Theoretisch fehlen mir ja noch die letzten drei Folgen, deswegen dauert es noch ein Bisschen, bis ich da draufklicken kann. Weil ich mir aber relativ sicher bin, dass die meine Meinung auch nicht mehr groß ändern werden, hab ich mir gedacht, ich kann ja jetzt schon mal einen Post machen. Einfach nur der Komplettierung halber. Passt thematisch ja auch, ein Twist mehr oder weniger… 
Ah, dachte Du wärst durch. Viel passiert in dem Video allerdings auch nicht, wollte es nur der Vollständigkeit halber da lassen.
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Mark Hamill als Joker ist einfach 
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Und damit wäre die Serie dann auch offiziell beendet. Leider hat sich meine Meinung tatsächlich nicht mehr wirklich geändert, obwohl ich das große Finale jetzt gar nicht mal so schlecht fand. Ich war auch anfangs ziemlich angetan von der Serie. Die ganzen unterschiedlichen Charaktere, von denen jeder eine andere Geschichte mit auf die Insel gebracht hat und die darauffolgenden Auseinandersetzungen und die sich entwickelnden Beziehungen fand ich richtig gut. Dazu kamen dann noch die diversen Mysterien, die schön zum Nachdenken angeregt haben.
Leider haben die Aspekte, die ich in den anderen Posts schon angesprochen hatte, das nach und nach wegerodiert, bis ich am Ende, zu meinem eigenen Bedauern, einfach nur noch durch sein wollte.
Zum Einen, die ständigen anscheinbaren Seitenwechsel gewisser Charaktere, bei denen man irgendwann einfach total den Überblick verloren hat, was der Charakter jetzt eigentlich will, was. wie gesagt, ein paar Mal vielleicht funktioniert, aber später hab ich dann nur noch mit den Augen gerollt. Zum Anderen, dass man gefühlt einfach alle möglichen Sachen Konzepte reingeworfen hat, nur um sich wieder irgendeinen „Twist“ bringen zu können. Mysteriöse Eingeborene, mysteriöse Wissenschaftsorganisation, (lineare) Zeitreisen, alternative Zeitlinien, irgendein göttlicher Kram. Da macht das Rätseln halt auch keinen Spaß mehr…
Besonders will ich aber die alternatives Geschehnisse in den letzten beiden Staffeln herausheben. Würde mich nicht überraschen, wenn das mindestens ein Drittel der Laufzeit war und meiner Meinung nach war das beinahe komplett überflüssig. Ja, es hat dann irgendwie zum Finale geführt, aber es war einfach null geil.
Ich find’s schwer, noch ein endgültiges Fazit zu sehen. Ich würde schon sagen, dass mir die Serie insgesamt gefallen hat. Sonst hätte ich sie auch definitiv nicht ganz geschaut, das kann ich wirklich versichern. Weil ich noch mehr als genug Sachen auf meiner Watchlist habe.
Wirklich hoch bei meinen Favoriten wird sie aber auch nicht landen. Wenn die Serie etwas kompakter gewesen wäre, waren ja immerhin stolze 121 Folgen, würde ich warscheinlich noch ein bisschen besser von ihr denken. Aber wie ich auch schon mal gesagt hatte, es könnte gut daran liegen, dass ich die Serie halt in so einer (relativ) kurzen Zeit geschaut hatte und nicht wie damals wöchentlich (?) und mit Abstand zwischen den Seasons.
Naja, ich sag mal noch, dass ich nicht ausschließe, irgendwann nochmal zu der Serie zurückzukommen. Aber nur die Insel weiß das sicher…
Jetzt gibt’s aber erstmal ein schönes Rewatch Relisten vom entsprechenden Plauschangriff!
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Heilige Mülltonne, Midge! Das Mafia-Müll-Musical aus Folge 4 der fünften Staffel The Marvelous Mrs Maisel ist ja großartig!!!
Beef
Eine Ausgangslage, die wohl jeder Autofahrer irgendwoher kennt. Nur treffen hier zwei Verkehrsteilnehmer aufeinander, die ein Anger Management dringend nötig hätten.
So schaukelt sich das ganze immer mehr hoch und ein Racheakt übertrifft den nächsten. Dabei sind die Rivalen durchaus einfallsreich und nicht wenige Situationen grenzen an Absurdität.
Ab Folge 8 überschlagen sich dann die Ereignisse, da war es mir stellenweise fast ein wenig drüber. Gerade Amys Rückblicke haben mir ihre Figur nicht näher gebracht.
Ich war aber wirklich sehr gut unterhalten, darstellerisch war das gerade von Steven Yeun und Ali Wong auch hervorragend. Erfrischend aus so einer einfachen Grundidee so einfallsreich neues zu erfinden.
So jetzt endlich zu Ende gesehen und nein das lag nicht an der Show.
Tatsächlich führen die ersten Episoden einen etwas aufs Glatteis. Was eigentlich wie ein PolitDrama aussah, entpuppte sich als eine philosophische Debatte zum titelgebenden Trolley-Dilemma am Bsp. sexueller Gewalt in einer Gesellschaft, welche diese gerne unter den Teppich kehrt und gleichzeitig medial begierig ausschlachtet.
Vielleicht etwas over the top, da sich die dramatischen Ereignisse in der kleinen Familie gerade zu potenzieren, insgesamt aber sehr sehenswert und cineastisch stark umgesetzt.
Heute entdeckt, dass man bei amazon prime den Channel von Comedy Central für 7 Tage gratis testen kann.
Die haben u.a. Hey Arnold, Rockos modernes Leben, Ah Monster usw 
The Night Agent
Mäßig spannende Action-Thriller Serie aus dem Hause Netflix. Keine große Überraschungen, auch inszenatorisch und schauspielerisch eher mittelmaß. Den Hype um die Serie konnte ich zu keinem Zeitpunkt nachvollziehen. So für zwischendurch aber ganz gut.
5/10
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Succession - Season 4 Episode 4
Die 4. Folge führt natürlich die 3. Folge weiter und hat so seine eigene alten und neuen Dynamiken. Was passiert nach dem Tod von Logan Roy? Wie sollte es anders sein. Kendall wittert seine Chance, da sein Name auf einem nicht datierten Dokument von Logan steht, unterstrichen - oder durchgestrichen. Habe ich erst die Bindung der drei Geschwister gemocht - wird es wohl nun wieder kriseln. Ken und Rome sind erfreut, Shiv eher weniger. Durch den letzten Move von Ken wird es auch zwischen den Brüdern Spannungen geben. Marcia war lange nicht zu sehen und ist nun „zur richtigen Zeit“ zurück. Greg versucht sich in Stellung zu bringen und Tom, der seinen wichtigsten Mann verloren hat, versucht nun auch überall seine Dienste anzubieten. Tja, nur blöd, dass ihn jeder durchschaut. Wäre Succession ein Disney-Märchen würde ich mir wünschen, dass Shiv und Tom einfach glücklich am Ende werden. 
War die letzte Folge dramaturgisch und emotional ein Meisterwerk, ist diese Folge vom Humor klasse. Sechs Folgen noch, wenn man das Niveau hält, kann das bis zum Schluss großartig werden, was immer so meine Sorge war.
Gestern noch die aktuelle Folge von Leverage Redemption angeguckt, es geht um E-Sport, ich bin einiges von der Serie gewohnt, aber diese Szene so schlecht darzustellen, war nicht so geil. Man hätte wenigstens ein bekanntes Spiel spielen können, aber es wurde irgendwas gespielt, war wahrscheinlich nur ein Video.
Nebenbei wurde einige Male der Naruto Run gezeigt.
Bin zwar kein E-Sportler aber das war gar nichts.
Succession - Season 4 Episode 5
Weiter geht die Fahrt, weiter auf hohen Niveau. Mit Alexander Skarsgård auch wieder den perfekten Gaststar für die Folge zurück gehabt. Weiterhin großer Fan von Shiv in den letzten Folgen.
Barry - Season 4 Episode 1
Auch Barry ist zurück für die finale Staffel. Das Finale von Staffel 3 war auch ein großes WTF. Ein wenig sind die Charaktere nun alle an neuen Orten und faszinierend, wie man aus dieser Ausgangssituation die Serie beendet. Richtig gut aber wieder Hank mit Cristobal und dem Sand. 
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The Diplomat auf Netflix - 8 Folgen
Eigentlich sollte die Hauptfigur neue US-Botschafterin in Kabul werden, doch nach einem Angriff auf einen britischen Flugzeugträger in der Nähe des Irans, wird sie auf den vakanten Posten in London beordert. In den 8 Folgen geht es um die geopolitischen Probleme die aus dem Angriff erfolgen uvm.
Das ganze spielt sehr sehr Zeit aktuell, hat den Brexit und sogar den Angriff Russlands auf die Ukraine direkt im Gespräch bzw. spielt es in unserer aktuellen Zeitlinie und spricht so manches geopolitische Ding an. Zum Beispiel das die Briten den Angriff Russlands nicht als „lokales Intermezzo“ ansehen, sondern eben als Vorstufe zu etwas eventuell größerem, da es so damals auch mit Hitler für sie anfing.
Kann man gut runtergucken, wenn man auf Politikserien steht.
Die Idee der Serie kommt übrigens von Debora Cahn, sie hat auch schon viel für The West Wing und Homeland geschrieben/Produziert.
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Willkommen auf Eden Staffel 2
Ich hab keine Ahnung weshalb mich diese offensichtlich nicht allzu guten spanischen Netflix-Serien, für die ich wahrscheinlich schon lange der Zielgruppe entwachsen bin immer so fesseln können.
Die zweite Staffel ist noch wirrer und die Handlungen der meisten Charaktere noch weniger nachvollziehbar, als zuvor. Und dieses ganze Liebeschaos samt ständiger peinlicher Sexszenen machen hier schon viele Fremdschammomente aus.
Irgendwie ist es dann aber durch verschiedene Twists dann doch immer wieder sehr spannend. Jetzt hoffe ich natürlich auch noch auf Staffel 3.
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Ich schaue die zweite Staffel auch gerade, bin bei Folge 5. Ganz folgen kann ich teilweise auch nicht mehr 
aber irgendwie interessiert mich jetzt das ganze Konstrukt doch. Gerade aktuell, sind das jetzt Aliens? Wird das ganze irgendwann im Weltall weiter gehen, oder sind das doch alles nur verrückte?
Oder was ich generell nicht so verstehe, warum tatsächlich immer noch welche auf dieser Insel bleiben wollen. Da läuft doch so viel daneben und so viel von dem Brainwash hab ich jetzt nicht mitbekommen, was mich da überzeugt hätte
Ich glaube hinterfragen sollte man hier nicht allzu viel Aber gerade der letzte Punkt stört mich auch. inwiefern ist das da denn eigentlich das Paradies? Ja, schönes Wetter ist da immer und mit alltäglichen Sorgen hat man da wenig zu tun, aber wird das nicht irgendwann langweilig? Ich meine immer nur die gleichen paar Leute, null Kontakt in die Außenwelt, kein Radio,TV, Internet etc, ständig „verschwindet“ jemand (was nach gefühlt einer Stunde keine Rolle mehr spielt), keiner wundert sich das die Hälfte der Bewohner immer voller Wunden ist
Und so wirklich bekomme ich den Brainwash auch nicht mit.
Selbst die hochrangigen Bewohner haben doch bis auf 2-3 keinen Bock darauf.
Aber es kriegt mich irgendwie
Poker Face - S1E01 Dead Man’s Hand
Lange darauf gefreut, dass es endlich mal wieder eine andere Art von „Case-of-the“-Serien kommt. Ja, auch hier geht es um einen Kriminalfall. Aber es ist halt keine typische Cop- oder Detektivserie.
Charlie (Natasha Lyonne) arbeitet als Kellnerin in einem Casino und war wohl früher auch eine ganz gute Spielerin, da sie das Gespür davon hat, wenn jemand lügt. So kommt es gleich zu Beginn der Folge zu einem Mord, in dem die Kollegin und Freundin von Charlie getötet wird. Ich weiß nicht, ob sich das noch von Folge zu Folge ändert. Es ist halt keine Überraschung, man sieht wer es ist und warum es getan wurden ist. Charlie kommt dem auf die Spur.
Kein schwerer Stoff, leichtere Kost. Sieht für einen Fall der Woche aber optisch echt gut aus. Oh man, ist Natasha Lyonne in der Rolle cool. Allein wegen ihr hätte ich weitergeguckt. Rian Johnson hat mit Knives Out und Glass Onion gezeigt, dass er im Krimi-Genre zu Hause fühlt. Man bekommt Old-School-Fall-der-Woche in einem schönen modernen Gewand. Wird nicht für jeden etwas sein, aber ich habe darauf gewartet und freue mich auf jeden Fall.
in wenigen Stunden jährt sich die Katastrophe von Tschernobyl zum 37. Mal
Durch reinen Zufall hatte ich heute auf ZDFinfo gezappt und da lief eine heute auch erschienene, neue 4-teilige Doku zu diesem Thema.
Ich wusste erst nicht, dass die neu war und das heute/morgen das Datum war und dachte auch erst, was soll diese mir neues erzählen, was ich nicht spätestens durch die Chernobyl Serie von vor paar Jahren erst wieder gesehen hatte?
Aber ich bin da jetzt doch komplett dran geblieben,
Sehr viele Zeitzeugen, Leute die dort vor Ort waren, Original Aufnahmen, Dokumente usw.
Es gibt auch einige Punkte, die in der HBO-Serie falsch dargestellt wurden.
Wen es interessiert, natürlich auch online abrufbar, hier der 1. Teil
Für mich am unbegreiflichsten schon in den HBO Serie und auch hier, man versucht es aber zu erklären, die Ohnmacht der Verantwortlichen in den ersten Stunden nach dem Unfall.
Das man einfach stundenlang nicht begreifen, nicht anerkennen will, dass der Reaktor hoch gegangen ist. Das war für die so unbegreiflich, das die diesen Gedanken nicht zugelassen haben.
Da haben die halt 8Uhr die nächste Schicht in den Kontrollraum geschickt, der seit 6,5h nur noch tot war. weil es nicht mehr zu bedienen gab.
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Killing Eve
Frisch auf Netflix und sofort Staffel 1 von mir im Rewatch durchgebingt. Bin nach wie vor von der sehr untypischen Erzählweise einer Spionageserie und dem Katz und Maus-Spiel zwischen der eigentlichen Schreibtischagentin Eve und Profikillerin Vilanelle sehr begeistert. Phoebe Waller Bridge passt hier wunderbar als Showrunnerin und Schreiberin, Sandra Oh und Jodie Comer überragen sich gegenseitig immer wieder, während man ihre Chemie untereinander fast spüren kann.
Wie gesagt, funktioniert auch beim zweiten Mal noch wunderbar.