Fallout
hatte vorher keine wirklichen Berührungspunkte zum Universum, außer hier und da mal in Videos random Gameplay gesehen
Mir hat die Serie sehr gut gefallen. Das lag vor allen daran, dass die Hauptfiguren interessant sind. Der gewollt coole Cowboy ist noch am ehesten eine Standardfigur aaaaber es ist auch cool und alle Szenen mit ihm sind gut.
Maximus fand ich sehr lange schwer greifbar aber hat mir immer besser und besser gefallen. Lucy aus dem Vault fand ich auch super, schöner Kontrast zu den Leuten die im Wasteland leben aber trotzdem bereit abgefuckten Shit zu machen. Und Norm im Vault ebenfalls interessant weil der so ne untypische Hauptfigur ist.
Gerade Norm und Maximus fand ich erfrischend als Hauptfiguren
Die Handlung ist auch sehr schön, Lucy hat ein klares Ziel, die anderen teilweise etwas undurchsichtiger aber gab jetzt keinen Plot der langweilig gewesen ist.
Und wie am Ende alles zusammenläuft fand ich richtig geil.
Wenn ich etwas kritisieren müsste: Die 200 Jahre seitdem die Bomben gefallen sind wirken durch die 2 Zeitebenen irgendwie sehr nah beeinander und auch sind alle Figuren irgendwie miteinander verwandt und das ganze Wasteland wirkt daher nicht so wirklich wie eine neue Welt. Das ist im Plot alles begründet und es führt auch zu diesem tollen Storyfinale aber es macht das Universum kleiner.
Und der Plot wirkte am Ende eigentlich fertig…aber es wird ja wohl noch mindestens eine Staffel kommen und das wirkte unschön wie der Übergang zu Staffel 2 erklärt wird.
Aber insgesamt hat ich ne super Zeit mit der Serie, ich mochte die Welt und die Charaktere, es gab Humor ohne das der gestört hat und freue mich auf mehr.
Uuuund hat mir tatsächlich auch Lust gemacht mal in die Spiele reinzuschauen. Mir war zB nicht bewusst, dass die Menschheit im Fallout Universum vor dem…Fallout technologisch schon so viel weiter war.
Animationsserie von Gendy Tartakovsky (Samurai Jack, Clone Wars) über ein ungewöhnliches Duo: ein Höhlenmensch und ein T-Rex schlagen sich gemeinsam durch die gefährliche prähistorische Welt.
Selling Point der Serie ist die für Animation sehr hohe Gewalt. Hier brechen Knochen, hier fließt Blut - und das nicht zu wenig.
Aber auch abseits davon hat Primal viel zu bieten. Die Animationen sind toll und haben Wiedererkennungswert (Tartakovsky halt). Die anachronistische, an Conan erinnernde Welt ist interessant und die beiden Protagonisten wachsen einem schnell ans Herz. Erwähnenswert: bis auf die letzte Folge wird kein Wort gesprochen - auf ausgeklügelte Dialoge braucht man also nicht setzen. Dennoch fällt es nie schwer der Handlung zu Folgen oder die Gedankrn und Gefühle der Figuren zu lesen.
Der Serie hat einige epische Momente hervorgebracht. Allen vorran den rasenden Zombie-Sauropoden.
Wenn ich euch jetzt noch nicht hab, dann weiß ich auch nicht. Guckt es euch an!
Comedi-Serie ursprünglich von ZDF Neo.
Ein Zweifamilienhaus im Bwrliner Umland, deren Bewohner nicht unterschiedlicher sein könnten. Auf der einen Seite die Alman-Vorstadt-Proleten, auf dwr anderen die hippen Exil-Szeneviertel-Berliner. Klingt nicht grade innovativ, hat aber durchaus seinen Reiz. Die Charactere wachsen einem alle irgedwie recht schnell ans Herz.
Die Serie hat den Spirit der ersten Staffeln Modern Family, ohne diese aber zu kopieren.
Die erste Staffel gefällt mir richtig gut. Die zweite Staffel fällt ab. Es gibt noch gute folgen, aber insgesamt driftet es zu sehr ins Absurde ab - wie die späteren Staffeln von Modern Family.
Die Discounter Staffel 4
deutsche Serie im „Dokumentar“ „The Office“ Stil in einem Supermarkt bzw Discounter
weiterhin gut aber nicht super. Mein persönliches Problem ist das ich fast alle Figuren unsympathisch finde insbesondere die Hauptfigur Jonas. Anfangs war er der vermeintlich normale Angelpunkt für mich als Zuschauer aber über die Serie hinweg hat er das verloren.
Die Promi Gastauftritte in der Serie gelingen imo sehr gut. der kurze Anke Engelke Auftritt war sehr lustig. Kann man so in einem Supermarkt auch easy für ne Minute einarbeiten.
Gibt immer mal wieder vereinzelte Momente die wirklich sehr lustig sind, was für mich auch der Hauptgrund ist dranzubleiben
Und Discounter hat auch noch einen sehr hohen absichtlichen Cringefaktor, je nachdem wie gut man das abkann oder sogar mag, wird man die Serie auch bestimmt deutlich besser oder schlechter empfinden.
Willkommen in Thailand! Das Wichtigste vorweg, das Opening Theme toppt leider nicht das Intro von Staffel 2. Aber das war auch schwer. Sonst beginnt es wie bisher. Es wird was passieren, es wird wohl auch mal wieder jemand in einem White Lotus Ressort sterben. Das könnten sie dann bald als Werbe-Slogan der Kette nehmen.
Wer wird es sein? Was wird passieren? Der Cast war schon von Beginn an riesig, aber man wird auch auch belohnt:
Eine nicht-so-normale Familie mit Ehemann, der wohl parallel was handeln muss, komische Ehefrau und Kindern
Die drei Kindheitsfreundinnen, unter anderem eine berühmte Schauspielerin, wo auch nicht alles so heiter ist
Walton Goggins mit Freundin, der schon von Anfang an mies drauf ist, da er eigentlich den US-amerikanischen Besitzer des Hotels hier antreffen wollte
Belinda aus Staffel 1, die an einem White-Lotus-Austauschprogramm teilnimmt und ihr Sohn erwartet
Ein Überraschungsgast für die Zuschauer
Ich hoffe Christian Friedel bekommt noch einige Auftritte als GM. Seine paar Minuten waren schon gut.
Der Start in die neue Staffel hat Spaß gemacht, die Gäste bieten Potential.
Hab jetzt die ersten sechs Folgen von Dan Fogelmans neuer Serie gesehen und bin schon ziemlich gehooked. Starker Cast um Sterling K. Brown, Julianne Nicholson und James Marsden, ein sehr interessantes Setting das uns durch den Sprung in die Vergangenheit der Figuren so einige interessante Dinge bietet, welche einen immer mitfiebern lassen. Eigentlich ein recht klassischer Verschwörungsthriller, dadurch das wir aber als Zuschauer selbst viel zu wenig über die Welt und die Menschen dort wissen, wird man doch immer wieder auf falsche Fährten gelockt.
War für mich fast ein Shadowdrop, hatte von der Serie bis vor ein paar Wochen gar nichts gehört. Als hulu-Produktion mit wöchentlicher Veröffentlichung, zwei Folgen fehlen also noch, ich bin gespannt.
Development of a film adaptation of Wool began in 2012. By the end of the decade, the project was shelved, and was picked up as a series by Apple TV+ in May 2021. Principal photography began in August 2021 and the ten-episode first season began streaming on May 5, 2023. The second season premiered on November 15, 2024.[1][2] Both seasons received positive reviews from critics, particularly for the world-building, production design and Ferguson’s performance. In December 2024, the series was renewed for both a third season and a concluding fourth season.[3]
In a dystopian future where a community exists in a giant silo that extends 144 stories underground, 10,000 people live in a society bound by regulations they believe are meant to protect them.
Hab den Auftakt jetzt auch gesehen. Das Theme ist schon enttäuschend im Vergleich zu den ersten zwei Staffeln. Aber ansonsten wieder ein durch die Bank interessanter Cast.
Immer noch sehr gut. Aber entweder waren die 2-3 Wochen Pause zu lang für mich oder ich bin etwas enttäuscht vom Finale.
Warum? Weil schon in Staffel 1 die Staffel 2 aufgebaut wird. Und das wird einem irgendwann zu klar. Am Ende war daher einiges vorhersehbar.
maximal schwankende Qualität. Die ersten releasten Folgen fand ich so grausam schlecht das ich es jahrelang hab liegen lassen.
Hab dann aber gesehen, dass Marah, Florentin und Anton ne Folgenbesprechung gemacht haben und hab die Serie dann weiter geguckt um das gucken zu können x)
(die Folgenbesprechungen sind super btw, nur wenn jemand unterwegs ist würd ich mir wünschen das diese Person irgend ein billo Mikrofon mitnimmt/kauft. will keine Namen nennen aber reimt sich auf Schmorentin)
Glücklicherweise gab es dann auch positive Sachen. Elrond und die Zwerge sind super und die Szenen mit denen haben mir richtig Spaß gemacht. Auch gab es bei den Zwergen später schöne Diskussionen mit nachvollziehbaren Argumenten auf beiden Seiten was ich sehr genossen habe. Vor allen gab es hier einen Mehrwert, dadurch das man weiß wie die Geschichte in Herr der Ringe endet.
Orcs wirken hier richtig bedrohlich was auch cool ist.
Ein Höhepunkt für mich auch das Wanderlied was direkt in meine Playlist gewandert ist. Ansonsten fand ich den Soundtrack nicht besonders. Nicht schlecht aber auch nichts hängengeblieben, aber dieser eine Song ist richtig toll. Hoffe Staffel 2 hat wieder sowas.
Visuell sieht es auch gut aus aaaaber mir ist da auch alles ein bisschen zu sauber. Das passt zu den Elben und ggf Numenor aber so generell hab ich eher den Eindruck die bewegen sich in einer Kulisse und nicht in einer Welt. Wobei andererseits waren die Hände und Gesicher schön dreckig.
Aber die Serie macht auch so viel richtig schlecht. Figuren handeln so bescheuert, nichts wird hinterfragt, Actionszenen sind oft lame. So oft hab ich mir an den Kopf gefasst und gedacht „HÄÄÄ warum machen die denn das jetzt?“ und hat mich immer wieder rausgerissen.
Also nach dem meiner Meinung nach grässlichen Anfang in dem direkt Valinor ruiniert wird, geh ich jetzt am Ende mit einem besseren Gefühl raus als erwartet. Galadriel wird zum Ende hin erträglicher und ich will gern mehr von Elrond und den Zwergen sehen. Wenn man es schafft das eigene Herr der Ringe Fantum auszublenden und hier nur eine Fantasy Serie guckt dann ist es schon gut. Man sollte aber nicht zu sehr drüber nachdenken.
Ich bin nach zwei Folgen schon voll drin und die Folge verging wie im Fluge. Nach dieser Folge habe ich auch genug Zeit mit den Charakteren verbracht für die erste Zusammenfassung:
Kate, Laurie und Jacyln, die drei Freundinnen, die sich seit langer Zeit wieder sehen und eine Woche Thailand gönnen. Oh, wow. Diese Dynamik, diese Fake-Lachen und Freundlichkeit, nur um in der Zweierkonstellation über die Dritte zu reden. Natürlich auch wieder mit einer gewissen Freundlichkeit. Als Nächstes müsste eigentlich Leslie Bibb’s Charakter rankommen. Bibb, Monaghan und Coon sind in ihren Rollen drin. Eigentlich kann der Urlaub nur in einem Knall enden.
Die Ratliff-Family aus North Carolina. Parker Posey als Ehefrau und Mutter ist so awkward, aber auch so gut mit ihrer Art. Was ist los mit der? Auch diese Szene mit Leslie Bibb. Ja, Jason Isaacs bräuchte eigentlich die Stresstherapie, denn da ist ordentlich was los daheim. Wahrscheinlich hätte er sein Telefon am Anfang einfach für eine Woche abgeben sollen. Richtig schön, wie man hier auch bei Telefonaten auf Special Guests baut. Letzte Staffel hört man Laura Dern’s Stimme und dieses Mal Ke Huy Quan. Zu den Kindern, wo das hinführt. Saxton auch so ein komischer Typ. Patrick Schwarzenegger hatte sich richtig mit seinen Eltern gefreut über das Casting, da die ganze Familie The White Lotus liebt. Die Staffel gemeinsam mit der Familie schauen, das ist bestimmt auch ein Spaß.
Mein Lieblings-Couple sind dann Aimee Lou Wood und Waltong Goggins. Chelsea macht Freude und hat gute Sprüche auf Lager. Bei Rick wissen wir auf welche Suche er ist, nur warum ist offen.
Christian Friedel ist immer nur kurz zu sehen, die Rolle bringt eine Prise Humor mit.
Edit: Noch eine kleine Randnotiz. Die Untertitel bei Thai sind schön unterlegt mit den Schriftzeichen. Nur ein kleines Detail, aber so was gefällt mir.
Terra Nova (Staffel 1) - Disney+
Ja, war ganz nett und ich weiß nicht wie viel Potential die Serie nochg ehabt hätte, wenn sie länger gegangen wäre als 13 Episoden. Dino-Action war jedenfalls vergleichsweise recht rar gesäht gewesen und es hätte jetzt keinen großen Unterschied gemacht wenn die Serie auf einem anderen Planeten statt in der Urzeit gspielt hätte.
hatte gehört der Anime soll gut sein und auch ein Freund hatte es mir empfohlen aber der Artstyle hat mich nicht angesprochen und die Prämisse klingt so öde
im alten China wird eine Apothekerin gekidappet und muss als Zofe im inneren Hof arbeiten, da wo nur die Frauen des Kaisers und Eunuchen leben. Sie ist aber ne super Apothekerin und bekommt dadurch schnell neue Aufgaben
einfach mal testweise Folge 1 angemacht und war am Ende von Folge 1 schon Fan. Die Serie hat auch einen großen Detetiv Conan/Tatort Faktor so das es in fast jeder Folge einen Fall gibt den es zu lösen gibt, dennoch geht auch die übergeordnete Geschichte weiter
Figuren haben Entwicklung. Intelligente Figuren verhalten sich auch intelligent und es wird darauf geachtet das sich alle ihrem Stand angemessen verhalten. Dadurch wirkt die Serie auch recht glaubwürdig. Liegt auch daran das man sehr viele Schattenseiten der Welt zu sehen bekommt und das gerade Frauen damals kein leichtes Leben hatten. Aber ohne einen mit der Nase reinzudrücken, es ist einfach Thema und wird klar dargestellt.
Gibt auch viel Humor aber steht der Serie nicht im Weg und wird nicht deplatziert eingesetzt.
Gab auch emotionale Momente, insbesonders einer im letzten Drittel der Staffel hat mich komplett überrascht und mitgenommen
Also ich bin echt sehr begeistert, ganz ganz tolle Serie
Konventionelle Krimiserie, die in Puncto Spannung überraschend viele vermeintliche Hochkaräter (Breaking Bad, Game of Thrones, House of the Dragon) meilenweit hinter sich lässt.
Budget ist manchmal eben doch nicht alles und eine einfache, kleine Mördersuche in beengtem Umfeld ohne viel Action geht als Sieger hervor.
ist so ewig her das ich das gelesen hab aber in meiner Erinnerung waren das ja eher so grobe Zusammenfassungender Ereignisse und keine fertigen detaillierten Geschichten
da hab ich dann eine andere Erwartungshaltung.
aber ist locker 20 Jahre her also vllt hätt ich da jetzt ähnliche Kritikpunkte
Ein paar der Reviews schreiben ja davon, dass die Serie hier ein bisschen auf der Stelle tritt und ja, das stimmt auch. So richtig entwickelt sich das nicht weiter. Es werden auch mehrere Kliffhänger aufgezogen (die Bewertung des Restaurants, Sydneys Jobangebot, Carmys Vielleicht-Beziehung), aber halt nichts aufgelöst. Dafür nimmt die Gaststar-Dichte ordentlich zu.
Trotzdem hat es weitestgehend funktioniert, auch wenn die Folgen so angelegt sind, dass ich eigentlich immer nur eine schauen kann und dann so gestresst bin, dass ich zur Entspannung erst einmal was anderes brauche. Ja, die Serie löst immer noch Stress aus und ich kann echt nicht sagen, ob das was Gutes oder Schlechtes ist. Na, mal gucken ob es in der vierten Staffel dann ordentlich aufgedröselt wird.
Highlight ist aber Tina, die wir vor Ihrer Karriere bei Beef/The Bear kennenlernen. Also wie sie ihren vorherigen Job verloren hat und dann von Jobgesuch zum nächsten durch Chicago zieht, bis sie am Ende bei Mikey im Beef landet.
und sich berieseln lässt funktioniert das ganz gut. Visuell ist es sehr hübsch. Soundtrack empfand ich diesmal besser weil die Völker und Figuren einzelne Themes hatten…vermutlich gabs die auch in Staffel 1 aber hier waren die für mich präsenter.
Der Zwergenplot ist weiterhin gut.
Wenn man nicht drüber nachdenkt. Weil wirklich Sinn ergibt da nichts sobald man drüber nachdenkt. Elben sind richtige Deppen und können gar nichts und sind blind. Numenor interessiert niemand und schwankt so bescheuert hin und her.
Und in der Staffel hat man so extrem auf die Betonung von elbischen(?) Wörtern geachtet, dass es mich immer wieder rausgerissen hat. There is Galadrrrrriel, she sailed from Numenorrrrr to Errregion to meet the smith Celebrrrrrimborrrr.
Naja aber mit Hirn-aus ging es einigermaßen, gab sogar einige coole Szenen rund um Sauron…und dann kam das Staffelfinale in Folge 8. Und selbst mit Hirn aus hat hier überhaupt nichts mehr Sinn ergeben. Ganze Plotstränge geben überhaupt keinen Sinn. Gefühlt fehlt hier ne Folge und man denkt man hat gerade 20 Minuten verpasst. Handlungsstränge überspringen 3 Kapitel. Figuren haben offenbar komplett ohne Ziel gehandelt.
Armeen erscheinen aus dem Nichts.
Also was ein schäbiger Schund. Wie kann das denn abgesegnet geworden sein? Das wirkt so unfertig.
(edit: aber erneuter shoutout zur Anton, Florentin&Marah Diskussionsrunde. die hat mir Spaß bereitet, bin erstaunt wie höflich sie der Serie gegenüber noch bleiben können )