch weitergucke.

Love, Death & Robots - Volume III:
Muss zugeben, war erst ein bisschen ernüchtert. Habe die Staffel nur in Episodenweisen Häppchen genossen und hatte erst etwas das Gefühl, dass die Luft in der Serie etwas draussen ist.
Jetzt im Nachhinein muss ich sagen, ich glaube da tue ich der Staffel ein bisschen unrecht. Die beste Folge dieser Staffel ist nicht so stark wie der Höhepunkt der Vorgänger, aber die schwächste Folge ist auch nicht die schwächste der ganzen Reihe.
Hier mein persönliches Ranking:

  1. Kill Team Kill
    Eine Folge wie wir sie wirklich schon ein Paarmal in dieser Serie gesehen haben. Eine Gruppe etwas seichter Charaktere müssen sich einem Monster/Gegner/Ding stellen und dann wird so lange gekämpft, bis der Kampf fertig ist. Ein bisschen im Sinne von „Sucker of Souls“ oder
    „Suits“, aber mit etwas weniger Charm. Weswegen mir von dem Teil wirklich nicht mehr viel geblieben ist. Die Folge ist nicht schlecht, aber wirklich etwas sehr, sehr generisch und ohne grosse Kreativität.
  1. Night of the Mini Dead
    Die einzige Folge, welche von der Machart wirklich etwas anders ist. Der Rest der Staffel ist doch stilistisch alles sehr ähnlich. Ich meine, nicht alles gleich, aber dieses Teil sticht raus, weil es alles in Miniatur gemacht ist. Die Tatsache, dass die Story wirklich eine reine Parodie von Zombiefilmen ist ist hier sowohl die Stärke als auch die Schwäche. Die Stärke, weil genau das der Witz ist, wie sehr man bekannte Momente aus dem Genre in Kleinformat sieht, die Schwäche aber auch weil… nun, abgesehen vom Stil hat das Ding dann halt nicht mehr viel zu bieten. Inhaltlich bleibt da nichts gross hängen.
  1. Three Robots - Exit Strategies
    Ein bisschen die Folge die mir gleich von Anfang an den Eindruck gab, dass bei der Serie etwas die Luft draussen ist. Eine Fortsetzung einer Folge aus der ersten Staffel…
    Und wenn man damit anfangen muss um 9 Folgen zu füllen, dann sollte man vielleicht etwas überlegen, ob man nicht nochmals über die Bücher will.
    Die Roboter sind nach wie vor Charmant und lustig, aber der Vorgänger gefällt mir auf jeden Fall besser und der Humor zündete dort besser.
  1. Mason’s Rats
    Den fand ich ganz unterhaltsam mit einem guten Ende und für eine so kurze Story einer netten, kleinen Arc. Der Protagonist hat eine Menge Persönlichkeit, das Szenario ist nett und verschroben und es funktioniert wirklich sehr gut. Die Folge enthält eine Menge Action, wie so viele der Folgen dieser Staffel, aber die Story wird gut erzählt.
  1. Swarm
    Eine Idee, welche man unterm Strich dann doch schon sehr oft gesehen hat. Die Idee dieser Schwarm-Kolonie, welche in der Lage ist andere Arten zu assimilieren ist wirklich in SciFi inzwischen derart Standard, dass sie nicht mehr überrascht.
    Was aber an dieser Story überzeugt sind die Details. Das Ende ist richtig unangenehm zu schauen, der Schwarm wirkt wirklich wie etwas lebendes, funktionierendes, ein tatsächlicher Lebensraum und die Atmosphäre ist sehr gelungen!
  1. The very pulse of the Machine
    Hat mir erst nicht sooooo gut gefallen, aber je länger das ganze Zeit hatte sich in meinem Kopf festzusetzen, desto besser gefällt es mir. Ist die Art von SciFi die ich extrem mag, ein bisschen wie „Solaris“ oder „2001 - A Space Odyssee“. Eine etwas seltsame, atmosphärische, langsame Geschichte mit einem sehr meditativen Feeling. Und auch der Stil ist etwas anders als die restlichen Folgen, weswegen sie halt auch sehr positiv raussticht. Hat mir sehr gut gefallen!
  1. The Vaulted Halls of Entombed
    Auch eine Folge, die ich erst nicht sooo mochte und etwas generisch fand. Aber je mehr ich darüber grübelte, desto besser fielen alle Teile in ihr Plätzchen und ich muss zugeben, da wurde sehr, sehr gutes Storytelling betrieben, ohne dass man dem Zuschauer alles mit Worten und Exposition erklärte! Und das verdient dann doch ein Lob!
    Das Design der Welt und der Kreaturen gefällt mir extrem gut, das Pacing ist gelungen und das Ende fand ich ziemlich krass. Sehr gelungen!
  1. Jibaro
    Die Folge fand ich extrem gelungen!
    Bizarr, abgedreht, kreativ und sehr gut umgesetzt!
    Die Story fühlt sich an wie eines dieser alten Märchen oder Mythen, wo man sich nicht zu viel Gedanken über die „Logik“ machen sollte, oder versuchten sollte die „Magie“ zu erklären, sondern einfach akzeptieren kann, dass die Welt nunmal nach diesen Regeln funktioniert… und dann einfach den Trip geniessen kann.
    Vermutlich eine der Folgen mit der besten Atmosphäre. Der Schnitt, der Ton, der Sound, alles sorgt dafür, dass ich die ganze Zeit an den Bildschirm gefesselt war und einfach in den Rausch reinkam, welcher die Folge vermitteln will.
    Sehr gut, und sehr kreativ.
  1. Bad Travelling
    Eine dieser Folgen, wo mir die Story einfach extrem gut gefallen hat!
    Die Charaktere sind so gut gezeichnet, so viel läuft zwischen den Personen ab, was nicht explizit gesagt wird, sondern einfach durch das Verhalten und die Handlung gezeigt wird. Der Hauptcharakter hat eine Menge Persönlichkeit und man lernt so viel über ihn, einfach dadurch, wie er sich in den Situationen verhält.
    Die Story und das zentrale Dilemma sind simpel aber packend und die Umsetzung ist einfach brilliant! Ein wirklich gelungenes Stück und für mich die ganze klare Nummer 1 dieser Staffel.

Die Staffel ist also qualitativ nicht wirklich schwächer als die bisherigen, einfach mit etwas weniger Hochs und Tiefen. Was ihr einfach fehlt ist ein bisschen die Kreativität bezüglich der Plots. Zu viele Folgen drehen sich einfach um einen Konflikt zwischen menschlichen Charakteren und irgend einem andersweltigen Gegenspieler. Das war ursprünglich nicht so, da gab es bis anhin ganz, ganz andere Arten von Stories die hier erzählt wurden. So kreative, einmalige Stories wie „Zima Blue“, „The Witness“, „Helping Hand“ oder „All Through the House“ gibt es praktisch nicht mehr. Und das finde ich etwas schade. Sollte es zu einer Staffel 4 kommen, dann würde ich mir wünschen, dass man da wieder etwas kreativer wird.
Dennoch, die Qualität wurde hoch gehalten und würde mich auf jeden Fall über weitere Teile freuen.

ANNA (7/10)

virus bricht aus. weltweit sterben plötzlich alle erwachsenen. mutter schreibt ihren beiden kindern (14&5) eine art survival buch das ihnen das überleben sichern sollen. abgesehen vom virus müssen die zwei kids sich weiteren herausforderungen stellen. die schreckenherschaft einer brutalen kinderkönigin welche einen kult anführt der auf den namen „die blauen“ hört birgt zusätzliche gefahren.

die serie ist ansich nicht schlecht. die frage die sich einem stellt ist wen soll diese serie ansprechen. für u16 jahre fand ich die serie dann doch etwas zu krank/brutal und für ü16 schon fast zu kindisch (zumindest vom mainplot bzw erzählstil). auch geh ich davon aus das es eine sehr gute romanvorlage zu der serie gab und es mit sicherheit leseratten gibt welche die serie nicht optimal umgesetzt finden. so spielt das survivalhandbuch zb nur eine minimale rolle. schauspielerisch sowie optisch ist die serie gut umgesetzt. wenn ich an ähnliche formate wie zb. „sloborn“ denke liegen dazwischen universen.