Marina gibt aber Einblicke, wie sie ihre Abende und Nächte verbracht hat. Sie hatte jede Runde am Tisch aufgeschrieben, wer wen nominiert hatte, hat eine Matrix aufgestellt und mit den Infos von Jimi oder so antizipiert, wer wen in der nächsten Runde wählt. Auf der Basis hatte sie dann in der einen Runde auch Jessi gewählt. Mit so jemand, wie Marina hätte man als Verräter richtig schönes verrückte Dinge machen können. Keine Ahnung, wie viel Zeit auch in ihrer Beratungsrunde haben.
Jimi erzählt, wie er am Flughafen sich noch eine Switch geholt hatte und die ganze Nacht Fortnite spielte, da er immer Angst hatte, dass gleich die Todesnachricht kommt oder er entführt wird. Es gibt wohl auch noch so die Mindgames. Da wurden auch wohl so von Susan gefragt, was man vom Germany’s Next Topmodel gehalten hatte, um zu prüfen, ob man in der Konklave war.
Ich bin gespannt, was man in einer 3. Staffel macht. Ich finde es hat durchaus auch noch Potential nach oben. Die Games finde ich nicht immer so gut, kann aber nachvollziehen, dass man diese braucht wegen der Dynamik und des Gewinns. Gerade in der ersten Staffel fand ich das mit dem Vergiften eine echt heikle aber echt innovative Aufgabe für die Verräter.
Citadel: Diana (S1E1) - Amazon Prime
Die Russos und ihr Spionage-Kram. Ich weiß nichtmal mehr was in der ersten Staffel der Mutterserie passiert ist und nun gibt es direkt zwei Ableger. Einmal aus Italien (Diana) und dann noch aus Indien (Honey Bunney). Eine weitere aus Mexiko soll auch schon in der Mache sein. Mal schauen ob’s auch ein Spin/Off aus Deutschland geben wird (mein Vorschlag: „Citadel: Chantal & Justin Pascal“). Der Italo-Ableger spielt jedenfalls in der Zukunft im Jahr 2030, was man anscheinend schon als Anlass genommen hat 'ne mega-häßliche CGI-Waffe zu dropen. Die Darstellerin ist immerhin süß und ihr Charakter hat 'ne 08/15-Vorgeschichte bekommen weshalb und warum sie überhaupt da involviert ist. Schau 'n wir mal was da noch kommt. Viel mehr als x-beliebigen Spy-Stuff erwarte ich allerdings nicht.
Nach der doch eher langweiligen 7 vs. Wild Staffel geht’s endlich wieder mit einem Format aus Österreich weiter, dass noch immer ein absoluter Geheimtipp ist.
Das Vorgeplänkel wie die Ankunft und das ausführliche Vorstellen & Kennenlernen der Teilnehmer wurde in eine Sonderfolge 0 ausgelagert, die auch als kleines BTS dient, sodass es in der ersten Folge direkt ans Eingemachte geht…dadurch direkt von Anfang an ein schön schnelles Tempo vorhanden, was direkt richtig Bock macht.
Außerdem merkt man halt einfach, dass Leute hinter den Kulissen am Werk sind, die ihr Herzensprojekt verwirklichen, jeden einzelnen Kommentar lesen (und beantworten…hab während der ersten Staffel auf sämtliche Kommentare eine Antwort bekommen und sogar ein wenig mit der Orga diskutiert. In der Form auch sonst noch nicht erlebt. Top Leute am Werk), aufs Feedback KOMPLETT eingehen und bei Bedarf sogar während der laufenden Staffel anpassen. Eine Vorschau, was in der Folge passiert, gibt es zum Beispiel genau deswegen seit Mitte der ersten Staffel nicht mehr am Anfang einer jeden Episode. Und das jetzt sogar live die Schritte getrackt werden und es nach jeder Folge eine Übersicht an Schritten & zurückgelegten Kilometern gibt, ist sicher auch ein Verdienst der Community.
Noch immer ein absoluter Geheimtipp und neben „The Race“ für mich auch das beste deutschsprachige Youtube-Format überhaupt. Da können sich die deutschen Creator mal eine große Scheibe von den Österreichern abschauen. So geht gutes Pacing und gute Kommunikation
Die Besetzung finde ich auch ganz gut gelungen…schön abwechslungsreich, auch wenn ich kaum jemand länger verfolge…
Joris seit 7 vs. Wild nie mehr verfolgt & Lola nur im Zusammenhang mit Tanzverbot wirklich wahrgenommen
Aber Fibi hat mich schon in Folge 0 positiv überrascht und mit Karsten wird so oder so mitgefiebert, nachdem er schon bei der ersten Staffel der Sieger der Herzen war. Der ist mit seiner herzlichen Art für jedes Format ein Segen.
Zudem war für mich Alex auch der heimliche Star bei der Kirgisistan-Tour von Fritz…schön, ihn auch mal bei einem solchen Format zu sehen
Die erste Folge selbst hat mich direkt abgeholt und das nach der ersten Folge schon ein solcher Cliffhanger möglich ist spricht auch fürs Format im generellen. Top Idee, top umgesetzt…bin bereits auf die nächste Folge gespannt
Finde die zweite Staffel von der Idee und der Besetzung her gut. Es gab wieder nette Ideen, wie z.B. mit der Todesliste. Leider haben die Loyalen wirklich ganz ganz schlecht gespielt und es den Verräterinnen viel zu einfach gemacht. Das war in Staffel 1 schon ganz anders, wo Anna Carina mehrfach gerade so den Kopf aus der Schlinge gezogen hat.
Freue mich auf jeden Fall auf Staffel 3!
„Chuck“ ist so eine kleine Bitch, da kann man einfach nur drüber lachen. Herrliches Abbild dieses Charakters.
Die Serie ist so ein wenig eine Hassliebe bei mir. Sie ist soooo cheesy, drüber, hatte mit den Leviathanen ein richtig tiefes Loch und doch hat mich der Charme der Charaktere immer wieder zurückgeholt. Nu will ich sie denn auch endlich mal beenden und bin gespannt, in welcher selbstreferenziellen Art die Serie nun enden wird. Das da irgendwie Metahumor mit reinspielen wird, da bin ich mir sicher.
S15E10 „Die Heldenreise“
Eine der klassischen Meta Folgen in Supernatural und wieder sehr lustig. Sam und Dean sind nicht mehr die Helden der Serie, sondern totale Normalos, die es aber gewöhnt sind, dass halt alles mehr oder weniger in ihren Schoß fällt und funktioniert.
Für sowas mag ich die Serie immer wieder.
Es gibt halt wirklich tolle Meta Folgen und viele geile Ideen, aber die Staffelüberspannenden Hintergrundplots fand ich meistens nicht so geil und hab immer auf „normale“ Monster of the Week Folgen gehofft.
Gerade Supernatural hatte mit der Prämisse aber auch unendlich Möglichkeiten, dass die Geschichte nicht auserzählt ist. Der Familienjob, genug Mythologie, Monster und alles was man verwenden kann. Eine schöne Spielwiese.
Man hatte es nach all den Dämonen und Yellow-Eye halt sehr gut zu Lillith, Engel und Luzifer gebracht. Ja, hier hätte vorbei sein können. Ich bin nicht Böse, dass sie Jensen Ackles und Jared Padalecki da länger auf eine Reise geschickt hatten. Das hat einfach gepasst.
Die Serie damals durchzugucken, hat mich aber auch sehr lange verfolgt. Fand ich die 6. Staffel noch ganz gut hatte ich 2011 irgendwann bei der Leviathan-Staffel aufgehört. Danach hatte ich nur noch Einzelfolge geschaut wie die Musical-Folge (fand ich großartig).
Dann vor vier Jahren während Corona, hatte ich zu Halloween wieder begonnen. Aber wieder mit der ersten Staffel. Das passte so gut mit den Monster-of-the-Weeks. Zu der Zeit habe ich es durchgezogen bis eine der zweistelligen Staffeln. Da brauchte ich dann eine Pause. Denn so sehr ich die Charaktere immer noch liebe, es wurde bißchen zu viel und wiederholte sich. Später kam die 15. Staffel auf WOW und so konnte ich endlich ein Schlussstrich ziehen.
Ich find das Ende von Supernatural eigentlich auch ganz cool. Denn wie beendet man so eine Serie, wo schon alles passiert ist? Wer es schon kennt: Das Dean bei so einem billigen Fall gegen Vampire meine ich stirbt und dann noch durch so eine blöde Situation… das ist einfach das Leben. Ganz gewöhnlich und keine große Nummer. Nun wo alle besiegt sind, muss niemand mehr aus Hölle, Himmel oder Fegefeuer gerettet werden. Ich glaube wegen Corona musste man beim Dreh ein paar Abstriche machen. Das war glaub ich irgendwie meine Kritik, da einige Szenen mit anderen fehlten.
Wirklich unfassbar, wie gut diese Staffel bislang ist.
Die erste Staffel war schon top, hatte aber noch einige Kinderkrankheiten und manchmal etwas mit der Unübersichtlichkeit zu kämpfen…aber diesmal hat man es geschafft, mit fast durchgängig eingeblendeten Karten (Mini-Maps) den Überblick jederzeit zu gewährleisten und der actiongeladene Schnitt sorgt - insbesondere bei den Verfolgungsjagden - für Spannung pur. In der Form für mich mittlerweile auch das (mit Abstand) beste YouTube-Format.
Man fühlt sich immer gänzlich mittendrin, es gibt absolut gar keinen Leerlauf und das Pacing ist direkt ein ganz anderes, als bei anderen Youtube Formaten, die teilweise Probleme haben, die Zeit überhaupt mit Content zu füllen…und mit den zusätzlichen Challenges hat man jetzt sogar noch mal einen weiteren Aspekt, der für mehr Abwechslung sorgt (bei 7 vs. Wild mittlerweile gestrichen…hier mit der zweiten Staffel eingeführt).
GANZ großes Lob an alle beteiligten Leute…hier sieht man perfekt, was passieren kann, wenn man die Community komplett einbindet, Ideen annimmt & übernimmt und das Format so noch mal auf eine komplett neue Ebene befördert. Das aktuell beste deutschsprachige Youtube-Format kommt aus Österreich. Chapeau
Die HBO-Comedy-Serie ist nun auch die die 3. und letzte Staffel gegangen. Sam, gespielt von Bridget Everett, ist in ihren 40ern und zog zurück in ihre Heimatstadt Manhattan, Kansas (auch der Geburtsort von Everett), um sich um ihre todkranke Schwester zu kümmern, die dann verstarb und nun sechs Monate später versucht Sam ihr Leben und die Familie in Griff zu bekommen.
Man hat so viele Filme und Serien im Coming-of-Age-Segement, hier hatte man wohl auch mitgeworben, dass es eine Coming-of-Middle-Age-Serie sei. Wenn man überlegt, fällt einem nicht so viel ein. Eine Frau in ihren 40ern, zurück in der Kleinstadt, in der sie aufwuchs und es geht um so Themen wie auch Träume, Ziele, Freundschaft und das Leben halt.
Folgen um die 30 Minuten, jetzt nicht immer zum Totlachen, hat aber witzige Momente und einen Feel-Good-Charaktere. Eine nette Serie, wo ich auch noch die beiden anderen Staffeln ansehen werde. Die Bewertungen von den Leute, die sie schauen, sind auch über die drei Staffeln recht gut gewesen.
Die erste Black Mirror Episode war wegweisend für den Erfolg der Serie und auch wie kontrovers es sein wird.
Ein Mann entführt die Prinzessin und stellt Videos online auf denen er sie sagen lässt, das sie nur frei gelassen wird, wenn der Premierminister ein Schwein fickt.
Der Druck auf Social Media ist enorm, der stärkste Mann des Staates machtlos, für ihn kam nie in Frage auf die Forderung einzugehen, aber das Volk sieht ihn in der Pflicht.
Black Mirror: Fifteen Million Merrits
Daniel Kaluya muss in einer dystopischen Zukunft jeden Tag aufs Ergometer, keine Ahnung warum, aber so verdient er sein Geld. Als er sich in die neue „Kollegin“ verguckt schenkt er ihr für sein gesamtes Vermögen ein goldenes Ticket für die Teilnahme an einer Show ähnlich dem Supertalent. Der Jury gefällt zwar ihr Gesang, sie drängen sie aber in eine Karriere in der Erotikbranche. Für Bing bricht eine Welt zusammen und sein Ziel ist es sich zu rächen.
Wieder richtig interessant und wieder furchteinflößend.
Rewatch von Star Trek Stange New Worlds, Staffeln 1 und 2. Und verdammt macht das immer noch Spass, auch beim wiederholten Anschauen. Anson Mount passt perfekt, auch der Rest vom Cast ist toll besetzt und die Mischung zwischen klassischem Trek mit modernen Elementen funktioniert tadellos. Egal ob die Folge cheesy oder ernst ist, man wird echt gut Mitgenommen. Das ist echt Peak Trek.
Toby Kebbell findet heraus das die Affäre seiner Frau Jodie Whitaker nicht wie von ihr immer erzählt mit einem Fremden im Ausland für wenige Tage war, sondern mit seinem Boss den er hasst über ein halbes Jahr.
Die Erinnerungen der Menschen werden über ein Implantat aufgezeichnet und so kann er seine Frau dazu bringen ihm die unbequeme Wahrheit komplett zu zeigen.
Black Mirror: Be Right Back
Haley Atwell verliert ihren Mann Domhnall Gleeson und den Anker in ihrem Leben. Eine Freundin meldet sie bei einem Dienst an, der per K.I. basierend auf den Internetaktivitäten des Verstorbenen sich ähnlich verhält wie er. Erst nur Nachrichten, dann mit Stimme und später gibt es sogar einen künstlichen Menschen der genau so aussieht. Nach anfänglicher Euphorie merkt die Witwe jedoch schnell, dass dies kein Ersatz ist, er sieht zwar aus wie ihr verstorbener Gatte, aber Gefühle sind ihm fremd.
Starke Inszenierung und wirklich ein Thema, das zum Nachdenken anregt.
Black Mirror: White Bear
Die Folge hab ich glaube ich wirklich seit damals nicht mehr gesehen. Normalerweise schau ich die meisten Folgen immer mal wieder, aber White Bear hatte ich weitaus schechter in Erinnerung, als sie wirklich ist.
Am Anfang schon recht anstrengend. Frau wacht auf und ist hysterisch, da sie ihr Gedächtnis verloren hat. Überall wird sie von Leuten gefilmt und niemand hört auf sie. Bis dahin interessant, aber auch konfus, die Auflösung und gerade der Abspann sind dann aber wirklich spannend inszeniert.