Ich finde, die Leute sollten dafür auch entlohnt werden. Die Leute sind schon bekannt genug und reine “Promo” reicht da wohl nicht aus, vor allem, weil in den Videos dann auch ein ordentlicher Produktionsaufwand steckt.
ich hätte gerne ganz viel Wissenschaft von vielen Disziplinen oder interdisziplinär hier bei RBTV (sorry Eddy!)!!! Komplexe Themen unterhaltsam und verständlich erklärt, die mein Verständnis von der Welt mehren, die mir neue Perspektiven anbieten das wäre toll!
Ich träume immer noch von einem Budi-Philosophie-Format. Ich hätte meine Hilfe angeboten, würde ich selber nicht so viel gefährliches Halbwissen besitzen. Ich bin leider aus der philosophischen Wissenschaft ausgeschieden und sehe mich daher nicht kompetent genug. Oh mann…voll egozentrisch. Entschuldigung.
Bitte Budi! Philo-wissenschaftliches Format, vielleicht mit Herrn Eindhoven von Arte? Oder gibt es da noch andere Leute? Käpt’n Peng vielleicht?
Be better, be like Budi.
Ich fänd ein wissenschaftsformat schon interessant. Aber ich kenne ehrlich gesagt keine die das machen könnten.
Kurzgesagt ist toll und verfolge ich schon eine ganze Weile.
Wenn ich das aber richtig im Hinterkopf habe sind sie auf englisch sprachige Clips gewechselt. Siehe In a nutshell - kurzgesagt.
Und das auch ziemlich erfolgreich, wenn man die Klickzahlen betrachtet.
Das währe klasse .Wie währe es mit Florian Freistetter , er macht z.B. wöchentlich einen Podcast rund um Astronomie und erklärt es auch für jeden verständlich .Die Folgen dauern auch nur 8-15 Minuten .
Lesch währe ja klasse aber arbeitet er nicht für ARD/ZDF ?
+1 für die Sternengeschichten.
Die Welt braucht mehr Space!
Ich hätte auch Bock auf ein Wissenschaftsformat, bin allerdings relativ skeptisch. Ich mach mir schon seit längerem Gedanken über ein solches Format, bin allerdings nicht sicher wie man sowas angehen kann. Für mich ist so eine Sendung immer eine ziemliche Gradwanderung. Die Frage ist wie kompliziert darf so etwas sein. Ist es zu flach, dann ist es trash und hat keinen Mehrwehrt: Da fallen mir vor allem solche Dokus über das Universum ein, wie bspw. bei Phoenix oder n-tv. Wenn man es wissenschaftlich korrekt machen will, wird es allerdings sehr schnell trocken und so kompliziert, dass es niemand mehr checkt.
Und genau da ist das Problem: Ich weiß nicht wie es bei anderen Naturwissenschaften ist (ich schätze mal ähnlich), aber in der Physik sind die Sachen meistens deutlich komplizierter, als man sich als Außenstehender in der Regel vorstellt. Generell kann man eigentlich in jeden physikalischen Bereich immer tiefer eindringen und das Problem auf einem höheren Niveau nicht verstehen . Im Grundstudium macht man bspw. ein Semester Festkörperphysik, in dem man auch Supraleitung und Halbleiterphysik bespricht. Allerdings kann wird sowas im Master nochmal als extra Vorlesung angeboten, weil Supraleitung eben doch mehr als nur Cooper-Paare sind (hab ich mir zumindest sagen lassen, bin nämlich bei/nach BCS-Theorie dann ausgestiegen).
Um zurück zur Sendung zu kommen: Ich sehe hier nicht nur das Problem von einer langen Einarbeitungszeit für die Macher, da diese wahrscheinlich nicht umfassend in allen Gebieten der Physik informiert sind, sondern auch in der Vermittlung. Was kann man hier dem Zuschauer noch zumuten und was ist zu hoch. Harald Lesch wurde hier bpsw. genannt. Das finde ich bspw. schwierig. Ich schau die alpha centauri Reihe gerne an und hab das auch schon im Physik Unterricht in der Schule gemacht. Ich kann allerdings rückblickend sagen, dass ich so gut wie gar nichts gecheckt habe. Ich denke für informierte Zuschauer kann es wiederum recht interessant sein, da er ein Thema in 15 Minuten schon gut anreißt. Die theoretischen Sachen und Grundlagen werden zwar dabei völlig außer Acht gelassen, allerdings würden die auch völlig den Rahmen sprengen.
Zunächst mal hier ein TL;DR: Ich halte eine Wissenschaftsendung für sehr schwierig, da es schwer sein wird die Zusammenhänge ausreichend zu vermitteln und viel Einarbeitung benötigt.
Wenn man jetzt eine Wissenschaftssendung macht, dann stellt sich die Frage wie geht man an sowas ran: Um wie bei Mythbusters (sehr unwissenschaftlich aber unterhaltsam) alles in die Luft zu sprengen fehlt das Geld. Ich persönlich denke Harald Lesch ist nicht anschaulich genug und so einfache Experimente hat jeder schon zur Genüge gesehen bzw. kann man sich in allen möglichen Variationen (von Kindersendungen bis Weihnachtsvorlesungen) anschauen. Was ich persönlich sehr reizvoll, fände wäre eine Vorstellung eines aktuellen Experiments und Anrisses der Theorie dahinter.
Gerade in der Astroteilchenphysik sind die Grundideen relativ einfach (ihr könnt ja gerne mal Fermi-Satellit, HAWC, HESS und aus aktuellem Anlass LIGO googlen). Die Frage ist wie tief man jetzt bspw. bei LIGO in Gravitationswellen reingehen kann, das Experiment, was im Wesentlichen auf einem Michelson Interferometer basiert, ist, denke ich, sehr gut geeignet, um vorzustellen. Ich halte es allerdings für äußerst schwierig, solche Themen mehr als nur anzukratzen.
In der Festkörperphysik dürften die Experimente von aktuellen Forschungen noch schwieriger vorzustellen sein, da sie Erfahrungsgemäß komplizierter sind (hier kann man dann jeweils die Theorie dahinter und das Experiment nur angerissen werden. Allerdings könnte man hier bpsw. sowas wie eine Solarzelle vernünftig erklären (ich weiß Solarzelle ist jetzt nicht das Neueste, aber die Theorie dahinter dürfte den meisten nicht so geläufig sein). Auch sowas wie Transistoren dürfte interessant sein.
Es stellt sich also die Frage was für eine Mischung man bevorzugt. Ich denke die FK-Physik eignet sich mehr um Sachen zu erklären und die Teilchen und Astroteilchenphysik mehr um aktuelle Forschung vorzustellen. Allerdings will ich jetzt auch nicht sagen, dass es unmöglich ist aktuelle Forschung aus der FK-Physik vorzustellen. Am Ende wird allerdings alles auf diese Gradwanderung zwischen physikalischer Korrektheit und Verständnis hinauslaufen und die ist deutlich schwieriger, als sie einem außenstehenden erscheinen mag.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass in so einer Sendung natürlich Matzen und Anspielungen nicht fehlen dürften. Vor allem X-Faktor das Unfassbare und Galileo Mystery könnte man gut und witzig einbinden.
TL;DR: Wissenschaftsshow: Gradwanderung Physikalische Korrektheit (Mehrwehrt) - Verständnis. Konzept schwierig. Matzen bitte, many mysterious, much danger, so doge
Die Sendung muss ja nicht eine Stunde dauern. 10 Minuten würden auch reichen. Eine Wissenschaftsformat auf RBTV würd ich mir eher wie einen Science-Slam vorstellen, nicht wie eine Doku oder ein dröges Seminar.
Lesch wäre ein Traum.
Ein Science Slam Format ist sicherlich interessant und kann ich mir auch in einem 10-15 Minuten Block vorstellen, aber das ist für mich keine “richtige” Wisschenschaftssendung/Show, da sie eher unterhält und keinen bis kaum einen wissenschaftlichen Mehrwert bietet. Ist halt die Frage, ob man viel dazulernen oder unterhalten werden will. So ein Science Slam Format kann ich mir allerdings auch gut vorstellen.
Eine Show, die 10 Minuten geht und etwas sinnvoll physikalisch erklären soll, kann ich mir nicht vorstellen. Das halte ich schlichtweg für nicht möglich. Das so ein längeres Format sehr schnell langweilt ist mir bewusst. Das gehört zur Gratwanderung dazu und ist einer der Gründe warum ich der Sache skeptisch gegenüberstehe.
Um die Diskussion etwas anzuregen: Ich kenne die meisten der hier vorgeschlagenen Beispiele nicht. Klar, Lesch hab ich auch schon mehrfach gesehen, aber viel weiter gehts dann bei mir auch nicht. Trotzdem habe ich beim groben Lesen der Kommentare den Eindruck gewonnen, dass Geisteswissenschaften nicht in den Themenpool gehören würden. Einzige Ausnahme hierbei war der Kommentar von Pol_Terrick, der die Philosophie anspricht.
Die Naturwissenschaften sind natürlich interessant und spannend, aber die Geisteswissenschaften sollten daneben nicht vergessen werden, wobei man hier natürlich TheraThiel erwähnen sollte, da er auch immer wieder psychologische Phänomene beschreibt.
Bin auch schon seit längerem Abonnent des Kanals und lass mich immer wieder von Josef und Harald in den Bann ziehen. Vorallem ein Hrn Gassner kann mit seiner pure Begeisterung für ein Thema total in den Bann ziehen. Eine Cooperation, aber doch zumindest vllt. mal ein Almost Daily mit den Beiden (einem von den Beiden) wäre zu geil… über eine solche Combo habe ich schon häufiger mal sinniert…
der Josef guckt immer wie nen Vogel Strauss… ich weees nicht…
Bei einem gut gemachten Wissenschafts Format wäre ich auch sofort dabei, egal ob als kurzer Filler oder als etwas längeres.
Ich würde mich auch über mehr wissenschaftliche Gäste bei ADs freuen.
Simon macht Business wie der Drachenlord.
Im Gegensatz zu Rainer ist Simon sympathisch
Wäre echt cool, wenn das klappt. Ist zwar englisch-sprachiger Content, aber die haben glaube ich auch deutsche Versionen einiger Videos.
Subtil wie ein Dampfhammer unser liebster Simon