Resident Alien
Wie konnte so etwas Entspannendes an mir vorbeiziehen? Zum Glück doch noch entdeckt, besser spät als nie.
Die erste Staffel direkt so durchgeguckt und ich mag es sehr.
Resident Alien
Wie konnte so etwas Entspannendes an mir vorbeiziehen? Zum Glück doch noch entdeckt, besser spät als nie.
Die erste Staffel direkt so durchgeguckt und ich mag es sehr.
The White Lotus - S3E03 - The Meaning of Dreams"
Es fällt mir schwer bei The White Lotus die Folgen immer so einzuordnen. Gefühlt ist die letzte Folge immer die beste Folge der Staffel bisher. So habe ich auch die 3. Folge erlebt.
Man fängt mit einer träumenden Victoria (Parker Posey) an, die einen Tsunami entgegenblickt. Wenn man als Zuschauer sie und ihren Mann Timothy ( Jason Isaacs) sieht, dann weiß man er ist es, der wohl von einer Welle über kurz oder lang weggerissen wird. Der Druck wird so groß, da muss die Familie nun ihren ganzen Technikkram abgeben, damit niemand etwas erfährt. Möglicherweise wäre es einfach die bessere Idee rein Tisch zu machen. Das passiert nie in Filmen und Serien. Jason Isaacs ist auch so gut bei, man sieht es ihm an und nun hat er ein neuen Weg wohl gefunden. Die Saxon, Lochlan und Piper hatten nicht viel zu tun, außer der hypersexualisierte Saxon ist wieder im Einsatz. Aber ich lieb’s, wenn Parker Posey ihren Sohn Saaaxon anspricht.
Danach folgt gleich Walton Goggins. Wie Rick am Frühstücksbuffet sich überwinden muss, um dann zum fröhlichen Rick zu werden, der so happy ist Sritala zu erzählen, wie fantastisch er ihren Auftritt fand. Der Blicke von Chelsea (Aimee Lou Wood) sind auch immer herrlich. Fabian ( Christian Friedel) hat Probleme mit der Aussprache des Namens seiner Chefin. Für Rick und Chelsea geht es dann in der Folge noch gut weiter, als man mal ins Dorf fährt für Weed.
Wie erwartet trifft es in der Folge Kate (Leslie Bibb) als Laurie (Carie Coon) und Jaclyn (Michelle Monaghan) das Abendgespräch fortsetzen und lästern. Das Gespräch zwischen den drei als es von der Kirche in Texas zu Politik ging war auch köstlich. Beim Lesen des Sub-Reddits von The White Lotus hab ich ein paar Beiträge gelesen, die auch diese „Kates“ kennen. Ich bin keine Republikanerin. Dave ist. Ich bin Independent. Du hast aber nicht für Trump gestimmt? Ach, müssen wir wirklich jetzt über Trump reden.
Belinda (Natasha Rothwell) hat jemand erkannt, und „Gary“, dem kommt das bestimmt gar nicht gelegen. Jetzt haben wir wenigstens über ihr Gespräch mit Pornchai erfahren, auf welchem Wissenstand sie ist.
So sehr das Intro nicht die 2. Staffel toppt, ist der Soundtrack auf Basis des Themes aber sehr passend in einigen Szenen. Je mehr Folgen man sieht, um so besser passt auch das Theme zum Vibe der Staffel. Ich freue mich schon auf die nächste Folge.
Gucke gerade zwei meiner Comfort-Serien, die unterschiedlicher nicht sein könnten:
Greys Anatomy
Bin jetzt beim Staffel 6. Meistens schaffe ich es so bis Staffel 10, dann wird es einfach zu absurd.
Star Wars - The Clone Wars
Ich liebe diese Serie. Es gibt viele generische Folgen, die ich nur so nebenbei laufen lasse, aber es gibt auch viele Folgen, die mich sehr mitnehmen. Ich finde es schön, wie das Verhältnis zwischen Jedi-Kriegern und Klonkriegern gezeigt wird. Gleichzeitig macht es mich dann sehr traurig, wenn ich an Order 66 denke.
A Thousand Blows
Steven Knight von „Peaky Blinders“ macht eine neue Serie? Und auch wieder mit Gangstern? Da bin ich dabei.
In „A Thousand Blows“ folgen wir im Prinzip drei Figuren. Hezekiah Moscow, frisch vom Schiff aus Jamaika will sich im London der 1880er einen Namen machen. Dazu hat er auch seinen Freund Alec überredet. Beide verbindet, dass die Eltern bei einer Revolte auf Jamaika von den Rotröcken erschossen wurden.
Mary Carr ist derweil die Anfüherin der „Fourty Elephants“, einer Truppe von Diebinnen, die sich auf Taschendiebstahl und das Ausrauben von Kaufhäusern spezialisiert hat. Mary plant aber größeres und dabei dürfte Hezekiah hilfreich sein.
Und Henry „Sugar“ Goodson, der kriminelle Abschaum aus dem East End, selbternannter Herrscher des Viertels und der aktuelle König der Bareknuckle-Boxer, dessen Karriere aber vor einer ungewissen Zukunft steht.
Diese drei Storylines verwebt Steven Knight mit seinem Team in den ersten sechs Folgen, die leider auch relativ offen enden. Eine zweite Staffel ist schon in Arbeit, bin mal gespannt, wann das weitergeht.
Wenn man auf den Stil steht, der schon bei den Peakys etabliert wurde, wird sich hier auch wiederfinden und mit Stephen Graham als Sugar (den man vielleicht noch am ehesten als Tommy aus Snatch kennt) hat er durchaus ein Schauspiel-Schwergewicht dabei (in doppeltem Sinne. Wie er sich für die Rolle aus Boxer aufgepumt hat ist schon eine Nummer).
Auch schön, dass Jason Tobin nach „Warrior“ eine neue Serie gefunden hat.
The Orville,
SCifi Comedyserie von und mit SEth Mc Farlane in der es um die Abenteuer einer Crew geht die gar nicht an der Enterprise angelehnt ist
Bisher die ersten 5 Folgen gesehen und es ist echt lustig, das einzige Problem ist für mich dass Seth Mc Farlane es einfach lassen sollte, sich selbst in seinen eigenen Filmen zu casten.,
Schauspielern ist von seinen vielen Talenten nunmal nicht sein stärkstes.
Running Point
Die Los Angeles Waves (fiktive Version der Lakers) hat gerade sehr große Probleme. Der Chef des Franchises muss in Entzug und vermacht dieses ausgerechnet seiner Schwester, eines ehemaligen typischen reichen Görs mit vielen Party- und Männergeschichten, zeitgleich haben die Waves gerade die sportlich schlechteste Phase der seit Ewigkeiten, die anderen Brüder hatten eigentlich gehofft das Franchise übernehmen zu können und auch das Team akzeptiert die neue Chefin nicht.
Kate Hudson macht das wirklich sehr gut, auch wenn sie mittleweile doch etwas viel hat machen lassen. Auch der restliche Cast gefällt mir gut, gerade Brenda Song ist hervorragend gecastet.
Das Pacing ist gut in den 10 Folgen á 30 Minuten, das Production Value hoch und durch die komplett unterschiedlichen Charaktere der Hauptfiguren wird es tatsächlich selten monoton.
The Boys - Season 4:
Ok, diese Serie muss enden. Ganz dringend. Denn Staffel 3 zeigte schon ein bisschen Zeichen, dass sie auf dem absteigenden Ast ist und Staffel 4 hat jetzt eine ganze Menge Dinge, welche deutlich machen, dass man hier eine Serie streckt.
So viele Dinge, so viele Elemente der Charaktere werden neu geschrieben, Hintergrundgeschichten geändert oder Dinge rangeklatscht um neues „Drama“ zu kreieren. Und den Charakteren wird einfach nicht erlaubt sich zu entwickeln oder vorwärts zu bewegen, denn man muss immer wieder auf den Status-Quo zurück kommen. Nur so als Beispiel: der Marvin Charakter ist jetzt schon seit vier Staffeln die ganze Zeit am hin- und her springen. „Oh, ich bin draussen, ich will mich um meine Familie zu kümmern“ und dann wieder „I`m back, baby, ich kann meine Boys nicht im Stich lassen!“
Alter entscheide dich, dieser Charakter ist inzwischen so langweilig geworden, dass keiner seiner Moment wirklich noch irgendwie emotionalen Impact hat.
Die Serie hat auch jegliche Subtilität verloren. Ich meine, sie war noch nie extrem subtil. Wer ein bisschen Amerikanischer Politik folgte, dem ist schon immer aufgefallen, wie klar viele Charaktere und Plotpunkte aber auch kleine „Easter Eggs“ an realen Begebenheiten angelehnt waren. Aber in dieser Staffel nimmt es jetzt zum teil lächerliche Züge an. Wer weiss, vielleicht nervt es mich auch einfach, weil die Realität bezüglich Amerikanischer Politik tatsächlich so absurd und Gehirnwäsche-der-Massen basiert ist wie wir es hier sehen, dass es einfach ungemütlich ist zu schauen. Aber ich hatte wirklich den Eindruck, dass es in den ersten Staffeln etwas subtiler war und die Dialoge nicht derart mit der Brechstange daher kamen.
Und dann nervt es mich auch ungemein, wie infantil die Serie inzwischen mit dem Thema Sex umgeht. Jede Folge scheint mindestens einen Moment zu haben, der irgendwie in die Richtung softcore-Fetischporn geht. Oder Fäkalhumor oder irgend sowas. Jeder „böse“ Charakter scheint irgendwie einen Kink zu haben der mit Sex oder Körperflüssigkeiten zu tun hat, und die Serie ist oft relativ explizit damit. Ein bisschen mal sowas ab und zu kann ok sein und die Welt der Serie etwas gritty rüberkommen lassen. Aber inzwischen wirkt es einfach sehr infantil und in den schlimmsten Fällen lenkt es von den Emotionalen Elementen der Story ab. Auch hier: Etwas Zurückhaltung und Subtilität würde der Serie so gut tun!
Diese Staffel hat immer noch seine guten Moment. Der Plot insgesamt ist wieder stärker als er es in Staffel 3 war. Und einige der Charaktere gehen durchaus interessante Entwicklungen durch. Die Charaktere sind sowieso DER Kern der Serie und solange die noch halten kann die Serie noch funktionieren. Aber wir sind definitiv an einem Punkt angekommen wo die Serie enden muss.
Fazit: Muss jetzt wirklich die zweitletzte Staffel gewesen sein, denn die Serie fährt inzwischen auf den Felgen.
Hab ich die Tage auch mal reingeschaut, weiß aber noch nicht ob ich es weiterschaue.
Den Sohn von Tom Hanks finde ich etwas unpassend, der ist zwar ähnlich muskulös wie LeBron aber durch seine geringere Körpergröße sieht seine Statur so gar nicht nach Basketballspieler aus. Brenda Song hat mir in den ersten Folgen aber auch am meisten überzeugt.
Ja, war halt so ne 7/10-Serie, weil man die schnell und unterhaltend wegbingen konnte.
Und das das der Sohn von Tom Hanks ist, wusste ich gar nicht Hab da immer nur Colin im Kopf. Aber seine Rolle ist schon ganz und gar nicht auf LeBron angelegt.
Er wird jetzt nie wirklich großartig werden, aber in Orville wächst er zunehmend. So wie die Serie selbst. Die von Staffel zu Staffel nur besser wird mMn
Paradise ~ Disney+
Die Welt geht vor die Hunde und in Colorado wird ein großer Bunker gebaut. Natürlich tut die Menschheit das was sie immer tut, scheiße bauen.
Fand die Staffel echt gut und hoffe es geht weiter.
Zweite Staffel ist schon bestätigt.
Nice!
Paradise
Ich hab glaube ich einen guten Zeitpunkt gewählt bis zu dem ich gesehen habe und dann eben jetzt nochmal die zwei finalen Episoden der letzten Staffel.
Folge 7 ist ein Flashback zum Tag des Geschehens, wir sehen in erster Xavier im Weißen Haus, aber natürlich auch irgendwie alle anderen wichtigen Figuren. Vor allem aber wird uns klarer, wie es denn letztendlich so gekommen ist, wie wir es gesehen haben.
Staffel 8 auch mit wenigen Rückblicken, dafür aber fast eine Thrillerfolge mit vielen interessanten Abzweigungen und Twists.
Die beiden letzten Folgen heben die schon vorher gute erste Season auf ein noch um einiges höheres Level. Sehr spannende Ausgangsposition für die just angekündigte zweite Staffel, ich freu mich drauf.
Invincible Staffel 3 - Folgen 5, 6 und 7
Immernoch gut, aber ich muss sagen, in Staffel 3 nutzt sich das Konzept langsam ab.
Vielleicht liegt es auch daran, das zwischen Staffel 2 und 3 kein so großer Release-Abstand lag wie zuvor bei Staffel 1 und 2.
Die eigentliche Story kommt kaum voran und irgendwie hat es zu viele Folgen mit anderen Plots.
Teils auch nur, damit alte Nebengeschichten weitererzählt werden können.
Das merkt man leider auch am Animationsstil. Die Folge um „The Order“ und der Kampf mit dem Drachen (im Tageslicht) sah einfach nicht so wertig aus wie andere spannende Momente.
In Folge 7 kommt auch eine Story zum Tragen, die immer nur an-geteased wurde bzw. dann doch eine Fortsetzung einer Folge mit „Angstrom“ ist. Und hier ging alles zu schnell. Von 0 auf gleich Drama auf der ganzen Welt. Da half auch Aaron Paul (Synchronstimme von Powerplex) nicht, der darauf hin seinen Moment bekam. Die Figur selbst war einfach zu sehr aufgesetzt.
Klares Highlight der Staffel bisher war alles rund um Omniman selbst in Folge 4.
The Rising of the Shield Hero bei Folge 15 abgebrochen.
Die Antagonisten sind mir einfach zu doof. Die Verschwörungen gegen den Helden hätten auch 8 jährige besser schreiben können. Insbesondere da man sich auch in härtere Gefilde wie unberechtigte Vergewaltigungsvorwürfe und Sklaverei hinein wagt, macht das schlechte Writing nur noch offensichtlicher. Ein „Die Jagd“ oder „Gone Girl“ zeigen da einfach mehr Fingerspitzengefühl und übertragen dieses Unbehagen das durch die Anschuldigungen ausgelöst wird auch an den Zuschauer. Bei Shield Hero wirken zwar die Verfeindungen nach, aber ohne wirklichen emotional aufgeladen zu sein. Der Held hätte auch ein wertvolles Juwel stehlen können und die Leute hätten ähnlich reagiert.
Ansonsten gefällt mir auch das Pacing nicht und schwankt zwischen Slice of Life und wir wollen eigentlich was erzählen hin und her. Es sollen immer gefährlichere Wellen an Gegnern kommen und die Helden sollen möglichst jede Sekunde trainieren, aber dann braucht man wieder 3 Folgen, um ein Kleidungsstück herzustellen, damit das Loli-Harem Girl nicht nach jeder Verwandlung nackt rumläuft.
Ach und man weiß natürlich auch nicht, wie viele Wellen es gibt, damit man die Serie so lange laufen lassen kann, wie sie erfolgreich ist
Dann doch lieber einfach einen bekannten alten Anime von früher nochmal sehen. Da hat man mehr Spaß.
Diese ganze Schlangenszene fand ich merkwürdig. Lag das wirklich nur am Joint oder war das eine Andeutung auf Ricks Hintergrund?
Muss ehrlich sagen bislang hat es bei mir mit der Staffel noch nicht so ganz gefunkt. Dieses Trumpgespräch war mein Highlight der Folge, Soundtrack wie du schon schreibst auch wieder spitze.
Es war der Joint, aber dieser hat sicherlich nur das Innere von ihm aktiviert. Eingesperrte Schlangen, wahrscheinlich fühlt er sich auch nicht frei bzw. fühlt sich eingesperrt. Das war seine Reaktion.
Walton Goggins hat große Angst vor Schlangen sagte er bei Jimmy Kimmel. Das kostete auch noch Überwindung. Auch im Kopf zu behalten, welche Schlangen giftig sind. Er wurde von einet nicht-giftigen Schlange gepissen und musste sich eine Tetanus-Spritze abholen.
Bin jetzt nicht soooo in Anime drin, aber das ist gefühlt auch schwer anders zu finden, oder?
Hmm naja, aber es gibt einen Komplott gegen den Helden auf dem Niveau von einem mit 5jährigen mit Kakaobart, der dir erzählt, dass er das Schokoeis nicht gegessen hat und alle Umstehenden nicken zustimmend.