So, die letzten Episoden von Star Wars: Rebels geschaut.
Bin mit der Serie ja nie wirklich so richtig warm geworden, weshalb das Ende jetzt hat auch lange auf sich warten lassen. Dabei fand ich die letzten Episoden sogar wieder recht spannend (nur diese Zwischenwelt war ziemlicher Quatsch). Überrascht war ich dann aber, dass die Serie sogar ein emotionaleres Ende hat als das Ende von Bad Batch.
Trotzdem hat die Serie mir leider überweite steecken Enters zurück gelassen. Da fand ich Clone Wars und Bad Batch besser.
Edit: Und noch Star Wars: Geschichten des Imperiums angehangen. Das geht ja schnell mit 6 Folgen a ca. 12 Minuten. Sind zwei Geschichten im Schnelldurchlauf mit je 3 Folgen. Nix man einem fehlt, aber ganz nett auf die kürze der Zeit.
Ich mochte die dritte Staffel eigentlich ganz gerne, das liegt daran das die Erzählstruktur einfach stringenter und schneller ist, da man von einer ABC-Networkserie zu einer Netflix-Produktion wurde, die alle Folgen zugleich raushaut.
Dadurch fehlen diese übermäßigen Cliffhanger und das gefällt mir.
Ein bisschen viel Soap gibt es leider in dieser Staffel, auch durch neue Charaktere, die sofort zum Hauptcast zählen. Das Thema Wahlkampf und nebenbei Regierungsarbeit ist gut, der übergeordnete Antagonist den man bereits kennt ebenso, das passt.
Leider war es ein Fehler Maggie Q aus dem Weißen Haus zu empfehlen und irgendwo im Nirgendwo einem eigenen Fall nachzugehen.
Anthony Edwards und Lauren Holly haben mich als 90er TV-Legenden natürlich überzeugen können, die anderen neuen Figuren hätte man sich sparen können. Wir hatten doch schon einen eigentlich ganz sympathischen Cyberspezialisten der hier dann einfach weg ist, wie auch der immer präsente Secret Service-Chef und Paulo Costanzo - man verliert nie ein Wort über diese ehemaligen Hauptfiguren.
Dafür sieht man auf einmal eine Schwägerin von Kirkman, von der man vorher nie was gehört hat, also ähnlich wie mit seinem Bruder in Staffel 2.
Kirkman ist halt mittlerweile auch ein richtiges Arschloch geworden, der vielleicht ab und zu noch das richtige möchte, aber die falschen Mittel dafür nutzt.
Das wirkliche Ende ist dann leider etwas unbefriedigend.
Ja, leider theoretisch mal wieder ein Cliffhanger, was halt blöd ist, weil dies bei so vielen Netflix-Serien vorkam, da damals noch nicht so bekannt war, dass Netflix gerne Serien einfach mal plötzlich dann doch wieder absetzt.
Am Ende hat Netflix es halt nicht anders gemacht als Network TV.
Gerade Designated Survivor war dann auch nur eine Serie, die nochmal auf den Netflix-Gnadenhof kam nach dem ABC die Serie wegen Showrunner-Chaos und schwachen Quoten absetzte. Angeblich wären die Kosten noch in die Höhe gesprungen, da Sutherland die Produktion in Staffel 3 von Toronto nach LA hätte bringen können. Keine Ahnung, ob Netflix das dann gemacht hatte.
Ja, am Ende war es auch nicht schlimm. Irgendwie gab es dann doch ein Ende was man auch als Ende nutzen kann. Wie ist eigentlich die koreanische Version gelaufen? Ich habe da nur die ersten paar Folgen mir mal angesehen. Weiß hier aber auch nicht, ob es da noch mehr als eine Staffel gab.
Leider wird Korra nach der ersten Staffel nur schlechter.
Habe es noch nie geschafft einmal alle Staffeln zu sehen. Spätestens bei Staffel 3 bin ich raus.
Die erste Staffel war noch ganz ok, kann man sich noch angucken, wird aber immer besser, mir hat die erwachsenere Herangehensweise mehr gefallen, als bei Aang.
Und Ahsoka geschaut.
Ich fand die Serie richtig gut. Hat mir viel Spaß beim gucken gemacht. Auch wenn man natürlich sagen muss es ist weniger eine Ahsoka-Serie als viel mehr eine Rebels-Serie in der halt Ahsoka mitspielt. Aber ich freu mich schon auf Staffel 2.
Hat mir noch besser gefallen als Staffel 1. Shigeo macht eine interessante auch persönliche Entwicklung. Reigen und Grübchen sorgen wie immer für die Lacher und popkulturellen Anspielungen und durch die sehr starken Antagonisten gibt es ein actionreiches Finale.
Nochmal eine Steigerung, wieder kann Shigeo sich weiterentwickeln, aber auch die Nebenfiguren werden facettenreicher dargestellt.
Grübchen mit einer interessanten Wandlung, Reigen weiterhin MVP und beide wieder mit ihrem popkulturellen Humor aus der Popkultur der letzten Jahrzehnte - ich liebe es.
Dazu sind die letzten Folgen der Staffel wirklich sehr düster und emotional.
Es ist ein rundes Ende, auch wenn ich sehr traurig bin, ich mochte die Serie sehr.
Travelers - Season 1:
Oh Mann! Ich möchte diese Serie wirklich mögen. Zeitreisende, welche das Bewusstsein von Leuten übernehmen, die kurz vor ihrem Ableben sind, um die Zukunft zu ändern.
Das ist eine coole Idee… nur leider wird sie auf keine Art umgesetzt die Sinn macht. Die Serie versucht, auf Teufel komm raus, ein Zeitreisekonzept zu kreieren, wo die Protagonisten die Zukunft zwar ändern können, aber der Schmetterlingseffekt keinen Einfluss hat, sodass die Zukunft dennoch determiniert genug ist, dass die Menschen in der Zukunft die Vergangenheit voraussagen können.
Was, wie man sich denken kann, null Sinn macht.
Also muss man die Serie mit einer hohen Toleranz für interne unlogische Zeitreisekonzepte anschauen. Wen es nervt, wenn solches Zeugs ist Zeitreisengeschichten nicht wirkklich funktionieren, der/die wird diese Serie in den Wahnsinn treiben.
Was so eigenartig ist, ist die Tatsache, dass die Prämisse, auch mit seinen Logiklöchern, perfekt wäre für eine „Story of the Week“ Art der Erzählung. Im Prinzip einfach jede Folge ein anderer, alleinstehender Fall, mit weniger wirklichem Plot der dazwischen ist. Dann sind auch die Logiklöcher nicht so ein grosses Problem, denn für den casual Zuschauer würde es reichen, wenn die Konzepte innerhalb der Folgen Sinn machen. Und über gewisse Strecken wirkt es auch ein bisschen so, als ob diese Staffel genau das versucht.
Und dann doch irgendwie wieder nicht. Denn die Staffel hat einen Plot, und Charakterentwicklungen und Stories welche vorangehen. Ein Plot entwickelt sich und die Charaktere ändern sich und es gibt keinen einfachen „Status Quo“ zu dem jede Folge wieder zurück kehrt. Die Story will eine durchgehende Erzählung haben, dann aber doch mit der Freiheit die Regeln Folge für Folge neu zu definieren, was sich einfach eigenartig anfühlt.
Dennoch hatte ich mit dieser Staffel meinen Spass. Ich glaube, was das ganze Gefüge zusammen hält sind die Charaktere und deren Geschichten. Das Zeitreise Konzept wirft einige interessante Fragen und Konflikte auf, welche für massive, interne Kämpfe für die Charaktere führt, und der Aspekt ist einfach faszinierend und spannend zu schauen. Und da die Serie trotzdem einen Plot hat ist es auch spannend zu verfolgen, wohin sich das ganze Entwickelt.
Auf der technischen Seite ist die Serie auch ein ziemliches auf und ab.
Auf der einen Seite ist die Serie fantastisch gedreht. Die Kameraarbeit ist für eine solche Serie auf einem sehr hohen Niveau.
Auf der anderen Seite gibt es immer wieder Momente wo die Effekte billig aussehen, und vor allem Feuergefechte mit Schusswaffen sehen oft etwas albern aus, weil die Mündungsfeuer und die Bewegungen der Charaktere einfach völlig unabhängig voneinander zu passieren scheinen.
Insgesamt unterhält mich die Serie extrem gut und ich will sie auf jeden Fall weiterschauen. Aber man muss definitiv eine gewisse Toleranz dafür haben, dass vieles inhaltlich nicht so ganz durchdacht wirkt.
Fazit: Coole Idee und gute Charaktere. Aber völlig undurchdachtes Zeitreisekonzept (zumindest nach der ersten Staffel).
Neben den Animationen, die halt einfach billiger aussehen, sind die Drehbücher auch nicht mehr so auf den Punkt. Durch die schiere Masse an Figuren fehlt da die Konzentration auf das eigentliche Team.
Ja, wow. Was für eine geile Serie.
Ich teile die Serie mal in 4 Phasen ein.
Phase 1, die ersten drei Folgen, sind das Intro. Und hier war ich mir noch nicht sicher, warum die Serie so gefeiert wird. Ich fand die ersten drei Folgen, wo erstmal alles vorbereitet wird, was zu lang, was schon als Einstiegshürde gesehen werden könnte.
Aber ab Folge 4 hat mich die Serie komplett in ihren Bann gezogen. Es folgt Phase 2 mit Folge 4 bis 7. Der sehr spannende Raub, wo ich sehr mitgefiebert hatte. Und ich dachte, das ist jetzt das, weshalb die Serie geil ist.
Doch dann kam Phase 3. Das Gefängnis. Folgt 8 bis 11 waren noch einmal eine ganze Schippe oben drauf. So spannend und packend. Sehr intensiv. Einfach nur großartig. Auch mal dadurch einen Blick hinter die Kulissen des Imperiums zu bekommen, wie die die Dinge überhaupt handhaben um das zu tun, was sie tun.
(In Phase 4, dem Ende mit Folge 12 und 13, laufen dann alle Fäden zusammen, trotzdem geht es da prinzipiell wieder was ruhiger zu. Abgesehen vom Finale natürlich.)
Ich bin echt sehr begeistert von der Serie.
Und geile After Credit Szene.
Irgendwie freue ich mich, dass es weitergeht. WOW hat nun also auch die aktuelle Staffel begonnen. Der Staffelstart ist natürlich wieder mit einem Auslandseinsatz verbunden. Dieses Mal sind wir in einer Doppelfolge in Mexiko. Nichts Besonderes und ziemlich Standard. Die 3. Folge ist dann wieder zurück in LA und die Yakuza sorgen für Unruhe im Einsatzgebiet.
Ich hoffe es gibt noch actionreiche Folgen in der Staffel. Ein bißchen hatte ich schon gelesen, dass es auch Abschiede gibt, da es die letzte Staffel… sein sollte. Überraschenderweise hat CBS die Serie aber um eine achte Staffel verlängert, nach dem man sie letztes Jahre abgesetzt und wieder zurückgeholt hat. Dürfte daher mal interessant sein, wie man jetzt Staffel 7 geschrieben hat und wie Staffel 8 weitergeht.
The Rookie - S6E01 bis S6E07
Heute kommt noch die nächste Folge bei WOW und dann marschiert die Serie langsam mit zwei verbleibenden Folgen zum Staffelfinale. Jetzt auch ohne wochenlangen Pause zwischen Episoden. Ich hatte schon zu Beginn mal geschrieben, dass mir der Staffelstart nicht so gefallen hatte, was möglicherweise auch im Zusammenhang mit den Streiks und der verkürzten Staffel steht. Ich habe noch nirgendwo gelesen, ob sich die Showrunenr dazu mal geäußert hatten.
Sonst abseits dies ist es halt die typische The-Rookie-Staffel, wo jetzt eigentlich zum Ende wieder der große Bogen zum Staffelende gesponnen werden müsste. Denn irgendwas brodelt da. Ich kann mir vorstellen, wer es ist, würde ich aber ziemlich schwach finden. Aber vielleicht wird man überrascht. Die 7. Folge fand ich gut, ich mag diese Body-Cam-Folgen, wo man ein Fall löst ohne viel Tam Tam.
Ich hoffe doch sehr, dass bald auch mal neue Folgen von FBI: Most Wanted bei WOW kommen, sehe das Magenta TV alle Staffeln hat, Fire Coutry zurückkommt und Disney+ mal mit 9-1-1 und 9-1-1: Lone Star weitermacht.
Jup, freue mich auf jeden Mittwoch
Macht vieles richtig, hatte schon lange nicht mehr so Spaß bei Comicfilm/Serie. Wobei man schon gestehen muss dass viele Member Berries getriggert werden
Masters of the Air
Die dritte 2.Weltkriegsserie von Tom Hanks und Steven Spielberg produziert. Diesmal ist es die 100th Bomb Group (heute eine Luftbetankungseinheit) von 1942-45. Allerdings für Apple statt für HBO.
Hauptsächlich geht es um
Gale „Buck“ Cleven und John „Bucky“ Egan bis zur Rückkehr aus dem Stalag Luft 3.
Den Navigator Harry Crosby (der Autor wurde sowie Dozent in Harvard) und Robert Rosenthal.
Das größte Problem war mit der Serie das die Schauspieler fast komplett gleich aussahen und insbesondere in Flugzeug Szenen wir keine Ahnung mehr hatten wer eigentlich wer war.
Dann kamen noch eben Nebenstränge über zwei abgeschossene Piloten die von der Résistance (bekamen noch ein paar Szenen spendiert ohne Kontex oder Hintergründe) zurück nach England gebracht wurden und dann nie wieder erwähnt wurde (nicht mal in den Widmungen). Das Bodenpersonal war auch egal.
Dazu noch zwei Lückenfüller Episoden bis irgendwie in der Recherche die Autoren herausfanden das einige Mitglieder der Tuskgee Airmen im Stalag Luft 3 landeten.
Bis dato die schlechteste der WW2 Hanks/Spielberg Serien.
Bin gespannt wann und wo die nächsten Serien spielen werden. Wenn es der Korea Krieg wird kann man einige reale Figuren aus der Serie wieder bringen.
Der Vietnam Krieg wäre noch da aber wäre ein heißes Pflaster.