Nach Lars Eidinger kam an diesem Freitag immerhin das zweite Gesicht, welches mir aus der deutschen Filmlandschaft noch bekannter war: Benno Führmann Wobei Peter Kurth und Misel Maticevic habe ich auch schon mal in Krimis, Trailer oder so gesehen.
Mir bereitet Babylon jetzt auch nach sechs Folgen weiterhin viel Freude. Ab und an habe ich auch schon im Ersten oder im ZDF einen Film oder Mehr-Teiler mit historischen Kontext gesehen. Aber das Setting während der Zwischenkriegsjahren ist doch mal erfrischend. Ich mag auch generell Serien, die in anderen Jahrzehnten spielen.
Rath befindet sich momentan mitten in drei verschiedene Dingen wieder und zur aller Überfluss ist dann auch noch Bruno da. Ein Lob muss ich auch noch aussprechen: Nicht in jeder Folge besitzt ein Cliffhangar, aber wenn sind die doch gut gewählt.
Ich muss nochmal das Lied hervorheben. Ein Ohrwurm:
Habe mich dann verspätet doch noch an die 4. Staffel herangesetzt. Wenn man es denn eigentlich 4. Staffel nennen kann… ist dann doch zwei Episoden, die man auch als Spielfilm ansehen kann.
Wie auch die letzte Staffel von Sherlock, kann auch Luther micht nicht überzeugen. Das Ruth Wilson nicht dabei war, finde ich schade. Und das ihr Fall dann auch nur so ein Beiwerk ist, war dann leider auch eher schlecht. Hätte man den Zweiteiler doch eher darum aufbauen können… Nur was man da jetzt geboten hat, war doch sehr konstruiert und Hanebüchen. Es soll dann doch noch eine 5. Staffel geben. Tja, dann scheint wohl auch die Megan wieder aufzutauchen.
So gab es dann wieder einen anderen Fall um einen Serienmörder, den ich aber auch nicht mehr so spektakulär fand.
Heute Narcos Staffel 3 beendet. Die haben es echt geschafft die ersten beiden Staffeln nochmal zu toppen! Die Serie ist jetzt endgültig zu einer meiner Lieblingsserien der letzten Jahre aufgestiegen
Ich hab Staffel 1+2 schon zwei mal gesehen, nur das drittel mal und dann auch die dritte. Bin aber schon wieder voll drin und die Serie ist auf mehren Ebenen so gut. Der Stil und die Inszenierung saugen mich sofort ein und ich kann fast nicht aufhören zu schauen und Lecter wohnt in meiner Traumwohnung
Castlevania:
Eine Netflix-Serie, im japanischen Anime-Stil, basierend auf der gleichnamigen Videospiel-Serie…
Und verdammt! Die ist echt gut! Visuell sieht sie echt klasse aus, gut geschrieben, mit interessanten Charakteren und einem echt guten und erstaunlich komplexen Plot! Die Action ist auch im grossen Ganzen wirklich spitze, und die Serie ist mit dem ganzen Gore und Blut ganz klar nicht an ein junges, oder sehr breites Publikum gerichtet, sondern ganz klar an Erwachsene, was auch die komplexen Themen welche die Story behandelt deutlich zeigt. Auch die Stimmung ist richtig gut getroffen. Die ganze Welt ist sehr düster und man merkt richtig den Horror, welchen das Land überzogen hat. Dennoch hat die Serie auch seine leichteren Seiten, primär durch den Protagonisten, Trevor Belmont, und seinen Humor hervorgebracht.
Was mir auch gut gefällt ist die Tatsache, dass die visuelle Umsetzung ganz klar Anime ist, das Skript aber ganz klar ein westliches Produkt ist. Das bedeutet, dass die oft übertrieben melodramatischen Elemente japanischer Skripts, sowie die Tendenz die Dialoge bis ins Unerträgliche in die Länge zu ziehen, hier nicht vorhanden sind. Wer also seine Mühe damit hat wie Animes oft geschrieben sind, aber das Art-Design aus Japan mag, der wird hier doppelt glücklich.
Leider ist erst die erste, recht kurze Staffel draussen, aber die gibt schon so richtig Lust auf mehr.
Fazit: Wer Anime mag, und vom Castlevania-Szenario nicht völlig abgeneigt ist (man muss nicht Fan der Games sein um die Serie zu mögen), der soll sich die ersten Paar Episoden umbedingt geben!
Babylon Berlin
Hab hier im thread immer wieder von Leuten den Vergleich gelesen ,es sei wie ein ZDF zweiteiler ( Das Adlon )oder gar wie Tatort, war das ironisch, polemisch oder Ernst gemeint ? Das einzige was Babylon Berlin von Tom Tykwer mit den oben genannten gemeinsam haben ist das es alles Deutsche Serien Sind …das war’s !
Sowohl inszenatorisch, Kamera, Musik, schauspielerisch ist Babylon Berlin eine Ausnahme in der Deutschen Tv Landschaft
Die Geschichte fesselt, für die Schauspielerische Leistung muss man sich nicht fremdschämen sondern kann sich der Geschichte widmen anders als bei zb einem Tatort …
Und es ist ein Cast der nicht aus den immer gleichen Hackfressen besteht, so wohltuend.
Die Serie ist abseitig des Hauptstrangs voll gespickt mit interessanten Geschichten dieser Zeit, rau, zum Teil dreckig …Lebendig…sie gewinnt struktur, die Welt wirkt beseelt …anders als der Hochglanz Kitsch der sonst so in Deutschland als grosses Tv Event gefeiert wird .
Und den üblichen Satz …'Naja für eine deutsche Serie ganz gut ’ … werdet ihr von mir nicht Lesen.
Die Serie ist gut.
In der Banda Binge Folge meinte Donnie das ihm Nils Bokelberg erklärt hat wieso es dann im ZDF ein Erfolg wird…weil es so eine schöne Geschichte wäre wie halt so ein ZDF mehrteiler , das mögen die Leute .
Also wie Bokelberg darauf kommt ???
Weder der Trailer noch jetzt die Serie lassen den Vergleich zu …Die Serie kann ja im ZDF ein Erfolg werden ( was ich hoffe ) aber bestimmt nicht aus den gründen die genannt wurden .
Glaube auf Sky läuft die Serie ganz gut, was aber nichts zu sagen hat, Das ZDF Publikum ist da nochmal ein ganz anderer Schlag.
Ich bin ja großer Fan der Inszenierung der Party-Szenen.
Nach nun 6 Folgen kommt der erzählerische Unterbau immer mehr zum Tragen. Man merkt, dass doch eine relativ konventionelle Kriminalgeschichte erzählt wird. Inzwischen sind auch die Stellung und die Ziele der meisten Charaktere abgesteckt.
Vor Beginn der Serie hatte ich aufgrund von ersten Bildern und dem ersten Trailer etwas anderes erwartet. (ich dachte es wird etwas surrealer und fantastischer)
Aber zum Glück wertet die Inszenierung und die doch teils unerwarteten Persönlichkeiten das Ganze sehr auf, sodass sich die Serie von der traditionellen deutschen Herangehensweise absetzt.
Insgesamt kann ich auch bestätigen:
Ja kann ich nachvollziehen …aber abseits davon finde ich die Vergleiche die hier herangezogen wurden für abwegig und absolut unpassend.
Wenn man Serien/Film auf sein Grund-Gerüst reduziert sind es sehr oft “nur“ dies und das .
Beispiel: Wenn man bei Stranger Things die Inszenierung, das Setting, das 80er Flair über Bord wirft was bleibt? Eine 100 Fach gesehene konventionelle mystery Geschichte,
Ja das stimmt. Krimigeschichten haben es bei mir persönlich immer noch ein wenig schwerer, da ich einfach etwas übersättigt bin.
Kriminalgeschichten haben mMn auch meist ein engeres Korsett als andere Genres, was meist auch zu Tage tritt. Man hat meist klare Verhältnisse: ein Verbrechen, ein Ermittler, Gegenspieler, usw. Auch wenn der eigentlich Schwerpunkt vllt eher auf den Charakteren, oder auf die Inszenierung liegt, wird das Grundgerüst immer mitgeschleppt. Es kann aber auch sein, dass es mir bei Kriminalgeschichten einfach stärker auffällt.
Umso mehr freut es mich, das es Babylon Berlin schafft meine Vorbehalte auszumerzen und mich super unterhält.
Oh mann, und ich kann es immer noch nicht fertig gucken, weil ich es zusammen mit meinem Mitbewohner machen wollte, aber ich weiß nicht, wann wir mal Zeit haben, uns dafür hinzusetzen.
Interessant, 5. Folge noch nicht gesehn aber von den ersten 4 fand ich nur die 2. gut und die anderen wirklich schlecht, vor allem die Zuckerberg Folge war mit das schlechteste was ich von South Park bisher gesehn hab
Hab jetzt auch mit Babylon Berlin angefangen bzw. die erste Episode geschaut.
Also der erste Eindruck gefällt auf jeden Fall. Finds super das man mal investiert und sowas raushaut.
Gucke momentan die 3 Staffel von How to get away with murderer. Es fehlen noch zwei Folgen bis zum Ende und es ist wieder richtig geil inszeniert. Die Serie überrascht mich doch immer wieder
Mystery Serie mit Mathew Fox (Lost) mit 11 Folgen.
Ex Cop dessen Sohn entführt wurde, arbeitet nun als Privatdetektiv. Nach einer Nah tot Erfahrung während eines Falles kann er Geister sehen.
Die Synchro ist einfach nur scheiße. Die Stimmen (außer Fox) wurde wohl kostensparend mit Laiensprechern aus Österreich eingesprochen. Selbst Softpornos aus den 90ern hören sich besser und angenehmer an.