Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Gerade Ms. Marvel Folge vier gesehen, mir macht die richtig Spaß,nur schade, dass es wohl nur sechs Folgen werden. Da waren 8-10 echt schöner gewesen.

Außerdem die Baymax Serie auf Disney+ angemacht und schockiert festgestellt, dass Bastian Pastewka nicht synchronisiert hat. :sob: Auf Twitter hat er selbst erst erfahren, dass es ne Serie gibt, weil er da gefragt wurde, warum er nicht spricht. :disappointed_relieved:

Kotaro lives alone
Netflix

Eine Anime-Serie über den kleinen Kotaro, der als Kindergartenkind ganz alleine in einer Wohnung lebt. Um seinen Alltag zu bewältigen ducht er regelmäßig Hilfe bei seinen Nachbarn und geht diesen dabei auch nicht selten auf die Nerven.

Eine merkwürdige Serie. Die Kröte, dass ein Kleinkind hier alleine lebt und Niemand das japanische Pendant zum Jugendamt ruft, muss man schonnschlucken können. Danach bekommt man aber eine schöne, seichte, leichtbekömmliche Serie, die aber auch tiefere Momente hat, eine Vielzahl von Interessanten Charakteren zeichnet und immerwieder einfach nur herzlich ist.
Mindestens einmal pro Folge ist mir ein „awww“ entwichen.

Fazit: :beancomfy:

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Bin über die kontroverse auf die Serie aufmerksam geworden. Allein um denen eins reinzuwürgen werd ich mir die Serie anschauen wenn alle Folgen draußen sind.

Was stimmt mit seinem Augen nicht :shocked_rikon:

Hypnotoad mit Maske? :beansweat:

2 „Gefällt mir“

Ich glaub du bist da was auf der Spur :beanlurk:

Dude, das kannst du doch nicht fragen! :beansweat:
:grin:

Ist eine komische artistische Entscheidung. In der Serie hat keine andere Figur solche Pupillen. Ich denke das soll seine of teilnahmslis und lethargisch wirkende Art unterstreichen.

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Bastard!! erste Hälfte erste Staffel

Über den Manga habe ich natürlich schon einiges gehört, auch kenne ich so einige Bilder und auch Szenen aus den OVAs.

Bastard!! ist ein Anime, den man in der Art schon häufiger gesehen hat, man muss hier aber bedenken, dass die erste Ausgabe aus den 80ern stammt und dann wohl eher andere Serien hier abgekupfert haben.

Am nächsten dürfte es wohl an den Beginn von Berserk erinnern, obwohl sie ungefähr zeitgleich erschienen. Und einer der legendären Kriegern sieht sogar aus wie Guts :smiley: Aber auch Serien aus der neueren Zeit wie Overlord oder Seven Deadly Sins.

Wer also Mittelalter-Fantasy-Anime kennt, dem wird hier vieles bekannt vorkommen.

Der Ecchi-Anteil ist schon sehr hoch und es wundert mich fast, das es einige Szenen an der Netflix-Schere vorbeigeschafft haben. Einige Dialoge wirken etwas platt und hart unrealistisch, aber dafür sehen die Kämpfe, die Figuren und die Welt wirklich gut aus.

Kann man machen, schaut sich schnell weg, gibt in dem Genre aber stärkere Vertreter.

3.5/5 nach der Hälfte der ersten Staffel.

10 Minuten gesehen und es erfüllt echt absolut alle Cliches :beanjoy:.
Der Name des Zauberers, Aussehen der Frauen und besonders die Klamotten der Prinzessin, die Dialoge, die bescheuerte Bedingung des Siegels, die Story…aber irgendwie hab ich genau auf sowas dumpfes und stumpfes gerade mal wieder Bock.

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Stranger Things (Season 4, Episode 8 & 9):

Och Mensch!
SCHLIESST DIE SERIE ENDLICH AB!!!
Nicht, weil ich die Serie nicht mag, sondern einfach… zieht es doch bitte nicht weiter, bis die Luft draussen ist. Das wäre hier ein idealer Punkt gewesen um die Serie zu beenden, aber nein, man macht wieder einen auf „Fortsetzung Folgt“. Und dabei war ich relativ überzeugt davon, dass sie hier auf ein Ende hinbauen. Aber dann halt eben nicht… Finger drücken und hoffen, dass sie nicht in der nächsten Staffel wieder allen Guten Willen verschenken, den sie sich in dieser Staffel aufgebaut haben.

Und Guten Willen hat man sich hier mit dieser Staffel ja eigentlich wieder aufgebaut! Bis zu diesen zwei Folgen hin war diese Staffel für mich die zweitbeste Staffel der Serie, und es ging jetzt wirklich nur noch darum, diese Staffel vernünftig abzuschliessen!

(Abgesehen von der Tatsache dass man es halt eben NICHT abschliesst)

Erstmal will ich hier ein bisschen nörgeln.
Einige grosse Momente sassen nicht ganz so, wie sie hätten sitzen sollen. Und hier natürlich massiv Spoiler Warnung, keine Chance dass ich darüber reden kann ohne explizit zu werden.

Eddies Tod funktionierte nur halbwegs, und das obwohl ich diesen Charakter absolut liebte! Das Problem ist einfach, dass sein Opfer so völlig unnötig erscheint. Da ist „Stranger Things“ nicht die erste und nicht die letzte Geschichte, welche hier den Fehler macht einem heroischen Opfertot nicht das nötige Gefühl der „Notwendigkeit“ zu geben. Ich meine… jaaaaa, man kann schon argumentieren, dass es nötig war die Fledermäuse aufzuhalten, aus diversen Gründen, aber sind wir ehrlich, so richtig notwendig fühlte es sich einfach nicht an. Wodurch das Opfer und Eddies Stolz, dass er diesmal nicht weggerannt ist nicht ganz so sitzt, wie es hätte sollen.
Aber das ist sowieso ein Problem mit dem ganzen Finale. Es sind so viele Einzelteile in Bewegung, und so wirklich „notwendig“ fühlen sich nur eine Handvoll an. Nancy, Robin und Steve hängen für eine unglaublich lange Zeit wortwörtlich nur rum (ehrlich… hätte man das nicht etwas besser schneiden können, sodass es nicht wirkte, als werden die drei für gefühlte 45 Minuten stranguliert?).
Joyce und Hoppers Storystrang fügt sich schlussendlich wirklich so rein gar nicht mit dem Rest der Story zusammen. Ist mir egal, wie sehr sie betonen, dass ihr Kampf gegen die Demorgorgen-Hunde da etwas bewirkt haben, dieser Teil der Geschichte hatte schlussendlich einfach nix mit dem Rest zu tun.
Und zu guter Letzt ist es auch etwas… schwach, dass der Schlüsselmoment darauf hinausläuft, dass Ell anfängt in das Herz der Karten zu vertrauen, weil ihr Mike sagt, dass er sie lieb hat…
Sorry, diese Beziehung ist leider einfach die schwächste der ganzen Serie, Ell ist immerhin plotmässig relevant, aber Mike hat wirklich einfach nichts mehr wirklich in der Serie verloren und hat null Präsenz. Ihm dann diesen wichtigen Moment zu geben, wo alles verloren scheint, nur um dann im letzten Moment doch noch den Dreh zu finden wirkte irgendwie völlig fehl am Platz. Vor allem da wirklich ALLE anderen Charaktere welche irgendwie im Spiel waren die letzten zwei Staffeln mehr Präsenz hatten als Mike Wheeler, der Typ der in der ersten Staffel glaub mal Protagonist war.
in der nächsten Staffel muss man sich entscheiden: Entweder man macht aus Mike wieder einen interessanteren Charakter ODER man setzt ihn zur Seite und gibt ihm dann auch keine wichtigen Schlüsselszenen mehr. Aber so wie es hier gehandhabt wurde funktioniert einfach wirklich nicht gut.

Ok! Also, habe eine ganze, ganze Menge zu schimpfen, die beiden letzten Folgen müssen also wohl ziemlich miess gewesen sein, oder?

Nun… nein. Überhaupt nicht!
Wie gesagt, diese Staffel war ziemlich genial, und die letzten beiden Folgen sind das Tüpfelchen auf dem i, welche mich einfach wirklich gut gestimmt zurück lässt!
Denn abgesehen von den oben beschriebenen Problemen ist dieses Staffelende EXTREM gelungen!
Die Charaktere dieser Serie sind einfach genial!
Vor allem Max wächst in diesem Schlussspurt als Charakter nochmals völlig über sich hinaus, und ich war derart gefesselt von ihrem Schicksal und was aus ihr wird, dass die Elemente des Finales welche sich um sie drehen nicht nur einfach „gut“ funktionieren, diese Elemente gingen tief und kreierten einen derart starken Anker, dass es Sinn machte, das ganze Finale so um sie herum zu kreieren! Dieser Charakter hat einfach eine Menge Tiefgang und kreiert diesen wunderbaren Balanceakt zwischen traumatisiert und verletzlich, aber auch stark, dominant und selbstbewusst!
Grosses Lob hier an Sadie Sink, welche innerhalb einer Staffel von einer eher kleinen Nebenrolle zu dieser Zentralen Figur wird, und das einfach fantastisch macht!
Aber nicht nur dieser Charakter wächst über sich hinaus. Ehrlich gesagt, dafür dass dieser Cast inzwischen ziemlich riesig ist, ist es erstaunlich, wie wenige der Charaktere ein bisschen schwächeln! Die absolute Mehrheit des Castes sind einfach tolle, interessante und sympatische Charaktere, alle mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, alle in der Lage die Szenen in denen sie vorkommen zu tragen… und auch alle so verletzlich und real, dass ich mir permanent Sorgen mache, ob sie es dieses Mal wieder überleben.

Die Tatsache, dass in einem derart harten Finale nur ein Charakter stirbt, und der ein Charakter ist, der neu ist, lässt mich etwas befürchten, dass die Serie inzwischen wirklich den Punkt erreicht hat, wo man Serienlieblinge einfach nicht mehr tötet, egal was passiert… aber das ist eine Sorge die ich mir für die nächste Staffel aufbewahre.

Und der Plot selber funktioniert immer noch sehr gut. Diese Staffel findet einen guten Mittelweg zwischen netten Plottwists, und einer geradeliniger Story, welche klar macht, wo die Gefahren liegen und was man erreichen muss. Ich war durchs Band interessiert wie es weiter geht, der neue Antagonist ist wirklich sehr gelungen, ich habe wirklich nicht gross den Eindruck, dass sich all die red-con Elemente zu fest mit den ersten Staffeln beissen…
Und so sehr ich oben auch darüber gemotzt habe, dass man die Serie einfach nicht abschliessen will, ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir das Ende nicht Lust auf mehr gemacht hätte.
Und die Umsetzung ist hier einfach gelungen! Musik war immer schon wichtig für diese Serie gewesen, aber diese Staffel nimmt sich das nochmals doppelt zu herzen und fügt so Musik als wirklich zentrales Element ein, was dann natürlich hilft vielen Szenen die nötige Atmsophäre zu geben. Die visuelle Umsetzung ist auch unglaublich gut und alles was man zu sehen kriegt hat einfach sein eigenes Flair, welches die Serie unverkennbar „Stranger Things“ macht…
Und tonlich funktioniert die Serie auch extrem gut! Ich weiss nicht genau, wo die Grenze liegt zwischen einer Serie/einem Film, wo der Humor den Ernst einer Szene untergräbt, und wo der Humor eine Erzählung einfach unterstützt um zwischen den ernsten Szenen einfach ein bisschen Kontrast gibt… aber diese Staffel gehört definitiv zum zweiten, und das muss man in einer Zeit wo so viele Geschichten permanent ein Augenzwinkern drauf haben müssen (die Disney-Marvel-Maschen…) einfach herausheben und loben!

Ich habe oben über einige Punkte gemotzt und ich bleibe dabei, dass diese Punkte Probleme sind…
Aber es ist lange her, dass ich bei einem Finale einer Staffel DERART gefesselt vor dem Bildschirm sass und einfach mit den Charakteren mitfieberte wie ich es hier gemacht habe. Als Kind versank ich oft einfach in einer Story und vergass völlig die Welt um mich. Mit zunehmendem Alter ist mein Kopf sehr viel analytischer (und glaub auch etwas zynischer) geworden… da fällt es mir einfach auf, wenn mich ein Werk schlicht und ergreifend einfach reinzieht und ich über weite Strecken einfach vergesse, dass ich hier fiktionale Charaktere und künstliche Storys konsumiere. Und diese beiden Folgen dieser Staffel haben das mal wieder geschafft, und das zeigt mir einfach, dass man hier sehr, sehr viel richtig gemacht hat.

Fazit: Toller Abschluss einer sowieso bereits grossartigen Staffel.

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Die Serie aus den 80er ist ein wunderbares Trashfest. Die kann ich in dem Punkt sehr empfehlen.

Barry Staffel 1

Die gibt es gerade bei Prime im Angebot und gleich mitgenommen und was soll ich sagen? Einerseits habe ich mehr Comedy erwartet und Drama mit sehr (SEHR) schwarzen Comedy-Einlagen bekommen, andererseits habe ich die Staffel auch an zwei Tagen durchgeschaut und dann gleich Staffel 2 vorgemerkt. Insofern hat die einen Nerv getroffen.

Mir persönlich hat am besten gefallen, wie gut die Schauspieler sind, allen voran natürlich Bill Hader. Einerseits muss man die schlechten Schauspieler in dem Schauspielkurs auch verkörpern können, andererseits muss Hader in seiner Rolle als Barry auch zwischen diesen Extremen hin und her schalten, also von einem scheinbar emotionslosen Auftragsmörder zu einem überforderten Menschen, wenn er beim Kurs mitmacht und dann zu einem schlechten Schauspieler auf der Bühne, in dem vielleicht doch ein guter Schauspieler steckt.

The Umbrella Academy
4 Folgen aus Staffel 3

Hmm keine Ahnung…irgendwie zündet da gerade sehr wenig bei mir.

Besonders das Kind von Diego. Meine Fresse nervt der…

The Terminal List - Amazon Prime

Chris Pratt ist der Commander einer Navy Seals Einheit, die während einer Mission in einen Hinterhalt gerät. Neben Ihm überlebt nur ein weiterer neben ihm, aus der Einheit von 14 Mann, bringt sich jedoch dann um, während die Erinnerung bei Pratt immer wirrer werden.
Die Geschichte geht noch weiter und nimmt einige Wendungen.

Pratt selber ist nicht nur die Hauptrolle, sondern auch der Producer und irgendwie merkt man es und das im positiven Sinne. Die ganze Serie und auch Pratt sind richtig stark.

The Boys - Amazon Prime
Staffel 03 - Episode 1-4

Nach Stranger Things dann endlich mit The Boys Season 3 angefangen und meine Fresse hasse ich Homelander. Der war ja schon immer scheiße und ein riesen Arschloch, aber nun will ich ihn einfach nur noch weg haben, damit es MIR wieder besser geht. :sweat_smile:

Ansonsten ist die Staffel bisher ziemlich gut, macht wieder Bock zu schauen, finde die Entwicklungen auch fast alle nachvollziehbar. Nur Butcher und Hughie machen in Folge 4 irgendwie nen Turn, den ich nicht so recht verstehe. Also schon irgendwie, aber es missfällt mir, sagen wir es lieber so.

Bin gespannt wie es noch weiter geht.

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Habe mir eben die erste Folge angeguckt, ist ganz nett gemacht, hat mich aber auch nicht sonderlich umgehauen.
Für mich das größte Problem ist Pratt selber, er ist ein mittelmäßiger Schauspieler, der bisher nur durch Komödien bekannt geworden ist und versucht sich jetzt an einer ernsten Serie, nur kaufe ich ihm das nicht ab, denn so überzeugend war sein Schauspielen jetzt nicht.

Ich glaube ein Problem für mich, sind die echt unterdurchschnittlichen Spezialeffekte. Teilweise wirken die, wie eine Studentenproduktion. Da würde ich nicht mit der Wimper zucken und das so vollkommen OK finden, aber in so einer Serie? Wirkt das stellenweise schon richtig dilettantisch. Es gibt auch bessere Effekte, aber z. B. alles was mit Gesichtern zu tun hat… echt schlecht.

Staffel beendet…

Das war mal garnix. Leider echt schwaches Finale,

Habs jetzt durchgeschaut…das retro 80iger Anime Feeling nutzt sich dann doch echt schnell ab und auch wenn sich die Serie schon hier und da ironisch bewusst ist was sie ist, so isses dann am Ende einfach viel zu viel…besonders die sexistischen Szenen und das generelle Frauenbild ertrage ich so einfach nicht mehr und kann das auch irgendwann nicht mehr mit „ach das war halt damals so“ weglächeln. Allein der „Tochter“ / Vater Subplot der Empress of Thunder ist schon sehr abstoßend…

Wie gesagt, ich wusste ja vorher ungefähr was auf mich zukommt. Deshalb konnte ich das gut wegschauen.