Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

The White Lotus - Season 2 Episode 7

Mit dem Ende nun auch mag ich Staffel 2 wirklich lieber als Staffel 1. Der Cast, die Charaktere, Humor, das Oberthema Sex und das tragische Ende für einen Charakter, aber auch gute Enden für andere Charaktere haben mich mit einem Lächeln zurückgelassen.

Wow, Meghann Fahy in der einen Szene mit Ethan, Masterclass Mimik in 30 Sekunden.

Für Haley Lu Richardson hoffe ich, dass das nun die Eintrittskarte für mehr ist. Würde ich ihr gönnen.

Jetzt werde ich den fantastischen Soundtrack bis zur nächsten Staffel hören. :sunglasses:

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Geschichten aus der Gruft

Hab früher nur mal vereinzelt Folgen gesehen und hole sie momentan komplett nach. Bin jetzt bei der 4. Staffel. Es sind immer neue Geschichten, aber im Grunde haben alle die gleiche Prämisse. Jemand verhält sich moralisch falsch und bekommt dafür die Quittung. Meist auf sehr ironischer Weise.

So gibt es in Folge 1 der ersten Staffel einen Henker, der die Todesstrafe mit den elektronischen Stuhl vollstreckt. Irgendwann wird die Todesstrafe in den Bundesstaat abgeschafft und er verliert seinen Job. Da er aber noch für „Gerechtigkeit“ sorgen will, tötet er Verbrecher. Er wird eines Tages gefasst und verurteilt. Der Staat führt die Todesstrafe wieder ein und er landet selbst auf dem elektronischen Stuhl

Ein besonderes Merkmal der Serie ist, dass sie prominent besetzt ist. Um mal ein paar Namen zu nennen: Michael J. Fox, Tom Hanks, Demi Moore, Christopher Reeve, Arnold Schwatzenegger, Lea Thompson und und und. Jede Folge hat mindestens einen Schauspieler, den man kennt.

Es gibt einige Folgen, die keine übernatürlichen Elemente beinhalten, sondern einfach menschliche Abgründe zeigen. Aber es gibt auch viele Folgen mit herrlichen Monstern.
Da es sich um eine HBO Serie handelt, sieht man auch nackte Haut und in manchen Folgen auch ordentlich Blut :beanjoy:

Ich habe meinen Spaß mit der Serie und bin auf den Rest gespannt.

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Dragon Age Absolution

Die Serie handelt nach dem Game Inquisition und nimmt darauf auch häufiger Bezug, was ich sehr gut finde. Der Mainplot der 6 kurzen Folgen ist zwar recht simpel, aber gut erzählt.

Mir hat die Staffel Spaß gemacht und das Ende ist so gewählt das es eine nächste geben muss.

Nach dem dritten Film, der ja quasi Staffel 1,5 ist, jetzt mal Staffel 2 von Made in Abyss geschaut

Ja und der Autor/Mangaka ist und bleibt ein kranker Perverser aber der Ausflug in den Abgrund bleibt vielleicht auch gerade dadurch ein denkwürdiges Erlebnis.
Hoffe aber das allzuviele Staffeln nicht mehr kommen weil es wird schon viel auf die Magengrube eingeschlagen und die Tränendrüse gedrückt aber es könnte sich auf Dauer abnutzen.
Für mich hat die Serie leichte Parallelen zu einem meiner Lieblingsmanga BLAME!. Eine komplett abgefahrene und überbrutale gnadenlose Welt die einen reinzieht und wo auch gar nicht so viel erklärt wird und man saugt alles in sich auf.
Soundtrack hat mir auch gefallen. Insbesondere das Faputa Theme was abgefeuert wird wenn der Schutzwall zum Dorf aufgerissen wird und jetzt gleich alles zerfleischt wird und dann ballert dieser traurig majestätische Orgelgeigentrack darein. Toller Moment.

Wenn ich der Staffel etwas ankreiden würde, dann ist es, dass der ganze Plot dieser Staffel fast schon Filler ist. Es wird eine neue Geschichte aufgemacht und diese ist auch interessant erzählt…aber so richtig sehe ich nicht inwiefern das jetzt die Charaktere weiter gebracht hat.

Also der ganze Plot rund ums Dorf der Hollows

Der dritte Film hingegen war viel relevanter für die allgemeine Handlung. Handlung von Staffel und Film3 hätten eher getauscht werden sollen.

nunja, hoffe ich muss nicht allzu lang auf Nachschub warten. Wenn man als Zuschauer die komischen Kindcharaktere überwinden kann, dann bekommt man hier echt eine fantastische Abenteuergeschichte.
Vllt müssen es Kinder sein weil die noch keine Empathie entwickelt haben und alle anderen Figuren an den Erlebnissen zerbrochen wären?


Modern Family, dachte irgendwie ich hätte die letzten Staffeln noch nicht gesehen und schau daher gerade nochmal Staffel 9-11 aber kannte doch schon alles. Aber ist einfach ne traumhaft gute Sitcom. Zum Ende der Serie noch so viele tolle Gags und Folgen zu haben ist ne ordentliche Leistung.


Chainsaw Man. Der Hype Anime der Season

Anfangs hat der mich nicht wirklich abgeholt und nach insbesondere Folge 3 mit dem Fledermausdämon war ich sehr gelangweilt aber der nimmt jetzt gerade Fahrt auf.
Allerdings nimmt der sich für einen Shounen oft ungewöhnlich viel Zeit für die Charaktere an Stelle von Actionszenen. Da würde ich mir dann schon eigentlich 40 Minuten Folgen wünschen.
Aber Staffel 1 ist auch schon fast vorbei? Bin ja mal gespannt ob die Staffel dann überhaupt noch einen eigenen abgeschlossenen MiniPlot hat. Bisher gibts zwar ein grobes Ziel aber nicht so wirklich eine überordnete Handlung

The Rookie Staffel 3

Hui, rauscht die qualitativ aber in den Keller. Die Fälle werden bekloppter, die Verrenkungen, Nolan in seinem Rookie-Status zu halten auch und Frischlinge werden ohne großes Training auf Drogenbosse angesetzt. Dazu kommt Lopez’ Hochzeit, die sich durch die ganze Staffel zieht und irgendwann nur noch nervt und so viel persönliches Drama, das dann irgendwie wieder hinten runterfällt.

Immerhin machen sich auch die Macher darüber lustig, dass Nolan sowas wie der Scheissemagnet von L.A. ist. It’s something.

Und die restlichen Folgen:

Ab Folge 9 flacht es etwas ab, ohne jedoch uninteressant zu werden. Nachdem aber wichtige Fragen für den Zuschauer bereits aufgelöst wurden, ist die Spannung natürlich nicht mehr so sehr gegeben.

Trotzdem ist Erased ein von vorne bis hinten gelungener und fesselnder Anime.

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Russian Doll - Season 2:
Interessant, wie sie sich entschieden haben die Story fortzusetzen.
Ich fragte mich, wie genau sie an die erste Staffel ansetzen wollten, denn da war das Ende ja dann doch eher offen und etwas unklar.
Nun, die Antwort welche die Macher geben schien zu sein: „Ach, nicht so wichtig, wie wir Kontinuität herstellen. Einigen wir uns einfach darauf, dass die Protagonistin jetzt einfach jemand ist, der es relativ locker nimmt, dass das Universum ihr zwischendurch mit Zeitreisen eine Lektion erteilen will“ und dabei belässt man es dann.
Denn die zweite Staffel, auch wenn unverkennbar „Russian Doll“, ist jetzt doch etwas ziemlich anderes als die erste Staffeln. Die Regeln sind anders, wie das Zeugs funktioniert ist anders… und grosse Erklärung WARUM es so ist werden nicht gegeben.
Und ehrlich gesagt, dass soll mir recht sein. Denn ich will die erste Staffel eigentlich so lassen, wie sie war und wollte hier gar keinen grossen Anhängsel dazu.
Stattdessen kriegen wir jetzt eine ganz andere Geschichte, welche tonlich etwas anders ist und einen ganz anderen Fokus hat.
Allerdings muss ich sagen, dass mir die erste Staffel über weite Strecken besser gefallen hat. Während in der ersten Staffel die Regeln einigermassen klar waren und das Ziel schlussendlich auch, so ist diese Geschichte dann doch eher etwas verworren, etwas weniger klar strukturiert und verbringt eine ganze Menge Zeit mit einer seltsamen Schnitzeljagd durch die Zeit… Und ehrlich gesagt, die funktionierte für mich nicht sonderlich gut. Sie war einfach zu uninteressant, zu undurchsichtig, und Nadias Charakter irgendwie dann auch ein bisschen seltsam in ihrem Umgang damit. Ich meine, ich verstehe, dass es Sinn macht, wenn jemand der durch die Zeit reisst ab und zu etwas dummes sagt, was für die Leute in der jeweiligen Ära keinen Sinn ergibt. Aber Nadia verhält sich von Anfang bis Ende so, als verstehe sie die Konzepte nicht ganz, oder als sei es ihr egal, was… nun, ehrlich gesagt etwas irritierend wird. Denn sie sollte angeblich genug Verstand haben und diese Dinge zu verstehen und vor allem auch zu hinterfragen, denn zu keinem Zeitpunkt setzt sie sich wirklich mit der Frage auseinander, ob das, was sie hier zu tun versucht überhaupt Sinn macht. Und ob sie ihr Ziel überhaupt erreichen KANN.
Darum tröpfelt der Plot leider über etwas zu weite Strecken einfach ein bisschen vor sich hin. Es ist nicht klar, WAS Nadia jetzt erreichen KANN, es nicht klar ob SIE das überhaupt versteht, und darum war mein Interesse für die Schnitzeljagd bei mir irgendwie nicht gross da.
Und dann hat der ganze Plot noch eine B-Seite, wo es um Alan geht, der hier ehrlich gesagt nur wie Filler wirkt. Er ist da, weil er im ersten Teil da war. Aber wirklich etwas mit ihm machen tut man nicht.
Immerhin: In der Schlussphase nimmt die Story dann endlich etwas Fahrt auf, wenn es wieder zu dem bizarren, abgedrehten Zeugs kommt, das man aus dem ersten Teil kannte. Ich muss hier leider sagen, dass es bei weitem nicht mehr so gut gezogen hat, wie bei der ersten Staffel, da es wesentlich mehr „random“ wirkt und auch irgendwie nicht sehr unerwartet kommt. Aber immerhin schafft es diese Schlussphase erstaunlich gut, den ganzen Plot zusammen zu ziehen und auf eine Art abzuschliessen, welche all den vorherigen Folgen dann doch nochmals etwas Sinn geben.

Fazit: Insgesamt dann doch recht gut gelungen. Aber der Plot zieht sich schon etwas, und die erste Staffel ist auf jeden Fall stärker.

Wednesday

Hat mir erstaunlich gut gefallen. Ich war durchaus skeptisch, aber das hat sich nach der Hälfte der ersten Folge verflüchtigt.
Gerne mehr :slight_smile:

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Ich war leicht enttäuscht, hab es bisher auch nicht zuende geguckt. Ich hätte es mir etwas düsterer gewünscht. Mir gefällt der dunkle Humor darin sehr gut, aber abseits wirkt das irgendwie wie eine typische Netflix Serie. :beanlurk: Aber so richtig sagen, woran es liegt, kann ich irgendwie auch nicht.

Vllt die Machart an sich. Ich musste irgendwie sehr oft an die Sabrina Netflix Serie denken

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Wollte schon sagen das klingt ja gut und vl ist die Serie doch nicht so schlecht wie ich gehört hab.

Aber Sabrina fand ich ab der zweiten Hälfte Staffel 1 schrecklich.

Glaube ich passe doch :sweat_smile:

Also ich meine eher diesen typischen Netflix Look.

Wednesday ist geht schon in die Richtung murdermystery

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Wednesday

Hat mir insgesamt auch gut gefallen. Die Figuren sind allesamt interessant, sympathisch und gut umgesetzt. Storytechnisch zwar nichts besonderes und arg vorhersehbar aber man hat seinen Spaß beim schauen.

7/10

Shameless (US), fast 3 Staffeln

Da ich gerade krank im Bett liege, brauchte ich mal wieder ne längere Serie, die sich einfach wegschaut und hab mich für Shameless entschieden. Die Serie bedient eigentlich mehrere Dinge, die ich ziemlich nervig finde: Nach jeder guten Entwicklung sofort der nächste Rückschlag; Charaktere die sich entgegen der „offensichtlich guten Entscheidung“ für die Arschlochvariante entscheiden; Nebencharaktere, die eigentlich schon weg waren und durch überraschende Plotentwicklungen dann doch wieder zurück in den festen Cast stoßen.

Aber irgendwie hat Familie Gallagher es mir von Anfang an angetan. Egal was passiert und egal wie schlimm die Lage ist, die Kinder halten einfach zusammen und stehen jede noch so aussichtslose Situation als Team durch.
Es mag an der vorweihnachtlichen Stimmung liegen, aber genau das holt mich gerade ab. :beancomfy:
Außerdem liebe ich die kreativen Plotlines, in denen sich der opportunistische Lügner Frank Gallagher doch immer wieder irgendwie durchs Leben wieseln kann. Man hasst diesen Charakter einfach, aber trotzdem schaut man ihm gerne zu :sweat_smile:

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Wednesday

War schon gut. Ausstattung passt, Effekt sind gut, Besetzung ist echt nice und Jenna Ortega sticht schon sehr raus. Aber der Plot war auch arg vorhersehbar.

Und woher kommt eigentlich die Faszination für Schulen im allgemeinen und besondere Internate im speziellen. Ob das jetzt die Zaubererschule auf Erdsee, die Scholomance, Hogwarts, Xavier’s School for Gifted Youngsters oder hier die Nevermore Academy.

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Das hab ich mich auch schon gefragt. „Schon wieder ein Hogwards?“. Ich kanns nicht wirklich verstehen

Edit:
Vermutlich, damit man Wednesday so mit anderen Teens zusammenbringen kann. Würde sie ja so nicht machen.

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Ich vermute, ein Teil kommt daher, dass einerseits die Schulzeit so oder so eine prägende Zeit ist und auf der anderen Seite da Leute zusammenkommen, ob die wollen oder nicht. Selbst die High School bei Cobra Kai ist eigentlich ne Special School mit besonderen Kindern, alle plotrelevanten könnten Karate. :smiley:

Staffel 4 auch direkt hinterher.

Kann gut sein, dass das hier bis jetzt von den persönlichen story-arcs meine Lieblingsstaffel war.

Fionas erst bröckelndes, dann auf einmal komplett zusammenbrechendes Kartenhaus war ein großartiger Plot voller emotionaler Tiefschläge. Besonders der Streit mit Lip traf mich unerwartet stark.

Lip war mein Highlight der Staffel. Man fiebert die ganze Zeit mit, dass er das mit dem College gewuppt bekommt und dass er an der zusätzlichen Belastung der Familienaufgaben nicht zerbricht. Und trotzdem hat er genug positive Momente (Jugendamtbesuch, neue Beziehung, Klausurnoten), dass es nicht aussichtslos wirkt. Hab da einiges von mir und meiner Studienzeit selbst drin wiedergefunden. :upside_down_face:

Debbie und Carl sind endlich in einem Alter, dass sie auch eine eigenständige Storyline haben können und nicht immer nur Supporting Acts sind. Debbies plot ging mir zwar ziemlich aufn Sack, aber gut, ist halt Frühpubertät :sweat_smile:

Frank konnte man mit seiner Krankheit eine relevante Rolle zuweisen, in der er ausnahmsweise mal nicht unentwegt die gesamte Familie sabotieren kann. Auch sehr gut.

Ians Verhalten und Charakter hat mich die Staffel am meisten abgefuckt, aber mit der „Diagnose“ im Staffelfinale wird endlich klar, worauf das alles abzielte. Das stimmt mich versöhnlich.

Kev war bislang eigentlich mein Lieblingscharakter, aber in dieser Staffel hat er mit egoistischen verhalten, dem Waffenwahn und dem Laufhaus-Plot einiges an Sympathie einbüßen müssen.

White Lotus (6/10)
(Season 2)

kommt leider nicht an die gute erste staffel ran. vor allem wird die zweite staffel auch zunehmend langweiliger. die letzte folge mit ü60min war so zäh das ich ich sogar streckenweise vorspulen musste.

Moskito Küste (6/10)
S2E7

im prinzip das gleiche spiel wie bei white lotus. ggf nicht ganz so öde und keine überlänge bei der spielzeit.

Candy (6/10)

jessica biel spielt eine frustrierte hausfrau die auf der suche nach einem sexuellen abenteuer ist. dieses abenteuer findet sie in dem ehemann einer befreundeten nachbarfamilie. aus einem ursprünglich geplanten intermetzo entwickelt sich eine lovestory mit gefühlen und iwann ist eben eine ehefrau zuviel.

storytechnisch nicht der meiste thrill allerdings wurde der frühe 80er look ganz gut getroffen. klar sieht man hier und da mal schlechte haarteile aber unterm strich ist die optik gelungen. kurz: kann man gucken muss man nicht gesehen haben.