Dann würde mich mal interessieren, was für Twists du so meinst in anderen Serien. Oftmals sind es auch Handlung von Charakteren.
Der letzte Twist, der dann überstrapaziert war, ist dann bei mir Westworld S2 am Ende gewesen. Dafür fand ich die Fäden, die bei Staffel 1 alle zusammenbgekommen sind, fantastisch.
The Blacklist ist nun mal so eine typische Serie. Ich hab da nur mal den Anfang gesehen. Habe ich als Procedural mit größeren roten Faden im Hinterkopf und muss pro Staffel 22 Folgen füllen.
90%? Das bezweifele ich doch stark. Ich habe in den letzten zwei Jahren bei mir nur Serien im Kopf, wo ich am Ende einer Folge/Staffel die Fragen beantwortet wurden und man erlöst wurde. Ich behaupte mal, dass ich doch recht viele Serien gucke.
Letztendlich kommt es bei einer Serie eben auch auf den Lanzeitplan hin, bis wann es gehen soll und wann man etwas lüftet. Die Network-Serien wie The Blacklist und Co. können das gut strecken und müssen dann ggf. in der nächsten Staffel Cliffhangar auflösen und neuen Staffelbogen reinbringen.
Ein klassischer twist sehr simpel das ‚The Game‘ (der Film) Prinzip, wenn alles auf den Kopf gestellt, mag zwar ein paar in der Intensität stärkere geben oder schwächere, aber es haut dir die Füsse weg, waaas fuck die haben alle getötet, die zuvor essentiell für die Serie waren… so was in der Art oder waaas der ist ja gar nicht tot (beides Beispiele aus Games of Thrones… ähhh sorry hab mich vertan war Sturm der Liebe)
Und ich meine 90% der Serien da ich nicht nur Twists meine Sondern die Erzählstruktur, Serien kannibalisieren sich selbst, jede weitere Staffel ist ein abdriften ins belanglose, alles was noch in der ersten Staffel für unwichtig erachtet wurde bekommt nun zwangsweise eine Geschichte spendiert, aber verkauft wird es als tiefe, und Serien können ach so dolle die Geschichte jedes einzelnen aus erzählen…All das was noch interessant war wird nun Tod erzählt …ein Charakter kann in einem 1 1/2 stündigen Film mehr tiefe besitzen, es ist zumeist Leichenfledderei die dort betrieben wird.
Aber natürlich gibt es auch einige positiv Beispiele … mal abgesehen wie man die Serie findet ist Mr Robot so eine oder American Gods …
Und bestimmt hast du auch ein paar … un The Deuce …Ja würde ich auch nennen …
Und Nagel mich nicht auf 90% fest, könnten auch 87% sein
Das denke ich auch, wenn ich so deine posts lese guckst du ja eine Menge Serien (nicht wertend gemeint, eher Positiv)… aber sei ehrlich, doch sehr selektiv, wie viele Serien aus den letzten 2 Jahren würdest du mit volle inbrunst weiterempfehlen? Und überlege mal wie viele Serien jährlich produziert werden, sei es von den Networks oder den Streamingplattformen.
Edit: Hab zwei kleine Fehler getilgt, darum zweimal editiert.
Mir geällt dieses Radikale bei Game of Thrones und den Büchern. Wenn jeder mal so konsequent wäre und auch mal einen wichtigen oder geliebten Charakter aus der Serie nimmt.
Die Serie The Good Wife hatte das perfekt gemacht. War auch nicht so bekannt, dass der Vertrag der Person auslief. Hatte die Serie und die Charaktere emotional nochmal nach vorne gebracht.
Ich teile das so nun nicht zu 100%. Es ist doch sehr stark davon abhängig, was es für eine Serie ist. Das Genre, die Zielgruppe und der Sender. Welche Serien driften meist ab von Staffel zu Staffel ab oder öffnen immer wieder ein neues Rätsel? Sind das nicht die vermeintlich langlebigen Procedurals mit teilweiser längerer Staffelhandlung?
Du hattest nun von The Blacklist geschrieben. Ja, eine klassische Network-Serie, wo man halt alles in die Länge ziehen kann und den Zuschauer immer wieder neue Gegenspieler oder Überraschungen präsentiert. Man muss hier auch 22 Folgen den Zuschauer an der Stange halten und dann hoffen, dass man am Ende der Season eine Verlängerung bekommt.
Ein anderes Beispiel wäre für mich nun Desperate Housewives. Dort hat man auch den Alltag der vier Frauen begleitet und präsentierte in jeder Staffel ein neues Mysterium. Dort fand das statt, was du beschreibst. Gegen Ende tauchte dann wieder ein bekannter Nachbar aus Staffel X aus und stieg dann zum Konfliktpunkt der Staffel auf. Plus die Dramatik zum Mid-Season-Finale (Hurricanes, Flugzeugabsturz etc).
Genauso scheint auch die Formgel von The Walking Dead zu sein Jede Staffel trifft man auf eine neue gute/böse Gruppe, Charaktere sterben und zur Mid-Season gibt es ein großes OHA, damit die Leute im Februar wieder einschalten. Ein anderes Beispiel ist Supernaturl auf The CW, welches ich bis zur 6. Staffel ganz gerne geschaut hatte und doch Fan war. Nun ist man in Staffel 13 und natürlich wiederholt es sich und wir immer weiter länger gezogen. Man hätte es schon vor sechs Jahren beenden können. Tja, die Fanbase ist da, die Schauspieler haben noch Lust und vom Grundsatz her, wird dort nichts Neues erzählt. Ist bei einem Crime-Procedural wie NCIS auch nicht anders. Hier wurden von Staffel zu Staffel die roten Fäden auch immer wichtiger.
Die Charaktere hat man in beiden Serien eigentlich durch. Da kann nicht mehr viel kommen. Einem Dean Winchester ist in Supernatural schon alles passiert (2x Tod, im Fegefeuer, ein Dämon im Körper, Bruder 4x verloren…), einem Charakter wie Leroy Jethro Gibbs hat man jetzt auch 15 Jahre durchgefleddert und kennt seine Vergangenheit und Gegenwart auswendig in NCIS. Emergency Room oder andere Krankenhausserien würden auch dazu passen. Aber das sind nun mal Serien und keine Film. Klar, kann der Charakter in einem Film mehr Tiefe besitzen. Der Zuschauer möchte halt aber bei einer Serie über Jahre jede Woche seine lieb gewonnen Figuren sehen. Sich dann wie ein Kollege im Krankenhaus oder Office fühlen. Das erfüllen diese Serien, sonst würden sich die Macher nicht noch heute neue Stoff aus den Finger saugen müssen.
Ein anderes Beispiel, welches ich aufgezählt hatte, war die Serie 24 mit Jack Bauer. Eine Serie, die auch von Staffel zu Staffel nach Schema F verläuft. Aber es ist eine Thriller/Action-Serie. Jack wird so weit es wichtig ist charakterisiert, aber am Ende des Tages soll er Leute killen, die Bombe suchen und den Tag retten. Bestenfalls schiebt man dann wieder die Twists ein, weil 24 Stunden Langeweile wäre auch fatal. Und am Ende steht dann dem Hin und Her unerwarter X als Bösewicht fest. Was man hier noch zu kritisieren ist, ist halt die Anzahl der Folgen… das hat sich bei den schwächeren Staffeln abgenutzt und man bekam sehr komischen Füllstoff um Kim Bauer.
Wo ich die Kritik nachvollziehen kann, sind so die Klassiker a la Prison Break, Heroes oder Lost. Wie die Langzeit-Pläne bei den Machern der Serie aussahen, weiß ich nicht. Bei den Networks damals kam es einem aber auch vor, dass man mehr melken möchte, wenn die Quoten gut sind. Keine Ahnung, ob man das bei HBO oder Netfix auch so sieht. Jonah Nolan und Lisa Joy haben erwähnt, wie der Plan von Westworld aussieht, mit wie viel Staffeln man rechnet und wie man es bei weniger Staffeln kürzen könnte.
Bei Prison Break und Heroes kam damals auch noch der Autorenstreik dazwischen… Prison Break hatte zwei echt tolle Staffeln und dann bringt man sie wieder ins Gefängnis… von 4. Staffel möchte ich dann gar nicht sprechen… Heroes hatte eine gute 1. Staffel mit langweiligem Ende. Was danach passiert…
Bei Dramen kann ich mich schwer erinnern, wo die weiteren Staffeln in Belanglosigkeit verschwinden. Aber vielleicht schaue ich dann auch die falschen Dramen - oder auch Comedy-Serien.
Das sind gerade zwei Serien, bei denen ich dann nicht mehr weitergeguckt hatte. Vielleicht muss ich Mr. Robot nochmal eine Chance geben, aber American Gods hat mich bis Folge 4 nicht gepackt. Die Idee fand ich Spitze, aber der Rest war mir dann zu wenig.
Natürlich. Wer alles sieht, der muss ordentlich Zeit haben und schmerzfrei sein oder es ist halt sein Beruf. Mit der Vielzahl von Serien heutzutage, ist die Chance auch groß, dass jeder Geschmack getroffen wird.
Ich könnte nun die Serie „Hap and Leonard“ auf SundanceTV als ein Must-See vorstellen. Drei richtig starke Staffeln mit Südstaaten-Flair in den 80er. Zwei sympatische Hauptcharaktere, die bestens zusammenpassen. Genauso wären für mich Better Call Saul und The Americans die besten Dramen in den letzten Jahren. The Deuce, ja natürlich. Im Bereich Comedy würde ich nun The Good Place nennen, was mich einfach umgehauen hatte. Richtig tolle untypische Comedy-Serie.
Selektieren ist halt wirklich notwendig. Da kann ich mir zu vielen Serien, die andere Leute abfeiern oder schauen auch keine Meinung bilden. Früher hat man nochmal ein Pilot eingeworfen, aber das mache ich auch nur noch bei Serien, die ein wenig mein Interesse geweckt hatten. Wie zuletzt Bodyguard (BBC), Kidding (Showtime), Valkyrien (Norwegen) oder De Dag (Belgien). Wobei die Serien auch nicht auf eine längere Handlung - außer Kidding - ausgelegt sind. Spannend wird für mich eher, wenn Counterpart und Killing Eve zurück aus der Pause sind. Auch zwei Serien, die natürlich noch das ein oder andere Fragezeichen offen haben, was aber bei der Art von Serie auch gewünscht ist.
Ok verstehe, aber korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber Serien der letzten 2 Jahre die du persönlich abfeierst oder uneingeschränkt weiterempfehlen würdest kannst du an einer Hand abzählen oder? Und wenn man da die masse an Neustarts entgegen hält, sind wir nicht weit weg von meinen (bewusst etwas hoch angesetzten) 90%… oder?
Muss ausserdem noch erwähnen das Comedy Serien aus dieser Gleichung herausfallen, denn die funktionieren auch ohne Kontext, will meinen, sind von vielen Konventionen losgelöst,…
(Falls es nicht verständlich genug war kann ich es gerne etwas länger und konkreter ausführen ).
So nochmal kurz zurück, wie ich Serien wahrnehme und die Struktur vieler Serien einschätze…
Bei mir ist es zb so, dass ich sogar bei tollen Serien nach einer Staffel abbreche, Beispiele …Deadwood, Boardwalk Empire, Sense8, uva…
(Ja gucke dann auch kurz in die zweite Staffel) nicht weil sie danach nicht mehr guckbar wären, sondern ihnen der philosophische überbau notgedrungen abhanden kommt, die Parabel, die Grossen Metaphern, all das was mich zum nachdenken angeregt hat, weicht dem banalen auserzählen von Geschichten, ja die können noch interessant sein, oder gut erzählt, aber das Grosse ganze, genau das was sie besonders gemacht hat, verliert sich in trivialitäten… wird er dies oder das schaffen, werden die zu einander finden, ist er wirklich tod uvm… Ja alles Fragen die einen unweigerlich interessieren, aber nichts weiteres sind als die karotte dem man dem Muli vor die Fresse hält.
Mal ein kleiner Exkurs in die letzten Wochen von mir, war angeschlagen eine starke Kopfgrippe, und hatte keine Kraft mich auf irgendwas zu konzentrieren, jeden Morgen läuft ja Sturm der Liebe, das perfekte Programm wenn man nur noch vor sich hin vegetiert, die Struktur ist dermaßen simpel, aber es funktioniert, hey ich will wissen ob sie herausfinden das sie gar nicht Tod ist, ist der gar nicht der für den er sich ausgibt ? Waas die ist Tod, sie war doch einer der beliebtesten…
Viele dieser Strukturen findest du in zig Serien wieder nur besser verschleiert, und natürlich besser inszeniert (mit Drachen und so )
Aber das Prinzip bleibt das selbe.
Will auch nicht alle Serien die diese Methodik anwenden persè für schlecht erachten, aber es ist oftmals sehr berechnend.
Hey und noch zu Blacklist, ich hatte bis zu einem gewissen Zeitpunkt meinen Spass, aber danach war es ein durchquälen.
Und wie du ja selber angemerkt hast gibt es ja Mini Serien die abgeschlossen sind, im Endeffekt ein langer Film, oder Serien die mit jeder Staffel eine Geschichte abschließen … Mindhunter, OJ Simpson/Versace, True Detective, und einige anderen die ich sehr sehr bevorzuge …auch wenn ich aus den gründen die Antje bei Kino+ zu True Detective anbrachte genau die sind wieso ich sie nie gesehen hab, ich sie mir aber angucken würde weil sie abgeschlossen ist.
Könnte noch weiter herum schwadronieren, aber ich belass es mal dabei
Edit: ach ja, und dann noch die ganzen Serien die auf gute bis sehr gute Filme beruhen, wo ich mich immer Frage wieso etwas was schon in toll umgesetzt wurde ich mir nochmal mit brennenden Mülltonnen in Hinterhöfen angucken soll… also in schlecht.
Zu Westworld … der Film von Crichton ist toll, und ich hab mich die ganze Zeit gefragt ob ich mir die Serie angucken soll, was gibt mir die Serie was ich nicht schon im Film hatte, ausser die technischen erneuerungen… wusste keine Antwort und hab es seien lassen.
Bin gerade durch und einfach sprachlos. Bildsprache, Musik, Charaktere, Set-Design, Writing etc. hier hat für mich einfach alles funktioniert. Ich hab mich zwar an so vieles erinnert gefühlt (Blade Runner, Her, The end of the f***** world!, Oldboy, 2001 a space odyssey) aber nie diesen faden Beigeschmack von “Schon mal so gesehen” gehabt.
Die komplette Serie ist meiner Meinung zwar sehr durchdacht und “verschachtelt” aber sie stellt diesen Punkt nicht so stark heraus und vor allem ruht sie sich nicht auf diesem aus wie z.B. ein Inception oder ein Shutter Island. So verläuft sie sich nicht in unnötigem verstecken von kleinen Details auf die man als Zuschauer achten muss um am Ende irgend einen großen Twist zu verstehen. Denn sie stellt zu jedem Zeitpunkt ihre Thematik Rund um die Gefühle, Gedanken, Liebe und Beziehungen zwischen Menschen in den Vordergrund.
Es wird auch sicher genug Leute geben die eben doch einen großen Twist oder eine größere Sache dahinter erwarten und eben diesen wird Maniac wahrscheinlich nicht so sehr gefallen wie mir.
Ich habe übrigens auch nichts gegen Inception und Shutter Island ich finde nur, dass obwohl sich die beiden Filme Motive und Themen mit Maniac teilen sie in ihrer Art zu erzählen kaum unterschiedlicher seien könnten.
Bin auch soeben fertig geworden und bin ebenfalls ziemlich begeistert
Maniac
Die Serie beginnt sehr ruhig mit der Einführung der beiden Hauptfiguren und nimmt dann immer mehr Fahrt auf bis es zum Ende hin ein richtig krasser Trip wird. Der visuelle Stil ist super und die Besetzung ist und spielt hochklassig. Das Drehbuch hat viele gute Einfälle, biete tolle Dialoge und hat sich auch im richtigen Maße ausgetobt, was die Traumsequenzen angeht (Metaphern im Kontext der Figuren, kein völlig überzogener, spektakulärer LSD Shit )
Mir werden noch lange viele absurde, lustige, traurige und schöne Szenen in Erinnerung bleiben, um eine zweite Sichtung werde ich wohl nicht drumherum kommen.
Eine richtig starke Serie, die dann wohl im Oktober zu Netflix kommt. In UK war es das seit 2008 meist gesehene Drama bei BBC, um die 11 Millionen Zuschauer. Man bekommt einen tollen Thriller mit Conspiracy-Note, der nie an Spannung verliert meiner Meinung nach. Parallel zur Geschichte thematisiert die Serie auch noch ein wenig PTSD, welches großen Einfluss auf Budd und seinem (Ehe)leben hat.
Ein Punkt, der sich im ersten Drittel entwickelt, dürfte einige Leute sicherlich abschrecken. Mich hatte es auch erst gestört. Bodyguard und Schutzperson landen in der Kiste. Aber dann wird ziemlich schnell schon für neue Verhältnisse gesorgt.
Mit dem Ende bin ich auch zufrieden. Gab nochmal einige interessante Wendungen, wer denn nun wirklich hinter allem steckt oder miteinander verschwörte. Ob es eine 2.Staffel geben wird? Ich wüsste nicht warum. Das Ende war perfekt. Auch wenn ich Madden in der Rollte mochte.
Hab mir die Staffel gestern und heute angesehen, hat mir richtig gut gefallen, auch mit den niedrigen FPS hatte ich keine Probleme.
Hoffe die Serie geht weiter, immer diese verdammten Cliffhanger.
Ich liebe es. Trifft voll meinen Humor. Finde die Charaktere gelungen, den Zeichenstil super, die Geschichten durchaus interessant. Ich hatte ja die Befürchtung, es wird ein liebloser Mischmasch aus Simpsons und Futurama, aber mMn ist dem nicht so. Da wurden sich wirklich Gedanken gemacht. Hoffe, die nächste Staffel lässt nicht zu lange auf sich warten.
Viele finden ja Brooklyn 99 sehr gut (persönlich, find ich die hm ok, aber darum soll es nicht gehen), finde Angie Tribeca da persönlich besser, von Steve Carell erdacht in bester Zucker/Abraham blödel Manier umgesetzt
Ich schau gerne Krimi Serien die auch etwas humor drin haben. In diese Kategorie fällt auch the Good Cop. Es geht um Tony Caruzo und seinen Sohn Tony Caruzo Junior(oder TJ). Es hat ein wenig witz und ein wenig humor und dazu auch interessante Fälle. Man kann sich die Serie auf jedenfall mal anschauen wenn man auf solche arten von Krimis steht. Der Sohn TJ ist der überkorrekte Cop bei dem alles nach regeln laufen muss. Der Vater gespielt von Tony Danza hingegen ist ein Ex-Cop der wegen Korruption im Knast saß und die Regeln daher gerne für sich auslegt irgendwo dennoch ein guter ist auch wenn er es nicht sein will.
Eine wirklich übergeordnete Story hat die Staffel nicht. Im grunde sind es eher so Case of the Week fälle.
Doch immerhin wurde eine Story in Folge 8 angefangen die alerdings nur noch in Folge 10(staffelfinale) eine Rolle spielt. Also wird es wohl eine geschichte über mehrere staffeln.
Salvation
Schlechter Cliffhanger und in zwei Episoden gezwängte Verschwörung. Und die Tatsache das keine Weltraumbehörde außer der USA in der Lage ist einen Meteoriten zu orten ist Schwachsinn.
Deception
Zweiter Roter Faden viel zu spät eingeführt, wäre im Piloten besser gewesen.
Eine Rache Episode über den Ex der FBI Agentin, der umgebracht werden soll, ist nach 25 Minuten zu Ende und zur Überraschung wird es doch versucht.
Erwartbares Ende mit dem Zwillingstausch.
Conviction
Skandalnudel mit Harvard Abschluss und Ex-Präsidententochter wird Leiterin eines Büros die die vermeidliche Unschuld verurteilte Straftäter überprüfen soll. Übliche Charaktere mit Knast, Sucht, Verlust und Beziehungshintergrund.
Die Darsteller sind gut und retten so manches schlechtes Drehbuch.
Dragon Prince Staffel 1
Also zum Glück hat mich die ruckelige Optik gar nicht gestört. Im Trailer fand ich es noch grausig aber beim anschauen der Serie hab ich es dann irgendwie vergessen.
Fand es insgesamt ganz gut. Die Welt wirkt bisschen sehr 0815 Fantasy. Hätte auch WoW/Azeroth sein können.
Manche Entscheidungen und Plotlines sind ein bisschen zu simpel und auch etwas komisch das die Elfe im O-Ton so einen krassen Akzent hat.
Auch sind 9 Folgen viel zu wenig, damit Abenteuerfeeling aufkommt brauch man mehr Folgen, gefühlt ist das noch alles das Intro.
Also man merkt, ich bin nicht komplett begeistert, werde es aber auf jeden Fall zu Ende schauen wenn in Zukunft weitere, hoffentlich längere, Staffeln kommen sollten. Die Hauptcharaktere sind alle sehr sympathisch, auch das Kind, und auf der Antagonisten Seite gibt es jetzt auch 2 Figuren die sich interessant weiterentwickeln können.