Schlecht fand ich ihn nicht . Im Gegenteil
Immer noch besser als Mulholland Drive. Und leichter zu verstehen.
Der kann mit den richtigen Leuten in der richtigen Stimmung ganz lustig sein.
Whaaaaat? Niemals
Doppelniemals.
Es gibt keinen schlechten David Lynch Film.
Für viele natürlich nichts neues, habe aber endlich die erste Episode jerks. gesehen und bin absolut begeistert. Wenn alle weiteren Episoden ebenfalls so fantastisch unangenehm unterhaltend bleiben, ist das sowas von meine Lieblingscomedyserie auf deutsch.
Es wird noch viel viel schlimmer (im positiven Sinne)
Also in einer Folge geht für mich das ganze schon fast zu weit.
Mal sehen ob du die Folge errätst wenn du alle bisherigen Staffeln gesehen hast
Die mit dem Nierenkatheter fand ich für mich zum gucken glaub ich am unangenehmsten. Hab die neuste Staffel aber auch noch nicht gesehen.
Bingo exakt die meinte ich!
Vielleicht bin ich aber auch ziemlich abgestumpft und es kann mich einfach kaum was unangenehm berühren.
ich würds auch so gern schauen, scheitere aber daran, dass joyn sich nicht mit Chromecast verbinden kann.
Mein unangenehmes Highlight ist die Ave Maria Nummer auf der Beerdigung.
Ab in den UO Thread mit dir
Wanda Vision Ep 4&5
Might Contain Spoilers
Nach Episode 3 hatte ich ja Pause gemacht um das MCU nachzuholen, war wohl ein sehr gutes Timing da sich ja in Episode 4 der Bezug zur Welt drumherum noch weiter vergrößert.
Hab mich gefreut dass Kat Dennings am Start ist und den Agenten aus Ant-Man mochte ich eigentlich auch.
Dass das FBI da jetzt wieder die „bösen“ raushängen lässt und die Helden wohl immer noch unter dem Sokovia Abkommen stehen fand ich ehrlich gesagt blöd, mir hat die ganze Storyline ja schon bei Civil War nicht gefallen und jetzt. nachdem sie die halbe Bevölkerung gerettet haben finde ich es noch dümmer.
Wer Monica ist wurde mir, obwohl es erst 2 Tage her ist dass ich den Film gesehen habe, erst klar nach ihrer Reaktion auf die Nennung von Captain Marvel, dabei ist der Name Rambeau doch eigentlich recht einprägsam
Twin Peaks: A Limited Event Series auch bekannt als Twin Peaks: The Return oder schlicht sachlich Twin Peaks: Season Three.
Erstmal ohne Spoiler: Was für ein Trip!
Obwohl dieser „18-Stunden-Film“ sehr anders ist als die ersten beiden Staffeln Twin Peaks und der dazwischen liegende Prequel-Film Fire Walk With Me hat mir die Staffel unglaublich gut gefallen - und ich war sehr traurig, als ich bei Youtube keine Folge Bada Binge zu Twin Peaks gefunden habe.
Im Vergleich zum restlichen Franchise ist die dritte Staffel merklich düsterer, mysteriöser und zum Teil wirklich anstrengend anzuschauen. Aber sie hat dadurch auf mich auch eine noch tiefergehende Wirkung gehabt. Gerade weil sovieles angestoßen, aber nicht alles greifbar wird. Ich muss mir jetzt echt mal seine Filme geben.
Spoilergebrabbel
Dougie
Puh, ja, hat mich am Anfang etwas genervt. So langsam. So bedürftig und konstant neben der Spur. So ganz anders als Cooper eben. Aber sowohl der Humor als auch das Drama, das sich daraus entspinnt haben mich bald eingefangen. Irgendwie lustig, irgendwie tragisch und gleichzeitig diese Anspannung, weil ich mir als Zuschauer sicher bin, dass da noch irgendwas kommen muss. Dann freute ich mich einfach darüber, dass es für Jeany-E, Sonny Jim (und später die Mitchums) einfach mal läuft, bis dann schließlich der erlösende Satz des vollständig wiederhergestellten, selbstbewusst grinsenden, fähigen Coopers fiel: „I’m the FBI“
Trinity und das Portal zur Schlechtigkeit
Folge 8. Was für eine Sequenz. Der Übertritt Bobs in unsere Welt durch den äußersten Ausdruck von Lebensfeindlichkeit und Hass in Form des ersten Atomtests und der Jahrzehnte der Angst, die ihm folgen würden.
Traumqualität und echte Emotionen
Soviele Szenen und Gedanken, die in Twin Peaks vorkommen haben diese zähfließende, wabernde Traumartigkeit, verwaschen, unklar, schlagartig, scheinbar ohne Zusammenhang aber immer wiederkehrend. Manches wackelt unangenehm schnell durchs Bild, anderes verfliegt, vieles bleibt nur Ahnung und wird nie richtig greifbar, bleibt aber ein echter gedanklicher Anstoß und nicht nur ein unüberlegter Twist oder Schocker als Selbstzweck.
Generell hat mir die dritte Staffel noch mehr als die ersten beiden oder der Film gezeigt, warum das was Lynch tut, so wirksam ist. Er nimmt sich Zeit, eine echte Reaktion beim Zuschauer zu erzeugen: Verwirrung, Angst, Mitgefühl, alles bekommt seinen Raum und wird sorgsam angebahnt und hergestellt. Wo andere über kodifizierte Zeichen abkürzen („okay Leute, Donner und Blitz, jetzt kommt eine Gruselszene“), macht Lynch es wahr und zieht es durch: er nimmt sich die Zeit und die Mittel um wirklich Stimmungen zu schaffen, nicht nur auf ein Abbild so einer Stimmung zu verweisen. Musik darf wirklich spielen und wirken, nicht nur für ein paar Sekunden einen Übergang markieren oder eine Location etablieren. Figuren wirken eindimensional und werden dann immer weiter erweitert und verändert. Die z.T. wirklich unangenehm schneidenden Geräusche, Bilder, die teilweise durch Detailgrad, Farben, Geschwindigkeit und Schnitt sehr anstrengend zu betrachten sind, Gemäldeartige Einstellungen, die sich in langsamer Bewegung entfalten, der Remix des Vertrauten zu verwirrenden neuen Anordnungen. Einiges musste ich aushalten. Aber ich wollte es auch aushalten, eben weil es nicht sofort im Kopf wegsortiert werden konnte. Das macht was mit mir als Zuschauer, was nicht viele andere schaffen. Das bleibt im Kopf, darüber denke ich nach, gar nicht unbedingt um herauszufinden was es nun am Ende bedeutet, sondern was es alles bedeuten könnte. Wie Träume eben so sind.
Und dann dieses Ende. What year is it?
Gibt ja Leute die alles ganz klar zerlegen, aber davon habe hier bewusst Abstand genommen. Ich will (erstmal) gar nicht, dass jemand anders für mich interpretiert.
We live inside a dream.
Hab bestimmt schon wieder ganz viel vergessen. Wie gesagt, war irgendwie echt ein Trip.
It’s really something.
Ich dachte eigentlich das die meisten Avatar besser fanden als Korra.
Dachte bei der Umfrage damals kam heraus dass Korra besser wegkommt bei denen die beides komplett gesehen haben.
@BigDen
Weißt du noch wie es ausging?
Ich kam in beides nicht rein leider. Weiß aber selbst nicht genau, woran es lag.
Am Wochenende Swamp Thing durchgezogen und finde diese Serie super. Ist immer wieder toll wenn man eine Serie finden und einfach nicht aufhören kann zu gucken. Leider traurig das bisher keine zweite Staffel angekündigt ist und es vllt auch nicht wird