Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

Poker Face - S1E02 - The Night Shift

Total mein Ding. Es ist nach zwei Folgen so, dass die Fälle besonders faszinierend sind, aber es macht Spaß und ich hab eine gute Zeit. Man lässt sich für den Mord recht viel Zeit gibt den Charakteren da Zeit - bevor Charlie in Erscheinung tritt. Dann beginnt es ein ein paar Stunden vorher und nimmt seinen Lauf.

Wie schon zu Folge 1 gesagt, ist Natasha Lyonne als Charlie einfach fantastisch, cool und lustig. War in der ersten Folge noch Adrien Brody als Gast dabei, hat nun in der Folge Hong Chau einen kleinen Auftritt.

Wer wirklich Spaß hat an auch so alte Serien, wo ein Columbo sich durchfragt und den Täter findet. Wo die Protagonistin „Bullshit“ callen kann, wenn jemand lügt und es Freude bereitet ihr zu Folgen. Nichts gegen leichte Fälle der Woche hat, wo sie bisher sinnvoll reingeschlittert ist. Dann ist das ein Blick wert.

Mein kleines Zwischenfazit zu Ted Lasso S3. 7 von 12 Folgen sind ausgestrahlt.

Die 3. Staffel hat storytechnisch bisher Höhen aber auch Tiefen, immer noch Feel-Good und lustige Momente, aber auch ein paar Sachen, wo ich nicht weiß wohin der Weg geht, warum man das macht und irgendwie sind die Folgen zu lang.

Die Geschichte von Nate, den man jetzt als Bad Boy etabliert hatte und nun eine Love-Story angedichtet bekommt. Möchte man ihn uns nun wieder nahbar bringen? Eine Keeley, die ich absolut fantastisch fand und sich mit ihrer eigenen Firma, Trennung mit Roy und ihrer Beziehung mit Jack nun halt irgendwie da ist, aber auch irgendwie nicht. Rebecca fand ich Amsterdam ganz cool, hat sonst aber auch nicht viel mehr zu tun. Roy und Jamie zusammen passt. Mit Zava dachte ich bekommt die Mannschaft noch ein Plot, aber das war dann auch nur eine Folge und er war weg. War aber amüsant. Sonst gibt es bei den Spielern auch nur kleine Storys, die zwar ganz schön sind, aber auch zu wenig.

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Carnival Row (Season 2):
Muss sagen, bin etwas enttäuscht. Da hätte man mehr daraus machen können.
Die Serie wirkt irgendwie, als habe man plötzlich mehr Mittel gehabt… und dann irgendwie in die falschen Bereiche investiert.
In der ersten Staffel hatte man vermutlich weniger Geld zur Verfügung und darum hielt man die Effekte zu einem Minimum (soweit „Minimum“ in einem solchen Fantasy-Setting möglich ist) und vor allem aber auch oft im Dunkel oder spärlichem Licht.
Die zweite Staffel hingegen strotzt nur so von Effekthascherischen Szenen und ALLES spielt im Tag, spielt ihm hellen… und das schadet der Serie leider schon ein bisschen.
Die Effekte gewisser Kreaturen sind einfach nicht gut genug, um so offensichtlich, so voll Beleuchtet und so häufig vorzukommen. Die erste Staffel hatte nur eine wirkliche CGI-Kreatur, und die hatte sehr starke Anlehnungen an Lovecraftische Kreaturen. Man sah sie nie so richtig und darum wirkte sie bedrohlich. Das neue Monster in diesem Teil ist einfach viel zu offensichtlich und hat nicht viel mysterisches mehr dran. Auch wenn ich das Design für sich eigentlich mag.

Ausserdem negiert es ein bisschen das Grauen des Unbekannten aus der ersten Staffel. Der Darkasher war so grossartig, weil es ein Fantasymonster ist, welches der Welt Kontext gab. Ja, die „Carnival Row“-Welt hat Märchenfiguren und Fabelwesen, aber alles in einem realitätsnahen Kontext. Die Tatsache, dass erst niemand richtig an den Darkasher glauben wollte war ein klares Signal an den Zuschauer, dass solche Art Kreaturen und Monster nach wie vor mehr ein Produkt aus Märchen zu sein scheint und dass da ein klarer Bruch zwischen solchen Monstern und ihnen besteht.
Aber jetzt in dieser Staffel lernen wir, dass gewisses Wissen über ähnlich mächtige und monströse Kreaturen bereits seit dem Krieg verbreitet war… was ein bisschen nach Red-Con wirkt.
Zudem kommt noch dazu, dass diese Staffel einfach nicht genau zu wissen scheint, was sie mit manchen Charakteren machen soll… und so passiert es, dass etwa nach der Hälfte dieser Staffel zwei Charaktere plötzlich sehr, sehr unzeremoniel aus dem Verkehr gezogen werden. Zwei Charaktere, auf die ich grosse Hoffnung hatte, weil sie nach der ersten Staffel viel Potential hatten, welche dann aber in der zweiten Staffel kein bisschen ihr Potential ausschöpfen konnten und sich plötzlich völlig eigenartig verhalten.

Jonah Breakspear und Sophie Longerbane waren ein spannendes Duo! Der faule, unbekümmerte Sohn des ehemaligen Kanzlers der plötzlich ein Leader werden muss und eine ambitionierte, aufstrebende Politikertochter, welche über Leichen geht, deren Ziel aber nicht ganz klar ist… Tolles Set-Up.
Aber leider wurde daraus nichts. Jonahs Charakter scheint einfach nur allen gegenüber misstrauisch zu sein, und wird dann plötzlich blutrünstig, dass er einfach sofort als Rache alle hinrichten will, welche ihm quer kommen. Keine dieser Charakterzüge waren wirklich ausgearbeitet, aber dann… nichts an dem Charakter war richtig ausgearbeitet, weswegen ich nicht mal sagen kann, ob es „out of Character“ war. Und Sophies Charakter wird völlig ausgetauscht, von einer kaltblütigen Frau welche Chaos stiftet zu einer gutherzigen Freundin einer Fey-Person, die einen derart simplen Plan hat, dass er sofort durchschaut wird, und sie absolut keinen Plan B hat. Die Frau welche hinter der ganzen ersten Stafffel steckte hatte null Rüchversicherung wenn, och, sich plötzlich rumsprechen würde, dass sie hinter dem Rücken des Kanzlers Waffenfabriken kauft? Ok… dann halt.
Aber dieser ganze Teil der Staffel wirkt sowieso völlig eigenartig. Sophies Puck-Freundin verschwindet einfach aus der Serie, nachdem sie stirbt. Und die ganzen Szenen im Gefängniss mit der Hinrichtung wirkte so seltsam geschrieben, dass es fast wirkt, als habe man sie kurzerhand spontan schnell gedreht, damit man diese Charaktere irgendwie abschliessen kann.
Ich meine, Himmel… Jonah geht extra dort hin um seine Geliebte und seinen Berater hinzurichten und entscheidet sich dann kurzerhand noch Vignette auch gleich zu töten einfach… was, weil sie ihn durch die Gitterstäbe beleidigt? Ok… :man_shrugging:

Aber sowieso verhalten sich viele Charaktere in dieser Staffel oft etwas eigenartig. Wandlungen und Entscheidungen waren oft für mich nicht wirklich nachvollziehbar und ich hatte oft Whiplash davon, wenn plötzlich jemand kurzerhand wieder seine Meinung änderte.
Das Storytelling war in der ersten Staffel definitiv besser. Ich dachte, die erste Staffel hat ein Paar Dinge welche etwas gar zu zufällig zusammen führten, aber die zweite Staffel ist da bei weitem schlimmer.
Ausserdem muss ich auch sagen, dass man bezüglich des Drehbuch ruhig etwas subtiler hätte sein können. Ich meine, die erste Staffel war schon nicht subtil, mit der „Burge“ welche eine klare Anlehnung an England war und die „Fey“ eine Geschichte über Diskriminerte Imigranten erzählt. Aber das war immer noch besser als die Tatsache, dass diese Staffel plötzlich die verdammte Sovjetunion mit dem Kommunismus reinbringt und DER Partei dann auch noch Russischen Akzente gab! Komm schoooooon! Das ist dann doch etwas plump!
Und dann gibt es auch eine ganze Menge Elemente welche einfach aus dem Nichts kommen, zum Teil wieder ins Nichts verschwinden und einfach irgendwie wirken, als habe man plötzlich zwischendurch Seiten eines anderen Drehbuchs in den Haufen gemischt.

Ich meine, Philos Halluzination von sich selber, welche seine „Schuldgefühle“ zeigen soll war so bekloppt und unfreiwiliig lustig, dass ich keine Sekunde ernst nehmen konnte. Aber auch Tourmalines Zauberkräfte sind irgendwie völlig beliebig und scheinen einfach das zu können, was der Plot gerade braucht… bis zu dem Punkt, dass sie im Schlusskampf plötzlich verdammte Jedi-Mächte erhält!

Oh Mann, bin ich hier wieder gemein.
Dabei wäre es nicht so, dass mir an der Staffel gar nichts gefallen hätte.
Im Gegenteil, die Serie hat nach wie vor eine Menge zu bieten.
Die Schauspieler sind alle zusammen fantastisch. Orlando Bloom entwickelt immer mehr Gravitas und hat sich inzwischen zu einem wirklich guten Schauspieler gemacht (hielt ihn immer für etwas limitiert, aber langsam überzeugt er mich immer mehr). Cara Delevigne spielt ihre Rolle verdammt gut und holt sehr viel aus dem Charakter raus.
Und Jamie Harris und Simon McBurney spielen zwei Nebencharaktere, welche ich einfach unglaublich toll fand! Im Falle von McBurneys Millworthy leidet er etwas darunter, dass er sehr inkonstant geschrieben ist, aber der Schauspieler macht eine so fantastische Arbeit damit, dass es mich nie wirklich störte.
Und ausserdem hat die Serie einfach ein cooles Setting und eine Menge guter Ideen. Und viele davon werden auch nach wie vor sehr toll umgesetzt. Die Serie behält nach wie vor eine gewisse Qualität.

Aber das Ende war dann doch ein bisschen gar enttäuschend.

Wer dachte, dass DIESE Serie ein derart kitschiges Happy-Ending braucht, wo alles schön ausgeht, und es für alle Überlebenden einen Happily-Ever-After gibt? Ich meine… jaja, die Charaktere REDEN zwar in den letzten Szenen immer darüber, dass die Zukunft noch offen ist, und dass es ein langer Kampf wird… aber sind wir ehrlich, dieses Ende, diese fröhliche, positive, helle, bunte Ende ist mehr ein „Happy Ending“ als es viele weniger düstere Serien gemacht haben! Das wirkt einfach nur seltsam und irgendwie fehl am Platz.
Wie beim Abschluss des Jonah/Sophie Stranges wirkt es irgendwie, als habe da jemand reingepfuscht und einfach kurzwillig die Weichen verstellt.

Alles in allem bin ich enttäuscht. Die Serie hat sehr viel der Atmosphäre aus der ersten Staffel verloren, die Story ist weniger gut geschrieben und man schöpft viel des Potentialles nicht aus.
Ich war über die ganzen 10 Folgen insgesamt ordentlich gut unterhalten, aber die erste Staffel ist definitiv ein ganz, ganz anderes Kaliber.

Fazit: Ganz ok, aber ein deutlicher Einbruch nach der starken ersten Staffel.

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Oh das ist auf Neflix :beanpoggers:

House of the Dragon Folge 9-10. Na, da kommt ja doch richtig was zum Ende rum. Und gut, dass ich mir kaum Namen gemerkt habe. Die Bastard-Kinder von Rhaenyra waren bei mir nur Opfer 1, Opfer 2 und Opfer 3, da ich eh nich davon ausgehe, dass die es schaffen und ja, Opfer 2 hats auch gleich noch erwischt. :smiley:

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:beanwat: / den Namen von Viseryon Tagaryen *googlen…* Viserys Targaryen, Prince of Dragonstone, King of the Andals, the Rhoynar, and the First Men, Lord of the Seven Kingdoms, Protector of the Realm und BESTER KÖNIG WO GIBT! könntest du dir doch wohl noch merken

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Rhaenyra, Alicent, Schimmeliger König, Matt Smith, Opfer 1, Opfer 2, Opfer 3 (für die Bastard-Söhne von Rhaenyra), Narbengesicht und Stecherkönig. Zu mehr hats nicht gereicht. :sweat_smile:

Zuletzt und auch heute ein wenig wo reingeschaut:

Para - Wir sind King - S2E01 bis E04

So sehr ich die erste Staffel mochte, um so mehr bin noch nicht in der 2. Staffel drin. Es plätschert so rein storytechnisch dahin, wird aber jetzt wohl knallen. Den Cast um die vier Mädels find ich immer noch toll.

Sam - Ein Sachse - S1E01 - E02

Die erste Disney+ Serie aus Deutschland, die die Geschichte von Samuel Meffire, dem ersten schwarzen Polizisten Ostdeutschlands, erzählt. Die ersten zwei Folgen spielen zu Zeiten bzw. dem Ende der DDR. Es war nicht unspannend, da mir diese Geschichte auch nicht so geläufig war. Werde mal schauen, ob ich die Tage weitergucke.

Citadel S1E01 - E02

Amazon’s 300 Mio. Dollar-Spionage-Serie ist zum Start halt nichts Neues aus dem Bereich, was Schade ist, aber kein Beinbruch. Ja, lieber hätte ich so Spionage-Serie wie Rubicon. Aber auch so eine Serie mit leichter Kost würde ich wegsnacken, da ich das Spy-Genre gern hab. Die Serie wird aber wohl von diesen 300 Mio. verfolgt werden, die in jeder Überschrift und jedem Tweet stehen. Darauf ein Franchise aufbauen? Da schaun wir mal.

Drift - Partners in Crime - S1E01 bis E05

Ist schon ein wenig her, dass ich die neue Sky Action-Serie um Ken Duken gesehen hab. Leute von Cobra 11 waren wohl auch beteiligt, ist auch ganz solider Spaß gewesen. Eine Verschwörung, die Ken Duken und seinen Serienbruder (beide bei der Polizei) bis nach Griechenland ermitteln lässt. Hier hat man aber so ein kleines Midseason-Finale eingebaut und Teil 2 geht dann im Herbst weiter. Es war nicht alles Neu, aber unterhaltsam, daher werde ich weitergucken.

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Succession S04E06

Ich fand die Folge letzte Woche nicht ganz so hervorragend (war trotzdem ne gute Folge, aber hat mich einfach nicht so begeistert) und diese Woche hat es mich dafür umso mehr an den Bildschirm geklebt. Richtig starke Folge in einer richtig starken Season.

Ach Roman, es fing doch grade alles an so gut zu laufen… Immerhin hat unser #1 Boi endlich mal wieder scheinen können… ich befürchte nur leider, dass seine Sternstunde auch nicht allzu lange anhalten wird.

Fun Fact: Living+ basiert wahrscheinlich zumindest z.T. auf diesem Projekt von Disney storylivingbydisney.com/

Laut Trailer haben wir für nächste Woche gute Chancen endlich wieder mehr Connor (und hoffentlich Willa) zu sehen. Zu wenig Connor diese Season bislang ):

Barry S04E04 H o l y S h i t

Bill Hader hat in Interviews und Podcasts tatsächlich schon bestätigt, dass die Szene am Ende wirklich ein Timeskip ist. Auf Reddit gibts jetzt die Theorien, dass die nächsten paar Folgen vielleicht nicht chronologisch stattfinden werden. Aber dem „Trailer“ für die nächste Folge nach zu urteilen wär ich mir da nicht so sicher.

Alter, Hank. Holy shit. Ich war komplett irritiert bei der Sand-Szene. Ich dachte mir erst iwie, ok, vielleicht ist da unten ein Raum wo er die einsperren will, ka wieso er das machen will aber gut, whatever. Ne, der killt die einfach. Und auf was für eine wirklich fürchterliche Art und Weise auch noch. Vergisst man iwie gerne schnell, dass Hank nicht ohne Grund einen so hohen Posten innerhalb seiner Organisation inne hatte. Als der Bildschirm schwarz wurde als Christobal da versunken ist dachte ich schon das wärs für ihn gewesen. So eine geile Inszenierung wie der Bildschirm schwarz bleibt, man gedämpft die Schritte hört etc.

Und dann… wars doch umsonst. Mich wunderts etwas, dass wir keinen Schuss gehört haben, als Hank auf der Couch saß. Der Typ hat ihn da ja mit irgendeiner Assault Rifle gekillt, scheinbar. Das hätte man schon gehört. Hab sowas auch die ganze Zeit erwartet. Aber ja. Doof gelaufen, unheimlich „schöne“ Szene.

„Really?“ :smiley: Ich muss zugeben, ich hab mich schon bisschen gefreut und konnte mir ein dickes grinsen nicht verkneifen.

Ich hab auf Reddit was interessantes bezüglich des Kühlschranks am Ende gelesen. Ich hab mir schon während der Folge gedacht, dass die da iwas mit symbolisieren wollen. Wie Sallys Weinflaschen und Barrys Bierdosen klar voneinander getrennt sind, zeigt deren emotionale Distanz, die nur durch den Donut (Das Kind) verbunden wird. Die Schauspielerin von Sally hat in irgendeinem Interview auch schon angedeutet, dass das nicht unbedingt ein glückliches Leben ist, was die da führen. Sieht man ja auch schon in der Folge angedeutet, aber diese eine Momentaufnahme alleine hätte ja jetzt nicht unbedingt repräsentativ sein müssen, von daher ist ihre Anmerkung dazu recht interessant.

Auf Reddit scheinen die Meinungen etwas verhalten zu sein, hinsichtlich des Timeskips. Es wurd ja auch im Vorfeld schon gesagt, dass es einen Twist geben soll, der die Meinungen der Fans evtl etwas spaltet. Ich find, im Nachhinein betrachtet, dass sie in dieser Folge eigtl viele lose Enden zusammengeschnürt haben, was dann iwie Sinn ergibt. Außerdem haben sich die Autoren rund um Hader einiges an Vertrauen verdient. Ich glaub das wird schon gut, was die da machen.

So viele so starke Szenen. Für mich sind das glaube ich die stärksten HBO-Sonntage seit Jahren. Succession, Barry und Last Week Tonight. Wird dann aber wahrscheinlich nächste Woche schon wieder zuende sein, glaube kaum, dass LWT weitergehen wird während des Streiks, der ja nicht unwahrscheinlich erscheint.

Succession - S4E06 - Living+

Ich bleibe dabei, dass die 4. Staffel einfach das höchste der Niveau der Serie hat. Seit der Hochzeitsfolge wird hier kontinuierlich abgeliefert. In den letzten Staffeln gab es immer Ausreißer, aber auch storytechnische Gründe, die mir mehr Sorgen für die Zukunft bereitet hatte. Nach dem Tod von Logan sind die Karten extrem gemischt wurden. Es ist nicht mehr das Vater manipuliert und gibt seinen Kindern die Ohrfeigen, die Kindern versuchen sich an Macht reinzusneaken. Jetzt sind sie verantwortlich und wenn ich Rome und Ken diese Folge sehe, ist das wieder ein totaler Autounfall (z.B. diese kindische Entlassungen und zum Schluss der Auftritt von Ken). Man kann einfach nicht wegsehen und ich denke, sie fahren das Boot an den nächsten Eisberg.

Greg hat in dieser Staffel auch sehr wenig zu tun, aber da kann ich mitleben. Ich mag eher seine wenigen Sätzen als das er größere Storystränge hat. Dafür bin weiterhin absoluter Shiv und Tom-Fan. Shiv hatte hatte in ihren Staffeln zuvor auch Up and Downs, aber die Figur hat in dieser Staffel für mich eine neue Stufe errungen. Die Szenen zwischen den beiden, sind in dieser Staffel auch so gut wie nie bisher.

Meiner Meinung nach mit dem Wissenstands jetzt, definitiv die richtige Entscheidung, dass das die letzte Staffel ist.

Ich freue mich schon, wenn am Ende der Staffel der Musik aus Staffel 4 von Nicholas Britell veröffentlich wird. Auch wenn es sich nicht immer unterscheidet, ich liebe die Musik in der Serie. Jetzt erstmal seelisch auf Barry vorbereiten, da dich da aufgrund eines Urlaubs gleich drei Folgen nachholen muss.

Killing Eve Season 2 Rewatch

Staffel 2 setzt nicht nur sehr gut unmittelbar nach der letzten Folge der letzten Staffel an. Auch schafft diese Season es, sowohl den Status Quo aller wichtigen Personen zu verändern, zusätzlich die Charaktere immer wieder in verschiedene Richtungen zu entwickeln, als auch wieder einen Cliffhanger zu installieren, bei dem man sich nicht sicher sein kann, wohin die Reise nun gehen soll.

Ich kenne ja die ersten drei Staffeln bereits, trotzdem bin ich wieder sehr in der Welt gefangen.

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Heute habe ich die 2. Staffel von Sweet Tooth beendet. Ich muss sagen, das mich lange keine Serie mehr so bewegt und mitgenommen hat. Ist eine echt starke Nummer. :+1::muscle::clap:

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Buffy komplette Serie

Die Serie ging damals leider an mir vorbei und nun hab ich sie mal nachgeholt.

Im großen und ganzen fand ich sie ziemlich unterhaltsam und verstehe den Kult der sich darum bildete. Aber leider war die Serie gut zwei Staffeln zu lang, Story teile wie die drei „Bösewichte“ waren einfach nur nervig und unnötig. Aber dafür bekommt man tolle Geschichten um Zander und Willow.
Das Finale der Serie war dann aber doch wieder schön, die meisten Charaktere bekamen ein guten Abschluss und alles lief schlüssig zusammen.
Ansonsten ist die Serie natürlich 90er, die Computereffekte gehen so, aber Masken bzw. die Vampire sind schon echt gut.
Kann man ruhig nachholen wenn man Serie wie Charmed oder Supernatural mochte.

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Wie lief das eigentlich nochmal mit dem Angel-Spinoff damals?
Konnte man sich Buffy gut isoliert anschauen, oder waren Abstecher zur anderen Serie hilfreich/nötig?

Es hilft natürlich irgendwo zu wissen woher Angel, Cordelia und die gerade zu Beginn vielen Gastdarsteller kommen. Aber eigentlich erzählt Angel eine ganz andere erwachsenere Geschichte

2 „Gefällt mir“

Und manchmal verschwindet Angel, um irgendwas drüben bei Buffy in Sunnydale zu klären, aber das kann man auch gut ignorieren.

Also ich hatte nicht das Gefühl das man die Angel Serie schauen musste, kam ja eh erst dazu als Buffy schon lief.
In der Serie wird auch erklärt woher Angel und Spike kommen.

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Ja schon, gab zwar vereinzelte Crossover Episoden, aber dafür muss man nicht Angel gesehen haben.

@Leelo nicht nur bei Buffy gab es weniger gute Staffeln, die gab es auch bei Angel.
In der letzten Staffel hat man sich nur mit Nebensächlichkeiten aufgehalten und die wichtige Hauptstory bekam nur wenige Episoden.

Wie hat dir das Musical gefallen?

Okay, war schon witzig, bin da aber eher weniger Fan von :smiley: