Bin großer Adventure Time Fan und als ich mitbekommen habe, dass eine Hauptverantwortlichen hinter der Serie mit SU ihre eigene Show bekommen hat, musste ich da mal rein schauen.
Die Show hat wie Adventure Time ihre eigene Welt, die sich erst nach und nach entfaltet. Obwohl die einzelnen Folgen in sich geschlossen sind, gibt es durchaus rote Fäden, die sich weiter durch ziehen. Der Humor ist weniger Gesellschaftskritisch und etwas zahmer, als noch bei Jake und Finn und allgemein etwas mehr PC. Spaß macht sie aber dennoch und auch wenn es nicht meine neue Lieblingsserie wird, ist sie durch ihre kurze Folgenlänge von 11 Minuten ein super Lückenfüller für zwischendurch und schaut sich so weg.
Hawaii als Drehort ist auch schon ein Grund eine Weile dort hinzu ziehen wie Daniel Dae Kim. Er hat wohl durch Lost dort Wurzeln geschlagen. Und einige der alten Darsteller hatten ja in H50 Gastauftritte.
Das mit Grace Park wusste ich. Die Szenen wurden in Little Asia gedreht. Allerdings leben dort hauptsächlich Vietnamesen, Koreaner und ein paar Chinesen. Asiatische Nudelküche pur und verdammt viele Waschsalons.
Und wenn es mit der neuen Magnum Serie was wird (und nicht einfach H50 kopiert) werde wir Hawaii noch lange im TV sehen.
Jetzt wo Sky Ticket mir quasi ihre Tickets hinterherschmeißt habe ich auch Westworld weiter gesehen genauer gesagt Folge 3-5 der zweiten Staffel.
Mir hat nur die 4. gefallen, die erste in dieser Staffel die ich als gut empfinde. Der rest war wieder eher etwas Dröge mit guter Optik. Die ganze Maeve Geschichte bleibt weiter schwach und hat sich in eine noch uninteressantere Richtung entwickelt. Die dummen Roboter-Ärzte sind zurück. Der Story-Designer ist hier das einzige was mich irgendwie bei der Stange hält. Dolores aus Staffel 2 finde ich weiterhin langweilig, Teddy entwickelte sich zum interessanten Part in diesem Teil der Story. Bernards Geschichte erhält die Serie für mich am Leben. Der Mann in Schwarz macht weiter die typischen Mann in Schwarz sachen.
Patrick Melrose
Wow, nochmals fetten Dank an Donnie und Andi Badet, ohne die hätte ich nie im Leben von der Serie gehört. Nirgendwo sonst wo ich mich rumtreibe wurde diese Serie beworben, außer hier.
Sehr schöne schwere Kost. Ich mag schwere Kost. Je schwerer, desto besser . Hab glaube ich bisher keine andere Serie gesehen, bei der so ein Thema so gut inszeniert wird.
Die Serie Black Spot ist eine französische Krimi-Serie, die im letzten Jahr auf dem französischen Sender France 2 ausgestrahlt wurde. Im November 2017 erwarb Amazon Prime die Rechte, die Serie weltweit, außerhalb von Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg. Es ist eine Premiere für eine französische Serie. Die erste Staffel hat 8 Folgen und eine zweite Staffel ist grade in Produktion. Bei uns erschien die Serie am 27.01 diesen Jahres und zwar mit einer guten Synchronisation.
Ich habe die Serie nur durch Zufall vor wenigen Wochen gesehen und habe mich damals mit der ersten Folge in die Serie verliebt. Die ersten 6 von 8 Folgen habe ich noch, bis vor kurzem, mit meiner Mutter angeschaut, weil meine Mutter eine andere Serie weiterhin schauen möchte. Ich hatte ursprünglich auch vor mit Ihr zu Ende zusammen zu gucken, aber ich konnte es einfach nicht und habe die restlichen 2 Folgen alleine geguckt.
Um was handelt es sich denn um Black Spot?
Mein endgültiger Fazit zu der Serie:
Die Serie macht verdammt süchtig und jede Folge ist einfach hammer produziert. Die Balance zwischen Fall der Woche und Staffel-Handlungstrang ist hervorragend umgesetzt. Darüber hinaus sind die Darsteller hervorragend besetzt, die Kamera-Arbeit hochwertig und stets passend düster, die Klangkulisse unheimlich und bedrohlich.
Viele Reviews schreiben, dass die Serie an Twin Peaks und Dark erinnert. Leider habe ich nur die erste Folge von Twin Peaks gesehen, aber kann trotzdem diesen Vergleich verstehen.
Zur Vergleich mit der Serie Dark kann ich leider gar nichts dazu sagen, weil ich diese noch nicht gesehen hab. Liegt eher an meiner Abneigung an deutsche Serie allgemein, dass ich Dark noch gar nicht gesehen habe, ABER anschauen werde ich mir die Serie doch und vor allem wegen den angeblichen “Vergleich”.
Kurz und knapp gesagt:
Die Serie Black Spot gehört definitiv für mich zu den besten Serien 2018, die dieses Jahr zum ersten mal in Deutschland erschienen sind (egal ob TV, DVD/BD oder bisher auch nur VoD).
Hier ein kleiner, feiner franzözischen Trailer zur Serie
Alter Verwalter, die Staffel geht wegen ihrer Thematik ziemlich an die Nieren. Sage ich, der keine kleinen Stöpsel daheim rumrennen hat. Aber Kindesmisshandlung und -missbrauch sind halt auch harte Aufhänger für eine Crime-Serie.
Wie schon in der ersten Staffel werden viele Personen eingeführt, deren Verbindungen sich erst nach und nach offenbaren. Dazu gibts eine Ermittlerin mit Blackouts, denen sie sich hier stellt. Charakterlich alles andere als einwandfrei ist Anna Friel in der Serie oft genug fast schon ein Schock, wenn man sie mit Chuck aus Pushing Daisies vergleicht.
Auch die anderen Personen, die so vorkommen, sind meist keine Engel - oder zumindest ambivalent genug, um interessant zu sein.
Bin gespannt, ob es noch eine Staffel geben wird. Wenn sie die Richtung einschlagen würde, die am Ende angedeutet wird, wär ich auf jeden Fall wieder am Gucken.
Was soll man sagen. Vom “production value” extrem hoch. Viele Spezialeffekte, stimmige Musik und super Nachbearbeitung. Da merkt man warum die 10 Folgen so lange gedauert haben.
Ansonsten gefiel mir die Staffel um einiges schlechter als die 1.
Hab schon vorher mitbekommen dass einige die 2. Staffel nicht so mochten und mich trotzdem gefreut. Bin ja eigentlich nicht so kritisch. Doch man hat die Erzählweise dieses mal so ins Absurde getrieben und man hat stellenweise komplett die Orientierung verloren. Das Ende war dann für mich der Punkt wo ich froh war, dass es vorbei ist. Auch die After Credit Scene hat das nur verschlimmert.
Etwas weniger auf Krampf den Zuschauer verwirren wollen und 2 Storystränge weniger und es wäre viel besser gewesen.
Sehe ich auch so. Man ist über den eigenen Anspruch gestolpert, dem Zuschauer nicht so viele Hinweise zu geben, damit nicht wie in der ersten Staffel schon vorm Finale alles erraten wird. Auch bezeichnend, dass eine der am besten besprochenen Folgen der Staffel (Kiksuya) dann eben die ist, die aus dem Komplex aus Irrungen und Wirrungen herausbricht. Wünsche mir für die dritte Staffel wieder mehr Stringenz.
Backstrom
Rauchender, trinkender, missgelaunter Polizist klärt auf seine eigene Weise Morde auf. Gespielt von Rainn Wilson, der den missgelaunten Typ aus The Office US spielte. Der Rest ist egal.
Hat 13 Folgen auf dem erzkonservativen Sender FOX.
Vorbild kam aus Schweden.
Salvation
Familiendramen, Herzschmerz, Liebeleien, Verschwörungen und in sechs Monaten trifft ein Asteroid die Erde. Nach der CBS Formel gemacht und aktuell in der zweiten Staffel.
Sehr viele Flaschenhals und Füllerepisoden zum fünften Staffel Ende vom Hawaii 5-0
Das ganze ist ein Hackerdrama ohne die typischen Hackerklisches. Es wirkt schon sehr glaubwürdig und aktuell.
Die größte Stärke dieser Serie ist definitiv die Besetzung. Ich finde alle Rollen perfekt besetzt, sehr gut gespielt und wirklich glaubwürdig.
Die Charaktere sind allgemein interessant gehalten und die meisten entwickeln sich mit der Geschichte. Sehr speziell ist die Art der Erzählung. Die Hauptfigur Elliot unterhält sich mit dem Zuschauer und man bekommt wirklich das Gefühl eine kleine Stimme in Elliot´s Kopf zu sein!
Die Schwäche der Serie ist die Handlung allgemein. Auch wenn sich die Geschichte keine großen Fehler erlaubt und insgesamt interessant bleibt, ist sie leider sehr vorhersehbar. Das nimmt ihr nichts von ihrer durchschnittlichen bis guten Qualität, da es aber natürlich viel von der Spannung kostet, kann es manchmal doch etwas ermüden.
Alles in allem würde ich die Serie durchaus empfehlen, da die Charaktere wirklich toll sind, die Handlung nicht schlecht ist und sie mit ihren losen Enden ein vielversprechend in die 2. Staffel starten lässt!
Westworld S2 E5-E10
Überwiegend fand ich es nicht wirklich gut. Die Erzählweise mit den Zeitsprüngen war weiterhin eher anstrengend und durch den Twist verstehe ich die Entscheidung, aber die Umsetzung ist eher murks,. Zumindest waren unter den 6 Epsioden eine die mir wirklich gefallen hat, auch wenn die Ghost Nation Folge im Grunde eine sehr langatmige Erklärung war.
Die Serie erlaubt sich immer wieder extreme Dummheiten, die ich teilweise einfach nicht verstehe und hier extrem auffallen, ich vermute durch den insgesamt sehr ernsten Ton der Serie, darunter fallen die extrem dummen Sicherheitskräfte.
Sharp Objects E1
Die erste Episode war okay. Die Episode hat gerade noch genug geliefert um mich zumindest dazu zu bringen weiterzuschauen, also Mindestanforderung erfüllt? Entweder die schaffen es jetzt die Geschichte ein bisschen Tempo zu geben oder es wird ein sehr zähes ding, das in erstes Linie von den Schauspielern m Leben gehalten wird.
Eben fertig geworden. Geht um eine Journalistin die einer Vertuschungsaktion und Verschwörung der Australischen Regierung auf die Schliche kommt. Eigentlich habe ich die Serie nur angefangen weil Anna Torv mitspielt die mich schon bei Fringe sehr begeistern konnte.
10/10 für die Serie, mir fällt aktuell nichts negatives auf, auch die 6 Folgen der ersten Staffel zu je ca 50 Minuten fand ich genau passend.
Habe sie wegen deinem heutigen Post, auch nun gesehen.
Kann dir in allem nur zustimmen, endlich mal ein echt frisches Setting, ich meine was wissen wir Festlandeuropäer schon wirklich über australische Politik?
Und der Twist am Ende, den habe ich echt nicht kommen sehen.
Mega abgedreht, aber richtig gut! Danke 
. Hab glaube ich bisher keine andere Serie gesehen, bei der so ein Thema so gut inszeniert wird.
Sage ich, der keine kleinen Stöpsel daheim rumrennen hat. Aber Kindesmisshandlung und -missbrauch sind halt auch harte Aufhänger für eine Crime-Serie.
Wenn sie die Richtung einschlagen würde, die am Ende angedeutet wird, wär ich auf jeden Fall wieder am Gucken.