Eben diese stereotypischen Karikaturen von Juden und Nazis, wie man sie eben aus der Filmlandschaft kennt. Eindimensionale Darstellungen von Nazis= böse (was natürlich zutrifft, aber ich glaube du weißt was ich meine, die Charaktere besitzen keine Tiefe, sondern nur diese eine Eigenschaft)
Das würde ich der Serie durchaus nicht ankreiden. Da gibts durchaus interessante Charaktere wo man auch mit den Klischees und Schwarz/Weiß spielt.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wird bald sein 31. Geburtstag sein.
Star Wars Mandalorian
So habe die 1. Folge geguckt. Hat in mir mehr diese Star Wars Magie geweckt, als das was in den letzten Jahren über die Kinoleinwand geflimmert ist (Ausgenommen Rogue One).
Richtig schön
The Letter for the King
Die Serie wurde mir vorgestern als Nr. 3 in Deutschland, auf Netflix angezeigt. Habe sie dann einfach mal angefangen und eben beendet. Sehr kurzweilig und teilweise…puh sind die Kids nervig. Immerhin gibt es Mittendrin einen Twist, mit dem man so nicht gerechnet hätte.
Die unglaublichen 2
Gewohnte Pixar Qualität, der Twist war etwas vorhersehbar, aber das ist bei einem Pixar Film jetzt auch nicht so wichtig. Die Konsumkritik des Bösewichts war auf jeden Fall mal was anderes.
Another Life - Episode 1 & 2:
Oh, Mensch…
Schade! Eine Serie, welche in meinen Augen durchaus Potential hat.
Alien-Konstrukt landet auf der Erde und fängt an ein Signal in den Weltraum zu schiessen. Eine Gruppe Unterwäschemodels und Hurley von „Lost“ (ok, sollten alles Wissenschaftler sein, aber ist nicht mein Fehler, dass sie für den Cast alles hübsche Mitte-20-Leute gewählt haben) machen sich mit einem Raumschiff auf den Weg zum Ziel des Signales um mit den Aliens Kontakt aufzunehmen, während eine Gruppe anderer Wissenschaftler auf der Erde versuchen mit dem Alien-Konstrukt zu kommunizieren. Und einer der Protagonisten auf der Erde ist der Ehemann der Anführerin auf dem Weg zum Alien-Planeten.
Coole Prämisse. Bietet sich vor allem sehr gut für eine Serie an.
Das Problem ist leider, dass die Umsetzung ziemlich schwachsinnig ist.
Erstens ist der wissenschaftliche Aspekt der „Science Fiction“ ziemlich schlecht gemacht. Ich verstehe, dass es nicht viel Sinn macht „Realität“ zu verlangen oder etwas, was Wissenschaftlich 100% Sinn macht. Der Durchschnittszuschauer ist wissenschaftlich nicht ausgebildet genug, um alle Details nachzurechnen, und ein bisschen Fiktion in Science Fiction darf durchaus sein.
Aber sorry, im Jahre 2020 (ok, 2019, als die Serie gemacht wurde) musst du davon ausgehen, dass dein SciFi-Publikum, das du ansprechen willst weiss, dass Funksignale NICHT schneller als die Lichtgeschwindigkeit reisen können. Die Tatsache, dass die Protagonisten live Telefongespräche zwischen dem Raumschiff und der Erde halten können ist einfach Blödsinn. Und in meinen Augen nicht eines dieser „Details“, welche dem durchschnittlichen Zuschauer vermutlich nicht auffallen wird. Denn man vergesse nicht, ich rede hier von einer fast 10 Stündigen Staffel des SciFi-Genres. Dein Zielpublikum wird genug über das Thema wissen, dass solche Dinge nicht einfach am Grossteil des Publikums vorbeigeht.
Wenn man unbedingt Kommunikation mit der Erde haben muss, dann gib dem Austausch ein BISSCHEN ein Lag. Ein Paar Tage oder auch nur Stunden. Ich werde nicht nachrechnen gehen, wie schnell das Raumschiff fliegt und wie schnell die Signale transferiert werden können, aber zeig mir keine direkte Kommunikation.
Also ok, die Wissenschaftlichen Details überstehen etwas mitdenken also gar nicht.
Ist ok, es gibt genug Genre-Klassiker, welche das auch überleben, wenn der Plot und die Charaktere gut sind.
Und die Charaktere sind halt leider ein weiterer Schwachpunkt dieser Serie.
Wie ich schon bei meinem Review zum Film „Cloverfield Paradox“ geschrieben habe: Stelle uns NICHT deinen Protagonisten vor, und wirf sie sogleich in Extremsituationen!
Wenn wir keine Zeit hatten, die Charaktere ein bisschen kennezulernen, dann haben wir keine Chance einzuschätzen, wie die Reaktion unter Stressbedingungen mit ihren Persönlichkeiten unter Normalbedingungen zusammenhängen.
In dieser Serie (und das ist kein grosser Spoiler, das passiert in der ersten Hälfte der ersten Folge… darum kann man gut weiterlesen)…
…findet gleich zu Beginn eine Meuterei statt. Wohlgemerkt, es ist keine unmittelbare Gefahrensituation, es geht um eine Meinungsverschiedenheit zwischen dem Captain des Schiffs und der Nummer 2 (welche eigentlich hätte Nummer 1 sein sollen, aber durch den Captain ersetzt wurde, kurz vor der Mission). Die Mission trifft auf ein Problem mit zwei Lösungen, der Captain wählt Lösung A, Nummer 2 will aber Lösung B machen… Und das wird nicht genutzt um anzudeuten, dass es zwischen den beiden wohl Reibereien geben wird, dieser Moment ist SOGLEICH der Auslöser dafür, dass Nummer 2 eine Meuterei startet, mithilfe anderer Crewmitglieder den Captain überwältigt, betäubt und in wegsperrt.
Dies wirkte auf mich völlig unglaubwürdig. Der Zweite Kommandierende in dieser Situation SOLLTE etwas mehr Akzeptanz dafür haben, dass der Captain eine andere Entscheidung trifft. Er könnte nicht damit einverstanden sein, oder er könnte sich den Befehlen wiedersetzen, oder eigenmächtig handeln… aber er lässt es gleich VÖLLIG eskalieren. Zu einem Grade, dass es nachher kein Zurück mehr gibt.
Und das ist eine der ersten Aktionen, welche wir von allen Involvierten Figuren sehen. Und hier komme ich wieder zurück zu dem Punkt: Da wir nie gesehen haben, wie sie unter Normalen Bedingungen interagieren haben wir keine Ahnung, für wen welche Handlung jetzt „normal“ oder „übertrieben“ oder so ist.
Es macht nicht einmal Sinn, wenn wir nach dem gehen, was die Charaktere sagen oder tun.
Der Konflikt entsteht, weil dem Captain vorgeworfen wird, dass sie sich zu wenig um die Crew kümmert, und ihr Leben zu leichtsinnig aufs Spiel setzt.
ABER: In der Inhalt des Konfliktes ist, dass der Captain eine Entscheidung treffen will, welche SICHERER für das Schiff und die Crew ist, und ihr Gegenspieler will ein unnötiges Risiko für das Schiff und die Crew auf sich nehmen, weil er nicht will, dass die Mission länger als nötig dauert!
Im Rest der zwei Folgen versucht man die ganze Zeit diese Atmosphäre aufzubauen, dass der Captain damit zu kämpfen hat, dass sie Entscheidungen trifft, welche „gut“ für sie und ihre Tochter auf der Erde sind, aber schlecht für die Crew, wenn das Dilemma auf dem der ganze Konflikt basierte sie als jemanden zeigt, der eben KEIN Risiko auf sich nimmt, auch wenn es bedeutet, dass sie dafür länger von ihrer Tochter auf der Erde getrennt sein wird.
Das ganze macht überhaupt keinen Sinn, und es ist so schwierig der internen Logik der Charaktere und ihrer Handlungen zu folgen, dass es für mich bisher unmöglich ist, sie überhaupt als Charaktere zu verstehen. Mehr ein Haufen unsinniger Entscheidungen und Aussagen.
Was mich zu den Dialogen bringt…
Die sind leider oft auch völlig unsinnig und zeigen ein völliges Misverständniss dafür, wie Dialoge funktionieren sollten.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich erst zwei Folgen geschaut, darum sind die Dinge die ich jetzt schreibe KEINE Spoiler, denn ich weiss nicht ob ich mit meinen Annahmen richtig liege…
Aber ich bin ziemlich sicher, dass das Thema Zeitreisen mal noch kommen wird. Und ich bin ziemlich sicher, dass noch ein Moment kommen wird, wo der Captain zwischen dem Wohlergehen der Crew und ihrer Tochter entscheiden muss.
Wie gesagt, ich weiss nicht ob ich da richtig liege. Denn der Plot hat bisher überhaupt nichts mit diesen beiden Punkten zu tun.
Der EINZIGE Grund, warum ich das denke sind zwei Dialogzeilen, welche so offensichtlich Foreshadowing sind, dass ich sie als gar nichts anderes sehen kann.
In einer Szene sehen wir den Traum der Protagonistin, wo sie mit ihrer Familie zusammen ist. Und der Ehemann sagt: „Ich wünschte mir, wir könnten diesen Moment für immer festhalten“ oder sowas in diese Richtung.
Und die Tochter fragt dann plötzlich, aus dem Nichts: „Ist Zeitreisen eigentlich möglich“, worauf die Mutter antwortet: „Nein, ich glaube nicht.“
Ich habe keine Ahnung, was diese Zeile in dem Moment sollte. Die Story hatte bis zu dem Zeitpunkt Nichts mit Zeitreisen zu tun und die Frage der Tochter folgt nicht mal WIRKLICH auf die Aussage des Vaters. Nur über Umwege. Und die Szene hat sonst überhaupt keinen Inhalt.
Darum… ja, das wird ein Wink mit dem Zaunpfahl sein.
Und der Grund warum ich denke, dass der Captain irgendwann zwischen der Tochter und der Crew wählen muss…
Nun, einer der Crew, der dem Captain nicht traut, fragt sie mal in einem Streit: „Wenn du zwischen uns und deiner Tochter wählen müsste, ich wette du würdest deine Tochter über uns stellen!“
Lass es mich ganz klar machen: Zu diesem Zeitpunkt hatte NICHTS im Plot damit zu tun, dass der Captain die Sicherheit ihrer Tochter über die Sicherheit der Crew gestellt hatte. Nichts. Die Tochter ist weit weg auf der Erde, es gibt kein Dilemma, wo diese Entweder-Oder Situation aus diesem Szenario heraus Sinn machen würde. Ich kann mir natürlich Plottwists vorstellen, wo dieses Dilemma plötzlich auftreten KÖNNTE, aber das liegt daran, dass ich schon Filme und Serien gesehen habe, und verstehe, wie solche persönlichen Dilemmas plötzlich auftreten können, aber das ist auf einer Meta-Ebene. Für den Charakter innerhalb der Folge diese Aussage zu machen… das ist völlig unsinnig, und darum konnte ich diesen Satz nicht hören, ohne sofort auf ein Meta-Denken umzustegen… denn der Charakter würde sowas nicht sagen, es sei denn er ist sich bewusst, dass er sich in einer Story befindet, wo persönliche Dramen und Dilemmas den Plot übernehmen können.
Ok, das sind jetzt zwei sehr spezifische Beispiele, und vielleicht sehe ich das etwas übertrieben, aber die Tatsache ist, dass die Serie VOLLER solche Momente und Dialoge sind, welche mich einfach aus dem Geschehen herausreist.
Keiner der Charaktere verhält sich realistisch, Nichts was sie sagen oder tun macht Sinn ausserhalb der Tatsache, dass es halt eine Serie mit einem Drehbuch ist, welches es halt braucht, dass die Charaktere sich so verhalten oder reden…
Die Produktion selber ist… ok.
Die Effekte sehen zum Teil recht billig aus, aber darüber kann ich in der Regel hinwegsehen, wenn mir das Design gefällt. Und das Design hat extrem cooles Zeugs drin. Die Alien-Konstruktion die zu Beginn landet sieht in meinen Augen extrem cool designt aus, in beiden Formen und es gibt Szenen auf einem fremden Planeten, welche auch nicht schlecht aussehen.
Und dann gibt es Dinge wie frei fliessende Elektrizität, die durch blaue CGI-Blitze gezeigt werden, welche nicht nur vom Design her dumm sind (echt: Es sind einfach IM RAUMSCHIFF blaue Blitze, welche einfach frei sind… mag sein, dass die durch einen Schaden am Schiff entstanden sind, aber sie sehen einfach soooo dumm aus) sondern auch aussehen, als stammen sie aus einem Film der ca 30 Jahre alt ist…
Auch die Schauspieler sind ein Mix aus sehr guten und sehr schlechten Leistungen. Katee Sackhoff als Protagonistin macht eine ziemlich gute Arbeit und auch eine Handvoll anderer Schauspieler. Und dann gibt es auf der anderen Seite Charaktere, die definitiv gecastet worden sind, weil sie attraktiv aussehen.
Ehrlich gesagt, wie ich oben schon angesprochen habe, der Grossteil der Crew scheint gecastet worden zu sein, weil sie auf einem Modekatalog gut aussehen würde.
Einer der Charaktere macht sogar mal einen Spruch im Bezug auf das alter und den Sexappeal von allen, als ob es das entschuldigen würde…
Zwei Folgen in die Serie rein bin ich also noch nicht so ganz überzeugt.
Ich hoffe, dass das noch viel Besser wird, denn wie gesagt, ich mag die Prämisse! Ich HOFFE, dass die Serie den Rank noch kriegt.
Fazit: Noch keine Empfehlung von mir. Mal schauen wie es weitergeht.
Aktuell The Crown. Erste Staffel gestern Abend beendet, und noch die erste Folge der zweiten Staffel geschaut. Jetzt wollen wir unbedingt weitergucken, um den Preis zu erfahren.
Die Serie finde ich super. Auch wenn ich noch nicht recherchiert habe, wie viel davon stimmt, ist es ein Stück Geschichtsstunde und hilft, einige Ereignisse historisch einzuordnen.
Claire Foy spielt die junge, überforderte Monarchin fantastisch und Matt Smith ist seit Dr Who sowieso toll.
Fand die ersten beiden Staffel so toll. Grade wegen Matt Smith (und Claire Foy). Deshalb ist der Umstieg auf Staffel 3 mir nicht ganz leicht gefallen. Aber bin mit der Zeit dann mit den neuen ein bisschen wärmer geworden.
Freue dich schon auf Staffel 3 und Olivia Colman als Queen = perfekt
Manhunt: Deadly Games (7/10)
fand ich nicht sogut wie season 1 aber war auch nicht grad schlecht.
anderer fall (ebenfalls bombenanschläge)
andere schauspieler (ohne worthington)
Unorthodox
Die Miniserie mit nur vier Folgen ist die (eher freie) Umsetzung der Buchvorlage von Deborah Feldmann. Da ich das Buch vor ein paar Monaten gelesen hatte und es echt gut fand, war ich gespannt auf die Serie.
Es geht um Esty, eine junge Frau, die in einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde in New York aufwächst und schließlich den Ausbruch wagt.
Gezeigt wird dieser Ausbruch ab Estys Weglaufen von Zuhause und dann ihr Weg nach Berlin und ihre ersten Tage dort, unterbrochen von Rückblenden in ihr Leben in der Gemeinde. Vor allem dieses Leben dort fand ich super spannend anzusehen, dieser Teil wird auch im Buch mehr beleuchtet. Der Teil ihrer ersten Schritte in Berlin ist in meinen Augen eher schwächer, er entstand auch nicht nach der Buchvorlage. Hier kommen mir einige zu flache Charaktere vor, wie Estys erste Freunde in Berlin.
Die Hauptcharaktere sind aber alle toll gecastet, insbesondere die Hauptdarstellerin fand ich super.
Kann ich auf jeden Fall jedem empfehlen, der sich ein wenig für Religion interessiert. Oder für Berlin.
Another Life (Episoden 3 - 8):
Wollte eigentlich warten, bis ich die ganze Staffel gesehen habe, aber will hier der Serie gegenüber auch fair sein, weswegen ich hier ein Update schreibe, bevors ins Staffel-Finale geht.
Denn in meinem Review der ersten zwei Folgen war ich extrem hart und habe viel kritisiert, und gesagt, dass ich hoffe, dass die Serie noch besser wird.
Und ich muss ganz ehrlich sein: Das ist sie geworden!
Ich bin wirklich überrascht, wie gut sie mir inzwischen gefällt. Habe jetzt diese 6 Folgen in zwei Sitzungen durchgebinged. Die Serie ist nämlich extrem spannend und das war genau das, was ich zuvor gesagt habe, die Prämisse hat einfach Potential, und in der Mitte dieser Staffel wird dieses Potential auch extrem gut ausgeschöpft.
Die Serie hat immer noch seine Probleme, zum Beispiel dass der „Science“-Aspekt des Science-Fiction Genres oft nicht gut genug durchdacht ist, und auch nur ein rudimentäres Verständniss der Wissenschaften etliche Löcher offenbaren (extremstes Beispiel: Einer der Charaktere wird ausserhalb des Schiffes vom Schiff getrennt, als dieses anfängt mit Lichtgeschwindigkeit zu fliegen. Das heisst, das Schiff ist innerhalb von Sekunden bereits unendlich weit weg, und der Charakter ist alleine im Weltraum gestrandet. Wenn man nur ein bisschen etwas vom Weltraum versteht dann weiss man: Dieser Charakter ist tot. Denn wenn du da draussen nur ein bisschen Momentum hast, dann wirst du einfach weiter in eine Richtung treiben, und es wird keine Chance geben, dass du wieder gefunden wirst. Denn die Distanzen und Geschwindigkeiten sind massiv, es ist nicht so, wie wenn du auf einer Autostrasse etwas aus dem Fenster wirfst, und dann nach 5 Minuten umkehrst und es wieder auflesen kannst. Warum stirbt der Charakter also nicht? Nun… weil das Raumschiff einfach umkehrt, zurückfliegt und sie wieder aufliesst. Weil sie offenbar noch immer am gleichen Ort vor sich hintreibt, wie sie vom Schiff getrennt wurde Sorry, aber wer das geschrieben hat versteht offenbar wirklich nicht, wie der Weltraum funktioniert, auf einem ganz fundamentalen Level). Und viele der Charaktere und Plotelemente sind etwas sehr klischeehaft. Ich meine, wer hätte es gedacht, der Militär-Regierungstyp wird das Alien-Artefakt auf der Erde als Bedrohung ansehen und hat das Gefühl die Menschen müssen den bösen Aliens zuvorkommen, während die Wissenschaftler alle überlegt handeln und erst versuchen Diplomatisch zu kommunizieren. Wie originell
Trotzdem, wenn man über diese Dinge hinweg sehen kann, dann kriegt man eine durchaus gelungene Serie präsentiert. Sie lebt vor allem durch den Plot, welcher ein durchaus gelungenes Pacing hat. Und die wichtigeren Charaktere (diejenigen, denen genug Zeit gegeben wird sich zu entfalten) haben alle gute Chemie und die Dynamik vor allem auf dem Schiff ist extrem gelungen. Vor allem Kate Sackhoff in der Hauptrolle gefällt mir immer besser. Sie ist eine fantastische Protagonistin und zeigt sehr viele unterschiedliche Facetten.
Ausserdem ist das mal wieder eine Serie, wo die Handlungen der Charaktere gut nachvollziehbar sind, und es oft so wirkt, als basiere der Plot auf den Konsequenzen der Handlungen der Charaktere, und nicht umgekehrt (viele Drehbücher heutzutage scheinen den Plot oft diskutieren zu lassen, wie die Charaktere jetzt handeln).
Ausserdem ist eines der coolsten Plotelemente die Tatsache, dass man zwei Schauplätze hat, die Erde und das Raumschiff. Und wie man die Aliens erlebt und interpretiert wird gleichmässig von beiden Strängen beeinflusst, wobei die eine Hälfte eine viel Antagonistischere Seite zeigt als die andere, wodurch ich mich als Zuschauer durchaus gefordert fühle, was ich extrem mag.
Der Grund warum ich geschrieben habe, dass ich der Serie gegenüber fair sein will ist, dass nur noch zwei Folgen in der ersten Staffel bleiben. Und diese Serie hat extrem negative Kritik eingefahren. Und im Moment verstehe ich beim besten Willen nicht warum. Ich sage nicht, dass die Serie grossartig ist, ich glaube meine Kritik zeigt, dass ich absolut Schwächen sehe.
Aber im Moment würde ich die ganze Serie trotzdem als positiv und empfehlenswert ansehen. Ich kann verstehen, warum man sie nicht mag oder so… aber wie diese Serie unterdurchschnittlich schlecht sein soll verstehe ich im Moment nicht.
Und darum habe ich das Gefühl, dass die letzten beiden Folgen eventuell noch mit unschönen Überraschungen auf sich wartet, denn dieser Plot bietet sich im Moment durchaus für dumme Twists am Ende an, welche dann das Gesamtbild stören kann.
Sollte das Ende jedoch die Qualität der Serie beibehalten, dann würde ich diese Staffel auf jeden Fall tendenziell positiv werten, und im Moment bin ich froh, dass ich nach dem schwachen Anfang weitergeschaut habe.
Fazit: Die Serie wurde klar stärker nach den ersten zwei Folgen. Hoffentlich bleibt sie für die letzten zwei Folgen auf diesem Niveau.
Overlord
Ich bin es ja von vielen Animes gewohnt, dass die Hauptcharaktere overpowert sind, aber hier hat ja niemand auch nur den Hauch einer Chance, das sorgt nicht gerade für Spannung.
Der ähnliche Ansatz wie bei Sword Art Online hätte sich in dieser Welt durchaus bewähren können. Vieles wäre möglich gewesen, aus der Grundidee und den Figuren ist viel heraus zu holen, aber das wird versäumt.
Man verliert schnell das Interesse, schade.
The 100 - Staffel 5 7,5/10
The 100 - Staffel 6 6/10
Years and Years (BBC) - Episode 1
Lange darauf gewartet und dann durch Zufall gesehen, dass der STARZPLAY Channel die Serie bei uns in Deutschland ausstrahlt. Die erste Folge hat mir recht gut gefallen, sehr viel verrücktes Zeug und ein besorgniserregender Cliffhangar zum Schluss der ersten Folge. Bin echt gespannt wie es weitergeht, weil in vielen Reviews klang es so, dass die Zukunft schon näher ist als man denkt.
The Plot Against America (HBO) - Episode 2
Im Mittelpunkt der Folge stand dann auch John Turturros Charakter, aber mehr hatte mich die Folge nicht so bewegt. Ich hoffe mit dem Ende, dass Lindbergh zum US-Präsident gewählt wurde, zieht die Serie an. Dann kann ich mit der Folge auch leben.
Devs (FX) - Episode 5
Echt gute Folge, die nun auch endlich einige Geheimnisse gelüftet hat. Wobei das Ziel dann immer noch nicht ganz klar ist, wo Forest hin will. Die eine bestimmte Szenen von Forest war aber auch ein Schock. Der Ausdruck von Nick Offerman und sein “No!".
Ansonsten halt eine Folge mit Flashbacks, wobei man auch nicht weiß inwiefern diese so geschehen sind. Wie in der letzten Folge gesagt wurde, dass ist nicht DIE Amaya sondern eine andere Amaya. Daher weiß man auch nicht was von der Überwachung/Rückblicke bei Katie so passiert ist?! Zumindest wurde auch im Reddit gerätselt, ob das noch eine Rolle spielt.
Kenton gefällt mir immern noch. Mal schauen, was er noch so macht. Drei Folgen noch, echt gespannt wie und was Devs uns am Ende noch bietet.
The World According To Jeff Goldblum.
Sneakers und Ice Cream.
Joa. Wer die schrullige Art von Goldblum bzw. - wie Eddy es formuliert hat - das Phänomen Jeff Goldblum mag, der kann hier einen kleinen und interessanten Einblick in die Verrücktheit einiger Themen bekommen. Nicht besonders informativ, aber ganz lustig anzusehen.
One of us
ging mir genau so!
die neuen SW-filme konnte man echt alle in der pfeife rauchen, nur rogue one hat in mir so die „star wars“-neugier geweckt. von allen neuen SW-filmen würde ich auch Rogue One auf Platz 1 setzen, wohl dicht gefolgt von Solo, und dann teil 7, 8 und 9.
die Mandalorian-serie macht schon relativ viel richtig.
Ist für mich nicht zu 100% n richtiger Knaller, aber schon verdammt gut
Chernobyl Folgen 1 -3
Wirklich sehr intensive Darstellung der Geschichte, reißt mit und hat besonders am Anfang noch einfach nur wütend auf die Ignoranz der systemtreuen Soviets gemacht. Die sterbenden im Krankenhaus in Folge 3 sahen wirklich richtig krass aus. Auch wenn es harter Tobak ist, freue ich mich schon auf die restlichen Folgen, kurzer Lacher in dieser bedrückenden Situation waren die nackten Minenarbeiter.