Sex Education (Staffel 2):
Hat mir sehr gut gefallen. Besser als die erste Staffel.
Die erste Staffel gefiel mir nur bedingt. Ich mochte die Idee, ich mochte die Schauspieler, und gewisse der Charaktere (Maeve, Jackson) gefielen mir auch.
Mein grösstes Problem mit der ersten Staffel war, dass ich viele der Hauptcharaktere nicht ausstehen konnte. Eric war nervig und creepy, Adam war ein Arsch (nein, dass er aus "schwierigen Familenverhältnissen kommt ist einfach keine Entschuldigung), der schlimmste Charakter jedoch war Otis. Was für ein unsympatischer Idiot. Ich konnte ihn nicht ausstehen, hatte aber das Gefühl, die Serienschreiber wollten, dass wir Sympatien mit ihm haben sollten. Was ich einfach nicht konnte, da sein Verhalten oft einfach unentschuldbar war.
Die zweite Staffel verbesserten aber viele dieser Aspekte. Otis ist noch immer ein unsympatischer Idiot über weite Strecken, aber dieses Mal scheint es so, als ob das von den Serienmachern durchaus bewusst so gemacht worden ist. Eric ist wesentlich weniger eindimensional und nervig und Adam hat auch plötzlich mehr Tiefgang erhalten.
Und da ich mich jetzt nicht mehr mit Charakteren rumschlagen musste, die mir relativ egal waren, konnte ich die positiven Aspekte der Serie plötzlich wesentlich mehr geniessen.
Ich mag, wie offen die Serie mit all den vielseitigen Formen der Sexualität umgeht. Ich mag, wie selbstverständlich und unkompliziert die Serie mit Diversität umgeht. Ich mag den Humor. Ich mag die Tatsache, dass die Serie eine perfekte Balance findet, zwischen einem reifen und ehrlichen Umgang mit Sex und einem eher lustigen, etwas pupertären Humor zum Thema. Diese Dinge sollten nicht zusammen passen, tun es aber in dieser Serie hervorragend. Ich mag viele der kleineren Nebencharakteren, und ich mag die Dynamik zwischen allen.
Alles in allem mag ich diese zweite Staffel einfach extrem, und ich finde sie absolut empfehlenswert.
Fazit: Starke zweite Staffel, welche die Schwächen der ersten Staffel gut ausbessert.
Habe mir endlich mal Zeit genommen und die 2. Staffel gesehen. Wow! Sie macht genauso gut weiter, wie es in Staffel 1 endete. Die ganze Entwicklung gefällt mir sehr und hebt sich deutlich von der damaligen Serie ab.
Ich mochte die erste Staffel schon ziemlich und auch die zweite Staffel gefällt mir bisher echt gut. Nichts weltbewegendes, aber ganz kurzweilig mit sympathischen Charakteren.
Nur die Mutter geht mir mittlerweile richtig hart auf die Nerven. Mein Eindruck ist, dass die Serie will, dass ich die trotz allem sympathisch finden soll, oder dass ich Mitleid haben soll, aber die ist einfach in jeder einzelnen Szene nur anstrengend. In der ersten Staffel kam ich damit noch klar, aber irgendwie wird es immer schlimmer und es zerstört auch die schönen Momente zwischen den ganzen anderen Charakteren.
Ich weiß nicht, ob das am Writing oder an der Schauspielerin liegt, aber ich hab schon lange nicht mehr einen Seriencharakter so ätzend gefunden
Fand ich tatsächlich noch besser als Staffel 1. Am Anfang war ich ein wenig skeptisch, zum, man hat aber dann immer mehr interessante Handlungsstränge eröffnet, die irgendwie alle miteinander zusammen hingen.
Guter Cliffhanger zum Abschluss.
Gestern habe ich dann auch Staffel 3 beendet. Die Serie geht gut weiter, einzig das Gesinge ist etwas nervig, wobei der Mondsong noch der beste der Songs ist.
King & Maxwell
Ex Secret Service Agenten als Privatdetektive (und Schauspieler) gegen schlechte Drehbücher, furchtbares Tempo und gegen das Castle Original.
Wenigstens guter Abschluss der einzigen Staffel ohne die letzen 30 Sekunden.
Blood & Treasure
Action, Abenteuer, Romantic Comedy plus vieles mehr. Hauptsache es gefällt allen potenziellen Zielgruppen um sie als Zuschauer und Kunden zu gewinnen.
Der Rest ist unkompliziertes Allerlei. Oder wie Relic Hunter.
Es geht weiter. Leider nur mit zwei Folgen. Mehr Fokus auf dem politischen Handlungsstrang und eine neue weibliche Nebenrolle, die mir jetzt schon trotz wenig Screentime bisher super gefällt. Nächste Woch geht es dann weiter.
Mich interessiert auch mehr der politische Handlungsstrang als der Kriminal-Fall. Aber es macht schon durchaus Sinn, dass man beides hat und so auch alle zumindest etwas zu tun haben.
Fand die Szene sehr toll, als sie in Agenten-Thriller-Manier ihren Verfolger schön auflaufen lies und abschüttelte.
Ist nicht meine Serie. Ich konnte irgendwie keine emotionale Bindung zu einer der Figuren aufbauen. Das ständige Durchbrechen der 4ten Wand wurde irgendwann mit auch zu nervig. 6 von 10.